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  • 1
    Publication Date: 2023-08-09
    Description: In Nordwestdeutschland zeigten neun Grundwasserkörper einen „schlechten“ chemischen Zustand nach Wasserrahmenrichtlinie aufgrund von Cadmiumkonzentrationen über 0,5 µg/l. Dünger- und Bodenanalysen, sowie Grundwasseranalysen des landesweiten Monitorings dienten der Quantifizierung der Cd-Belastung und Identifikation der Ursachen, wobei geogener Eintrag, Düngeremissionen und atmosphärische Deposition betrachtet wurden. Bis 2016 sanken die Cadmium-Einträge auf einen mittleren Eintrag von 0,74 g/(ha · a) durch die Ausbringung von Phosphat-Düngern und von 0,2 g/(ha · a) durch atmosphärische Deposition. In landwirtschaftlich genutzten Geestlandschaften zeigten Grundwasserdaten signifikante Zusammenhänge zwischen Cadmium und erhöhten Nitratkonzentrationen sowie Versauerung. Hohe Grundwasserneubildungsraten begünstigten eine direkte Beeinflussung des Grundwassers durch ackerbauliche und forstwirtschaftliche Nutzung, sodass eine erhöhte Lösung von Cadmium eintrat. Messstellen mit steigenden Cadmiumkonzentrationen konnten über Trendtests ermittelt werden. Geestgebiete mit erhöhten Cadmiumkonzentrationen zeigten eine gute räumliche Übereinstimmung mit der Maßnahmenkulisse zur Nitratreduktion. Für hydrogeologische Teilräume wurden Cadmium-Hintergrundkonzentrationen zwischen 0,01 µg/l und 0,98 µg/l berechnet. Diese regional differenzierten Hintergrundwerte erlauben eine Neubewertung des chemischen Zustands der Grundwasserkörper.
    Description: Land Niedersachsen
    Description: Universität Bremen (1013)
    Keywords: ddc:363.7 ; Cadmium ; Grundwasser ; Niedersachsen ; Wasserrahmenrichtlinie ; Cadmium ; Groundwater ; Lower Saxony ; Water Framework Directive
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  2030 - Welt ohne Hunger, 28.07.2020
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie erfährt das Thema Gesundheit eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit in Öffentlichkeit und Politik. Gleichwohl verdient der Umstand, dass uns auch der Klimawandel vor eine Gesundheitskrise stellt, ebenfalls weitere Beachtung. Von mehr Hitzetoten bis zur Gefährdung der Ernährungssicherheit und des Zugangs zu sauberem Wasser beeinflusst der Klimawandel die umwelt- und gesellschaftsbezogenen Gesundheitsfaktoren in tiefgreifender und weitreichender Weise.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
    In:  IASS Policy Brief
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie erhält die Gesundheit eine beispiellose öffentliche und politische Aufmerksamkeit. Die Tatsache, dass der Klimawandel uns auch mit einer Gesundheitskrise konfrontiert, verdient mehr Aufmerksamkeit.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Klimaschutz: Wissen und Handeln | Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vorgestellt werden Neuuntersuchungen an einem 1899 beim Sandabbau entdeckten spätglazialen Fundplatz im Kr. Nordvorpommern. Die z. T. Bearbeitungsspuren aufweisenden Knochenartefakte stammen zum größten Teil vom Elch, je einmal sind Riesenhirsch und Pferd vertreten. Lithische Artefakte sind nicht überliefert. Der in das frühe Alleröd datierende Elchjägerplatz Endingen VI repräsentiert den ältesten absolut datierten Nachweis einer menschlichen Besiedlung in Nordostdeutschland. Die Fundschicht selbst ist offenbar vollständig zerstört worden. Unmittelbar benachbarte Profile weisen eine Abfolge basaler Geschiebemergel, fluvialer Sand des Pleniglazials, spätglaziale Silikatmudde und fluvialer Sand der Jüngeren Dryas auf. Ein Pollendiagramm aus der Silikatmudde zeigt eine Palynostratigraphie vom „Bölling" (neu: „Hippophaë-Phase") bis zum mittleren Alleröd. Die Sedimentbildung und die Vegetationsentwicklung am Fundplatz werden erläutert sowie spätglaziale Nachweise des Riesenhirsches im nördlichen Mitteleuropa diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vorpommern ; alleröd ; sedimentation ; elk ; giant deer ; palynostratigraphy ; northeastern germany ; bölling
