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  • Böhlau  (320)
  • German  (320)
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  • 1
    Publication Date: 2024-04-14
    Description: Die kontinentaleuropäischen Agrarreformen im 18. und 19. Jahrhundert sind seit langem Gegenstand intensiver Debatten. Das gilt insbesondere für die Reformen in Preußen, die nicht erst mit dem berühmten Edikt über die Bauernbefreiung 1807 einsetzten, sondern mit der Befreiung der Domänenbauern unter Friedrich II. erste Anfänge nahmen. Gerade der preußische Staat in seiner regionalen Struktur, war von einem breiten Spektrum unterschiedlicher agrarischer Ordnungen und heterogener Rechtstraditionen geprägt. Das gilt vor allem für die preußische Rheinprovinz, wo französische Rechtstraditionen und preußische Herrschaftsordnung im 19. Jahrhundert immer wieder Spannungen auslösten und auch zu Sonderrechtsentwicklungen führten. Die Untersuchung solcher Phänomene in einem begrenzten Gebiet, der Jülich-Zülpicher Börde im nördlichen Rheinland, in dem zunächst französische und nach 1815 preußische Agrarrechtsreformen zur Geltung gebracht wurden, ist Gegenstand dieser Studie. Auf der Basis tatsächlicher Gegebenheiten unter Hinzuziehung regionaler Fallbeispiele, gibt der Verfasser Aufschlüsse über die Entwicklung der rheinischen Agrarverfassung und dem damit für die ländliche Bevölkerung einhergehenden rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
    Keywords: Agrarverfassung ; Rheinland ; Preußen ; Franzöisches Recht ; Rheinisches Recht ; Code Civil ; Agrarreform
    Language: German
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  • 2
    Publication Date: 2024-04-14
    Description: The growing integration and participation of the Jewish population in politics, society, culture arts and religion shaped these spheres in Vienna during the time of the First Republic. Social dynamics of the young democracy, interplay of the different Jewish milieus, immigration from Eastern and Southeastern Europe as well as the growing cultural links with Berlin, Budapest, Paris and Prague made Austrian-Jewish culture in all areas of the development of the city of Vienna highly influential. Antidemocratic tendencies, especially antisemitism, influenced both the discourses on current events and inner-Jewish debates such as the role of Jewish religion, acculturation and Zionism. The publication "Wien und die jüdische Erfahrung 1900 - 1938. Akkulturation - Antisemitismus, Zionismus" initiated by Univ.-Prof. Frank Stern and Mag. Barbara Eichinger from the Institute for Contemporary History, University of Vienna, shows the state of the art of research on this subject. The publications focus placed on the current interdisciplinary inclusion of Austrian-Jewish cultural history. The volume of approx. 400 pages presents up-to-date research papers by the contributors as well as an academic discourse among the authors. In order to make this discourse possible, the editors organised a four day international conference in March 2007, where academics presented their research in themed panels and discussed them in an interdisciplinary framework with other experts. The contributions to this volume present this research takting into consideration the discussions among the colleagues at the conference. Those authors who did not participate in the conference and are partly working at American universities (a.o. Harriet Pass Freidenreich, Sander Gilman) provide an insight into current US American research on the subject. The contributions in German and English by 29 authors are organized into the following subject areas: "Society and politics between acculturation and tradition" (Steven Beller, Eleonore Lappin, Klaus Hödl, Albert Lichtblau), "Music between concert hall and film: Viennese composers of Jewish descent" (Peter Dusek, Karin Wagner), "Zionism in Vienna: between coffee house, cultural and political movement" (Dieter Hecht, Armin Eidherr, Hanno Loewy), "Cultural transfer between Vienna and Palestine/Israel" (Klaus Davidowicz, Sandra Goldstein), "Viennese Jewish milieus 1900 - 1938" (Evelyn Adunka, Peter Landesmann, Marcus G. Patka, Karin Stögner), "Women´s movements in Vienna"(Harriet Pass Freidenreich, Elisabeth Malleier, Michaela Raggam-Blesch), "Identity crises and antisemitism" (Gabriele Anderl, Elisabeth Brainin and Samy Teicher, Sander Gilman, Siegfried Mattl, Michael Laurence Miller), "Literature and theater in interwar Vienna" (Brigitte Dallinger, Werner Hanak, Birgit Peter), "The Road into the open on stage and screen (Wolfgang Müller-Funk, Murray G. Hall, Bettina Riedmann). The authors come from research centres in Belgium, Germany, Israel, the USA and Hungary as well as all current research centres on Jewish history in Austria (a.o. Institute for Jewish Studies, Vienna; Institute for History, Salzburg; Center for Jewish Cultural History, Salzburg; Institutte for the History of the Jews in Austria, St. Pölten; Center for Jewish Studies, Graz; Institute of Contemporary History, Vienna; University of Performing Arts, Vienna; Institut for German Studies, Vienna; Institut for Theater, Film and Media Studies, Vienna; Jewish Museum of the City of Vienna). The volume will be published in the anniversary year 2008 with a preface by the rector of the University of Vienna, Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler.
    Description: Politik, Gesellschaft, Kultur, Kunst und Religion sind im Wien der Ersten Republik durch eine immense Zunahme der Integration und Partizipation der jüdischen Bevölkerung charakterisiert. Die innergesellschaftliche Dynamik der jungen Demokratie und die Wechselwirkung der verschiedenen jüdischen Milieus, die Zuwanderungen aus Ost- und Südosteuropa sowie die wachsende kulturelle Vernetzung mit Berlin, Budapest, Paris und Prag führten zu einflussreichen Ausprägungen der österreichisch-jüdischen Kultur in allen Bereichen der Entwicklung der Stadt Wien. Antidemokratische Tendenzen, insbesondere der Antisemitismus, beeinflussen sowohl die tagespolitische als auch die innerjüdischen Diskurse, etwa über die Rolle der jüdischen Religion, der Akkulturation und des Zionismus. Die Publikation "Wien und die jüdische Erfahrung 1900 - 1938. Akkulturation, Antisemitismus, Zionismus", initiiert von Univ.-Prof. Dr. Frank Stern und Mag. Barbara Eichinger am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien, zeigt den State-of-the-Art der Forschung zu diesem Thema. Wobei der Fokus auf der aktuellen interdisziplinären Einbeziehung österreichisch-jüdischer Kulturgeschichte liegt. Der ca. 400 Seiten umfassende Band präsentiert neben momentanen Forschungsarbeiten der Beitragenden einen gemeinsamen wissenschaftlichen Diskurs der AutorInnen untereinander. Um diesen zu ermöglichen, organisierten die HerausgeberInnen im März 2007 eine viertägige internationale Konferenz, auf der geladene WissenschafterInnen ihre Forschungsarbeiten in themenspezifischen Panels anderen ExpertInnen zur interdisziplinären Diskussion stellten. Die Präsentation ihrer fortgeschrittenen Forschungsarbeit unter Berücksichtigung der Diskussionen unter KollegInnen während der Konferenz in die Beiträge des vorliegenden Bandes integriert worden. Jene AutorInnen, die nicht an der Konferenz teilgenommen hatten und teilweise an amerikanischen Universitäten tätig sind (u.a. Harriet Pass-Freidenreich, Sander Gilman), zeigen mit ihren Essays ein Bild der gegenwärtigen US-amerikanischen Forschung zum Thema. Die in deutscher und englischer Sprache verfassten Beiträge der 30 AutorInnen finden sich in folgenden Themengebieten wieder: "Gesellschaft und Politik zwischen Akkulturation und Tradition" (Steven Beller, Eleonore Lappin, Klaus Hödl, Albert Lichtblau), "Musik zwischen Konzertsaal und Film: Wiener Komponisten jüdischer Herkunft (Peter Dusek, Karin Wagner), "Zionismus in Wien: Zwischen Kaffeehaus, kultureller und politischer Bewegung" (Dieter Hecht, Armin Eidherr, Hanno Loewy), "Kulturtransfer zwischen Wien und Palästina/Israel" (Klaus Davidowicz, Sandra Goldstein), "Wiener jüdische Milieus 1900 - 1938" (Evelyn Adunka, Peter Landesmann, Marcus G. Patka, Karin Stögner), "Frauenbewegungen in Wien" (Harriet Pass-Freidenreich, Elisabeth Malleier, Michaela Raggam-Blesch), "Identitätskrisen und Antisemitismus" (Gabriele Anderl, Elisabeth Brainin und Samy Teicher, Sander Gilman, Siegfried Mattl, Michael Laurence Miller), "Literatur und Theater im Wien der Zwischenkriegszeit" (Brigitte Dalinger, Werner Hanak, Birgit Peter), "Der Weg ins Freie auf Bühne und Leinwand" (Wolfgang Müller-Funk, Murray G. Hall, Bettina Riedmann). Mit den AutorInnen sind neben Forschungsstätten in Belgien, Deutschland, Israel den USA und Ungarn alle gegenwärtigen Forschungsstätten zur jüdischen Geschichte in Österreich (u.a. Institut für Judaistik Wien; Institut für Geschichte Salzburg; Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte Salzburg; Institut für Geschichte der Juden in Österreich, St. Pölten; Zentrum für jüdische Studien, Graz; Institut für Zeitgeschichte Wien; Universität für darstellende Kunst Wien; Institut für Germanistik Wien; Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft Wien; Jüdisches Museum der Stadt Wien) vertreten. Der Band soll mit einem Vorwort des Rektors der Universität Wien, Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler, im Gedenkjahr 2008 erscheinen.
    Keywords: cultural history ; Jewish Culture and History ; Theatre ; Film- and Media-Studies ; Austrian History ; Antisemitism ; Sociology ; Juden ; Wien ; Zionismus ; thema EDItEUR::V Health, Relationships and Personal development
    Language: German
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  • 3
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-09
    Description: Taking the province of Niederdonau as an example, this pioneer study highlights everyday fields-of-force between National Socialism and agrarian society in which rural actors competed for resources among themselves and with official functionaries. The megaproject of ‘volkish productivism’ – the creation of an efficient peasantry in ‘racial’ and economic terms – got stuck with regard to technical development. However, with regard to institutional development, there emerged a pathway towards an alternative modernity beyond Liberalism and Communism.
    Description: Diese Pionierstudie beleuchtet am Beispiel des Reichsgaues Niederdonau alltägliche Kräftefelder zwischen Nationalsozialismus und Agrargesellschaft, in denen ländliche Akteure untereinander und mit Funktionsträgern um Ressourcen rangen. Das Entwicklungsprojekt des ‚völkischen Produktivismus‘ – die Erzeugung eines „rassisch“ und wirtschaftlich leistungsfähigen „Bauerntums“ – blieb zwar in technischer Hinsicht stecken. Jedoch stellte es in institutioneller Hinsicht die Weichen der Agrarentwicklung in Richtung einer alternativen Moderne jenseits von Liberalismus und Kommunismus.
    Keywords: agrarian society ; agriculture ; everyday life ; productivism ; National Socialism ; Second World War ; Austria ; Agrargesellschaft ; Landwirtschaft ; Alltagsleben ; Produktivismus ; Nationalsozialismus ; Zweiter Weltkrieg ; Österreich ; Hektar ; Reichsmark ; thema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning
    Language: German
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  • 4
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: In the eighth and ninth centuries, the papacy had to deal with with a multitude of ‘others’ aunder variing circumstances. This book reseraches three cases that have had a considerable impact on the papacy: the representation of the Byzantine or ‘Greek’ empire and the communication with and about the Lombards and the Franks, both in the eighth century, as well as the conflict with Muslim groups called Saracens in the ninth century.
    Description: Das Papsttum im 8. und 9. Jahrhundert sah sich unter wechselnden politischen Rahmenbedingungen mit einer Vielzahl von Anderen konfrontiert. In diesem Buch werden drei Beispiele unterscuht, die das Papsttum in unterschiedlicher Weise geprägt haben: die Repräsentation des „byzantinischen“ oder „griechischen“ Kaiserreichs, jene der Langobarden und Franken im 8. Jahrhundert und der Konflikt mit „Sarazenen“ genannten muslimischen Gruppen im 9. Jahrhundert.
    Keywords: Pope ; Papacy ; Others ; foreigners ; strangers ; Lombards/Longobards ; Franks ; Byzantium ; Greeks ; Saracens ; Early Middle Ages ; Italy ; Rome ; Papst ; Papsttum ; Andere ; Fremde ; Langobarden ; Franken ; Byzanz ; Griechen ; Sarazenen ; Frühmittelalter ; Italien ; Rom ; Hadrian (Kaiser) ; Vita ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs
    Language: German
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  • 5
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: The book focuses on german speaking catholic missionary sisters who came to South Africa after 1945. In three chapters (space of origin, convent space, missionary space) the life stories are interpreted as an “adventure with a rule”. The group portrait shows motivations, daily life and experiences of one of the last generations of missionary women.
    Description: Das Buch stellt deutschsprachige katholische Missionarinnen, die seit 1945 in Südafrika tätig waren, in den Mittelpunkt. Entlang der drei Kapitel Herkunftsraum, Klosterraum und Missionsraum werden die Lebensgeschichten der Frauen als Erzählungen eines „regulierten Abenteuers“ interpretiert. Das daraus entstehende Gruppenporträt gibt Einblicke in Motivationen, Alltag und Erfahrungen einer letzten Generation von Missionarinnen.
    Keywords: Mission History ; Catholic Missionary Sisters ; Transnational Life stories ; South Africa ; Mission Space ; Missionsgeschichte ; Katholische Missionarinnen ; Transnationale Lebensgeschichten ; Südafrika ; Missionsraum ; Mariannhiller Missionare ; Römisch-katholische Kirche ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs
    Language: German
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  • 6
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: The ‘pictorial turn’ has had significant impact on the human, cultural, religious and social sciences since the middle of the 1990s; theory construction has been primarily oriented towards the western world. This is why one of the primary aims of this volume is the enlargement of theory construction by a different point of view – the Balkan and the Near Eastern one. The central research question of the thesis is that photography opened the door to the visual culture of the West.
    Description: Der pictorial turn, der seit der Mitte der 1990er Jahre die Geistes-, Kultur-, Religions- und Sozialwissenschaften beeinflusst, hat in seiner Theoriebildung bislang eine primär auf die westliche Welt bezogene Perspektive eingenommen. Es ist eines der Ziele des Buchs, die Theoriebildung aus einem anderen Blickwinkel – dem des Balkans und des Nahen Ostens – zu erweitern. Eine zentrale These lautet, dass die Fotografie das Tor zur visuellen Kultur des Westens öffnete.
    Keywords: Balkans ; Near East ; Visual Culture ; religion ; Balkan ; Naher Osten ; Visuelle Kultur ; Religion ; Fotografie ; Islam ; bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs
    Language: German
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  • 7
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-05
    Description: This monograph undertakes a long-overdue revision of the prevailing view on the role and conception of ethics and morality in the Vienna Circle. This view is rejected as being too partial and undifferentiated.
    Description: Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vor-herrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen.
