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    Call number: AWI A2-14-0058 ; IASS 15.0029
    Description / Table of Contents: Contents: 1 Das Wissen über den anthropogenen Klimawandel. - 1 .1 Die globale Erwärmung ist eindeutig: Beobachtungen des Klimasystems. - 1.1.1 Erwärmung der Atmosphäre. - 1.1.2 Erwärmung des Ozeans. - 1.1.3 Ozeanversauerung. - 1.1.4 Schmelzen der Eismassen. - 1.1.4.1 Meereis, gegenläufige Trends an den beiden Polen. - 1.1.4.2 Die Eisschilde Grönlands und der Antarktis. - 1.1.5 Meeresspiegelanstieg. - 1 .2 Fähigkeiten und Grenzen von Klimamodellen und Szenarien. - 1.2.1 Klima- und Erdsystemmodelle. - 1.2.2 Integrierte Analysemodelle. - 1.2.3 Emissionsszenarien. - 1 .3 Der menschliche Einfluss auf das Klima ist evident: zum Verständnis der Zusammenhänge. - 1 .4 CO2 aus fossilen Energieträgern - der Kern des Klimaproblems. - 1.4.1 Die Rolle von CO2. - 1.4.2 Andere klimawirksame Gase und Stoffe. - 1 .5 Die zukünftige Entwicklung des Klimas hängt stark vom menschlichen Handeln ab. - 1.5.1 Representative Concentration Pathways - Ein Blick in die Zukunft. - 1.5.1.1RCP 2.6: Ambitionierte Klimapolitik - Negative Emissionen. - 1.5.1.2 RCP 8.5: Der Pfad zur Klimakatastrophe - Business as usual. - 1.5.2 Potenzielle Instabilitäten des Klimasystems - das Risiko der Auslösung nichtlinearer Prozesse. - 1 .6 Beobachtete Auswirkungen des Klimawandels. - 1 .7 Die zukünftigen Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit. - 1.7.1 Gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems: fünf Gefährdungslagen. - 1.7.2 Kernrisiken für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. - 1.7.3 Kernrisiken für Sektoren und Regionen: Beispiele. - 1.7.3.1 Nahrungsproduktion und Ernährungssicherheit. - 1.7.3.2 Süßwasserdargebot. - 1.7.3.3 Städtische Verdichtungsräume. - 1.7.3.4 Menschliche Gesundheit. - 1.7.3.5 Verlust von Kulturerbe und kultureller Vielfalt. - 1.7.3.6 Konfliktfaktor Klimawandel. - 1.7.3.7 Migration. - 1.7.3.8 Ökosysteme und biologische Vielfalt. - 1.7.4 Regionale Herausforderungen. - 1.7.4.1 Europa. - 1.7.4.2 Afrika und Asien. - 1 .8 Den anthropogenen Klimawandel begrenzen. - 1.8.1 Transformationspfade zur Einhaltung der 2°C-Leitplanke. - 1.8.2 Handlungsfelder und Sektoren für den Klimaschutz. - 1.8.2.1 Energie. - 1.8.2.2 Transport. - 1.8.2.3 Gebäude. - 1.8.2.4 Industrie. - 1.8.2.5 Land- und Forstwirtschaft sowie weitere Landnutzung. - 1.8.2.6 Menschliche Siedlungen, Infrastruktur und Raumplanung. - 1.8.3 Großtechnische Eingriffe. - 1.8.3.1 Aktive Entfernung von CO2. - 1.8.3.2 Manipulation der Strahlungsbilanz. - 1 .9 Rahmenbedingungen für die Transformation zu einer klimaverträglichen Gesellschaft. - 1.9.1 Emissionstrends und ihre Treiber. - 1.9.2 Klimaschutz erfordert neue Investitionsmuster. - 1.9.3 Klimaschutzmaßnahmen und ihre Zusatznutzen. - 1.9.4 Akteure und Bündnisse für den Klimaschutz. - 1 .10 Kernbotschaften. - 2 Herausforderungen für einen gerechten Klimaschutz. - 2 .1 Die Einhaltung der 2°C-Leitplanke als