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    Publication Date: 2022-03-04
    Description: Ein Teil der Frühjahrsheringe der westlichen Ostsee sucht den Nord-Ostsee-Kanal alljährlich als Laichrevier auf. Bestimmte Stellen werden auf Grund des Untergrundes und der Temperaturbegünstigung als Laichplatz bevorzugt. Der Salzgehalt spielt keine Rolle, solange er über 5‰ bleibt. Es wird nachgewiesen, daß unterhalb dieser Grenze der Hering nicht mehr laicht. In der Höhe der Tagesfänge der im Kanal ausgeführten Laichschwarmfischerei mit Bundgarnen spiegelt sich das in Schüben erfolgende Laichen wieder, das durch meteorologische Bedingungen ausgelöst wird. Durch dieses in der Regel von Ende März bis Anfang Mai in mehreren Schüben nacheinander stattfindende Laichen wird eine entsprechende Anzahl von Brutgruppen ausgebildet, denen in den mehrgipfligen Meßreihen bestimmte Maxima zugeordnet werden können. An Hand der Verschiebungen dieser Maxima im Verlauf des Jahres wird das Wachstum zweier Jahrgänge bis zur Abwanderung der Jungfische im Herbst in die offene See verfolgt. Die Dauer der Entwicklung vom befruchteten Ei bis zu einer Larvenlänge von 12 mm beträgt für die bei einer Wassertemperatur von 6°C abgelegten Eier (Brutgruppe I) 45 Tage, für die bei II, 5°C abgelegten Eier (Brutgruppe IV) nur 25 Tage. Herbstheringslarven aus der Nordsee und die Brut des Elbherings dringen im April/Mai bzw. Juni/Juli von der Elbe her in den Kanal ein.
    Type: Article , NonPeerReviewed
    Format: text
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