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  • 1
    Publikationsdatum: 2024-04-18
    Beschreibung: Das Untersuchungsgebiet der vorliegenden Arbeit ist der westliche und nordwestliche Rand der Adriaplatte bis in den Bereich der Vortiefen nördlich und östlich des Apennins sowie der Kontaktbereich der Adriaplatte zur europäischen Platte im Westalpenbogen und im Gebiet des Ligurischen Meeres. Für dieses Areal werden Aufbau und Struktur der Erdkruste beschrieben.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551.13 ; Geophysik ; Erdkruste ; Geothermische Anomalie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 122
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-18
    Beschreibung: Die Erdkruste und der obere Erdmantel Westeuropas sind in den letzten 30 Jahren intensiv durch refraktionsseismische Messungen erforscht worden. Die Daten und Ergebnisse sind in zahlreichen Arbeiten veröffentlicht worden. Abgesehen von einigen regionalen Zusammenfassungen fehlt bislang jedoch eine überregionale Gesamtdarstellung dieses umfangreichen Materials. Es ist das Ziel dieser Arbeit, die in zahlreichen Publikationen verstreuten Einzeldaten und Ergebnisse zu sammeln, unter einheitlichen Gesichtspunkten auszuwerten und die Ergebnisse in einer Reihe von Karten darzustellen. Aus verschiedenen Publikationen, Forschungsberichten und den Archiven des geophysikalischen Institutes der Freien Universität Berlin wurden insgesamt 360 Sei smogrammon tagen in reduzierter Form (V = 6 km/s) gesammelt.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:554 ; Seismic refraction method
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 142
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-18
    Beschreibung: In der vorliegenden Arbeit wurde ein numerisches Verfahren für die zweidimensionale Simulation stationärer Strömung in porösen Medien entwickelt. Dabei können Modelle mit anisotroper Permeabilität und Wärmeleitfähigkeit ebenso berechnet werden wie Modelle in geneigten und gekrümmten Gebieten. Das Verfahren basiert auf einer Finite-Differenzen-Methode mit einem Schema 2. Ordnung (Il'in-Schema). Für das nichtlineare Gleichungssystem wird ein Iterationsansatz mit einer Art Mehrgittermethode verwendet. Um den großen Anwendungsbereich des entwickelten Verfahrens zu demonstrieren, wird es auf zwei unterschiedliche Fragestellungen aus der Hydrothermik und der Schneemetamorphose angewendet.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Wärmeübertragung ; Schnee ; Porosität
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 118
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  • 4
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Die regional-geologische Aufnahme im Maßstab 1:100.000 der chilenischen Hauptkordillere zwischen 34° und 34°30' südlicher Breite ließ eine etwa 10.000 m mächtige und verschiedenartig deformierte stratigrapnisehe Abfolge erkennen, die teilweise von Intrusivkörpern durchschlagen ist.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551.7 ; ddc:551.8 ; ddc:558 ; Paläogeografie ; Magmatismus ; Tektonik ; Geologie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 280
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  • 5
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Der Einsatz des LANDSAT-Satellitensystems zur Abbildung nahezu der gesamten Erdoberfläche (Maßstab 1 : 1 000 000) hat den Geowissenschaften, nicht zuletzt der Geologie, neues Datenmaterial erschlossen, das als zusätzliche Information bei der Bearbeitung großer Gebiete herangezogen werden kann. Der multispektrale Ansatz des Satellitensystems, d. h. die Abbildung der Erdoberfläche in verschiedenen Spektralbereichen vom Grün bis zum nahen Infrarot, macht neue Arbeitsmethoden zur Datenanalyse notwendig.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551.8 ; ddc:550.285 ; Satellitenbildauswertung ; Gesteinsoberfläche ; Gestein ; Klassifikation ; Luftbild
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 108
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  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Die Insel Elba nimmt im Zusammenhang mit der alpinen und apenninen Gebirgskette eine strukturell überaus bedeutende Lage ein. So befindet sich diese größte Insel des toskanischen Archipels auf einer überleitenden Position zwischen dem nordostvergenten Nordapennin und dem westvergenten alpinen Teil Korsikas. Das Gesamtbild Elbas wird von ophiol ithischen Gesteinen mit ihrem sedimentären Auflager bestimmt. Im Ost- und Mittelteil der Insel sind weitgehend Nordapenninverhältnisse gegeben. Die Deformation der toskanischen und ligurischen Einheiten ist streng ostvergent, wobei in den eugeosynkl in〈* len Liguriden, welche klar mit der Bracco-Einheit korreliert werden können, Erscheinungen einer Thermodynamometamorphose fehlen. Dagegen werden auf West-Elba in den Ophiol ithserien enorme Abweichungen schon im Aufschlußbild deutlich, da diese intensiv isoklinal verfaltet und kräftig geschiefert sind.
