ISSN:
1420-9071
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
,
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Hühnerembryonen, die in vitro mit Chloramphenicol behandelt wurden, zeigten verschiedene Missbildungen, wie Mikrocephalie, offene Neuralrinne, gerade bleibenden Herzschlauch, verkürzte Körperachse. Nachbehandlung solcher Chloramphenicol-Keime mit äquimolaren Lösungen von Phenylalanin, Tyrosin oderOrtho-Aminobenzoesäure ergibt weitgehend oder völlig normale Entwicklung. Durch Behandlung mit Alanin, Phenylmilchsäure oderPara-Aminobenzoesäure wird dagegen die Chloramphenicolwirkung nicht aufgehoben. Auf Grund dieser Ergebnisse wird der mögliche Mechanismus der Chloramphenicolwirkung diskutiert.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02136208
Permalink