    Keywords: ethics ; morality ; Vienna Circle ; logical empiricism ; humanism ; history of philosophy ; Ethik ; Moral ; Wiener Kreis ; Logischer Empirismus ; Humanismus ; Geschichte der Philosophie ; Ethik ; Moral ; Philosophie ; Wiener Kreis ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Language: German
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  • 8
    Publication Date: 2024-04-05
    Description: Ferdinand Ebner is next to Ludwig Wittgenstein the most important Austrian philosopher of language in the 20th century. In his main work Das Wort und die geistigen Realitäten. Pneumatologische Fragmente Ebner produces a new form of anthropology, which is based on a dialogic orientated understanding of human beings. Beside his philosophical works Ebner wrote many letters and diaries. One of the 14 existing diaries is the so-called "Mohlauer Tagebuch" from the 23rd of July to the 28 th of August 1920, which is kept on the "Brenner Archiv" in Innsbruck together with the philosophical texts and the letters. In this diary Ebner writes about his stay in Mühlau, a village near Innsbruck, where he was a guest of Ludwig von Ficker for one month and which was the beginning of a long friendship with the publisher of the Brenner. Ficker, who had already published some articles of Ebner in the Brenner, printed the Fragmente 1921, two years after Ebner wrote them. In this way Ficker became the publisher, promoter and friend of Ebner. According to some passages of the diary, Ebner experienced in Ficker a kind of acceptance and security, which he did not know before. This feeling of well-being is also a part of the deep impressions of nature, which Ebner got on many walks through the surrounding of Innsbruck. Although he was a thinker, who always emphasized the meaning of the word, these impressions showed him the limits of language. Ebner's basic opinions are presentated very clearly in his meetings with different members of the Brenner-circle and in the confrontation with the intellectual movements of the time. An example are his talks with Paul Bargehr about Buddhism, who was newly rediscovered in Europe in those days. Ebner understood the good will of Bargehr, but he cannot accept Buddhism as a solution for the big problems of the Europeans. In spite of Ebners turn to Christianity some years before the diary also shows the difficulties in the relation between Ebner and the Catholic church. Of special interest is Ebner's meeting with the painter Erich Lechleitner. In front of Lechleitner's pictures he has doubts about his radical pessimism concerning art and culture. The text of the diary is followed by a commentary, which explains the biographical, literary, philosophical, historical, etc. connections of passages in the diary. The three essays following the commentary give an overview of Ebners biographical, philosophical and cultural background. Monika Seekircher's essay includes a short biography of Ebner and describes the most important personal relations in his life as well as his intellectual developement. Richard Hörmann tries to show the connections between the diary and the Fragmente, because many entries of the diary can only be understood on the basis of the main thoughts of the Fragmente. The topic of Walter Methlagl's essay is the local cultural context, in which the diary is embedded. Special attention is given to the intellectual movements within the Brenner-circle. The numerous photos depict persons, who are mentioned in the diary, places as they then looked and the pictures by painters named in the diary.
    Description: Ferdinand Ebner (1882-1931) ist neben Ludwig Wittgenstein der bedeutendste österreichische Sprachdenker des 20. Jahrhunderts. In seinem Hauptwerk Das Wort und die geistigen Realitäten. Pneumatologische Fragmente entwickelt Ebner eine neue Form von Anthropologie, die auf einem dialogisch geprägten Verständnis des Menschen basiert. Neben seinen philosophischen Schriften verfaßte Ebner aber auch unzählige Briefe und war zudem ein intensiver Tagebuchschreiber. Das sogenannte "Mühlauer Tagebuch" vom 23.7. bis 28.8.1920 ist eines von insgesamt 14 erhaltenen Tagebüchern Ebners, welche neben dem philosophischem Nachlaß und den Briefen am Brenner-Archiv aufbewahrt werden. In diesem Tagebuch schildert Ebner seinen einmonatigen Aufenthalt bei Ludwig von Ficker in Mühlau bei Innsbruck, der der Beginn einer jahrelangen Freundschaft ist. Ficker, der bereits einige Aufsätze Ebners in seiner Zeitschrift Der Brenner publiziert hat, läßt 1921 auch Ebners bereits 1919 fertiggestellte Fragmente im Brenner-Verlag erscheinen. So wird Ficker Ebners Verleger, Förderer und Freund. Aus mehreren Tagebucheintragungen geht hervor, daß Ebner bei Ficker eine Akzeptanz und Freundlichkeit erfährt, die ihm bisher fremd waren. Dieses für Ebner so seltene Gefühl des Wohlbefindens erfährt er auch bei seinen zahlreichen Spaziergängen mit Ficker, die zu intensiven Naturerlebnissen führen, sodaß Ebner, der die Bedeutung des Wortes immer wieder betont, auch Grenzen der sprachlichen Möglichkeiten wahrnimmt. Ebners geistige Einstellung tritt ganz klar und markant in der Begegnung mit verschiedenen Persönlichkeiten aus dem Brenner-Kreis und in der Auseinandersetzung mit den verschiedenen geistigen Strömungen zu dieser Zeit hervor. So wird er z.B. in der Person von Paul Bargehr mit dem Buddhismus konfrontiert, dem gegenüber er sich wenn auch nicht verständnislos so doch skeptisch äußert. Immer wieder zeigt sich auch seine Ablehnung der katholischen Amtskirche trotz seiner erst einige Jahre zuvor erfolgten Hinwendung zum Christenturn. Besonders interessant ist Ebners Begegnung mit dem Maler Erich Lechleitner. Angesichts seiner Bilder gerät er in einen Zwiespalt mit seinem eigenen rigorosen Kulturpessimismus. Dem Tagebuchtext folgt ein Einzelstellenkommentar, in dem biographische, literarische, philosophische, historische u.a. Anspielungen geklärt werden. Die drei Aufsätze, die an den Einzelstellenkommentar anschließen, sind als Flächenkommentar zu verstehen, d.h. sie stellen eine breitere Form der Kommentierung dar, wobei der biographische, der philosophische und der kulturelle Hintergrund Ebners aufgezeigt wird. Monika Seekircher liefert eine etwas umfassendere Kurzbiographie Ebners, wobei neben Ebners Lebensdaten auch seine wichtigsten persönlichen Beziehungen und seine geistige Entwicklung kurz dargestellt werden. Richard Hörmann versucht in seinem Aufsatz, den Zusammenhang des Tagebuchs mit Ebners Fragmenten aufzuzeigen, da sehr viele Stellen des Tagebuchs nur vor dem Hintergrund der Fragmente richtig zu verstehen sind. Walter Methlagl bettet das Tagebuch in den lokalen kulturellen Kontext ein, wobei er insbesondere auf die geistigen Strömungen im Brenner-Kreis eingeht. Das umfangreiche Bildmaterial dient der Veranschaulichung und ermöglicht somit eine konkrete Vorstellung von den im Tagebuch erwähnten Personen, den Örtlichkeiten zu dieser Zeit und von den Bildern der im Tagebuch genannten Maler.
    Keywords: Ferdinand Ebner ; Austrian philosopher ; 20th century ; Gott ; Innsbruck ; Jesus Christus ; Mensch ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Language: German
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  • 9
    Publication Date: 2024-04-05
    Description: For Philosophical Theology in Transition is the Challenge of Fideism and Atheism very important, because they are both against a Ungodly God.
    Description: Für Philosophische Theologie ist ein Umbruch nötig, weil fideistische und atheistische Philosophien, denen die Ablehnung eines ungöttlichen Gottes gemeinsam ist, sie in Frage stellen
    Keywords: Philosophical Philosophy ; Philosophy of Religion ; Atheism Research ; Sociology of Religion ; Philosophische Theologie ; Religionswissenschaften ; Atheismusforschung ; Religionssoziologie ; Gott ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Language: German
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  • 10
    Publication Date: 2024-04-05
    Description: Part of Philosophical Theology in Transition (Vol. II/2): Atheistic Philosophers after Hegel and den scotistisch Tradition, wich obscures an phaenomenological and existential understanding of being (creation) as a gift, reject the existence of God to protect human dignity, independence and liberty, developed their own ontologies and are not postmetaphysical thinkers.
    Description: Philosophische Theologie im Umbruch (II/2) vertieft den Dialog mit den Atheisten (in II/1) metaphysikgeschichtlich. Sie verbleiben trotz Abkehr von Hegel durch die Entwick-lung eigener Ontologien im Raum der Metaphysik. Das von ihnen sowie ihren theologischen Gegnern vorausgesetzte Seinsverständnis nivelliert die Schöpfer-Geschöpf-Beziehung und entstellt sie technomorph. Die Dekonstruk-tion mündet in eine Philosophie der Schöpfung als Gabe, die nicht ohne Sein zu denken ist.
    Keywords: Duns Scotus ; Hegel ; Feuerbach ; Marx ; Sartre ; Metaphysics ; trnscendentals ; ontology ; creation ; existence ; essentia ; Duns Scotus ; Hegel ; Feuerbach ; Marx ; Sartre ; Metaphysik ; Transzendentalien ; Ontologie ; Schöpfung ; Existenz ; Essenz ; Atheismus ; Georg Wilhelm Friedrich Hegel ; Gott ; Jean-Paul Sartre ; Philosophie ; Sein ; thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy
    Language: German
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  • 11
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-04
    Description: Das Ziel der UdSSR: eine afghanische Stabilität. Das Ergebnis: eine sowjetische Instabilität. Als die Sowjetunion 1979 Soldaten nach Afghanistan verlegte, geschah dies im Geheimen – offizielle Bilder gab es nicht. Die Militärzeitung Krasnaja Zvezda sowie das Zentralorgan Pravda agierten zu Beginn der 1980er Jahre als Partner im Geiste. Die UdSSR als Friedensmacht stand den Genossen in Kabul auch visuell helfend zur Seite. Als die letzten sowjetischen Soldaten 1989 das Land am Hindukusch verließen, war das Ereignis im Fokus der medialen Öffentlichkeit. Was war geschehen? Der extern geführte Konflikt auf afghanischem Boden war zu einer innersowjetischen Auseinandersetzung über die mediale Deutungshoheit, die soziale Verantwortung sowie den Umgang mit den Ereignissen erwachsen. Die Studie betrachtet den strategischen Gebrauch fotografischer Bilder zum sowjetisch-afghanischen Konflikt und wertet sie als Impulse für eine gesellschaftliche Transformation.
    Keywords: History ; Sowjetisch-Afghanischer Krieg ; Geschichte der UdSSR nach 1945 ; Pressefotografien ; Kalter Krieg ; Europäische Geschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTW Cold wars and proxy conflicts
    Language: German
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  • 12
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-04
    Description: In der Zeit um 1600 unternahmen die aufsteigenden Seemächte England und Niederlande Expeditionen in ferne Gewässer der Arktis und der Südsee oder versuchten, die Welt via Magellanstrasse zu umsegeln. Meer und Schiff wurden dabei zu Kontaktzonen wie auch zu Orten der Imagination und der Wissensproduktion. Die Explorationsfahrten der europäischen Seemächte um 1600 brachten eine Fülle an Texten, Bildern und kartografischen Werken hervor, in welchen Erlebnis und Wahrnehmung der besegelten Gebieten sowie Vorstellungen darüber verarbeitet wurden. In ihrem Buch stellt die Autorin die These auf, dass dabei nicht nur terrestrische und insulare Zielpunkte der Reisen festgehalten und verzeichnet wurden, sondern insbesondere auch neue maritime Räume mit ihren ihnen je eigenen Qualitäten Aufnahme in den Imaginationsschatz und das zeitgenössische Wissenskorpus fanden.
    Keywords: History ; Meer ; Seefahrt ; Reiseberichte ; Europäische Expansion ; koloniale Konkurrenz ; Frühe Neuzeit ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history
    Language: German
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  • 13
    Publication Date: 2024-04-04
    Description: An overview of the academic courses of study and vocational trainings offered in the conservation and restoration of objects of decorative arts and metal in German-speaking countries points to a lack of continuity and identity. This is due to the fact that this field is a relatively young one and many universities have only offered degree courses since the 1990s. In Austria there are two Universities, the "Akademie der bildenden Künste" and the "Universität für angewandte Kunst". Both are located in Vienna and have a old-established academic experience. The long tradition particular to the field of restoration of objects of decorative arts at the University of Applied Arts Vienna is exceptionally. Early conservation and preservation research and restoration work started in the late 19th century. This is a distinctive feature, as other institutions with a similarly long history put their focus on the restoration of paintings and painting technique research instead. The "Kunstgewerbemuseum", todays Museum of Applied Arts Vienna, was founded 1863. In 1868 the school called "Kunstgewerbeschule" was attached. It is famous for its leading design-position during art nouveau an developed into todays University of Applied Arts Vienna. Both stood in close contact with the "K.K. Centralcommission". This historic preservation agency, established in 1850, concentrated in the preservation of monuments and historic buildings of the large Habsburg Empire. During the 19th century new emerging ideas of conservation where well known at "Kunstgewerbeschule" and "Kunstgewerbemuseum". Teaching staff at the school made in their annual reports notes of early restoration. But they did it as an additional business and therefore more detailed information is not given. Women in the studios for enamelwork (Adele von Stark) and the studio for textile work (Rosalia Rothansl) were about 1900 pioneers in field of object conservation. The first official class for conservation existed 1902 - 1910, named "Atelier für Kunstweberei und Restaurierung". A lot of information about the astonishing mordern ethics and methods in Conservation at that time can be extracted from two conferences that took place in Vienna: The First Arthistorical Congress in 1873 and the Enquete about Conservation of Art in 1904. Curators of the Museum of applied Arts and to a certain extent teaching staff of the "Kunstgewerbeschule" were involved with organisation and speeches. A new era for the conservation at University of Applied Arts Vienna started after World War Two. Otto Nedbal, a conservator experienced in metal crafts, was appointed at the university. He at first assumed the existing class for enamelwork. In 1964 he founded a new master class for restoration of metals and objects of enamel. But the content of teaching and the requirements for diploma thesis changed significant during the following forty years and this class evolved into today's Institute for Conservation and Restoration. The specialization of painting conservation was established by Nedbals successor Hubert Dietrich in 1980. In the course of a reorganization of the university in 2000 and the appointment of Gabriela Krist as head of the new conservation department, the new specializations of conservation of stone and textile were arranged.
    Description: Eine Auswertung des aktuellen Studien- und Ausbildungsangebots der Konservierung und Restaurierung von kunsthandwerklichen Objekten und Metall im deutschsprachigen Raum zeigt, dass es an Kontinuität und Selbstverständnis mangelt. Grund dafür ist, dass es sich bei der Konservierungswissenschaft und Restaurierung um eine vergleichsweise junge akademische Disziplin handelt und zahlreiche Hochschulen erst in den 1990er Jahren begannen, entsprechende Curricula für diesen Fachbereich zu erstellen. Österreich verfügt über zwei Hochschulen, die Akademie der bildenden Künste und die Universität für angewandte Kunst, welche ein Konservierungs- und Restaurierungsstudium anbieten. Beide besitzen eine ungewöhnlich lange Tradition in der Ausbildung akademischer Restauratoren. An der Vorläuferinstitution der Universität für angewandte Kunst, der Wiener Kunstgewerbeschule, lässt sich die konservatorische und denkmalpflegerische Tätigkeit an Objekten des Kunstgewerbes bereits Ende des 19. Jahrhunderts festmachen. Bei Institutionen mit ähnlich langer Geschichte standen dagegen die Gemälderestaurierung und Maltechnikforschung im Fokus. Das Wiener Kunstgewerbemuseum, das heutige Museum für angewandte Kunst, wurde 1863 gegründet. 1868 erfolgte die Angliederung der für ihre führende Position im Design des Jungendstils berühmte Kunstgewerbeschule. Beide Einrichtungen kooperierten mit der "K.K. Centralcommission", der 1850 gegründeten Vorläuferinstitution des heutigen Bundesdenkmalamtes. Einige Professoren der Kunstgewerbeschule vermerkten in ihren Jahresberichten Restaurierungen, die aber nur neben der kreativen Tätigkeit ausgeführt worden waren. Daher gibt es keine genaueren Angaben zu den behandelten Objekten und Maßnahmen. Durch diese Quellen wird aber ersichtlich, dass gerade die Werkstättenleiterinnen in den Ateliers für Email- und Textilarbeiten (Adele von Stark und Rosalia Rothansl) zur Jahrhundertwende Pioniere der Objektrestaurierung waren. Die erste offizielle Restaurierungsklasse, das "Atelier für Kunstweberei und Restaurierung", bestand von 1902-1910. Informationen und Einblicke in die erstaunlich zeitgemäße Methodik und Ethik der Konservierungswissenschaft gegen Ende des 19. Jahrhunderts geben zwei Wiener Kongresse (Erster Kunstwissenschaftlicher Kongress, 1873 und Enquete zur Konservierung von Kunstgegenständen, 1904), an welchen Kuratoren des Kunstgewerbemuseums mitgewirkt haben. Eine neue Ära für die Konservierungswissenschaft und Restaurierung an der Universität für angewandte Kunst begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Otto Nedbal, ein erfahrener Metallrestaurator, wurde an die Hochschule berufen und übernahm zunächst die bestehende Emailklasse. 1964 gründete er die erste Meisterklasse für die Restaurierung von Metall- und Emailarbeiten. Die Lehrinhalte und die Diplomanforderungen waren in den kommenden 40 Jahren kontinuierlicher Entwicklung ausgesetzt. 1980 wurde durch Nedbals Nachfolger Hubert Dietrich die Fachrichtung Gemälderestaurierung als zusätzlicher Studienschwerpunkt an der Angewandten eingeführt. Die Fachbereiche Stein- und Textilrestaurierung konnten unter der neuen Leitung von Gabriela Krist im Zuge der Umstrukturierung der Universität im Jahr 2000 weiters etabliert werden, so dass die Angewandte heute über vier Fachbereiche der Konservierung- und Restaurierung verfügt.