    Beschreibung: Elba, the greatest Island of the Tuscan Archipelago» has an important position within the Alpine and Apenninie chains: It is situated in the transitional zone between the NE-vergent Northern Apennines and the Alpine part of Corsica with Western vergencies. Elba shows a widespread distribution of ophiolitic rocks and their sedimentary cover. In Eastern and Middle Elba there are conditions which are largely similar to those of the Northern Apennines. The tectonic trend of the Tuscan and Ligurian units is clearly eastward. The eugeosyncl inal Ligurides, which can be correllated with the Bracco unit of the Apennines, are not affected by thermodynamometamorphism. In this respect this area differs from the Western part of Elba, where also ophiolitiferous series occur. These however show tight isoclinal folding and strong cleavage.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:554 ; Elba ; Ophiolith ; Tektonik ; Stratigraphie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 169
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  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Seit gut 20 Jahren wird die Grundwassernutzung im Rahmen des "New Valley Project" stark vorangetri eben . Um eine langfristige Funktionsfähigkeit der Entwicklungsprojekte zu gewährleisten, mußte die Frage der Grundwasserbildung und -herkunft geklärt werden. Radiokarbon-Altersbestimmungen, Isotopenuntersuchungen und hydrochemische Analysen zeigen, daß das Grundwasser des Dakhl a-Beckens fossil ist; eine rezente Grundwasserneubildung ist nicht nachzuweisen. Grundwasserbildung fand letztmals während des letzten Hauptpluvials (〉20.000 Jahre B.P. ) statt, postpluviale Grundwässer wurden nicht nachgewiesen. Das Grundwasser wurde aus Niederschlägen atlantischer Feuchtmassen gebildet, die über eine Westwinddrift in die östliche Sahara gelangten. Die Grundwasserbildung war weitgehend lokal, großräumige Grundwasserbewegung findet nicht statt. Die Möglichkeit von Überläufen fossiler Grundwässer aus Nachbarbecken, wie Nordsudan-Becken und Kufra -Becken , konnte nicht geklärt werden. Aufgrund der analytischen Untersuchungen ist der Aquifer des Dakhl a-Beckens weder regional noch vertikal gliederbar; seine Ausbildung ist bei großräumiger Betrachtung sehr homogen. Wegen der ungleichen Verteilung der Informationen im Dakhla-Becken wurde zur Grundwassermassenberechnung ein dreidimensionales Computermodell entwickelt, das über Regressionen mit Polynomen höherer Ordnung die Volumina des Aquifers errechnete. Soweit überprüfbar, erbrachte das Modell gute Ergebnisse, so daß es künftig auch in Becken angewandt werden kann, von denen noch weniger Informationen vorliegen. Es wurde ein Zeit-Volumen-Modell erstellt, das zum einen den Absenkungsverlauf des Grundwasserspiegels beschreibt, zum anderen die zur Klärung der Grundwassersituation verwendeten Parameter stützt und sie als weitgehend richtig ausweist.
