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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 644-668 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Mannose ist für die Bienen giftig. Die Bienen gehen unter Lähmungserscheinungen zugrunde. 2. Die Dosis letalis minima liegt bei 0,4–0,5 mg pro Biene (1 1/2 m Mannose: 1/2 m Saccharose). 3. Die Giftwirkung der Mannose ist sehr stark abhängig von der Konzentration der Mannose. 4. Die Konzentration des Süßungszuckers (sein Nährwert) ist ebenfalls von großem Einfluß. Eine spezifische Wirkung der Zuckerart, Hexose oder Pentose, Monosaccharid oder Disaccharid, ist nicht festzustellen. 5. Methylmannosid zeigt ebenfalls Giftwirkung. Die Schädigung tritt in diesem Falle später ein als bei Mannose, führt dann aber rascher zum Tode. 6. Die Giftigkeit der 1-Mannose ist bedeutend geringer als die der d-Mannose. 7. Der Zuckeralkohol Mannit zeigt deutlichen hohen Nährwert. 8. Bei parenteraler Zufuhr ist die d-Mannose ebenfalls giftig. 9. Die anderen untersuchten Hymenopteren verhalten sich wie folgt: Apiden sind empfindlich. Von den Vespiden nur Vespa vulgaris, während die anderen die Mannose vertragen. Formiciden sind gegenüber Mannose unempfindlich. Schlupf- und Blattwespen verhalten sich gegen Mannose indifferent; die Mannose ist also weder giftig noch besitzt sie Nährwert. 10. Bei den anderen Insektenordnungen wurde Nährwert bei den Coleopteren, Dipteren und Orthopteren festgestellt. Indifferentes Verhalten zeigten Lepidopteren und Rhynchoten. 11. Bei der Giftwirkung der Mannose dürfte es sich um „kompetitive Hemmung“ im Sinne Haldanes handeln (Ähnlichkeit der Mannose mit der Glucose; Abhängigkeit der Giftwirkung von der Saccharosekonzentration). 12. Eine Erklärung für die Verteilung der Empfindlichkeit gegenüber Mannose innerhalb des Systems der Insekten läßt sich nicht geben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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