    Keywords: conservation and restoration of metals ; University of Applied Arts Vienna ; history of conservation and restoration ; object conservation and restoration ; Konservierung ; Kunstgeschichte ; Museum für angewandte Kunst (Wien) ; Österreich ; Restaurierung ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NK Archaeology
    Language: German
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  • 14
    Publication Date: 2024-04-04
    Description: The collection of essays considers the art journal Propyläen that was edited by Goethe in the years between 1798 and 1800 for the first time as a whole. This enterprise, which was of great significance for the history of aesthetics, will be placed in a new light. The book situates the texts within their historical contexts, and thus provides a key resource for future research, for literary as well as art studies.
    Description: Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit der von Goethe herausgegebenen Kunstzeitschrift Propyläen. Erstmals werden die darin veröffentlichten Texte und Abbildungen aus interdisziplinärer Perspektive unter Berücksichtigung des inneren Zusammenhangs der Zeitschrift sowie der zeitgenössischen Kontexte untersucht. Der Forschung soll so ein vertiefender Einblick in die spannungsreiche Beschaffenheit des klassizistischen Weimarer Kunstprogramms eröffnet werden.
    Keywords: Classicism ; Goethe ; around 1800 ; Aesthetics ; Literary Theory and Literary History ; Art Theory and Art History ; Classical Archeology ; Klassizismus ; Goethe ; um 1800 ; Ästhetik ; Literaturtheorie und Literaturgeschichte ; Kunsttheorie und Kunstgeschichte ; Klassische Archäologie ; Friedrich Schiller ; Johann Wolfgang von Goethe ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NK Archaeology
    Language: German
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  • 15
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Die vielfältigen Formen des Musizierens in der österreichischen Zwischenkriegszeit wurden in Konflikten um legitime und illegitime Musizierpraktiken immer wieder neu verhandelt. Im Zusammenhang zeitgenössischer Kategorien der Neudefinition und Neuorganisation von Arbeit mit technischen Entwicklungen und neuen Musikgenres wurden unterschiedliche Musizierformen höchst unterschiedlich praktiziert und behandelt. Durch eine systematische Analyse der Beziehungen zwischen Musizierformen, die bislang meist nur getrennt untersucht wurden, werden Hierarchien von Musizieren und Musizierenden zwischen (Nicht-)Kunst und (Nicht-)Beruflichkeit klar, die teilweise auch Jahrzehnte danach noch öffentliche Wahrnehmungen und wissenschaftliche Kategorisierungen von Musik beeinflussten.
    Keywords: History ; Wirtschaftsgeschichte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Österreich ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 16
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte.
    Keywords: History ; Berliner Kongress 1878 ; Europäische Geschichte ; Metropolen und Peripherien ; Russia ; Spain ; 19th century ; 20th century ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 17
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Der Sammelband „Gezimmertes Morgenland" widmet sich einem wenig erforschten Phänomen der europäischen Orientfaszination: den sogenannten „Arabischen Zimmern", die im Laufe des 19. Jahrhunderts Einzug in zahlreiche Adelssitze, großbürgerliche Wohnungen aber auch Museen hielten. Elf internationale ExpertInnen analysieren dieses Phänomen erstmals in einem breiten Umfang, indem sie nicht nur einzelne Interieurs beschreiben, sondern die Rezeption und Reproduktion zunächst als Distinktionsmerkmal adeliger und bürgerlicher Repräsentation erkennen und darauf aufbauend sowohl die marktorientierten Interessen als auch die wissenschaftliche Faszination daran anhand von Beispielen aus ganz Europa verdeutlichen.
    Keywords: History ; Europe ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 18
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Außerordentliches ist der Versuch, Aspekte der Persönlichkeit und der in vielen Bereichen wegweisenden Arbeit von Albert Lichtblau zu fassen. Der Historiker und Universitätsprofessor prägte Generationen im Verständnis von Erinnerung, wobei seine Konzentration auf innovativen Methoden wie Oral und Video History lag. Weltweit öffneten sich Menschen seinem besonderen Gesprächsstil und trugen dazu bei, Geschichte auf einer neuen Ebene fühlbar zu machen. Essays und wissenschaftliche Beiträge zu beruflichen Schwerpunkten, seiner Leidenschaft, Studierende auf Exkursionen direkt mit dem Forschungsumfeld zu konfrontieren, und Persönliches zum Menschen Albert Lichtblau formen diesen Band, zu dem Familienmitgleider sowie freundschaftliche und berufliche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter beitrugen.
    Keywords: History ; Kulturwissenschaft ; Oeal History ; Video History ; Erinnerung ; Albert Lichtblau ; Österreich ; Geschichte ; 20. Jahrhundert ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHA History: theory and methods
    Language: German
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  • 19
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: This volume lists 332 documents and letters from Emperor Friedrich III. from the Vienna House, Court and State Archives for the years 1476 to 1479. Among other things, the material provides insight into the emerging conflicts in the east and west, which were to have a lasting impact on the last decade of the emperor's reign: war against the Hungarian king Matthias Corvinus and the War of Succession over Burgundy. The documents on the peace negotiations with Matthias Corvinus (1477) and Maximilian's borrowing against Burgundy (1478) are among the most important documents in this volume. The extensive documentary record of the inherited administrative and financial system points to the increasing compression and professionalization of administrative writing.
    Keywords: History ; Europe ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 20
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Die Journalistin, Schriftstellerin und Vortragsreisende Käthe Schirmacher (1865-1930) wird in diesem Band als eine exemplarische Protagonistin des Übergangs europäischer Gesellschaften um 1900 vorgestellt. Die transnationale Agitatorin, die sich als ‚moderne Frau‘ positionierte und in intimen Beziehungen mit Frauen lebte, adressierte als radikale Frauenrechtlerin und spätere völkische Politikerin unterschiedliche politische Arenen. Mit ihrer Inanspruchnahme von Autorität und Kompetenz forderte sie die Zugangsregeln zu hegemonialen Öffentlichkeiten heraus. In ihrem umfangreichen Nachlass wird sie als eine Erzählerin des eigenen Lebens sichtbar, die sich in wechselnden Konstellationen immer wieder autobiografisch neu entwarf. Mit der innovativen Konzeption einer Biografie in Koproduktion regt der Band zur methodischen Weiterentwicklung offener biografischer Forschungsprozesse an.
    Keywords: History ; history new age ; europe ; biographies ; Geschichte Neuzeit ; Europa ; Biografien ; HBLL ; HBLW ; Modern history to 20th century: c. 1700 to c. 1900 ; 20th century history: c. 1900 to c. 2000 ; Frankreich ; Frauenbewegung ; Käthe Schirmacher ; Köln ; Weimar ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 21
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Der russisch-jüdische Ethnograf und Schriftsteller Shimon An-Ski bereiste während des Ersten Weltkriegs die österreichisch-ungarischen Frontgebiete in Galizien, der Bukowina und Polen. Seine Eindrücke von der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und Berichte von Augenzeugen hielt er in einem jiddischen Tagebuch fest, das nun erstmals vollständig in deutscher Sprache vorliegt. In ihm dokumentierte er die Verwüstungen der Kriegsgebiete und die Zerstörung der jüdischen Lebenswelten in Gebieten, die heute vornehmlich zu Polen und der Ukraine gehören, ebenso wie die Hilfsanstrengungen der russländischen Juden für ihre Glaubensbrüder. An-Skis dezidiert jüdische Perspektive zeigt nicht nur die (un)mittelbaren Auswirkungen des Krieges auf die jüdische Bevölkerung und die jüdischen Soldaten auf, sondern ist auch Zeugnis des untergehenden imperialen Europas.
    Keywords: History ; Galizien ; Polen ; Bukowina ; Tagebuch ; Erster Weltkrieg ; Jiddisch ; Zeugenschaft ; Osteuropa ; Geschichte ; 20. Jahrhundert ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 22
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Illuminated documents have long been treated as research stepchildren. Not least because of the use of digital aids, they have increasingly come into the public eye in the past decade. The newly awakened research interest focuses on the changed performativity of certificates through the addition of decorative elements. The richly illustrated volume presents essays by researchers from eleven countries who examine illuminated certificates from different perspectives of their disciplines.
    Keywords: History ; Europe ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 23
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: This volume lists 222 documents and letters from Emperor Friedrich III. from the Vienna State Archives, which were issued in the years of government 1480–1482 and were aimed at a large number of addressees in the Empire and in the Habsburg lands. They relate to political conflicts, such as the dispute over the new occupation of the Salzburg Erzstuhl, the emperor's disputes with the Hungarian king Matthias Corvinus and the planned appointment of those from Groningen to Reichspotestaten from Friesland, but above all depict the activities and official acts of the Habsburg in his inheritance . The latter shed light on local ownership structures and interdependencies between Frederick III's financial needs. and the chances of social and political integration of its donors.
    Keywords: History ; Europe ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 24
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: The volume contains 18 contributions to an international conference of archivists and historians dealing with the current situation of archives and archival science generally and specifically with the impact of digitization on archival core tasks and on the societal roles of archives.
    Description: Der Band enthält 18 Beiträge einer internationalen Tagung von ArchivarInnen und HistorikerInnen, die sich mit der aktuellen Situation von Archivwesen und Archivwissenschaft allgemein und speziell mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die archivischen Kerntätigkeiten und die gesellschaftlichen Rollen der Archive befassen.
    Keywords: Information Science ; Informationsverarbeitung ; Quellenforschung ; Archiv ; Digital ; Humanities ; Digitale ; Medien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHA History: theory and methods
    Language: English , German
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  • 25
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: The book examines long-term transformations of the urban environment during the 18th and 19th centuries by using the example of Linz (Austria). The topics covered range from water, energy and food supply, urban and suburban green spaces to natural impacts such as epidemics, subsistence crises and natural hazards.
    Description: Am Beispiel der Mittelstadt Linz werden langfristige Transformationen städtischer Umwelt während des 18. und 19. Jahrhunderts untersucht. Die Breite der dabei behandelten Themen reicht von Wasser, Energie und Nahrungsmittelversorgung über städtische und stadtnahe Grünräume bis hin zu natürlichen Impacts wie Epidemien, Versorgungskrisen und Naturgefahren.
    Keywords: urban environment, urbanization, urban history, environmental history ; ÖFOS 2012, Modern history ; ÖFOS 2012, Austrian history ; ÖFOS 2012, Urban history ; urbane Umwelt, Urbanisierung, Stadtgeschichte, Umweltgeschichte ; ÖFOS 2012, Neuere Geschichte ; ÖFOS 2012, Österreichische Geschichte ; ÖFOS 2012, Stadtgeschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTK Industrialisation and industrial history ; thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KC Economics::KCZ Economic history
    Language: German
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  • 26
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Was bedeutete ‚Weltrevolution’ und ‚internationale Solidarität’ für einfache Parteiaktivisten und die sowjetische Bevölkerung? Das Buch präsentiert erstmals eine Gesellschaftsgeschichte des frühsowjetischen revolutionären Internationalismus. Auf Basis neuerschlossener Quellen untersucht es die Vermittlung internationalistischer Ideen sowie die Bedeutungen, die frühsowjetische Aktivisten und Bürger in sie hineininterpretierten. Auch das sich wandelnde Repertoire an Praktiken, die der Parteibasis zur Verfügung standen, um an revolutionären Ereignissen im Ausland teilzuhaben, wird einer Detailanalyse unterzogen. Die Studie eröffnet einen neuen Blick auf die Gesellschaft im ersten sowjetischen Jahrzehnt, ihre transnationalen Verflechtungen, und ihre Transformation hin zum Frühstalinismus.
    Keywords: History ; Russische Revolution 1917, Weltrevolution, Erster Weltkrieg, Bolschewiki, Deutscher Oktober ; HIS027090 ; 3JJG ; 3JJF ; HBJQ ; Revolution ; 1917 ; Weltrevolution ; Erster ; Weltkrieg ; Boschewiki ; Oktober ; Deutscher ; Russland ; Russische ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 27
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: This publication, which includes contributions from German, French and American academics, pays tribute to the multi faceted researcher Ernst Kris (1900 Vienna -1957 New York) from the perspective of different disciplines. In fact one needs three job descriptions to chart his output: art historian, psychoanalyst and communication scientist. At 22, Kris had concluded his art history studies at Vienna University with a doctoral thesis on the technique of casting from life in the late Renaissance, and had worked as a curator at the Kunsthistorisches Museum. By the middle of the 1920s he had already met Sigmund Freud and started an analysis – which made him slowly turn away from classical art history. In this period he developed his most interesting and fruitful texts, which founded his reputation as an art psychologist: his studies on the early classicist sculptor Franz Xaver Messerschmidt (1932/33), the text “On the psychology of caricature” (1934) and the small book he co-authored with Otto Kurz: “The Legend of the Artist” (1934). In 1938, immediately after the “Anschluss”, Kris followed Freud into exile in London, and in 1940 he moved with his family to New York. Here he initially devoted himself primarily to questions of communication science, setting up working groups to analyse the propaganda of the Axis alliance with astonishing speed. Later he taught at the New York Psychoanalytic Society and Institute, concentrating on child psychology. He set up research units at the Yale Child Study Center and from 1945 he edited the newly founded journal “The Psychoanalytic Study of the Child”. He died in New York, highly respected as an important advocate of Ego-Psychology. Thus Kris developed, partly through choice and partly by force of circumstance, a multi-disciplinary approach which is more in demand than ever today: due to the broadening of art history into a science of images, the questions that a psychologically aware communication science is confronted with today, and the recent understanding of psychoanalysis as a form of cultural investigation. Bearing this view of Kris in mind, the contributions to this publication review his writing in a newly critical way, place it in its historical context and highlight what it predicts. The publication opens up Kris’ work, which is still, unjustly, only known through some key terms in the disciplines he covers.
    Description: Der Band mit Aufsätzen von deutschen, französischen und amerikanischen Wissenschaftlern würdigt den facettenreichen Forscher Ernst Kris (Wien 1900–1957 New York) aus den Blickwinkeln verschiedener Disziplinen. Tatsächlich muss man, um sein Schaffen zu umreißen, drei Berufsbezeichnungen bemühen: Kunsthistoriker, Psychoanalytiker und Kommunikationsforscher. Mit 22 Jahren hatte Kris sein Kunstgeschichtsstudium an der Wiener Universität mit einer Promotionsschrift zum Naturabgussverfahren in der Spätrenaissance abgeschlossen und war als Kurator am Kunsthistorischen Museum angestellt worden. Bereits Mitte der 20er Jahre begegnete er Sigmund Freud und begann eine Lehranalyse – wodurch er sich langsam von der klassischen Kunstgeschichte abwandte. Dabei entstanden seine interessantesten und fruchtbarsten Texte, die seinen Ruf als Kunstpsychologe begründeten, die Studien zum frühklassizistischen Bildhauer Franz Xaver Messerschmidt (1932/33), der Aufsatz „Zur Psychologie der Karikatur“ (1934) und die mit Otto Kurz verfasste Schrift „Die Legende vom Künstler“ (1934). 1938, gleich nach dem „Anschluss“, folgte Kris Freud ins Exil nach London, 1940 ging er mit seiner Familie nach New York City. Hier widmete er sich zunächst vor allem kommunikationswissenschaftlichen Fragestellungen, indem er mit erstaunlichem Tempo Abteilungen zur Analyse der Achsenpropaganda aufbaute. In der Folge lehrte er am New York Psychoanalytic Society and Institute und konzentrierte seine Energie auf die Psychologie des Kindes. Er richtete Forschungsgruppen am Yale Child Study Center ein und gab ab 1945 die neu gegründete Zeitschrift „The Psychoanalytic Study of the Child“ heraus. Hochgeachtet als wichtiger Vertreter der Ich-Psychologie starb er in New York. Kris entwickelte somit, halb freiwillig, halb erzwungen, eine Multidisziplinarität, die heute gefragter ist denn je – aufgrund der Ausweitung der Kunstgeschichte zu einer Bildwissenschaft als ästhetischer Leitdisziplin; aufgrund der Anforderungen, die heute an eine psychologisch informierte Kommunikationswissenschaft gestellt werden; sowie aufgrund des aktuellen Verständnisses der Psychoanalyse als Kulturanalyse. Die Beiträge des vorliegenden Bandes tragen dieser Sicht auf Kris Rechnung, indem sie seine Texte einer neuen kritischen Sichtung unterziehen, sie in ihrer Zeit würdigen und auf das Vorausschauende in ihnen hinweisen. So erschließen sie ein Werk, von dem in den betreffenden Fächern zu Unrecht meist nur einige Kernbegriffe bekannt sind.