    Beschreibung: For about twenty years the use of the groundwater has been increased closely within the frame of the "New Valley Project". The questions of the formation and origin of the groundwater had to be elucidated in order to insure the long time function of the project. The investigations of isotopes, radiocarbon age dating and the hydrochemical analyses indicate the groundwater of the Dakhla Basin to be fossil; a recent formation of groundwater may safely be excluded. The last time groundwater formation occurred was during the last main pluvial (〉20,000 B.P.); there are no indications of postpluvial formation. The groundwater was formed by the precipitation of Atlantic humid air masses which reached the eastern Sahara by western drift. The groundwater formation was mainly local, regional groundwater movement does not occur. The possible overfl ow of fossil groundwater from the neighbouring basins as the North Sudan Basin and the Kufra Basin could not be clarified. Analytical investigations show the aquifer of the Dakhla Basin neither regionally nor vertically divisible; the shape is very nomogeneous over large regions. Since informations about the Dakhla Basin are distributed unevenly for the calculation of the groundwater masses the volumes of the aquifer were calculated using a three dimensional Computer model working with polynomal regressions of higher order. As far as possible the model shows good results; therefore it can be used in the future in basins with even less informations. A model of time and volume was made describing the decrease of the waterhead; the same model supports the Parameters used for the analysis of the groundwater Situation indicating that the Parameters are correct.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551.4 ; ddc:556 ; Grundwasser ; Ägypten
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 150
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  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:39
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Mit der Abu Bal las Formation sind erstmals unterkretazische marine Ablagerungen innerhalb der Kubischen Gruppe Südwest-Ägyptens nachgewiesen worden. Transgression und Regression erfolgten wahrscheinlich während des Apt. Die Ablagerungen der Formation treten in der Region zwischen dem Gilf Kebir und dem Abu Tartur Plateau zutage, wo sie die fluviatilen Sandsteine der Six Hills Formation (Basal Clastics) im Liegenden von den ebenfalls fluviatilen Sandsteinen der Sabaya Formation (Desert Rose Beds) im Hangenden trennen. Die Abu Bal las Formation besteht lithologisch überwiegend aus roten und grünen Tonsteinen, untergeordnet kommen auch Silt- und Feinsandsteine vor. Die Mächtigkeit beträgt durchschnittlich 20 bis 30 m, örtlich kann sie 45 m erreichen. Nach Westen, Süden und Osten keilt die Formation aus. Die Ablagerungen der Formation lieferten neben etlichen Pflanzenresten eine unerwartet arten- und individuenreiche marine Fauna. Im einzelnen wurden gefunden: Pflanzen: Vier bisher unbekannte Fruktifikationen sowie acht weitere bisher zum Teil unbekannte Pflanzenreste. Foraminiferida: Drei agglutinierende Arten. Scleraciinia: Eine ahermatype Art. Brachiopoda: Eine inarticulate Art. Scaphopoda: Eine Art. Gastropoda: Acht Arten. Bivalvia: 33 Arten. Die Bivalven stellen die umfangreichste Fossilgruppe innerhalb der Fauna dar. Annelida: Eine Art. Arthropoda: Zwölf Arten. Echinoidea: Eine Art. Vertebrata: 14 Arten. Spurenfossilien: 23 Arten. Koprolithen: Vier Formen. Folgende zwei Taxa sind neu aufgestellt worden: Palaeosabellaxda aegyptiaca gen. nov., sp. nov.; Anomoeodus parvulus sp. Nov.. Die Abu Ballas Formation ist in einem sehr flachen Epikontinentalmeer abgelagert worden. Die Wassertiefe betrug in dem Gebiet, in dem die Formation zutage tritt, höchstens etwa 20 m, größtenteils war sie wahrscheinlich bedeutend geringer. Die Salinität des Meereswassers war fast während der gesamten Zeit vermindert, in Küstennähe kam es aber zu starken Schwankungen und kurzfristig auch zu euhalinen Verhältnissen. Es lassen sich mehrere Faziesräume des oberen und mittleren Sublittorals unterscheiden, die durch unterschiedliche Sedimente und durch verschiedene Faunengemeinschaften gekennzeichnet sind. Im Übergangsbereich zwischen mariner und fluviatiler Sedimentation kam es Örtlich zu Deltaschüttungen und zur Ausbildung einer Marsch. Die Apt-Transgression überflutete weite Teile Ägyptens. Lediglich der äußerste Südwesten und der Südosten des Landes sowie große Teile der Eastern Desert und der südliche Sinai blieben Festland.
