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  • 1
    Series available for loan
    Series available for loan
    Würzburg : Inst. für Geographie der Univ.
    Associated volumes
    Call number: ZS-270(95)
    In: Würzburger geographische Arbeiten
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: XIII, 350 S.
    Series Statement: Würzburger geographische Arbeiten 95
    Classification:
    D. 4.
    Language: German
    Note: Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1968
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die paläolithischen Inventare Süddeutschlands können wie folgt stratigraphisch gegliedert werden: 1. Frühpaläolithische Begehung im Ausgang einer längeren altpleistozänen Warmphase, wahrscheinlich unmittelbar vor dem „ältesten Löß" Süddeutschlands. Geröllgeräte von Mauer. 2. Begehung ausgangs der nächstjüngeren Warmzeit. Altertümliche Abschlaginventare des Altpaläolithikums. 3. Begehung in einer interstadialen Schwankung der anschließenden Kaltphase. Etwas entwickeltere Abschlaggeräte mit schwacher Faustkeilkomponente. 4.Begehung kurz vor oder im Beginn des letzten Interglazials. Spuren des Faustkeilschaberkreises. 5. Begehung im oberen Abschnitt der gleichen Wärmeperiode. Mousteroide Artefakte mit beginnender Blattspitzentendenz. 6. Altpaläolithische Stufe (Fortführung der 5. Begehung) im Übergang zur letzten Kaltzeit. Einfache Inventare des Oberen Altpaläolithikums, Altpaläolithikum mit Blattspitzen, altpaläolithische Gruppen mit stark gesteigerten Kratzeranteilen. Haldenstein-klinge als Obergrenze des Altpaläolithikums. 1. Jungpaläolithische Begehung im Bereich und möglicherweise vor der Hauptschwankung der letzten Kaltzeit (Hauptschwankung, weil eine ältere — außerhalb Süddeutschlands belegbare — kleinere Oszillation und zumindest zwei jüngere Schwankungen innerhalb der letzten Kaltphase wahrscheinlich sind). Unteres, dem westlichen Aurignacien I sowie ähnlichen östlichen Einheiten anschließbares Jungpaläolithikum. Fortgesetzte Begehung im Oberen Würm durch verschiedene, überwiegend östlich orientierte jungpaläolithische Gruppen bis ins Spät- und Postglazial und Übergang zum Mesolithikum, ohne ausgeprägte Diskordanz zwischen Jungpaläolithikum und Mesolithikum. Die Einordnung in das allgemeine stratigraphische System des süddeutschen Pleistozäns kann nur mit Vorbehalt und unter Beiziehung einiger terminologischer Hilfsbegriffe durchgeführt werden: Die 1. Begehung steht am Ende einer zeitlich ausgedehnten Warmzeit, die nach unten durch Donau und gegen oben durch die „N"-Kaltzeit abgegrenzt erscheint und die Deckenschotter als „G"- und „M"- Kälteoszillationen unbekannter Größenordnung in sich einschließt. Die 2. Begehung wird dem Ausgang des Steinheimer Interglazials zugeteilt, während die 3., 4. und 5. mit der folgenden „R"- Kaltzeit und dem anschließenden „Stuttgarter Interglazial" in Verbindung stehen. Das restliche Altpaläolithikum sowie das gesamte Jungpaläolithikum gehören dem Würm, das Mesolithikum dem frühen Holozän an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paläolithikum ; stratigraphie ; pleistozän ; süddeutschland ; donau ; kultur ; kälteoszillation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ausgehend von der gegenwärtigen Diskussion um die Gliederung des mitteleuropäischen Jungpleistozäns werden die Aussagemöglichkeiten der paläolithischen Hauptfundstellen des Gebietes untersucht. Als stratigraphisches Ergebnis läßt sich einerseits das Voll-Interglazial (Eem mit Antiquusfauna), andererseits das Voll-Glazial mit einer relativ kurzen Schwankung (Bildungszeit der beiden obersten Jüngeren Löße) hinreichend fixieren. Das klassische Würm (im Sinne von A. Penk & E. Brückner 1909) kann offenbar nur mit dem obersten Jüngeren Löß nach der voll-glazialen Schwankung in etwa parallelisiert werden. Zwischen Voll-Interglazial und Voll-Glazial liegt eine sehr wahrscheinlich langdauernde schwankungsreiche Übergangsperiode, für die die Bezeichnung Jungpleistozänes Anaglazial vorgeschlagen wird. Sie umfaßt einerseits das Spät-Interglazial (mit Mammutfauna), andererseits das Früh-Glazial (mit regional beschränkter Lößbildung). Innerhalb des Anaglazials sind mehrere kleinere und größere Klimaschwankungen zu erwarten. Archäologisch sind Voll-Interglazial und Anaglazial in Mitteleuropa mit keineswegs einheitlichen spät-altpaläolithischen moustéroiden Inventaren verbunden. Kulturträger dürften vorwiegend neandertaloide (anthropologisch ebenfalls kaum einheitliche) Menschenformen gewesen sein. Das Auftreten des echten Jungpaläolithikums („Aurignacien typique") erfolgt erst mit Beginn des Voll-Glazials kurz vor der voll-glazialen Schwankung.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; paläolithikum ; stratigraphie ; vogelherd ; jungpleistozän ; frankreich ; archäologie ; lebenstedt ; weimar ; pollau ; C-14 ; terminologie ; ehringsdorf ; willendorf ; achenheim ; stetten ; unter-wisternitz ; voll-glazial ; voll-interglazial ; anaglazial ; mammutfauna ; neandertaloid