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die hier vorgestellten Befunde resultieren aus Untersuchungen in einem Erdgasleitungsgraben, der nördlich der Pommerschen Hauptrandlage über die jungen Grundmoränenplatten des Mecklenburger Stadiums verlief. Während des Alleröds versumpfte und durch Torfbildung geprägte Talabschnitte und Becken wurden während der Dryas-III vorwiegend mit minerogenen Sedimenten (Sand, zumeist Feinsand, nicht selten mit deutlichem Schluffanteil) verfüllt. Die Dryas-III ist im Vergleich zum Alleröd nach den bisherigen Befunden gekennzeichnet durch zumindest jahreszeitlich auftretende höhere Abflussmengen und deutlich höhere Abflussniveaus (ca. 1 bis 3 m) sowie eine verstärkte fluviale Dynamik. In einigen Profilen wechselt die Dynamik der Prozesse in der Dryas-III von Erosion zu limnischer und schließlich fluvialer Sedimentation innerhalb der Täler. Im Vergleich zu den rezenten Verhältnissen waren die Fließgewässer während der Dryas-III um ein Vielfaches breiter, die Abflussniveaus lagen zeitweise ca. 1 bis 1,5 m höher. Erstmals ist für das Untersuchungsgebiet Vorpommern der Nachweis von Erosionsdiskordanzen in pleni- und spätglazialen fluvialen Sedimenten gelungen. Deren chronologische Einordnung beweist die Existenz von Erosionsphasen während der Dryas-III und des Frühholozäns.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; spätglazial ; alleröd ; fluvial-limnischen ; mecklenburger stadium ; dryas-lll
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Ság-hegy Vulkan Komplex befindet sich in dem Vulkanfeld der Kleinen Ungarischen Tiefebene. Eine 39Ar/40Ar Datierung ergab ein Alter von 5, 42 ± 0, 06Ma für den Ság-hegy (Wijbrans et al. 2004). Die Entwicklung des Vulkans weist zwei verschiedene Ereignisse auf. Als erstes trifft aufsteigendes Magma auf meteorisches Wasser in einer fluviolakustinen Umgebung (fuel-coolant interaction FCI). Die FCI von Wasser bzw. wassergesättigtem Sediment und Magma führte zur Bildung eines phreatomagmatischen Tuffrings. Nachdem das Wasserangebot aufgebraucht war, füllte sich das Innere des Tephrarings mit einem Lavasee. Lokal kollabierte der Tuffring, so dass Lava aus dem See herausfließen konnte. Durch die Anlage eines Steinbruches im zentralen Bereich des Vulkankomplexes ergibt sich ein 3-D Aufschluss mit hervorragenden Einblick auf die Intrusionsbeziehungen von Förderdykes, Sills und Überresten des Lavasees (Martin & Németh, 2004). In dieser Studie sollen die magnetischen Charakteristika einer Sektion von pyroklastischen Gesteinen, die von Dykes und Sills abgeschnitten wird, untersucht werden. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die magnetische Suszeptibilität aller pyroklastischen Einheiten im Bereich der ferrimagnetischen Suszeptibilität liegt und von (2 − 20 × 10−3 SI variiert...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAD 500 ; VAD 700 ; VKB 128 ; TOT 320 ; TQB 000 ; TSE 000 ; VEE 200 ; Exhalationen und postvulkanische Erscheinungen {Geologie} ; Regionaler Vulkanismus {Geologie} ; Pyroklastika {Petrologie} ; Paläomagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Südosteuropa {Geophysik} ; Pannonisches Becken {Geologie} ; Ungarische Tiefebene ; Pyroklastit ; Magnetische Suszeptibilität
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach De Geer's grundlegender Darstellung (1911) soll das Nulljahr von der Bipartition selbst gerechnet werden, also von dem Eisrand, der im Schnittpunkt zwischen Eisscheide und Indal-Fluß gelegen hat. Über dem jüngsten Megawarw (Y) liegt der postglaziale Fjordton, der den Klimaumschlag regional bezeugt. Wegen eines von Caldenius (1924) fehldatierten Warws, Mega X, das gar nicht die größte Dränierung bezeichnet, würde De Geer sicher nicht den bezeugten Eingangspunkt seiner Zeitrechnung fälschlich ändern. Hier steht also der FINIS AETATIS GLACIALIS in der Natur selbst klar geschaffen und datiert, wie er nach De Geer's ausgesprochenem Wunsch nicht geändert werden sollte (1911, GFF 33, S. 470).