    Beschreibung: The Abu Ballas Formation is the first known Lower Cretaceous marine transgression within the Nubia Group of southwestern Egypt. Transgression and Regression probably happened at Aptian times. The depositions of the formation crop out in the area between the Gilf Kebir and the Abu Tartur Plateau. They are underlain by fluvial deposits of the Six Hills Formation (Basal Clastics) and overlain by fluvial deposits of the Sabaya Formation (Desert Rose Beds). Lithologically the Abu Ballas Formation mainly consists of red and green claystones, siltstones and finegrained sandstones are more rarely. The thickness averages 20 to 30 ms, reaching 45 ms locally. To the west, south, and east the formation wedges out. Aside from several plant remains the formation yields a marine fauna, which is unexpectedly rieh in species and individuals. There were found the following flora and fauna: Plants: Four fructifications unknown till now and eight other partly unknown plant remains. Foraminiferida: Three agglutinated species. Scleractinia: One ahermatypic coral . Brachiopoda: One inarticulate species. Scaphopoda: One species. Gastropoda: Eight species. Bivalvia: 33 species. The Bivalvia represent the most extensive group within the fauna. Annelida: One species. Arthropoda: Twelve species. Echinoidea: One species. Vertebrata: 14 species. Trace fossil s; 23 species. Coprolites: Four forms. The following two new taxa have been established: Palaeosabellaria aegyptiaea gen. nov., sp. nov. (Annelida: Hermell idae) and Anomoeodus parvulus sp. nov. (Hol ostei: Pycnodontidae) .The Abu Ballas Formation has been deposited in a very shallow epi Continental sea. In the area, where the formation crops out, the depth of the water was probably ca. 20 ms at most, usually it was considerably shallower. The salinity was reduced to some degree, near the coast however, it varied in a high extent. For a short time the conditions were euhaline. Several facies of the upper and middle sublittoral can be distinguished, characterised by different Sediments and different faunal associations. In the transitional zone between the marine and the fluviatile facies deltaic and marsh deposits were found locally. This transgression had flooded large areas of Egypt. Only the extreme southwestern part and the southeastern part of the country, probably wide areas of the Eastern Desert too, and the Southern half of the Sinai remained Continental.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551.77 ; Paläontologie ; Ägypten ; Afrika
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 187
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  • 9
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Aus feinstratigraphisch aufgenommenen Profilen im kontinentalen Neogen (Jungpliozän-Altpleistozän) der Insel Kos (Dodekanes) werden horizontiert gesammelte Populationen der limnischen Gastropoden-Gattung Viviparus biometrisch untersucht und aufgrund dessen die bestehende taxonomische Aufteilung revidiert. Die Höhe und Breite der allometrischen Gehäuse werden an jeder Windung ermittelt und dargestellt. Diese Daten werden auf signifikante Unterschiede zwischen Populationen geprüft und die verallgemeinerten Trennwerte nach der Häufigkeit aufgetragen. Sie sind meist nahezu normal verteilt. Daraus wird auf ähnliche Variabilität der Populationen geschlossen. Durch die Cluster-Analyse wird die Ähnlichkeit der Individuen jeder Probe hierarchisch geordnet und gezeichnet (Dendrogramme) . Vermuteter Sexual-Dimorphismus der Gehäuse ist wahrscheinlich, kann aber nicht mit Sicherheit bestätigt werden. Im Laufe der Zeit verändern sich glattschalige kontinuierlich zu drei gekielten Formen trotz mehrfachen und deutlichen Milieuwechsels. Damit ist genetisch bedingte evolutive Umgestaltung der Gehäuse wahrscheinlich zu machen. Die Einordnung der Individuen aller Populationen in verschiedene Formklassen verdeutlicht diesen evolutiven Trend. Gleichzeitig treten fünf distinkte Häufigkeitsmaxima übereinander auf. Dadurch ist eine gegenüber anderen Methoden erheblich verfeinerte biostratigraphische Gliederung der ca. 250 m mächtigen nv:- parus- führenden Neogenfolge von Ost-Kos möglich.