zentrales Ziel im internationalen Klimaschutz. - 2 .2 Voraussetzungen für die Einhaltung der 2°C-Leitplanke. - 2 .3 Verantwortung für die Einhaltung der 2°C-Leitplanke. - 2.3.1 Das Nullemissionsziel als gemeinsame Verantwortung für alle Staaten. - 2.3.2 Das Nullemissionsziel als gemeinsame Verantwortung aller gesellschaftlichen Akteure. - 2.3.3 Eine neue Verantwortungsarchitektur für den Klimaschutz: Das Zusammenspiel zwischen Weltbürgerbewegung und Multilateralismus. - 2 .4 Kernbotschaften. - 3 Vorschlag für ein Pariser Klimaprotokoll 2015. - 3 .1 Leitkonzept: Prozeduralisierung der 2°C-Leitplanke. - 3 .2 Pariser Protokoll: Allgemeiner Teil. - 3.2.1 Wissenschaftliche Expertise rechtsverbindlich verankern. - 3.2.2 Größtmögliche Transparenz durch Information gewährleisten. - 3.2.3 Akzeptanz und Kontrolle durch Beteiligung fördern. - 3.2.4 Befolgung durch Klagerechte verbessern. - 3 .3 Pariser Protokoll: Besonderer Teil. - 3.3.1 Klimaschützende Maßnahmen. - 3.3.1.1 2°C-Leitplanke als rechtsverbindlichen Maßstab verankern. - 3.3.1.2 Globales Langfristziel verbindlich festlegen. - 3.3.1.3 Vertragsstaatliche Zusagen zur CO2-Reduktion und Überprüfungsverfahren (Pledge-and-Review- Verfahren). - 3.3.1.4 Berichterstattung klar strukturieren und verbindlich verankern. - 3.3.2 Anpassung: Fortführung und Stärkung vorhandener Maßnahmen. - 3.3.3 Verluste und Schäden: Warschau-Mechanismus ausbauen. - 3.3.4 Flexible Mechanismen. - 3.3.4.1 Die flexiblen Mechanismen im Kyoto-Protokoll. - 3.3.4.2 Zukünftige Nutzung flexibler Mechanismen. - 3.3.5 Ein Transformationsfonds für eine klimaverträgliche Wirtschaft. - 3.3.5.1 Vorschlag für einen Transformationsfonds. - 3.3.6 Finanzierung. - 3 .4 Kernbotschaften. - 4 Narrative und Laboratorien für aktiven Klimaschutz. - 4 .1 Die Vitalisierung internationaler Verhandlungen. - 4 .2 Modularer Multilateralismus. - 4.2.1 Staaten-Clubs. - 4.2.2 Club der Metropolen: das Beispiel C40 Climate Leadership Group. - 4 .3 Individuelle und kollektive Verantwortung. - 4.3.1 Politischer Konsum: Boykott und Buykott. - 4.3.2 Individueller Emissionshandel: Beispiel CO2-Kreditkarte. - 4.3.3 Transition-Town-Bewegung. - 4.3.4 Divestition. - 4.3.5 Anpassungsnetzwerke. - 4.3.6 Städtenetzwerke. - 4 .4 Normativer und kognitiver Paradigmenwechsel. - 4.4.1 Von Reallaboren bis zur Citizen Science - zum unterschätzten Potenzial einertransformativen Wissenschaft. - 4.4.2 Impulse aus Religionsgemeinschaften. - 4 .5 Wiedereinbettung der Märkte. - 4.5.1 Multi-Stakeholder-Initiativen. - 4.5.2 Nachhaltiges öffentliches Beschaffungswesen. - 4.5.3 Energiegenossenschaften. - 4.5.4 Privatwirtschaftliche Akteure und deren Zusammenschlüsse. - 4.5.5 Gemeinwohl-Ökonomie. - 4 .6 Das Zusammenspiel. - 4 .7 Handlungsempfehlungen. - 4.7.1 Modularer Multilateralismus. - 4.7.2 Individuelle und kollektive Verantwortung stärken. - 4.7.3 Wiedereinbettung der Märkte. - 4 .8 Kernbotschaften. - 5 Forschungsempfehlungen. - 5 .1 Transformationsforschung und transformative Forschung. - 5.1.1 