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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 200-229 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Untersuchungen wurden an Massenmaterial winterlicher Hungertiere vonChironomus thummi gemacht. 2. Der aerobe Glykogenverbrauch betrug 0,065–0,085% der frischen oder 0,46–0,595% der trockenen Substanz. 3. In der Anaerobiose finden wir einen Glykogenverbrauch von 0,63–0,791% der frischen oder 4,43–5,58% der Trockensubstanz auf 24 Stunden berechnet. Der Glykogenverbrauch in kürzeren Versuchen (14–16 Stunden) ist relativ geringer als der in länger dauernden (22 Stunden). 4. Der anaerobe Glykogenschwund betrifft vorwiegend mesenchymatische, der Muskulatur angelagerte Zellen, den Darm und auch dieMalpighischen Gefäße. Das Glykogen des Fettkörpers scheint in der Versuchszeit nicht angegriffen zu werden. 5. Der Fettbestand ändert sich unter aeroben Bedingungen nicht gesetzmäßig. 6. Unter anaeroben Bedingungen ist der Fettbestand bei kürzerer Anaerobiose (14–16 Stunden) ziemlich unverändert, bei längerer Versuchsdauer (22–23 Stunden) findet eine Fettzunahme von 0,0868 bis 0,1408% der frischen oder 0,61–0,99% der getrockneten Substanz statt. 7. Es wird vermutet, daß der durch den Prozeß Glykogen → Fett gewonnene Sauerstoff sekundärer Oxybiose unter anaeroben Milieubedingungen dient. 8. Im Stickstoff-Stoffwechsel fällt eine Vermehrung des mit einfacherKjeldal-Methode erfaßbaren Stickstoffs besonders nach längerer Anaerobiose auf. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß auch dadurch trotz anaeroben Lebens Sauerstoff gewonnen werden kann. 9. Nach längerer Erholung wird kein Anzeichen einer Glykogenresynthese gefunden; Ersatz des Körperglykogens findet offenbar nur durch Ernährung statt. 10. Im Dienst einer Verhinderung von Fettanhäufung steht die Erholungsatmung vonChironomus sicher nicht.
    Type of Medium: Electronic Resource
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