    Beschreibung: On Kos Island, populations of the limnic gastropod genus Viviparus taken from defined horizons from Neogene (Late Pliocene to Early Pleistocene) sequences have been analyzed biometrically and have been revised paleontologically. Height and width of all coils of the allometric Shells have been measured and plotted. These data are examined with respect to significant differences between the populations. The discriminant scores of the samples show approximately Gaussian distributions. From this, a similar variability of the populations is deduced. The similarity of individuals within populations is hierarchically clustered in dendrograms. A supposed sexual dimorphism of the analyzed Shells is probable but has not been confirmed. In spite of several remarkable environmental changes, strongly sculptured forms conti nually develop from smooth Shells in the course of approximately 2 m.y. This proves a genetically controlled development of the various forms, i.e. evolution. By the arrangement of all the individuals in different morphological classes this evolutionary trend is illustrated. Moreover, five distinct maxima of frequency distributions are found. Accordingly, a refined biostratigraphic subdivision of the Neogene sequence bearing Viviparus in eastern Kos (approx. 250 m thick) has been rendered possible.
    Beschreibung: A l'Est de l’Tle de Kos (Dodecanese, Grece), des populations d’horizons determines du genre de gasteropodes limniques de Viviparus, provenant d’une sequence ininterrompue du Neogene Continental (Pliocene superieur au Pleistocene inferieur) ont ete etudiees par des methodes statistiques multivariees. Grace ä leurs resultats, une revision du groupement taxonomique existant est effectuee. La hauteur et la largueur de chaque circonvolution des coquilles allometriques sont mesurees et presentees graphiquement. Ces dates morphometriques sont examinees quant aux differences significatives dont leurs distances general isees sont tracees en distributions de frequence. Celles-ci sont pour la plupart normalement distribuees. De lä est deduite une variabilite ressemblante des populations. La ressemblance des individus de chaque faune est evaluee par l'analyse des similarites et tracees hierarchiquement en forme de dendrogrammes . II en res ulte la vraisemblance d'un dimorphisme sexuel de ces coquilles du genre Viviparus. Au cours de 2 millions d'annees environ, des formes lisses se sont developpees conti nuellement en forme multicarenees malgre plusieurs changements ecologiques prononces. Ainsi, le developpement de la forme de coquilles, genetiquement controllee, donc son evolution, peut etre constate. Le classement des individus de chaque population en dix types morphologiques differents precise cette tendance evolutive. En plus, cinq maxima de distributions de frequence sont nettement ä distinguer. De ce fait resulte, en comparaison avec d'autres methodes appliquees jusqu'ä present, une subdivision biostratigraphique plus detaillee de la sequence neogene de 1'Tie de Kos, epaisse de 250 m environ.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:564.3 ; Gastropoda ; Paläontologie ; Kos
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 138
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-08
    Beschreibung: Unter der Bezeichnung "Scaglia" wird im Südalpin und im Nordapennin eine Folge überwiegend pelagischer, kreide- und tertiärzeitlicher Sedimente zusammengefaßt, die aus bunten Tonschiefern, Mergeln und Kalken besteht. Zusätzlich können detritische Kalke, Breccien und Konglomerate auf treten. Die in der vorliegenden Arbeit behandelten Scaglia-Sedimente der Toskanischen Decke ("Scaglia Toscana“) konnten nach ihrer Lithofazies sechs Formationen zugeordnet werden. Mit Hilfe mikropaläontologischer Untersuchungen an pelagischen Foraminiferen wurden die Ablagerungen biostrati graphisch datiert; sie repräsentieren den Zeitraum Alb – Oligozän. Zahlreiche im Gelände auf genommene Schichtfolgen wurden lithofaziell und biostrati graphisch bearbeitet. Die Profile wurden korreliert und in einem standardisierten Normal profil zusammengefaßt. Es zeigte sich, daß die Verbreitung der Fazies typen sowie ihre Mächtigkeit von einer Beckenkonfi guration abhängt, die bereits seit dem Lias erkennbar ist. Eine generelle Umgestaltung des Ablagerungsraumes an der Wende Unter-/Oberkreide, wie sie als Folge der paläoapenninen Phase von verschiedenen Autoren angenommen wurde, konnte nicht nachgewiesen werden. Aus der Abfolge der mesozoischen bis alttertiären Ablagerungen läßt sich vielmehr im Zentrum des Sedimentationsraumes ein Hochgebiet mit lückenhafter und geringmächtiger Sedimentation rekonstruieren, welches