    Keywords: Psychoanalysis ; Psychiatry ; Art History ; Communication Science ; Ernst Kris ; Karikatur ; Propaganda ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History ; thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JM Psychology
    Language: German
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  • 28
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Russland zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Produzenten, Verbrauchern und Exporteuren von Erdöl und anderen fossilen Energieträgern. Besonders für die brennstoffarmen europäischen Volkswirtschaften ist der östliche Nachbar deshalb von essentieller Bedeutung. Doch obwohl schon das Zarenreich als gewichtiger Erdölexporteur auftrat und die Bolschewiki dieses Erbe bereitwillig antraten, fristete der Energieträger in der Sowjetunion lange Zeit ein Nischendasein. Erst die Entwicklungen der späten 1940er Jahre gaben die entscheidenden Impulse, den Weg ins Erdölzeitalter endgültig zu beschreiten. Dieses Buch thematisiert aus der Perspektive der Moskauer Machtzentralen die wenig beleuchtete, aber entscheidende Phase sowjetischer Energiepolitik zwischen 1938 und 1953. Im Kontext innenpolitischer und internationaler Entwicklungen fragt es nach den Hintergründen des sowjetischen Aufstiegs zur globalen Energiemacht.
    Keywords: History ; Russia & The Former Soviet Union ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHQ History of other geographical groupings and regions
    Language: German
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  • 29
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Das Buch enthält 13 ausführliche Porträts österreichischer Historiker. Es knüpft konzeptionell an zwei Vorgängerbände an, die 2008 und 2012 erschienen sind, und schließt diese Serie nun ab. Die Porträts setzen sich mit den wissenschaftlichen Karrieren und Werken der Historiker auseinander sowie mit ihrer Einbindung in akademische Netzwerke und politische Tätigkeiten. Porträtiert werden in dieser Reihenfolge: Oswald Redlich (1858–1944), Ludo Moritz Hartmann (1865–1924), Hermann Wopfner (1876–1963), Hugo Hassinger (1877–1952), Hans Uebersberger (1877–1962), Adolf Helbok (1883–1968), Camillo Praschniker (1884–1949), Balduin Saria (1893–1974), Erna Patzelt (1894–1987), Lucie Varga (1904–1941), Otto Brunner (1898–1982), Richard Wolfram (1901–1995) und Taras von Borodajkewycz (1902–1984).
    Keywords: History ; Österreich ; Geschichte ; 20. Jahrhundert ; Historiker ; Biografie ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHA History: theory and methods
    Language: German
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  • 30
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Der russisch-jüdische Ethnograf und Schriftsteller Shimon An-Ski bereiste während des Ersten Weltkriegs die österreichisch-ungarischen Frontgebiete in Galizien, der Bukowina und Polen. Seine Eindrücke von der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und Berichte von Augenzeugen hielt er in einem jiddischen Tagebuch fest, das nun erstmals vollständig in deutscher Sprache vorliegt. In ihm dokumentierte er die Verwüstungen der Kriegsgebiete und die Zerstörung der jüdischen Lebenswelten in Gebieten, die heute vornehmlich zu Polen und der Ukraine gehören, ebenso wie die Hilfsanstrengungen der russländischen Juden für ihre Glaubensbrüder. An-Skis dezidiert jüdische Perspektive zeigt nicht nur die (un)mittelbaren Auswirkungen des Krieges auf die jüdische Bevölkerung und die jüdischen Soldaten auf, sondern ist auch Zeugnis des untergehenden imperialen Europas.
    Keywords: History ; Modern ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHB General and world history
    Language: German
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  • 31
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: For the first time, this anthology is dedicated to the early days of baby armchairs in Europe. It contains seven articles by international researchers who deal with the history of the introduction and establishment of armchairs in various European centers of power. Carrying chairs are fascinating objects that elude conventional categorizations in many ways. On the one hand, they can be assigned to the furniture area - at least in their simplest design - but on the other hand they are also a means of transport. In a simple, robust design, armchairs were inexpensive everyday vehicles in city traffic that could be rented for short distances. In precious furnishings, on the other hand, they were courtly showpieces, which eminently symbolized social differences of the civil society: representatives of the upper class were transported in their palaces or on the streets of the city by servants dressed in precious liveries, rose above the unclean ground and symbolically caught up with the common people.
    Keywords: History ; Europe ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 32
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Antonio di Pietro Averlino, called Filarete, in his Libro architettonico, written between 1460 and 1464 in the form of a dialogue between the author and Duke Francesco Sforza and his son Galeazzo Maria Sforza, tells of the planning, founding and construction of the city named after its owner »Sforzinda« and a city by the sea connected to it. In addition to the practical aspects of architecture and theory in the narrower sense, the first monographical examination of the Codex is also devoted to passages and illustrations that have hitherto been neglected or not at all Filaretes' source writings that go beyond the usual art-historical reference points to show Libro as an outstanding, crystalline document of its time as a whole, which expands and corrects our picture of the Renaissance, shaped by the winners of history.
    Keywords: History ; Europe ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 33
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Unter Joseph II. wurde 1785 das Josephinum eröffnet und beheimatete die medizinisch-chirurgische Josephs-Akademie, die ausschließlich der Ausbildung für zukünftige Feldchirurgen und als Modell für mehrere Chirurgenschule in Europa diente. Im Laufe ihrer 90-jährigen Geschichte durchlief die militärärztliche Ausbildung, bedingt durch die Entwicklung in der Medizin als auch in der universitären ärztlichen Ausbildung, mehrere grundlegende Veränderungen. Diese führten zu Reformen der Studienpläne an der Akademie. Sie mussten aber zusätzlich berücksichtigen: „dass das Wesen eines wahren Feldarztes stets aus zwei Elementen bestehen müsse, nämlich aus dem ärztlichen-wissenschaftlichen und dem militärischen.“ (Ignaz Traugott Dreyer 1843). Auch wenn in der Medizin- und Militärgeschichte die Josephs-Akademie fast vergessen ist, so haben wichtige Persönlichkeiten an ihr gelehrt und bekannte Schüler ausgebildet.
    Keywords: History ; Josephinum ; Universität ; Wien ; Medizingeschichte ; Wiener ; Kongress ; Militärgeschichte ; HIS040000 ; HIS037060 ; 1DFA ; HBLL ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 34
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Was bewegte einen jungen Adligen im ausgehenden Ancien Régime dazu, in den diplomatischen Dienst einzutreten? Die vorliegende Studie analysiert ausgehend von einer praxeologischen Lektüre der mehr als 50 Tagebuchbände des preußischen Gesandten Jean-Pierre de Chambrier d’Oleyres (1753–1822) den sozialen Sinn der Diplomatie in der Sattelzeit. Sie zeigt, dass der Fürstendienst am fremden Hof zugleich der Statuspolitik des Familienverbands wie auch der Selbstpositionierung eines Adligen innerhalb der Familie diente. Angesichts sozialer und politischer Umbrüche wurde diese »Ökonomie der doppelten Distinktion« Ende des 18. Jahrhunderts nicht als obsolet betrachtet, sondern vielmehr in bisher ungekannter Weise reflektiert und perfektioniert. Innerhalb eines vormodernen Denkrahmens manifestiert sich ein modernes Subjekt, das die eigene Biografie in Zeiten des Wandels autonom zu gestalten trachtet. Indem sie Diplomatiegeschichte und Selbstzeugnisforschung zusammenführt, ermöglicht die Studie einen neuen Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen in der Sattelzeit.
    Keywords: History ; Europe ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 35
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Diese Edition umfasst Instruktionen, Ordnungen und andere schriftliche Regelungen aus der Verwaltung der Grundherrschaft des niederösterreichischen Augustiner-Chorherrenstiftes Klosterneuburg. Die gebotenen Normtexte decken einen Zeitraum vom frühen 16. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts ab. Die vielfältigen Regelungsmaterien umfassen die grundherrschaftliche Verwaltung und deren Aufbau, das Verhältnis zwischen der Grundherrschaft und ihren Untertanen, die Gerichtsbarkeit, die Land- und Forstwirtschaft inklusive dem Weinbau, die Versorgung und die Haushaltsführung des Klosters oder auch das Schiffstransportwesen auf der Donau. Durch die Breite der behandelten Themen eignet sich der der Quellenkorpus nicht nur für die Erforschung der grundherrschaftlichen Verwaltung im engeren Sinn, sondern auch für Fragen zur rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen "Lebenswelt" der untertänigen Bevölkerung in der Frühen Neuzeit.
    Keywords: History ; Europe ; Austria & Hungary ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 36
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Im Mittelalter kam es durch neue Formen der Nutzung der Gewässer, insbesondere die Errichtung von Mühlen und damit verbundene wasserbauliche Maßnahmen, zu großen Veränderungen für Landschaft und Umwelt wie Siedlungsgefüge und soziale Strukturen. Der Band geht diesen Veränderungen nach. Die im Gefolge des hochmittelalterlichen Landesausbaus erfolgten gravierenden Veränderungen der Nutzung der Gewässer zeigen sich auf unterschiedliche Weise: in Schriftzeugnissen, archäologischen Funden und Befunden sowie in geographischen Namen. Die meisten Beiträge des Bandes widmen sich den Wassermühlen, u. a. auch ihren Benennungen; außerdem wird die Rolle von Flüssen als Verkehrswege beleuchtet. Geographisch liegt der Fokus vorrangig auf den Flussgebieten von Oder und Weichsel, weiterhin aber auch auf denjenigen von Elbe, Rhein, Main und Donau sowie auf Transsilvanien.
    Keywords: History ; Mittelalter ; Geografie ; Landschaft ; Wassernutzung ; Europa ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 37
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: Protektion ist ein Schlüsselbegriff der politisch-sozialen Sprache der europäischen Neuzeit. Der Band rückt die sich wandelnden Semantiken und Praktiken des Schutzes vom 16. bis frühen 20. Jahrhundert erstmals systematisch in den Blick. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen von Jean Bodins Definition von Protektion als ungleiche Allianz über das völkerrechtliche Institut des Protektorats bis hin zu den gegenwärtigen Debatten um eine responsibility to protect. Ausgewählte Fallbeispiele zeigen auf, dass politische Schutzverhältnisse nicht nur ein Macht- und Legitimationsinstrument der Großen waren. Sie stellten auch eine Option für mindermächtige Akteure dar, um ihre Unabhängigkeit zu wahren oder sich gegen Übergriffe des eigenen Herrschers zur Wehr zu setzen. Zugleich konnte die erlangte Sicherheit jedoch stets wieder in den Verlust der eigenen Selbständigkeit münden.
    Keywords: History ; Politische Theorie der Frühen Neuzeit ; Europäische Außenbeziehungen ; Fremde Rechtsräume ; Moderne ; Diplomatie ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 38
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-02
    Description: The monograph deals with the embargo, which was imposed by the papacy and the Catholic lay powers upon all trade and commerce with the Czech Hussites between 1420 and 1436. The author explores this anti-Hussite embargo by showing how it was enforced and how the political agents involved used it as a tool of governance and propaganda. The book presents a new, holistic view of the anti-Hussite trade embargo as a complex historical phenomenon, thus contributing to the political, economic and cultural history as much as to the history of everyday life in early 15th century Central Europe.
    Description: The use of economic leverage is not only part of a conflict in our world today. There were also numerous embargoes in the Middle Ages, such as the Catholic ban on all trade with the Bohemian Hussites. The book undertakes an analysis of this trade ban, its propagation and legitimation, its practical implementation as well as its motives and goals. (Non-) trade is released from the narrow economic and historical framework and made tangible as social action and "cultural practice". This results in new insights for the political as well as for the economic, everyday and cultural history of the Central European region, which demonstrate the potential of an economic history informed by cultural history.
    Description: Die Monografie behandelt das zwischen 1420 und 1436 geltende katholische Verbot jedweden Handels mit den als Häretiker angesehenen böhmischen Hussiten. Die Autorin fragt nach Propagierung und Legitimierung, praktischer Umsetzung sowie Motiven und Zielen dieses Verbotes. Dadurch gelingt es ihr, ein holistisches Bild des antihussitisches Handelsverbotes zu zeichnen, welches unser Wissen über die politischen Verhältnisse in Mitteleuropa in der Hussitenzeit ebenso bereichert, wie die Wirtschafts-, Alltags- und Kulturgeschichte dieses Raumes.
    Keywords: Bohemia, Hussites, Economy, War, Trade, Trade Embargo ; Böhmen, Hussiten, Wirtschaft, Krieg, Handel, Handelsverbot ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history
    Language: German
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  • 39
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In the monography Auf die Tour, I analyze the participation of Jews in popular culture in Vienna, Budapest and New York. I argue that entertainment in vaudevilles was shaped between the perception of difference and similarity, between human trafficking, covert prostitution, anti-Semitism and nationalism. Ultimately, my research shows how a space for Jewish-non-Jewish people was created in the coinciding of the mass migration movement and the emerging mass culture between the Habsburg Monarchy and the United States.
    Description: Auf die Tour berichtet von der Teilhabe von Jüdinnen und Juden an der populären Kultur in Wien, Budapest und New York. Zwischen Differenzwahrnehmungen und Ähnlichkeitsdenken, zwischen Menschenhandel, verdeckter Prostitution, Antisemitismus und Nationalismus gestaltete sich Unterhaltung in Varietés. Meine Forschung zeigt, wie sich ein Raum für jüdisch-nichtjüdische Begegnungen in der Massenmigrationsbewegung und der entstehenden Massenkultur zwischen der Habsburgermonarchie und den Vereinigten Staaten ergab.
    Keywords: Jews, fin-de-siècle, Jewish and non-Jewish Relations, cultural exchange, Habsburg Empire, popular entertainment, Vienna, Budapest, New York ; ÖFOS 2012, Regional history ; ÖFOS 2012, Cultural studies ; ÖFOS 2012, Gender studies ; ÖFOS 2012, Global history ; Jüdinnen und Juden, jüdisch-nichtjüdische Beziehungen, kultureller Austausch, Jahrhundertwende, Habsburgermonarchie, Populärkultur, Wien, Budapest, New York ; ÖFOS 2012, Regionalgeschichte ; ÖFOS 2012, Kulturwissenschaft ; ÖFOS 2012, Gender Studies ; ÖFOS 2012, Globalgeschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MP 20th century, c 1900 to c 1999 ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history ; thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSR Social groups: religious groups and communities ; thema EDItEUR::5 Interest qualifiers::5P Relating to specific groups and cultures or social and cultural interests::5PG Relating to religious groups::5PGJ Relating to Jewish people and groups
    Language: German
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  • 40
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The Bukovina is the first crown land of this edition project situated completely outside today’s Austrian territory. On the basis of the land register of Francis I and using a proven analytic method, this volume is the first systematic edition of comprehensive sources of social, economic and societal history for an entire region and makes them available for further research.
    Description: Der Franziszeische Kataster war der erfolgreiche Versuch, in der Habsburgermonarchie erstmals einen einheitlichen Rechtsraum im Hinblick auf Bodenbewertung und Steuerwesen herzustellen. Die Bukowina ist das erste in dieser Form umfangreich dokumentierte Kronland, das sich vollständig außerhalb des heutigen Österreichs befindet. Unter Zugrundelegung des Franziszeischen Katasters wird diese Region in einer Quellenedition erstmals systematisch aufbereitet.