Transformationsforschung. - 5.1.2 Transformative Forschung und Wissenskoproduktion. - 5.1.3 Institutionelle Impulse. - 5 .2 Global Governance für die Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft. - 5.2.1 Governance- und Gerechtigkeitsfragen. - 5.2.2 Gestaltung des Pariser Klimaprotokolls. - 5.2.3 Integrative Ansätze. - 5.2.4 Forschung zu Niedrigemissionstechnologien und zu großtechnischen Eingriffen. - 5 .3 Ausgewählte Laboratorien für eine Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft. - 5.3.1 Förderung von Experimenten und Reallaboren. - 5.3.2 Politischer Konsum. - 5.3.3 Wissenschaftliche Begleitung lokaler Transformationsinitiativen. - 5.3.4 Städtenetzwerke. - 5.3.5 Anpassungsnetzwerke. - 5.3.6 Desertec. - 5.3.7 Transformationserfordernisse und -barrieren in der Privatwirtschaft. - 5.3.8 Entwicklung handelbarer Emissionsrechte für Privathaushalte. - 5.3.9 Integration nachhaltiger und innovations orientierter Beschaffung. - 5 .4 Epilog. - 6 Synopse. - 7 Literatur.
    Description / Table of Contents: Der 5. Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) macht unmissverständlich klar: Inakzeptable Klimafolgen, die sich jenseits der 2°C-Leitplanke häufen dürften, können nur vermieden werden, wenn der weitere Anstieg der Treibhausgaskonzentration so bald wie möglich gestoppt wird. Der WBGU empfiehlt daher, die CO2-Emissionen aus fossilen Energieträgern bis spätestens 2070 auf Null zu senken. Dies ist ein ebenso ehrgeiziges wie prägnantes Politikziel, denn jedes Land, jede Kommune, jedes Unternehmen und jeder Bürger müssen - die Null schaffen-, wenn die Welt als Ganzes klimaneutral werden soll. Die 2°C-Linie kann allerdings nur gehalten werden, wenn zahlreiche Akteure - insbesondere die OECD-Staaten - schon deutlich früher ihre Emissionen herunterfahren. Der Weltgesellschaft als Ganzes steht ein eng begrenztes Kohlenstoffbudget zur Verfügung, so dass der Scheitelpunkt der Emissionen möglichst bis 2020, auf alle Fälle aber in der dritten Dekade erreicht werden sollte. Der WBGU umreißt in diesem Gutachten eine Doppelstrategie für den globalen Klimaschutz, die auf das Zusammenspiel von Multilateralismus und Zivilgesellschaft setzt. Dafür sollte zum einen das für Ende 2015 angestrebte Pariser Klimaabkommen bestimmte Merkmale aufweisen, die der Beirat benennt. Insbesondere sollte ein Prozess vereinbart werden, der die Einhaltung der 2°C-Leitplanke sicherstellt. Zum anderen sollten alle gesellschaftlichen Akteure ihre spezifischen Beiträge zur Dekarbonisierung leisten. So kann eine verschränkte Verantwortungsarchitektur für die Zukunft unseres Planeten entstehen, in der vertikales Delegieren und horizontales Engagieren keinen Gegensatz bilden, sondern sich wechselseitig verstärken.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 133 S. : graph. Darst., Kt.
    ISBN: 9783936191424
    Branch Library: AWI Library
    Branch Library: RIFS Library
    Location Call Number Expected Availability
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