vom älteren Jura bis in das Eozän hinein Bestand hatte und beiderseits von Becken mit mächtigeren und vollständigeren Schichtfolgen gesäumt wurde. Diese Schwellenregion wird als "Zentral toskanisches Hochgebiet" bezeichnet und entspricht teilweise der von BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965) rekonstruierten "Dorsale costiera". Im Oligozän - ?Miozän wurden diese morphologischen Strukturen entland der Linie Livorno-Sillaro in zwei gegeneinander versetzte Blöcke zerlegt. Die paläoapennine Phase (Wende Unter-/Oberkreide) sowie auch die ligurische Phase (Eozän), die in den internen Bereichen des Nordapennins (Ligurikum) zu einer bedeutenden Umgestaltung der Sedimentationsraume führten, dokumentieren sich in der Schichtfolge der Toskanischen Decke lediglich im vermehrten Auftreten von Breccien, Konglomeraten und ersten ganz lokal vorkommenden Grauwackenschüttungen. Im Neokom und verstärkt mit Beginn der Scaglia-Sedimentation im Alb und damit auch zeitgleich mit der palaoapenninen Phase, setzt im toskanischen Abi agerungs raum außerdem von NE her die Schüttung detritischer Kalke ein. Diese füllen zunächst das Becken östlich des Zentral toskanischen Hochgebietes ; vom Eozän ab greifen sie auch auf die westlichen Gebiete über. Diese detritischen Kalke der Scaglia Toscana zeigen Sedimentstrukturen wie sie für Turbiditablagerungen typisch sind. Sie müssen als Kalkflysch angesprechen werden, der sich mit normal sedimentierten Ablagerungen verzahnt. Die Scaglia Toscana kann deshalb nicht mehr als rein pelagische Schichtfolge der Präflyschphase angesehen werden, sondern repräsentiert, wenigstens in Teilen, schon das volle Flyschstadium des Drögens.
    Beschreibung: In the Southern Alps and in the Northern Apennines the name "Scaglia" is used for a mainly pelagic, cretaceous to tertiary sedimentary sequence which is composed of variegated clayey shales, marls and limestones. In this succession detrital limestones, breccias and conglomerates may occur as well. The Scaglia Sediments of the Tuscan Nappe ("Scaglia Toscana") examinated in the present study were subordinated to six forma tions according to their lithofacies. The Sediments were dated biostratigraphically by means of micropaleontological studies on pelagic foraminiers; they represent the period between Albian and Oligocene. Detailed field investigations and biostratigraphical datings of numerous strati graphical sequences allowed a correlation of serial sec tions and a summari za tion to a Standard! zed columnar section. It was evident that the distribution of the different facies types as well as their thickness depends on a bas in topography which is recognizable since Liassic times. A general transformation of the deposition area at the boundary of Lower and Upper Cretaceous as a consequence of the "Paleoapenninic Phase", postulated by several authors, could not be proved. From the sequence of the Mesozoic to Paleogene sediments one could rather reconstruct a ridge characterized by thin Sedimentation and Stratigraphie gaps in the centre of the deposition area. This rise existed from the Juras sic up to the Eocene and was accompanied on both sides by bas ins with thicker and more complete strati graphical sequences. This ridge is called "Central Tuscan Ridge" ("Zentral toskanisches Hochgebiet") and corresponds partly to the "Dorsale costiera" reconstructed by BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965). In the Oligocene - (?)Miocene these morphological structures were divided into two blocks which were displaced versus each other along the Livorno-Sillaro-Structure. The "Paleoapenninic Phase" (Lower/Upper Cretaceous) as well as the "Ligurian Phase" (Eocene) which initiated significant translocations in the inner areas of the Northern Apennines (Ligurids), are documented within the sequence of the Tuscan Nappe only by an increasing occurrence of breccias, conglomerates and a first local accumulation of graywackes. In the Neocomian and even more intensive with the beginn! ng of Scaglia-sedimentation and therefore contemporaneous with the "Paleoapenninic Phase", in the Tuscan area the accretion of detrital limestones begins from NE. At first these limestones fill up the bas in east of the Central Tuscan Ridge and from the Eocene on they also start spreading out towards Western areas. These detrital Times tones of the Scaglia Toscana show sedimentary fabrics typical of turbidites. They represent a carbonate facies which interfingers with normal sedimentated depositions. Thus the Scaglia Toscana can no longer considered a pure pelagic sequence of the pre-flysch period but represents, at least in parts, the flysch stage of the orogene.