    Keywords: Cadastre ; Land Register ; Habsburg Monarchy ; Bukovina ; 19th Century ; Franz I ; Franziszeischer Kataster ; Bukowina ; Habsburgermonarchie ; Franz I. ; 19. Jahrhundert ; Czernowitz ; Rădăuți ; Sereth ; Suceava ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 41
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The monograph focuses on the “genius” as a figure of knowledge and representation in two discoursive and medial settings: first, texts from the Humanities and theory of science, in particular published between 1890 and 1920, and, second, subset feature films since the mid-1980ties, which re-echo the ‘cult of the genius’. The “genius” is considered to be a figure by which newly constituted academic disciplines managed to build up their professional identity, legitimated their methodologies, and reassured themselves of their own intellectual and creative powers. Furthermore, the book shows how imaginations of “ingenious” artists and masterminds, that refer to this historical period, are depicted in selected movies since the mid 1980ties.
    Description: Die Frage, wem die Auszeichnung „Genie“ gebühre, wurde vor hundert Jahren in unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und in vielfältigen literarischen Texten überaus hitzig debattiert. Die Monographie wirft einen Blick auf die epistemologischen Funktionen sowie rassistischen und geschlechterspezifischen Implikationen der Wissensfigur „Genie“ und zeigt, wie sich der geisteswissenschaftliche Geniekult um 1900 in der späteren populären Filmkultur widerspiegelt.Die Frage, wem die Auszeichnung Genie gebühre, wurde vor hundert Jahren in geisteswissenschaftlichen Disziplinen und in literarisch-philosophischen Texten, z. B. von Walter Benjamin, Jakob Wassermann, Otto Weininger und Edgar Zilsel, hitzig debattiert. Die Monographie wirft einen Blick auf die glorifizierenden Zuschreibungen und epistemologischen Funktionen, die der Wissensfigur „Genie“ in der damaligen Scientific Community zugewiesen wurden. Sie untersucht, wie sich Vertreter vor allem neuerer Fachdisziplinen mithilfe der Geniefigur ihrer eigenen intellektuellen und schöpferischen Potenz versicherten, welche politischen, rassistischen und geschlechterspezifischen Implikationen das „Genie“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts transportierte und wie sich der geisteswissenschaftliche Geniekult um 1900 in der späteren Populärkultur, ausgewählten Spielfilmen ab Mitte der 1980er Jahre, widerspiegelt.
    Keywords: Genius ; Cult of the Genius around 1900 ; History of Knowledge and Science ; Interdisciplinary Humanities ; Media Studies ; Contemporary History ; Cultural History ; Genie ; Geniekult um 1900 ; Wissens- und Wissenschaftsgeschichte ; Interdisziplinäre Geisteswissenschaften ; Medienwissenschaft ; Zeitgeschichte ; Kulturgeschichte ; Genie ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 42
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Digitale Technologien und Methoden haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einfluss auf die geisteswissenschaftliche Forschung gewonnen. Dies gilt nicht minder fur das achtzehnte Jahrhundert: In allen einschlagigen Fachbereichen werden seit Jahren Texte, Bilder und Metadaten digital generiert, verarbeitet, analysiert und prasentiert. Ergebnis ist eine bisher nie dagewesene Konfrontation mit quantifizierenden Methoden auch in qualitativ arbeitenden Disziplinen sowie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit nationalen und globalen Datenstandards. Diese Standards entscheiden uber die Interoperabilitat - gewissermassen die internationale Anschlussfahigkeit - der Daten und somit uber die Nachhaltigkeit der eigenen Forschung. Die Osterreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts widmet ihr 34. Jahrbuch 2019 dem Thema der digitalen Forschung zum 18. Jahrhundert in Zentraleuropa. Die einzelnen vorgestellten Beitrage sind nicht nur Projektberichte, sondern referieren die Ergebnisse digital durchgefuhrter Forschungsarbeit. Sie eroffnen ein Panorama der moglichen methodischen Zugange, von den Bildwissenschaften uber Netzwerkanalyse und -darstellung hin zu digitaler Edition, Korpuslinguistik und digitaler Sprachwissenschaft sowie der Vernetzung von Forschungsdaten mit den Daten von Kulturerbe-Institutionen.
    Keywords: History ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 43
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The Balkans and the Near East share millennia of a shared history, which stretches from sedentarization in early history to the 20th century. In the Neolithic period, in Mesopotamia and in the Balkans basic techniques and skills were developed on which Europe and the Islamic world could be based later on. Thus, for example, in the centres of "Ancient Europe" - in the middle basin of the Danube River - already in the 5th millennium people experimented with early script systems, long before the first cuneiform texts in Mesopotamia and the hieroglyph texts in ancient Egypt became in use. The "division of labour" between the various scholarly disciplines in the fields of Balkan studies and Near (Middle) East studies resulted in the separation of a shared history into a Southeast European or Balkan history on the one hand and a history of the Near (Middle) East on the other hand. It is therefore the aim of the monograph to unite the separated histories to a joint one. Since this cannot be done by the simple operation of adding up two histories, the volume opens new perspectives. A comparable historiographical piece of work does not yet exist. The geographical space covered by the text extends between Bosnia in the west, the Iraq in the east and the Arabic Peninsula and Egypt in the south. The composition of the material is based on regional and temporal comparison. Specifically, temporal comparison constitutes a great challenge, because approximately 10,000 years are covered. The book is organized by topics and comprises 17 chapters, 455 manuscript pages and approximately 120 graphs and photographs. Conceptualized as an introductory text, the book may also interest a wider public. The style of writing is generally intelligible and addresses for instance the burning contemporary tensions between Islam and Europe. In addition, topics such as history of religion, historical-anthropological, economic, cultural as well as questions of gender relations are addressed on a principal basis.
    Description: Der Balkan und der Nahe Osten teilen eine Tausende von Jahren währende gemeinsame Geschichte, die von der Sesshaftwerdung in der Frühgeschichte bis in das 20. Jahrhundert reicht. In Mesopotamien und auf dem Balkan wurden in der Jungsteinzeit jene Techniken und Fertigkeiten entwickelt, auf denen später Europa und die islamische Welt aufbauen konnten. So wurde beispielsweise in den Zentren "Alteuropas" - entlang der mittleren Donau - ab dem 5. Jahrtausend bereits mit frühen Schriftsystemen experimentiert, ehe die ersten Keilschrifttexte in Mesopotamien und die Hieroglyphenschrift Ägyptens entwickelt werden sollte. Die "Arbeitsteilung" zwischen einzelnen Wissenschaftsdisziplinen hat es mit sich gebracht, dass diese gemeinsame Geschichte immer wieder aufs Neue gesondert geschrieben wurde: einerseits als Geschichte des Balkans oder des südöstlichen Europa, andererseits als Geschichte des Nahen Ostens. Das zur Publikation anstehende Buch hat das Ziel, diese gesondert betrachteten Geschichten zu einer gemeinsamen zusammenzuführen und entwirft somit eine völlig neue Perspektive. Eine vergleichbar konzipierte Darstellung wurde noch nicht unternommen. Geografisch gesehen erstreckt sich die Darstellung zwischen Bosnien im Westen, dem Irak im Osten und der Arabischen Halbinsel und Ägypten im Süden. Die Darstellung des Stoffes ist auf regionalen und temporalen Vergleichen aufgebaut. Insbesondere der temporale Vergleich stellt eine Herausforderung dar, weil der Zeitraum ca. 10000 Jahre umfasst. Das nach Themenbereichen geordnete Buch ist in 17 Kapitel gegliedert und umfasst 455 Manuskriptseiten mit rund 120 Abbildungen. Als eine Einführung für Studierende konzipiert, kann das Werk auch ein allgemein interessiertes Publikum ansprechen. Der Text ist allgemein-verständlich gehalten und geht insbesondere auch auf das gegenwärtige Spannungsverhältnis zwischen dem Islam und Europa ein. Des Weiteren werden religionsgeschichtliche, historisch-anthropologische, ökonomische, kulturelle wie auch Fragen der Geschlechtergeschichte grundsätzlich beleuchtet.
    Keywords: Balkans ; History ; Near East ; Religion ; Gender ; Historical Anthrolpology ; Osmanisches Reich ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 44
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Although small and not particularly peoples both Chechens and Palestinians became famous for suicide bomber attacks in recent years. This can - partly - be explained by the unrecognised collective traumas of the past. Both Chechens and Palestinians experienced collective traumas in the 1940ties. The entire Chechen population wad deported by Josef Stalin to Kasakhstan, Kirgysia and Sibiria in February 1944 under the pretext of collaboration with the Third Reich. Those who survived were allowed to return in 1957 to Chechenya. Half of the Palestinian Arab population was expelled from Palestine in 1947/48, when fighting erupted between Jews and Arabs. The refugees were never allowed to return. The memory of the deportation/expulsion was kept alive. The founding traumas contributed to the development of Chechen and Palestinian nationalism. Chechens and Palestinians till today suffer from their collective traumas, which stayed unrecognised and therefore create psychological and political problems for the following generations - and for their adverseries. The phenomenon of the "closed circle of violence" created a phobic collective behaviour, which led for example Chechens to the illusionary declaration of independence in 1991. It also led to the individual overreaction of young Chechens or Palestinians, who became living bombs. The collective Trauma, if untreated, poses a threat to any peaceful political solution.
    Description: 1. Einleitung Ausgehend von der Fragestellung, warum gerade bei Tschetschenen und Palästinensern der Selbstmordterrorismus in den letzten Jahren so populär geworden ist, analysiert die Autorin die Geschichte dieser beiden Völker. Einer der Gründe ist bisher wenig beachtet worden. Der Einfluss eines kollektiven Traumas, das als solches nicht anerkannt, behandelt und auch nicht einer politischen Lösung zugeführt wurde. 2. Geschichte der Palästinenser und Tschetschenen Im Zuge der Errichtung Israels im Unabhängigkeitskrieg 1948 verlor die Hälfte des palästinensischen Volkes - 750.000 Menschen - ihre Heimat. Unter der Führung von Jassir Arafat kämpften sie in den Jahrzehnten danach - mit Gewalt und am Verhandlungstisch - um einen eigenen Staat. Das Recht auf Rückkehr spielte dabei immer eine besondere Rolle. Die "Nakbah", die als Katastrophe empfundene Vertreibung 1948, wurde dabei Bezugs- und Angelpunkt mehrer Generationen von Flüchtlingen. Die Weigerung Israels, die Mitverantwortung für die Vertreibung der Palästinenser zu übernehmen und das kollektive Trauma der Palästinenser anzuerkennen - aus Angst vor einer Infragestellung des eigenen Staates - ist einer der Gründe, warum der Nahostkonflikt bisher nicht gelöst werden konnte. Auch die Tschetschenen durften jahrzehntelang über die Deportation ihres Volkes nicht einmal sprechen. Hatte Josef Stallin sie erst unter dem Vorwand der Kollaboration mit Nazi-Deutschland deportiert, waren sie zwar nach seinem Tod in die Heimat zurückgekehrt, lebten dort aber jahrzehntelang weiterhin als "unzuverlässiges Volk". Das kollektive Trauma der Deportation konnte nur mündlich überliefert werden. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion brach der ungelöste Konflikt zwischen Tschetschenien und Russland sofort auf, das Land ging in blutigen Kriegen unter. 3. Zusammenfassung Die kollektive Erinnerung ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem zentralen Forschungsthema geworden. Der vorsichtige Einsatz von in der Individualpsychologie gewonnenen Erkenntnissen in der Behandlung von kollektiven Traumata, um zu einer politischen Lösung zu kommen, ist eine Chance. Das Studium historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychologie und Psychiatrie bietet die Basis für eine politische Lösung. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass kollektive Traumata, die nicht behandelt werden, immer wieder, auch Generationen später, zu kollektiven Reaktionen führen können, die auf den ersten Blick irrational erscheinen. Die vielleicht radikalste Form des politischen Widerstandes, das Selbstmordattentat, ist dafür ein Beispiel.
    Keywords: Trauma ; Terror ; Palestinians ; Suicide attacks ; Recognition ; Chechens ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 45
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In the year 1999 the project of the inventarisation of the historic gardens in Austria, financed by the Austrian Science Fund FWF was finished with the manuscript “Historic Gardens in Austria. Gardens and Parks from the Renaissance to 1930”. Since 1984 this project was in charge of the author with some other co-workers at the Technical University of Vienna, Department of Landscape Planning and Garden History. This first Austrian inventory tended to consider public and private gardens, parks and artistically formed landscapes of all nine Austrian states from the Renaissance to about 1930 in a systematic manner. In the years of the inventarisation over 1750 historic gardens and parks were discovered, photographed and described. For the publication this numerous and mostly unknown quantity of gardens and parks was arranged in typological groups: gardens and parks of ecclesiastic dwelling-houses as monasteries, convents and cloisters, episcopal and provost buildings, parsonages, gardens and parks of profane buildings as castles, chateaus, palaces, manor-houses, country-houses, villas, dwelling-buildings, development houses, farmhouses, mills, factories, public buildings (monumental buildings) of culture (museum, theatre), education (school, university, botanic garden, arboretum), healing and welfare work (hospital, sanatorium, old people´s home, residential home, youth welfare home), administration (office, embassy), catering and hotel industry and tourism ( hotel, inn, restaurant), sport, recreation and leisure ( swimming-bath, shooting-stand, amusement park, leisure centre), public gardens and parks (without any main-building) as green places, village parks, town parks, village woods, town woods, parks of a spa, memorial parks, promenades, green outside staircases. With the elaboration of the results of the inventarisation, with the consideration of the trade literature, historic maps, plans, views, pictures and other source materials it was possible to present the first documentation of the existing historic gardens and parks in Austria in three volumes, published 2002-2004 (Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar). This first survey makes known the rich existence of historic garden substance, is available to further scientific research on Austrian garden art and garden culture and affords first informations to protect and preserve this important cultural heritage. The second volume of the inventarisation of the historic gardens and parks in Austria presents the public and private gardens of the Austrian states Upper Austria, Salzburg, Vorarlberg, Carinthia, Styria and Tyrol. This first survey makes known the rich existence of historic gardens substance, is available to further scientific research on Austrian garden art and garden culture and affords first informations to protect and preserve this important cultural heritage.
    Description: Im zweiten Band der Bestandsaufnahme der historischen Gärten und Parks Österreichs werden die Gartenanlagen in Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark und Tirol vorgestellt. Die flächendeckende Übersicht macht den reichen Bestand an historischer Gartensubstanz bekannt, stellt erste Grundlagen für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit der österreichischen Gartenkunst und Gartenkultur zur Verfügung und bietet erste Informationen für Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung dieses wichtigen kulturellen Erbes.
    Keywords: historic gardens ; historic parks ; public open spaces ; garden history ; garden art ; garden culture ; garden inventory ; cultural heritage ; garden preservation ; garden conservation ; historische Gärten ; historische Parks ; Inventarisierung historischer Gärten ; Erfassung historischer Gärten ; Gartenkunst ; Gartenkultur ; Barock ; Graz ; Salzburg ; Steiermark ; Villa ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 46
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This study is a first attempt to examine the part of women in the social networking at the court. My starting point is the thesis, that only a new phrasing of the concept of the distinction between "public" and "privacy" will adduce an useful model for interpretation of the role of women in the courtly society. This is the background of my examination of a group of women of the courtly society, the female officeholders at the court of Vienna in the first half of the 17th century. In the description of this group, I began with the study of motivations for the service in the Empress's entourage. Also I examined the regional and familial background of these women, the official duties and the everyday life at court. Finally I can show backed by many examples scopes of action for these women and their possibilities to make careers. As a result of my study I can make four major points: Firstly, I can observe at European courts at least two different types of entourages of princesses (Frauenhofstaate). Therein, the Viennese court was representative for the courts of the Holy Roman Empire and some others such as Denmark and Sweden. Secondly, I can demonstrate that the entourage of the Empress was included in the developing process of a Habsburgian courtly aristocracy (habsburgischer Hofadel) with regard to the families and to the regional origins of the female officeholders. Thirdly, the study describes for the first time the responsibilities of female officeholders and their place in the courtly norms system. Fourthly, I am able to describe the female officeholders in different forms of activity in family networks which were constitutive for the courtly society and for the protection of family careers, too. To complete my study, I have included an appendix of sources with the aim to stimulate further comparative researches. Besides this, the book includes short biographies for the 193 female officeholders whom I could identify for the first half of the 17th century. With these biographies I want to document the base of sources for the study and to make available this material for other researches about the Viennese court. The illustrations - many among them are now published for the first time - show some of the protagonists, but principally they show as a source sui generis the place of women in the frame of manifestations of the courtly society like celebrations, coronations or processions. In this way, this work has the nature of a pilot study for all European courts in early modern times.