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eisrand ; null-warw ; zeitskala ; de geer ; nulljahr ; bipartition ; indal-fluß ; eisscheide ; megawarw ; finis aetatis glacialis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Ostrand des Hauzenberger Plutons im südlichen Bayerischen Wald treten Ganggesteine auf, die spät- bis postvariskische Granitoide und ihre Rahmengesteine (anatektische und diatektische Gneise) durchschlagen. Die Intrusion der Gänge wurde auf 307Ma datiert (Siebel, pers. comm.). Sie stellen somit das jüngste magmatische Ereignis mit deutlichem zeitlichen Hiatus zur Platznahme der Granitplutone des Bayerischen Waldes zwischen 316 und 324Ma (Propach 2000) dar. Die Hauptverbreitung dieser Ganggesteine liegt in einem herzynisch verlaufenden Zug von Oberndorf im Nordwesten über Waldkirchen zum Oberfrauenwald und weiter nachWegscheid im Südosten. Die Gänge streichen in den zwei Hauptrichtungen WNW–ESE (etwa 140°), also in etwa parallel zum Bayerischen Pfahl, sowie annähernd N–S (etwa 170°). Die Gänge stehen generell saiger und haben Mächtigkeiten von wenigen dm bis zu 15 m. An 14 Gängen wurde im Gelände und Labor die magnetische Suszeptibilität gemessen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 211 ; VKB 130 ; TSB 000 ; TOT 310 ; TQB 000 ; VKA 200 ; Baden Württemberg {Geologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Erdmagnetische Verfahren {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Bayerischer Wald ; Gang 〈Geologie〉 ; Magnetische Suszeptibilität ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Als Teil des International Continental Drilling Projects (ICDP), wurde von März bis September 1999 im Rahmen des Hawai’i Scientific Drilling Projects (HSDP) die etwa 3109m tiefe HSDP-2 Bohrung in der Nähe von Hilo auf Big Island, Hawai’i niedergebracht. Die mit einem Durchmesser von 98mm (3.8500) durchgehend gekernte Bohrung, durchteuft sowohl die subaerischen Einheiten des Mauna Loa, als auch die darunter liegenden submarinen Laven des Mauna Kea. Ab etwa 1080m Teufe wurden die jüngsten, während der Entwicklung dieses Vulkans abgelagerten submarinen Laven erbohrt. Die Verteilung von Hyaloklastiten, Pillowlaven, massiver Intrusiva sowie sedimentärer Ablagerungen, wurde durch die lithologische Beschreibung des durchgehend geförderten Kernprofils von DePaolo et al. (1999) aufgenommen. Verschiedene Autoren, wie z.B. Bücker et al. (1999) oder Helm-Clark et al. (2004) haben bereits gezeigt, dass sich Messungen der natürlichen Gammastrahlung (GR), die üblicherweise sehr gut zur lithologischen Einteilung von Gesteinen herangezogen werden können, in vergleichbaren Bohrungen nur sehr bedingt zur primären Unterscheidung basaltischer Gesteinseinheiten eignen. Dies ist vor allem auf die sehr geringe Variation des K-, U- und Th-Gehalts der Basalte zurückzuführen. Daher wurden von der Operational Support Group (OSG) des GFZ-Potsdam im November 2002 bohrlochgeophysikalische Messungen in dem 98mm Bohrloch in einem Bereich von etwa 1830 bis 2615m durchgeführt. Diese wurden speziell zum Test einer Bohrlochsonde zur Messung der magnetischen Suszeptibilität (MS) im Rahmen des DFG-Projektes Wa 1015/4 angesetzt. Dazu wurde die MSdH-2 Sonde der OSG, hergestellt von der Fa. Antares GmbH (Stuhr, Germany) eingesetzt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAD 400 ; TOT 310 ; TQG 000 ; VEV 285 ; VBL 500 ; VKB 124 ; Vulkanische Förderprodukte {Geologie} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Geophysikalische Bohrlochmessungen ; Hawaii {Geologie} ; Geologische Bohrungen in einzelnen Regionen ; Basaltische Vulkanite {Petrologie} ; Mauna Kea ; Tiefbohrung ; Bohrlochgeophysik ; Magnetische Suszeptibilität ; Lava ; Basalt
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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