    Beschreibung: Nel Sudalpino e nel Appennino settentrionale con il nome di "Scaglia" viene intesa una sequenza di sedimenti per lo piü pelagici, di etä Cretaceo-Terziaria, ehe e costituita da scisti argillosi policromi, marne e calcari; possono essere presenti anche calcari detritici, brecce e conglomerati. I sedimenti della Scaglia della Falda Toscana (Scaglia Toscana) trattati nel presente lavoro, potrebbero venire attribuiti, in base al la loro litofacies, a sei formazioni. Con l'aiuto di ricerche micropaleontologiche su foraminiferi pelagici le fasi di sedimentazione sono state datate in un periodo tra l'Albiano e l’Oligocene. Numerose sequenze di strati osservate in campagna sono state esaminate sia dal punto di vista della litofacies ehe da quello biostratigrafico. Le sezioni strati graf i ehe sono state correlate e vengono rappresentate da una sezione Standard. Si e notato ehe la diffusione dei tipi di facies come pure il loro spessore sia dipeso dal la presenza di un bacino esistente giä dal Lias. Contrariamente a quanto e stato affermato da vari autori , non si e potuto di mostrare un cambiamento dei bacini di sedimentazione nel periodo tra il Cretaceo inferiore e quello superiore, come conseguenza della fase paleoappeninica. Dalle sequenze sedimentarie dal Mesozoico al Paleogene si lascia ricostruire nel centro del bacino di sedimentazione una regione elevata con sedimentazione incompleta e scarsa, ehe e esistita dal Giurassico inferiore fino all'Eocene ed era circondata dall'una e dall’altra parte da bacini con sequenze sedimentarie complete e di grande spessore. Questa regione montuosa e ondulata e indicata con il nome di "Dorsale Toscana centrale” ( "Zentral toskanisches Hochgebiet") e corrisponde in parte al la "Dorsale costiera" ricostruita da BOCCALETTI & BORTOLOTTI (1965). Nell ‘Oligocene - (?)Miocene queste strutture morfologiche sono state divise in due blocchi rivolti l’uno contro l'altro. La fase paleoappeninica (tra Cretaceo inf. e sup.) e la fase ligure (Eocene), ehe nelle zone interne del Nord Appenino (Ligurico) hanno portato ad un notevole cambiamento dei bacini di sedimentazione, sono documentate nel la sequenza sedimentaria della Falda Toscana tramite la presenza di brecce, conglomerati e le prime deposizioni di grovacke. Nel Neocomiano e ancor piü con 1‘inizio della sedimentazione della Scaglia nell ’Albiano, contemporaneamente alla fase paleoappeninica, comincia nel bacino toscano la sedimentazione di calcari detritici da NE. Questi riempiono dapprima il bacino posto al lato orientale della "Dorsale Toscana centrale"; dall'Eocene in poi si diffondono anche nella zona occidentale. Questi calcari detritici della Scaglia Toscana mostrano strutture sedimentarie tipiche delle turbiditi. Essi devono venire considerati flysch cal carei i quali si intercalano alla sedimentazione normale. Per questo motivo la Scaglia Toscana non puo piü essere considerata una pura sequenza pelagica della fase preorogenica ma rappresenta, almeno in parte, giä il pieno stadio del flysch, durante l'orogenesi.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:551 ; Sediment ; Geologie ; Oligozän
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 134
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