    Description: Erstmals wird mit dieser Studie der Versuch unternommen, Handlungsspielräume von Frauen innerhalb der höfischen Adelsgesellschaft gezielt zu untersuchen. Ausgangspunkt ist dabei die Auffassung, dass nur eine Neuformulierung des - in der historischen Wissenschaft lange einseitig auf das bürgerliche Zeitalter bezogenen - Konzepts der Trennung von "Öffentlichem" und "Privatem" sinnvolle Erklärungsmuster für die Rolle von Frauen in der höfischen Gesellschaft erbringen kann. Vor diesem Hintergrund wird eine Gruppe dieser Frauen, die der Amtsträgerinnen am Wiener Hof in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, genauer untersucht. Die Darstellung beginnt mit Motivationen für den Hofdienst, es folgen familiärer und regionaler Hintergrund der Frauen, deren Amtsobliegenheiten und der Alltag bei Hof, um schließlich anhand zahlreicher Beispiele auf Handlungsspielräume dieser Frauen sowie deren Karrieremöglichkeiten zurückzukommen. Als Ergebnisse der Untersuchung sind vier Aspekte besonders hervorzuheben: Zum einen die Beobachtung, dass sich an den europäischen Höfen mindestens zwei sehr unterschiedliche Typen von Frauenhofstaaten feststellen lassen, wobei der Wiener Hof als repräsentativ für die Höfe des Alten Reiches sowie mit diesen verbundene Höfe wie die in Dänemark und Schweden gelten muss. Zum zweiten wurde herausgearbeitet, dass das kaiserliche Frauenzimmer direkt in den Prozess der Herausbildung eines habsburgischen Hofadels einbezogen war, was die regionale und familiäre Zusammensetzung der Amtsträgerinnen betrifft. Zum dritten konnten erstmals Zuständigkeiten von Amtsträgerinnen sowie deren Position innerhalb des höfischen Normensystems differenziert beschrieben werden. Zum vierten wird das aktive Wirken von Amtsträgerinnen in familialen Netzwerken herausgearbeitet, die für das Funktionieren der höfischen Gesellschaft sowie für die Sicherung familialer Karrieren konstitutiv waren. Ergänzt wird die Darstellung durch einen Quellenanhang, der vor allem der Anregung weiterer, vergleichender Forschungen dienen soll. Außerdem enthält der Band Kurzbiographien der 193 ermittelten Amtsträgerinnen, mit denen die prosopographisch erfasste Materialgrundlage dokumentiert und das gesammelte Material für weitere Forschungen zur Wiener Hofgesellschaft zugänglich gemacht wird. Die Abbildungen, von denen viele noch nie publiziert wurden, stellen nicht nur einzelne der Akteurinnen vor, sondern visualisieren als Quelle sui generis den Platz von Frauen im Rahmen von Manifestationen der höfischen Gesellschaft wie Festen, Krönungen oder Prozessionen. In diesem thematischen und inhaltlichen Zuschnitt bildet die Arbeit eine Pilotstudie, wie sie für keinen anderen Hof Europas bislang vorliegt.
    Keywords: Viennese court ; women and politics ; Habsburg Monarchy ; ladies ; courtly nobility ; Wiener Hof ; Frauen und Politik ; Habsburgermonarchie ; Hofdamen ; höfischer Adel ; Harrach ; Hofmeister ; Hofstaat ; Oberst ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 47
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Until today, the death of Charles VI and Maria Theresia’s ascending the throne 1740 is seen as a major turning point in Austrian history. But now is the question of whether in different “layers” and “rooms” without doubt fundamental change between 1720 and 1780 not differentiated must be seen against the background of the concept of interface (“Sattelzeit”/Reinhart Koselleck). On the basis of the space “Viennese court”, where the change of rulers in its effects most likely can be documented, attempts from the perspective of different disciplines (the so called “Hofkünste” – literature/poetry, arts, theatre/dance, music) point out continuities and discontinuities.
    Description: Der Tiroler Adelige Oswald von Wolkenstein (um 1376-1445), ein einzigartiger Exponent spätmittelalterlicher deutscher Lyrik, hat neben seinem künsterischen Werk Briefe, Urkunden und Akten hinterlassen, die seine persönliche ritterliche Karriere und das standestypische Leben seiner Zeit (soziale Vernetzungen, ökonomische Grundlagen, rechtliche Möglichkeiten) bezeugen. Die Texte wurden in ca. 40 Archiven ausgehoben, beschrieben, transkribiert und von Kommentaren eingeleitet. Mit dem 5. Bd. betreffend 1443 – 1447 ist das Werk abgeschlossen.
    Keywords: Oswald von Wolkenstein – documents – Austrian history – Tyrolean history – lower nobility – chivalrous career – medieval life ; Oswald von Wolkenstein – Urkunden ; Akten – österreichische Geschichte – Geschichte Tirols – Niederadel – ritterliche Laufbahn – Leben im Mittelalter ; Brixen ; Département Ain ; Germanisches Nationalmuseum ; Meran ; Papier ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 48
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The book is based on the research project „The Esterházy Landscape Garden in Eisenstadt“ funded by the Jubilee Fonds of the Austrian National Bank (no.5164) and was published with the aid of a printing subsidy granted by FWF. For the first time one of the outstanding historical gardens of Austria is presented in a comprehensive monography. The contributions cover a wide range of topics from aspects of cultural heritage preservation and the history of the shaping of the garden as well as the topochronological analysis of maps and plans by means of historical cartography to an in-depth study of plant history focussing on one of the most famous greenhouse plant collections of the first decades of the 19th century as well as on the varieties of trees and shrubs of the landscape garden itself. According to the outstanding importance of the greenhouses and their plant collections a specific focus is laid upon the exploration of the building history and the species-specific analysis of the collections. A detailed inventory of the historical composition of open ground species of trees and shrubs of the landscape garden provides insight into the stages of the shaping of the garden from a botanical view. This inventory is contrasted with the actual situation in regard to ecological, vegetation-scientific and floristic aspects. The second edition of the book is extended by a study of the formerly landscaped area of the so-called Gloriette (Temple of Mary) which is located outside the garden but represents an integral part of the original concept of a designed landscape. The final chapter serves as a detailed guide to the connoisseur by describing an annotated walk through the garden enriched by a wealth of remarks of general historical, of literary and plant-historical as well as garden-historical background.
    Description: Die Ergebnisse des vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank mit der Nr. 5164 geförderten Forschungsprojektes "Der Esterhazy'sche Schloßpark Eisenstadt." wurden mit Hilfe eines Druckkostenzuschusses des FWF in Buchform publiziert. Erstmals in Österreich wird einer der großen und bedeutenden historischen Gärten dieses Landes umfassend dargestellt. Der Bogen des monographischen Werkes spannt sich über Betrachtungen aus Sicht der Gartendenkmalpflege und eine chronologische Geschichte der Entwicklungsstufen des Gartens über die Analyse der Gartenpläne und Karten auf Grundlage kartographiegeschichtlicher Forschungen bis hin zu einer umfassenden Betrachtung der Geschichte der Pflanzenbestände des Gartens. Der europaweit überragenden Bedeutung der Orangerie und ihrer Pflanzensammlungen in den ersten Jahrzehnten des 19.Jahrhunderts gemäß folgt eine Untersuchung der Baugeschichte der Treibhausanlagen und eine umfassende artenspezifische Analyse der Pflanzensammlungen. Eine exakte Beschreibung der historischen Freilandpflanzenbestände zeigt wichtige und interessante botanikgeschichtliche Aspekte der Genese des Gartens auf Die aktuelle ökologische, vegetationskundliche und floristische Situation wird im Spiegel dieser historischen Ausgangslage dargestellt. Das außerhalb des Gartens liegende, gleichwohl in Kommunikation mit diesem gestaltete Areal des Marientempels (Gloriette) wird in der erweiterten 2.Auflage des Buches in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Ein faktenreicher Führer durch den Garten für kundige Gartenliebhaber/innen in Form eines durch gartenkünstlerische, botanische, historische und literarische Anmerkungen bereicherten Spazierganges rundet das Werk ab.
    Keywords: History of garden art ; landscape garden ; Esterházy ; Gartenkunstgeschichte ; Landschaftsgarten ; Esterházy ; Baum ; Eisenstadt ; Gewächshaus ; Orangerie ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 49
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The first of five volumes presents the younger son of Tyrolean country gentry as a squire bustling striving for social advancement. After unsteady years as a noble warrior, crusader and expert for public administration with the Bishop of Brixen, with his admittance to the Service of King Sigmund of Luxemburg he achieves a special role between the sovereign of the Holy Roman Empire and the Tyrolean nobility which rebelled against his Austrian Duke Friedrich IV.
    Description: Der erste Band der fünfbändigen Buchreihe stellt den jüngeren Sohn aus landsässiger Tiroler Adelsfamilie als einen umtriebig um Aufstieg bemühten Junker vor. Nach unsteten Jahren als adeliger Krieger, Kreuzfahrer und Verwaltungsfachmann beim Bischof von Brixen gewinnt er mit seiner Aufnahme in die Dienste König Sigmunds von Luxemburg eine Sonderstellung zwischen dem Reichsoberhaupt und dem gegen seinen österreichischen Landesfürsten rebellierenden Tiroler Adel.
    Keywords: Nobility ; Tyrol ; Later Middle Ages ; Conflict - Peace ; History of Law ; Early New High German ; Medieval documents ; Pilgrims ; Knight Crusaders ; Bandvagn 206 ; Brixen ; Département Ain ; Oswald von Wolkenstein ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 50
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Der Dessauer Gesandte Bernhard Georg Andermüller (1644–1717) zeichnete während seines vierjährigen Wienaufenthalts eine faszinierende Karte des frühneuzeitlichen Wien, vermutlich im Auftrag seiner Anhalter Dienstgebers. Minutiös verzeichnete der Gesandte darin im Sinne eines Selbstzeugnisses eines Diplomaten Wohnorte und Entscheidungszentren der Residenz Wien im ausklingenden Zeitalter Leopolds I. Neben dieser Vogelschau verdeutlicht der Plan von Michel Herstal de la Tache aus dem Jahr 1695/97 ebenfalls den sich abzeichnenden Transformationsprozess der Stadt, von einer bürgerlichen Stadt hin zu einer Residenz und Adelsstadt nach der zweiten Belagerung der Stadt durch die Osmanen: die Festung Wien, die Neuformierung der katholischen Welt und der Adel finden darin deutlichen Niederschlag.
    Keywords: History ; Höfische Netzwerke ; Wien ; Kartografie ; Stadtentwicklung ; Karten ; Reichshofrat ; Europäische Geschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
    Language: German
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  • 51
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The relationship between the intellectual development of the young Georg Lukacs and the culture of Vienna around the turn of the century was investigated in the research project: Georg Lukacs and Vienna. Because of this the main point of interest was to investigate aspects of his work which stand in relation to Vienna around 1900. First of all the results of previous research about the theme 'Lukacs and Vienna' were held onto. After this, the methodical procedure from cultural studies about the turn of the century, which are treated as the standard works in this field, we re sketched out and the methods for contemporary works were laid down. The relevant biographical facts were laid out in two chapters about his life and his education - with special attention being paid to the question of his introduction to the problems of contemporary Austrian philosophy. The effect of Rudolf Kassner on Lukacs thoughts around 1910 seems to be very important. Lukacs' literature critical texts on modern Austrian drama especially the literature of Arthur Schnitzler and Richard Beer-Hofmann play a central role. The theories, which are developed in these texts, were made more precise in a discussion with Mihaly Babits as well as in the text: Aesthetic Culture. Following this Lukacs' aesthetical Heidelberg writings, which are relevant to the investigation of this project, were analyzed. The insight into the theories, which show up in Lukacs' texts, which was won in the research project through the aforementioned writings was then deepened with consideration to the Jewish Question as well as with an analysis of the concepts of liberalism, culture, and the Modern. At the same time Lukacs' activities were placed in the context of Central Europe. In addition the question was answered: what meaning did the relationship between Lukacs and Vienna have for his later development. The result of the project is that insight into Georg Lukacs must be viewed in the context of modernity and Central Europe, in order to understand his activity and, in a very concrete way, in order to understand his individual texts. If one doesn't take his contradictory relationship to Vienna around 1900 and to the Modern and Central Europe into account he remains a confused solitary person. Afurther and perhaps even more important result is: When one places Lukacs in the relation of these aforementioned intellectual-historical appearances, these appearances themselves win on dimensions, which first make their understanding possible.
    Description: Im Forschungsprojekt Georg Lukács und Wien wurde das Verhältnis zwischen der intellektuellen Entwicklung des jungen Georg Lukács und der Kultur der Wiener Jahrhundertwende untersucht. Schwerpunkt war es daher, Lukács' Tätigkeit nach Aspekten zu untersuchen, welche mit der Wiener Kultur um 1900 in Zusammenhang stehen. Als erstes wurde das über das Thema. 'Lukács und Wien' in der bisherigen Forschung Gesagte festgehalten. Es wurde anschließend das methodische Vorgehen der als Standardwerke geltenden Kulturstudien über die Wiener Jahrhundertwende skizziert und die Methode der vorliegenden Arbeit bestimmt. Die relevanten biographischen Fakten wurden in den zwei Kapiteln über Lukács' Leben und über seine Ausbildung mit Schwerpunkt auf der Frage nach der Vermittlung der Probleme der zeitgenössischen österreichischen Philosophie an ihn - festgehalten. Wesentlich erscheint die Wirkung von Rudolf Kassner auf Lukács' Denken um 1910 zu sein. Eine zentrale Stelle nehmen Lukács' literaturkritische Texte über das moderne österreichische Drama und insbesondere über die Literatur von Arthur Schnitzler und Richard Beer-Hofmann ein. Die in diesen Texten entwickelten Theorien wurden von Lukács in einer Diskussion mit Mihály Babits bzw. im Text Ästhetische Kultur präzisiert. Anschliegend wurden die für die Fragestellung des Projekts relevanten Thesen von Lukács' Heidelberger ästhetischen Schriften analysiert. Die Einsicht in die in Lukács-Texten erscheinenden Theorien, welche im Forschungsprojekt mit den soeben aufgezählten Schritten gewonnen worden ist, wurde mit Überlegungen zur 'jüdischen Frage' bzw. mit der Analyse der Begriffe 'Liberalismus', 'Kultur' und 'Moderne' vertieft. Gleichzeitig wurde Lukács' Tätigkeit in den Kontext von 'Mitteleuropa' gesetzt. Abschließend wurde die Frage beantwortet, welche Bedeutung Lukács' Verhältnis zu Wien für seine weitere Entwicklung hatte. Ergebnis des Projektes ist die Einsicht, daß Georg Lukács im Kontext von Modernität und Mitteleuropa betrachtet werden muß, um seine Tätigkeit, und auch ganz konkret seine einzelnen Texte verstehen zu können. Berücksichtigt man sein widersprüchliches Verhältnis zu Wien um 1900, zur Moderne und zu Mitteleuropa nicht, bleibt er ein verirrter Einzelner. Ein weiteres, und vielleicht noch bedeutenderes Ergebnis ist: Stellt man Lukács in den Zusammenhang mit jenen geistesgeschichtlichen. Erscheinungen, gewinnen diese Erscheinungen selbst an Dimensionen, welche ihr Verstehen erst ermöglichen.
