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  • German  (3)
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  • 2000-2004  (2)
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  • 1
    Publication Date: 2020-02-12
    Description: Das Magnetfeld der Erde ist zeitlich nicht konstant. Magnetfeldvariationen entstehen durch elektrische Ströme in der Ionosphäre und Magnetosphäre, aber auch Blitzentladungen von Gewittern verursachen im Hohlleiter, der durch Erde und Ionosphäre gebildet wird, magnetische Wechselfelder. Diese Wechselfelder induzieren in einem elektrisch leitenden Medium wie der Erde elektrische Ströme. Auf diesem Induktionsvorgang, der durch die Maxwellgleichungen beschrieben wird, beruht die Methode der elektromagnetischen Tiefensondierung (Magnetotellurik). In der Geophysik werden eine Vielzahl verschiedener Sensoren verwendet, um zeitlich variable magnetische Felder zu messen. Bauartbedingt eignen sich Induktionsspulen besonders zur Aufnahme von magnetischen Signalen mit einem Frequenzgehalt von wenigen mHz bis hin zu einigen kHz. Das Problem bei der Messung dieser Signale besteht darin, dass die Signalamplituden generell sehr klein sind, zusätzlich aber auch eine große Variabilität zwischen kleinsten und größten Amplituden auftritt (dynamic range). Moderne Induktionsspulen sind daher optimierte Sensoren, die aus einer Vielzahl genau aufeinander abgestimmter Komponenten bestehen. Bei der täglichen Arbeit im Gelände sind Induktionsspulen extremen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die zu äußerlich nicht erkennbaren Veränderungen von Systemparametern oder sogar zu Schäden führen können. Sensoren stehen immer am Anfang eines jeden Meßsystems, und fehlerhafte Sensoren führen unweigerlich zu später nicht korrigierbaren, falschen Messwerten. Die regelmäßige Kalibrierung und Funktionsüberprüfung der Induktionspulen des Geophysikalischen Gerätepools Potsdam (GIPP) ist daher unerlässlich, um den hohen Standard der Magnetotellurikmessungen auch in Zukunft gewährleisten zu können.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Protokoll über das Kolloquium Elektromagnetische Tiefenforschung: 18. Kolloquium: Altenberg, 20.3. - 24.3.2000
    Publication Date: 2021-09-15
    Description: Im Herbst 1998 sind in einer Zusammenarbeit zwischen dem GFZ Potsdam und der Universität Frankfurt a. Main nahe der Ortschaft Rittste ig (Böhmerwald, Bayern) magnetotellurische Messungen und erdmagnetische Tiefensondierungen mit SPAM Mk III-Datenloggern im Frequenzbereich zwischen maximal lk H z und 0.001H z durchgeführt worden. Im Folgenden werden die Ergebnisse von zwölf Stationen vorgestellt . Mit 2D Modellrechnungen soll überprüft werden, inwieweit existierende Eigenpo~entialmodelle durch die Magnetotellurik bestätig t und erweitert werden können.
    Keywords: 550 - Earth sciences
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2020-12-11
    Description: Das Statuspapier fasst die Inhalte der Verbundprojekt-übergreifenden Diskussionen und Abstimmungen innerhalb des Querschnittsthemas (QST) „Analytik und Referenzmaterialien“ des Forschungsschwerpunkts zusammen. Die vorliegende Fassung wurde aus dem Diskussionspapier (Link Dokument Stand Oktober 2018) entwickelt. Dieser kontinuierliche Entwicklungs- oder Erarbeitungsprozess wurde durch eine Reihe von Veranstaltungen organisatorisch untermauert: • 1. Workshop (21. März 2018, Karlsruhe) • 2. Workshop (4. Juli 2018, Augsburg) • Statuskonferenz (9.-10. April 2019, Berlin) • 3. Workshop (27. November 2019, Berlin). Folgende Verbundprojekte haben sich aktiv bei den Veranstaltungen eingebracht: EmiStop, ENSURE, MicBin, MicroCatch_Balt, MikroPlaTaS, PLASTRAT, PLAWES, RAU, REPLAWA, RUSEKU, SubµTrack und TextileMission, sowie Vorläuferprojekte (MiWa, BASEMAN). Die einzelnen Textbeiträge im vorliegenden Statuspapier wurden durch ein Kommentierungsverfahren innerhalb des QST „Analytik und Referenzmaterialien“ abgestimmt. Motivation dieses Statuspapiers ist es, die im Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt“ verwendeten physikochemischen Untersuchungsverfahren zur Analytik von Mikroplastik (MP) zusammenzuführen. Dadurch sollen möglichst validierte Methoden und vergleichbare Ergebnisse in den verschiedenen Projekten für die jeweils spezifische Fragestellung erreicht werden – insbesondere für zukünftige Projekte. Am Ende soll ein möglichst einheitlicher Methodenpool für die relevanten Fragestellungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zur Verfügung stehen. Die vorliegenden Verfahrensempfehlungen beruhen auf dem aktuellen Wissensstand zur Analytik von MP und richtet sich an Akteure in der Wissenschaft als auch Anwender in der Praxis. BMBF Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt“ November 2020 Statuspapier Mikroplastikanalytik 7 Es werden keine Verfahrensempfehlungen zu Untersuchungen von Wirkungen von MP auf Umweltmedien, Pflanzen oder Tiere gegeben (Siehe QST „Ökotoxikologie“). Es stellt nicht einzelne Ergebnisse oder Daten dar, die im Rahmen des Forschungsschwerpunktes entstanden sind.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Location Call Number Expected Availability
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