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Als Teil des International Continental Drilling Projects (ICDP), wurde von März bis September 1999 im Rahmen des Hawai’i Scientific Drilling Projects (HSDP) die etwa 3109m tiefe HSDP-2 Bohrung in der Nähe von Hilo auf Big Island, Hawai’i niedergebracht. Die mit einem Durchmesser von 98mm (3.8500) durchgehend gekernte Bohrung, durchteuft sowohl die subaerischen Einheiten des Mauna Loa, als auch die darunter liegenden submarinen Laven des Mauna Kea. Ab etwa 1080m Teufe wurden die jüngsten, während der Entwicklung dieses Vulkans abgelagerten submarinen Laven erbohrt. Die Verteilung von Hyaloklastiten, Pillowlaven, massiver Intrusiva sowie sedimentärer Ablagerungen, wurde durch die lithologische Beschreibung des durchgehend geförderten Kernprofils von DePaolo et al. (1999) aufgenommen. Verschiedene Autoren, wie z.B. Bücker et al. (1999) oder Helm-Clark et al. (2004) haben bereits gezeigt, dass sich Messungen der natürlichen Gammastrahlung (GR), die üblicherweise sehr gut zur lithologischen Einteilung von Gesteinen herangezogen werden können, in vergleichbaren Bohrungen nur sehr bedingt zur primären Unterscheidung basaltischer Gesteinseinheiten eignen. Dies ist vor allem auf die sehr geringe Variation des K-, U- und Th-Gehalts der Basalte zurückzuführen. Daher wurden von der Operational Support Group (OSG) des GFZ-Potsdam im November 2002 bohrlochgeophysikalische Messungen in dem 98mm Bohrloch in einem Bereich von etwa 1830 bis 2615m durchgeführt. Diese wurden speziell zum Test einer Bohrlochsonde zur Messung der magnetischen Suszeptibilität (MS) im Rahmen des DFG-Projektes Wa 1015/4 angesetzt. Dazu wurde die MSdH-2 Sonde der OSG, hergestellt von der Fa. Antares GmbH (Stuhr, Germany) eingesetzt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAD 400 ; TOT 310 ; TQG 000 ; VEV 285 ; VBL 500 ; VKB 124 ; Vulkanische Förderprodukte {Geologie} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Geophysikalische Bohrlochmessungen ; Hawaii {Geologie} ; Geologische Bohrungen in einzelnen Regionen ; Basaltische Vulkanite {Petrologie} ; Mauna Kea ; Tiefbohrung ; Bohrlochgeophysik ; Magnetische Suszeptibilität ; Lava ; Basalt
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Kiel : Energiestiftung Schleswig-Holstein | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2016-04-28
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Nach Vorarbeiten 1977 und 1979 wurden im Bereich der paläolithischen Fundstelle Şehremuz im Jahre 1982 zwei Grabungskampagnen von je zwei Monaten durchgeführt. Es konnten zwei archäologische Komplexe in unterschiedlicher geologischer Lagerung festgestellt werden: a) Silexabschläge und Faustkeile im obersten aufgeschlossenen Schotter des Keluşk-Baches, eines Euphratzuflusses. Dieser Seitentalschotter ist korrelierbar mit einem etwa 60 m über der heutigen Talaue liegenden Euphratschotter. b) „Mittelpaläolithische" Inventare in einem über den Keluşk-Schottern liegenen Glacis, weitgehend nur aus Oberflächenfunden bekannt. Sie sind aufgrund ihrer Einlagerung jünger als der "Faustkeilkomplex". Die Inventare mit Faustkeilen sind einem entwickelten faustkeilführenden Paläolithikum zuzurechnen. Auf sie ist die vorliegende Untersuchung konzentriert. Die durch die Silexartefakte belegten zahlreichen Begehungen des alten Keluşk-Bettes durch den paläolithischen Menschen haben ihre Ursache u.a. in einem hohen natürlichen Anteil von Silex im Schotter. Neben vollständigen Knollen liegt zahlreicher Naturbruch vor, der gegen die Stücke mit anthropogenen Bearbeitungsspuren abgegrenzt werden muß. Dabei kommt der Konfiguration der Einzelmerkmale — Dimensionen; Abbaufläche und Schlagmerkmale — die größte Bedeutung zu. Die Bearbeitung der Steinartefakte unter funktionalen Gesichtspunkten ist ein wichtiger Teil der Untersuchungen: Die Methoden werden beschrieben. Form und Zurichtung der Faustkeile lassen makroskopisch mögliche Funktionsflächen zum tiefen Einschneiden etwa in Fleisch und mögliche Funktionskanten zum Ritzen oder flach Einschneiden erkennen. Im mikroskopischen Bereich werden an Artefakten punktuell Gebrauchsspuren faßbar, die z.B. die Benutzung eines Faustkeils sowohl zum Einschneiden in Fleisch wie auch zum Zertrümmern von Knochen belegen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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