    Keywords: Georg Lukacs ; Vienna around 1900 ; Ästhetik ; Impressionismus ; Österreich ; Philosophie ; Ungarn ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 52
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The Encyclopaedia of Slovenian cultural history in Carinthia (Austria) is conceaved as a pluridisciplinary and intercultural reference work with over 160 authors, some 1000 entries and in total over 2100 conceptual entries covering areas such as history, legal history, sociology, linguistics, dialectology, literature, ethnology, art history, biographic studies, terminology. It provides a cross-linked understanding of the geographical area as well as of the cultural and societal processes in the region from an innovative perspective.
    Description: Eine pluridisziplinäre und interkulturell konzipierte Enzyklopädie der regionalen Kulturgeschichte der Kärntner Slowenen in Österreich mit Beiträgen von über 160 Autoren unterschiedlicher Fachrichtungen und ca. 1000 Schlagwörtern und insgesamt über 2100 konzeptuellen Einträgen aus den Bereichen Geschichte, Rechtsgeschichte, Soziologie, Sprachwissenschaft, Dialektologie, Literaturgeschichte, Ethnologie, Kunstgeschichte, Biographien, Terminologie u.a.m., das ein vernetztes Verständnis der geographischen und kulturhistorischen Räume und gesellschaftlichen Prozesse im Land aus einer innovativen Perspektive ermöglicht
    Keywords: Carinthia ; cultrual history ; Slovenes ; Slovenes from Carinthia ; intercultural studies. ; Kärnten ; Kulturgeschichte ; Slowenen ; Kärntner Slowenen ; interkulturelle Studien. ; Klagenfurt am Wörthersee ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: Slovenian , German
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  • 53
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In the last few decades, the discipline of Translation Studies has been characterized by a considerable increase of interdisciplinary approaches which both helped to sharpen its profiling and to promote its multilayered epistemological discussions. The contribution of this book to these developments is located on various levels. I claim that in view of its multifaceted forms, translation as practiced in the late Habsburg Empire to a high degree contributed to the construction of cultures in the pluri-cultural space of the Habsburg Monarchy: on the one hand, I have revealed the various layers of translation’s constructive character and then – on the basis of Pierre Bourdieu’s sociological framework – shed light on the various construction processes on behalf of detailed analyses which focus on the agents involved in these processes. These considerations are then reflected in the delineation of a model which I call the “pluri-cultural communication space of the Habsburg Monarchy”. In terms of methodology, I have drawn on post-colonial theoretical frameworks. On such a basis, I have sketched a concept of culture which aims to correspond to the hybrid constellations characteristic to vast parts of the Monarchy and which claims to detect the symbolic forms of ethnically articulated dominance. The metaphorically inspired translation concept developed in the wake of these reflections (“cultural translation”) results in conceptualizing a typology of various translation forms which claim to do justice to the complexity of the Monarchy’s translatorial practices in the continuum between “communication” and “translation”. Primarily on the basis of archival sources, the analysis covers the translatorial practice in the various ministries (“Commission of Terminology “,“Bureau of Redaction of the Imperial Law Gazette”, “Section of Ciphering and Translatorial Work”), in court (sworn interpreters), and in the diplomatic service, among others. On the other hand, I have worked on extensive corpora analyzing the translation flows both between various languages of the crown lands and with countries outside the Monarchy by adopting numerous parameters (focus: translations into German). Finally, the focus is laid on the translations from Italian, with a particular emphasis on laying bare the construction processes operating in the selection, production, distribution and reception of these translations. The features which make up the construction of culture in the Habsburg context can be particularly detected in two instances: first, in the tensions related to national conflicts which are inscribed in all translation types dealt with in the period under investigation. Secondly, in the phenomenon of bi- and multilingualism which – according to the territory and the legal situation respectively – represented a basic prerequisite for the translation and interpreting activity and as such in many cases made a professional and qualitatively differentiated formation in translation at least at first sight avoidable. Nevertheless, it has been able to reconstruct a gradual institutionalization of the translatorial activity. English version of the book: http://e-book.fwf.ac.at/o:786
    Description: Die Translationswissenschaft der vergangenen Jahre ist durch eine zunehmende interdisziplinäre Auseinandersetzung gekennzeichnet, die der Disziplin zu einer ausgeprägten Profilierung verhalf und vielschichtige wissenschaftstheoretische Diskussionen vorantrieb. Der Beitrag der vorliegenden Arbeit zu dieser Konturierung ist auf mehreren Ebenen zu orten: Zum einen werden, ausgehend von der These, dass das Phänomen der Übersetzung in seinen vielfachen Ausformungen wesentlich zur Konstituierung des plurikulturellen Raumes der Habsburgermonarchie beitrug, verschiedene Schichten des Konstruktcharakters von Übersetzung freigelegt, zum anderen auf der Grundlage des kultursoziologischen Theorierahmens von Pierre Bourdieu die einzelnen Konstruktionsprozesse vor dem Hintergrund detaillierter akteurInnenbezogener Analysen ausgeleuchtet und in die Skizzierung eines „plurikulturellen Kommunikationsraumes der Habsburgermonarchie“ übergeleitet. Zur Bestimmung des Beitrages des übersetzerischen Phänomens zur Konstruktion der habsburgischen Kultur im Untersuchungszeitraum 1848-1918 wird in der postkolonialen Theorie Anleihe genommen und ein Kulturkonzept skizziert, das der auf weite Teile der Monarchie zutreffenden hybriden Befindlichkeit zu entsprechen und die symbolischen Formen ethnisch artikulierter Herrschaft zu erfassen sucht. Unter Anwendung des daraus konzipierten metaphorischen Translationsbegriffs („kulturelle Übersetzung“) wird anschließend auf der Basis der translatorischen Praktiken der Habsburgermonarchie eine Typologie der verschiedenen Übersetzungsformen entworfen, die der Vielschichtigkeit dieser Praktiken entlang der Bandbreite von „Kommunikation“ bis „Translation“ entsprechen. Untersucht wird – vorrangig auf der Grundlage von Archivquellen – zum einen die translatorische Praxis in den Ministerien („Terminologiekommission“, „Redaktionsbureau des Reichsgesetzblattes“, „Sektion für Chiffrewesen und translatorische Arbeiten“), bei Gericht (gerichtliche beeidete Dolmetscher), im diplomatischen Dienst etc., zum anderen werden anhand umfangreicher Korpora die Übersetzungsströme zwischen den einzelnen Sprachen der Kronländer und auch mit Ländern außerhalb der Monarchie nach zahlreichen Parametern aufgearbeitet (Schwerpunkt: Übersetzungen ins Deutsche). Der Fokus dieser letztgenannten Untersuchungen wird schließlich auf die Übersetzungen aus dem Italienischen gelegt, wobei besonderes Augenmerk auf die durch Selektion, Produktion, Distribution und Rezeption dieser Übersetzungen vorgenommenen Konstruktionsprozesse gelegt wird. Der kulturkonstruierende Charakter der Translationspraktiken im habsburgischen Kontext ist an zwei wesentlichen Momenten festzumachen: Zum einen an den nationalitätenbezogenen Spannungen, die allen genannten Translationstypen im Untersuchungszeitraum eingeschrieben sind; zum anderen an der Bi- und Plurilingualität, die, je nach Territorium und jeweiliger gesetzlicher Lage, eine grundsätzliche Voraussetzung für die Übersetzungs- und Dolmetschtätigkeit darstellte und als solche eine professionelle und qualitativ differenzierte translatorische Ausbildung vordergründig nicht erforderlich machte. Dennoch ist eine sukzessiv erfolgende Institutionalisierung der translatorischen Tätigkeit rekonstruierbar. Englische Version des Buches: http://e-book.fwf.ac.at/o:786
    Keywords: Habsburg Monarchy ; postcolonial theory ; translation and interpreting ; language and translation policy ; Pierre Bourdieu ; Italian-German translation ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 54
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: With the last volume of the „Regesta Imperii under Frederick I“ a project started in 1975 has come to its end. Thereby the whole existing sources concerning the period and the reign of Frederick Barbarossa are encompassed and made accessible by an index of proper names and a bibliography.
    Description: Mit dem letzten Teilband der „Regesta Imperii unter Friedrich I.“ ist ein 19675 begonnenes Forschungsprojekt abgeschlossen. Damit ist der gesamte Quellenbestand zu Ära und Regentschaft Kaiser Friedrich Barbarossas erfasst und mit Namenregister und Bibliographie erschlossen.
    Keywords: Medieval History, Records and Sources, Holy Roman empire, Frederick Barbarossa ; Mittelalterliche Geschichte, Überlieferungen und Quellen, Heiliges Römisches Reich, Friedrich Barbarossa ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 55
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Part one of the book discusses political systems of Developing Countries. It suggests that the concept of neopatrimonialism is becoming more and more important. Neopatrimonial systems are characterized by three components: Personal rule, political clientelism and endemic corruption. The neopatrimonial state is essentially a weak state, where the production of public goods is very low and the road to the failure of the state open. For the transformation or improvement of a neopatrimonial system a developmental state is necessary. Part two tries to give a theory of the state. The state is understood as a set of complex institutions. Historical institutionalism seems therefore to be the correct approach. Four institutional complexes are needed for consolidated modern statehood: The military for the security of the state – the military revolution can be regarded as the most important factor in explaining the origin of the state. Territorial segmentation is at the same time the building principle for the international political system. As the professionalism of the military increases, a new institutional complex becomes necessary for the security of the citizens: the police, and the police is the institution for the monopoly of legitimate violence. The second institutional complex is taxation and the ordering of state finances (the budget). Taxes are historically a consequence of standing armies. Today taxation is an important dimension of state capabilities. The third complex is the bureaucracy – necessary for the production of decisions based on general rules. An effective bureaucracy is a precondition for the development of the welfare state. Corruption its main problem. The forth complex is placed at the top of the state – governing all the other institutions. It is essentially the government in combination with the parliament as a law-making institution. Part three tries to explain the process of democratization. Democracy needs three subsystems: the public sphere as the interaction of mass media and discourses of the citizens. A party system, where the parties are based on political ideologies. And a parliament, as the center of a representative government. Responsiveness can be explained as a consequence of general free elections.
    Description: Neben einem Überblick über die Modernisierungsprobleme von Entwicklungsländern untersucht der Autor den Konstitutionsprozeß des modernen Staates in Europa. Welche sind die zentralen "Institutionen des Staates"? In welcher Weise ist die Ausdifferenzierung der politischen Parteien an die ideologischen Strömungen der politischen Öffentlichkeit geknüpft, und sind es im wesentlichen die Prozesse der medialen Kommunikationsrevolutionen, welche die Sinnstiftungsmärkte der Gegenwart völlig verändern und damit u. a. die Parteien zu erheblichen Anpassungen zwingen? Die Zukunft der Demokratie, so der Schluß des Autors, hängt daher in hohem Maße von der Operationsweise der Subsysteme und ihren Interaktionseffekten ab
    Keywords: Neopatrimonialism ; theory of the state ; origins and development of the modern state in European history ; institutions of consolidated modern statehood ; subsystems of democracy ; Modernisierungsprobleme von Entwicklungsländern ; Parteien ; Politisches System ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 56
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public.
    Description: biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
    Keywords: Austrian History ; Cultural Science ; History of Science ; Women’s Studies ; Feminist Issues ; Gender Studies ; Österreichische Geschichte ; Kulturwissenschaft ; Wissenschaftsgeschichte ; Frauenforschung ; Feministische Forschung ; Gender Studies ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 57
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This edition collects instructions, police ordinances, decrees and related normative sources concerning the economic activities of landlords and subjects of the estates Feldsberg (today Valtice in the Czech Republic) and Wilfersdorf in the north-eastern corner of Lower Austria from the end of the sixteenth century up to 1815. All this sources illustrate the social, cultural and economic microcosm created and imagined by the authorities and show how the landlords tried to dominate and control their subjects with the help of their administrative apparatus and through regulations.
    Description: Instruktionen, Ordnungen und Dekrete der niederösterreichischen Herrschaftskomplexe Feldsberg (heute CZ) und Wilfersdorf der Familie Liechtenstein verdeutlichen exemplarisch, welche Lebensbereiche adelige Grundherren der österreichischen Länder zu regeln versuchten. Die Quellen bieten einen Einblick in das Zusammenspiel von Grundherren, Herrschaftsbeamten und Untertanen von 1600 bis 1815.
    Keywords: seigneurial administration ; normative sources ; Lower Austria ; source edition ; administrative apparatus ; administrative history ; Verwaltungsgeschichte ; Grundherrschaft ; Herrschaftsbeamte ; Quellenedition ; Normative Quellen ; Niederösterreich ; Fürst ; Ihme ; Marginalie ; Valtice ; Wein ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 58
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Poverty and beggars have always been a part of the city of Vienna. Between 1443 and 1693 only beggars with beggars’ badges („Stadtzeichen“) were authorised to beg. The contextualisation, edition and analysis of a beggars’ directory (“Stadtzeichnerbuch”) dating from the seventeenth century (1678–1685) reveals the living circumstances of more than 900 poor people which can hardly be found in other sources.
    Description: Armut und Bettel waren auch in der Vergangenheit ein Teil des Wiener Stadtbilds. Zwischen 1443 und 1693 durften nur die mit einem Bettelzeichen („Stadtzeichen“) versehenen „StadtzeichnerInnen“ offiziell betteln. Die Kontextualisierung, Edition und Auswertung eines von 1678 bis 1685 reichenden Bettlerverzeichnisses („Stadtzeichnerbuch“) präsentiert die Lebenswelten von 920 armen und bettelnden Menschen, die aus anderen Quellen kaum erschlossen werden können.
    Keywords: beggars ; beggars ’ directory ; poverty ; poor relief ; source edition ; Vienna ; Early Modern Period ; Bettler ; Bettlerverzeichnis ; Armut ; Armenfürsorge ; Quellenedition ; Wien ; Frühe Neuzeit ; Département Ain ; Khan ; Witwer ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 59
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In the Project P16901-G06 sponsored by the FWF, Camillo Sittes writings will be published for the first time in a "critical comprehensive edition", scheduled for six volumes. The basis for this edition is provided by the "Sitte Nachlass-Archiv" owned by the University of Technology, Vienna. The writings of volume four document Sittes writings in the field of pedagogy and school system. Camillo Sitte, who elsewise is predominantly known as urban theorist and urban planner only, earned his money as headmaster of vocational schools (i.e. Gewerbeschulen) and composed number of articles in journals, lectures and treatises. A central part in this volume consists of two lectures held for craftsmen and teachers in ceramics (1883) and cabinetmaking (1885). Those texts give ample evidence of Sitte's didactical methods in the fields of education in applied arts and complement the material provided in volume one about arts and crafts. Sitte combined several shorter articles and reviews with an unpublished paper of principles, the "Grundsätze zur Reform des Zeichenunterrichts", to a kind of draft for a systematics of drawing education. Moreover he takes a stand in a number of articles in newspapers and journals concerning the vocational school system, to whose formation and development he contributed vitally. Wolfgang Sonne and Ruth Hanisch put these texts into context, inform about the current state of research and establish connections to others of Camillo Sitte's fields of activity, which will be documented in the other volumes of this edition. The editorial work is done by Sonja Hnilica and Bernhard Langer. The Editors are Klaus Semsroth, Michael Mönninger and Christiane C. Collins.
    Description: Im Rahmen des vom FWF finanzierten Projektes P16901-G06 werden erstmals sämtliche Schriften Camillo Sittes in einer auf sechs Bände angelegten "kritischen Gesamtausgabe" herausgegeben. Als Grundlage der Herausgabe dient der Bestand des Sitte Nachlass-Archives, das sich im Eigentum der Technischen Universität Wien befindet. Die Schriften von Band 4 dokumentieren Camillo Sittes Schriften zu Pädagogik und Schulwesen. Camillo Sitte, der vorwiegend als Stadtbautheoretiker und Städtebauer bekannt ist, war im Brotberuf Gewerbeschuldirektor und verfasste in dieser Funktion zahlreiche Fachartikel, Vorträge und Abhandlungen. Einen zentralen Part des Bandes bilden für den Unterricht an der Salzburger Gewerbeschule bestimmte, photomechanisch reproduzierte und bisher unveröffentlichte Skripten zu Themen des Kunstgewerbes und seiner schulischen Vermittlung, die "Vorträge aus dem keramischen Fachlehrer-Curs" (1883) und "Vorträge aus dem Fachlehrer-Curse für Möbelindustrie" (1885). Diese Texte erlauben einen ausführlichen Blick auf Sittes didaktische Methoden im Bereich des Kunstgewerbeunterrichts und ergänzen die in Band 1 wiedergegebenen Texte zum Kunstgewerbe. Eine Reihe kürzerer Artikel und Rezensionen fasste Sitte mit einem bislang unveröffentlichten Grundsatzpapier zu einer Art Vorstudie für eine Systematik des Zeichenunterrichts zusammen. Darüber hinaus bezog er in einer Reihe von Artikeln in Tages- und Fachpresse Stellung zu aktuellen Fragen des gewerblichen Schulwesens in Österreich, an dessen Aufbau er als Schuldirektor der Gewerbeschule zunächst in Salzburg, dann in Wien an entscheidender Stelle mitwirkte. Wolfgang Sonne und Ruth Hanisch stellen die Texte in einen historischen Kontext, geben zum gegenwärtigen Stand der Forschung Auskunft und stellen Verbindungen zu den anderen Wirkungsbereichen Camillo Sittes her, die in den anderen Bänden dokumentiert werden. Die redaktionelle Bearbeitung stammt von Sonja Hnilica und Bernhard Langer. Die Herausgeber der Gesamtausgabe sind Klaus Semsroth, Michael Mönninger und Christiane C. Collins.
    Keywords: Camillo Sitte ; Arts and Crafts ; Urban Planning ; Pedagogy ; Vienna late 19th century ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 60
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The present edition includes various legal texts (instructions and orders) that were used to regulate the administration, the economy, and the relationship between the lordship of the manor and the subjects of the Lower Austrian monastery of Klosterneuburg.
    Description: Die vorliegende Edition versammelt verschiedene Rechtstexte (Instruktionen und Ordnungen), mit denen die Verwaltung, die Wirtschaft und das Verhältnis zwischen Grundherrschaft und Untertanen des niederösterreichischen Stiftes Klosterneuburg geregelt wurden.
    Keywords: manorial system, adminstration, jurisdiction, agriculture ; ÖFOS 2012, Austrian history ; ÖFOS 2012, Source studies ; ÖFOS 2012, Legal history ; ÖFOS 2012, Economic history ; Grundherrschaft, Vewaltung, Gerichtsbarkeit, Landwirtschaft ; ÖFOS 2012, Österreichische Geschichte ; ÖFOS 2012, Quellenkunde ; ÖFOS 2012, Rechtsgeschichte ; ÖFOS 2012, Wirtschaftsgeschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history ; thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KC Economics::KCZ Economic history ; thema EDItEUR::L Law::LA Jurisprudence and general issues::LAZ Legal history
    Language: German
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  • 61
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Die Oskar-Halecki-Vorlesung 2014 des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) widmet sich dem politischen und erinnerungskulturellen Vermächtnis der Gewerkschaft Solidarnosc in Polen. Der neoliberale Transformationskurs von führenden Mitgliedern der Solidarnosc der 1990er Jahre wird den ursprünglichen politischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen der oppositionellen Massenbewegung von 1980–1981 gegenübergestellt. Der Text ist ein starkes Plädoyer für soziale Gerechtigkeit und dokumentiert die zeithistorische Perspektive eines der Vorkämpfer der politischen Opposition gegen die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei und späteren Kritikers des nach der Wende eingeschlagenen Reformwegs.
    Keywords: History ; Contemporary History ; Poland ; Social Sciences ; 20th Century ; Neuzeit ; Sozialwissenschaft ; Zeitgeschichte ; Polen ; 20. Jahrhundert ; Systemtransformation ; Transnationale und Globalgeschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MP 20th century, c 1900 to c 1999
    Language: German
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  • 62
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The submitted manuscript for Vol. I. comprises the learned correspondence of the Benedictine historians Bernhard and Hieronymus Pez of Melk abbey from the years 1709 to 1715. The edition and commentary were prepared between 2004 and 2008 within FWF project P-16940 under the direction of Prof. Winfried Stelzer by Thomas Wallnig and Thomas Stockinger at the Institute for Austrian Historical Research, Vienna. The submission of the work for publication is being filed concurrently with the final report on the project to the FWF. The significance of the Pez letters, of which the submitted volume will make roughly one quarter available to the public for the first time, is twofold. On the one hand, the European scope of the correspondence leads to a re-evaluation of the position of Austria and southern Germany within European intellectual history of the early 18th century and within the erudite practice and culture of communication in the Republic of Letters. On the other hand, the prosopographical orientation of the brothers' project (a collection of bio-bibliographical data on Benedictine authors of the 16th to 18th century) provides the beginnings of an inventory and topography of a nearly undiscovered intellectual landscape. The volume contains: an introduction sketching the various monastic and erudite contexts of the correspondence, presenting learned letters as a literary genre, and setting out the principles of the edition; the edition itself, which gives 261 extant letters in the original Latin with critical notes, German summaries and commentary, and which also registers 211 lost letters; an appendix with biographical information on the 82 correspondents and four tables (letters by correspondents, letters in chronological order, items enclosed with the letters, mentioned letters between third persons); sources and bibliography; finally a cumulative bio-bibliographical index. Publication is envisioned within the series "Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung" (Böhlau publishing house) as the first of four planned volumes of the correspondence. The publication is primarily aimed at researchers in Austrian history, intellectual history and history of education, and ecclesiastical history, but is also potentially of interest to the disciplines of art history, history of publishing, and also to medievalists in view of the numerous mentions of the location and usage of manuscripts. Volume 2: https://e-book.fwf.ac.at/o:824 and https://e-book.fwf.ac.at/o:825
    Description: Der eingereichte Band beinhaltet die gelehrte Korrespondenz der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez OSB aus den Jahren 1709 bis 1715. Die kommentierte Edition wurde im Rahmen eines FWF-Projekts (P-16940) in den Jahren 2004 bis 2008 unter der Leitung von Prof. Winfried Stelzer am Institut für Österreichische Geschichtsforschung von Thomas Wallnig und Thomas Stockinger erarbeitet. Dieser Antrag um Druckförderung ergeht parallel zum Endbericht dieses Projekts an den FWF. Die Bedeutung der Pez-Korrespondenz, von der mit dem vorliegenden Band rund ein Viertel erstmals der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, liegt in zwei Bereichen. Zum einen erlaubt die europäische Dimension des Briefwechsels eine grundlegende Neuverortung Österreichs und Süddeutschlands innerhalb der europäischen Geistesgeschichte des frühen 18. Jahrhunderts sowie im Rahmen der gelehrten Praxis und Kommunikationskultur der Res publica literaria. Zum anderen ermöglicht die prosopographische Ausrichtung der Korrespondenz - sie zielt auf die Sammlung bio-bibliographischer Daten zu gelehrten Benediktinern des 16. bis 18. Jahrhunderts ab - einen ersten wissenschaftlichen Zugang zu diesem nahezu unbekannten intellektuellen Kulturraum. Der Band gliedert sich in folgende Teile: die Einleitung, in der an die verschiedenen monastischen und gelehrten Kontexte der Korrespondenz herangeführt wird, die weiters die Gelehrtenkorrespondenz als Quellengattung in den Blick nimmt und die Editionsgrundsätze darlegt; den Hauptteil, der die 261 erhaltenen Briefe im lateinischen Original mit kritischem Apparat, deutschen Regesten und Sachkommentaren enthält, dabei zudem Hinweise auf 211 erschlossene Stücke; einen Anhang mit bio-bibliographischen Notizen zu den 82 Pez-Korrespondenten sowie vier Tabellen (Briefe nach Autoren, Briefe chronologisch gereiht, Briefbeilagen, in der Korrespondenz erwähnte Briefe von und an Dritte); schließlich das Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein kumulatives Register. Der Band erscheint in der Reihe "Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung" bei Böhlau als erster von voraussichtlich vier Bänden der Pez-Korrespondenz. Die Edition richtet sich an Forschende aus den Bereichen Österreichische Geschichte, Gelehrsamkeits- und Kirchengeschichte, im weiteren Feld aber auch an Vertreter der Fächer Buchgeschichte, Kunst- und Literaturgeschichte sowie an Mediävisten, die an der Rezeptionsgeschichte mittelalterlicher Texte in der Frühen Neuzeit interessiert sind und aus Hinweisen zur Überlieferung einzelner Handschriften Nutzen ziehen können. Band 2: https://e-book.fwf.ac.at/o:824 und https://e-book.fwf.ac.at/o:825
    Keywords: historical research ; Benedictines ; res publica litteraria ; manuscripts ; republic of letters ; auxillary sciences ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 63
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Three members of the Milan-born Angielini family have bequeathed plans and views of fortified places at the border to the Ottoman Empire around 1570, amongst them three maps of Vienna. This basis serves for an analysis of Vienna’s development into a fortress city. Written sources and archaeological evidence are also used, as are insights from environmental history. Early modern fortress-construction in theory and practice and the cartographic documentation of the Hungarian area and Vienna, both seen in a supraregional context, compose further important chapters of the book.
    Description: Drei Mitglieder der aus Mailand stammenden Familie Angielini haben Pläne und Ansichten von 50 Festungen an der Grenze zum Osmanischen Reich aus der Zeit um 1570, darunter auch drei Pläne von Wien, hinterlassen. Auf dieser Basis wird der Ausbau Wiens zur Festungsstadt untersucht, wobei archivalische Quellen und archäologische sowie umweltgeschichtliche Erkenntnisse einbezogen werden. Der frühneuzeitliche Festungsbau in Theorie und Praxis wie auch die kartografische Erfassung des ungarischen Raumes und Wiens, beides in überregionalem Rahmen, bilden weitere wichtige Kapitel des Buchs.
    Keywords: History of Vienna ; Fortress-construction ; History of Cartography ; Wiener Stadtgeschichte ; Festungsbau ; Kartographiegeschichte ; Dresden ; Natale Angielini ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 64
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The study describes the process of gradual inclusion of the Jews into the ‚Heimatrecht‘ and citizenship in the Austrian monarchy since the Josephine reforms. The stony path of integration of the Jews into general citizenship which spans centuries and is marked by numerous setbacks allows to shed new light on the act of expatriation of the Austrian Jews during the Nazi regime.The stony path of integration of the Jews into general citizenship spans many centuries and is marked by numerous setbacks. It stretches from special royal protection of the Jews ('Judenregal') via Tolerance or 'Familienstelle' all the way to full citizenship. A description of this development allows to shed new light on the previously dimly lit act of expatriation of the Austrian Jews during the Nazi regime. This was a complex process running in several stages which, although similar to the rest of the German Reich, occurred at a somewhat later stage and already under the sign of flight and expulsion. However, the disenfranchisement and – literally and legally - depersonalization of the Austrian Jews was - so the argument - not just an act of targeted Nazi persecution, but the systematic reversal in rapid motion of the Jews' emancipation which had started at the end of the 18th century. What at first glance appears to have been an abstruse and cluttered convolution of Nazi regulatory activity turns out, on closer analysis, to have been a meticulous reversal of the historical process of 'Jewish emancipation'. Numerous case studies and three major biographical studies towards the end of the book show to what extent the 'Heimatrecht' and citizenship or, by contrast, the fate of statelessness determined the lives and identities of people - far beyond the time of the Austrian monarchy.
    Description: Vor dem Hintergrund der Entrechtung und Ausbürgerung der österreichischen Juden während der NS-Zeit wird hier der umgekehrte Prozess der stufenweisen Inklusion von Juden in Heimatrecht und Staatsbürgerschaft der österreichischen Monarchie seit den josephinischen Toleranzedikten beschrieben. Dabei zeigt sich nicht nur die Bedeutung der Erlangung der vollen staatsbürgerlichen Rechte für den gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Aufstieg der Juden, sondern auch wie sehr Heimatrecht und Staatsbürgerschaft - oder umgekehrt: Staatenlosigkeit - Leben und Identität von Menschen prägten, noch weit über die Monarchie hinaus.Vor dem Hintergrund der Entrechtung und Ausbürgerung der österreichischen Juden und Jüdinnen während der NS-Zeit wird hier der umgekehrte Prozess der stufenweisen Inklusion von Juden in Heimatrecht und Staatsbürgerschaft der österreichischen Monarchie seit den josephinischen Toleranzedikten beschrieben. Die Studie belegt nicht nur die Bedeutung der Erlangung der vollen staatsbürgerlichen Rechte für den gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Aufstieg der Juden, sondern ermöglicht zugleich auch einen neuen Blick auf die nationalsozialistische Judengesetzgebung, die hier als systematische, fast spiegelbildliche Rückführung der historischen „Judenemanzipation“ erscheint. Mit zahlreichen Fallbeispielen und biografischen Studien wird gezeigt, wie sehr Heimatrecht und Staatsbürgerschaft - oder umgekehrt: Staatenlosigkeit - Leben und Identität von Menschen prägten, noch weit über die Monarchie hinaus.
    Keywords: Citizenship ; jews ; jewish emancipation ; Austrian Jews ; Austrian Monarchy ; Josephine reforms ; tolerance ; Ausbürgerung ; Nazi regime ; Holocaust ; statelessness ; Austrian republic ; Heimatrecht ; Staatsbürgerschaft ; Juden ; Österreichische Juden ; Judenemanzipation ; Toleranz ; Josephinische Reformen ; Österreichische Monarchie ; Ausgleich ; Österreich-Ungarn ; Erste Republik ; Nationalsozialistische Judenverfolgung ; Ausbürgerung ; Holocaust ; Staatenlosigkeit ; Zweite Republik ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 65
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In the year 1999 the project of the inventarisation of the historic gardens in Austria, financed by the Austrian Science Fund FWF was finished with the manuscript “Historic Gardens in Austria. Gardens and Parks from the Renaissance to 1930”. Since 1984 this project was in charge of the author with some other co-workers at the Technical University of Vienna, Department of Landscape Planning and Garden History. This first Austrian inventory tended to consider public and private gardens, parks and artistically formed landscapes of all nine Austrian states from the Renaissance to about 1930 in a systematic manner. In the years of the inventarisation over 1750 historic gardens and parks were discovered, photographed and described. For the publication this numerous and mostly unknown quantity of gardens and parks was arranged in typological groups: gardens and parks of ecclesiastic dwelling-houses as monasteries, convents and cloisters, episcopal and provost buildings, parsonages, gardens and parks of profane buildings as castles, chateaus, palaces, manor-houses, country-houses, villas, dwelling-buildings, development houses, farmhouses, mills, factories, public buildings (monumental buildings) of culture (museum, theatre), education (school, university, botanic garden, arboretum), healing and welfare work (hospital, sanatorium, old people´s home, residential home, youth welfare home), administration (office, embassy), catering and hotel industry and tourism ( hotel, inn, restaurant), sport, recreation and leisure ( swimming-bath, shooting-stand, amusement park, leisure centre), public gardens and parks (without any main-building) as green places, village parks, town parks, village woods, town woods, parks of a spa, memorial parks, promenades, green outside staircases. With the elaboration of the results of the inventarisation, with the consideration of the trade literature, historic maps, plans, views, pictures and other source materials it was possible to present the first documentation of the existing historic gardens and parks in Austria in three volumes, published 2002-2004 (Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar). This first survey makes known the rich existence of historic garden substance, is available to further scientific research on Austrian garden art and garden culture and affords first informations to protect and preserve this important cultural heritage.
    Description: 1999 konnte das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanzierte Projekt "Inventarisierung der historischen Gärten Österreichs" mit der Vorlage des Manuskriptes "Historische Gärten Österreichs. Erste Erfassung der Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930" beendet werden. Seit dem Jahr 1984 wurde dieses Projekt am Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst der Technischen Universität Wien gemeinsam mit Mitarbeitern durch die Verfasserin bearbeitet. Diese erstmals für Österreich durchgeführte Bestandsaufnahme hatte zum Ziel, öffentliche und private Parks, Gärten und künstlerisch gestaltete Landschaftsteile aller österreichischen Bundesländer in einem zeitlichen Entstehungsrahmen von der Renaissance bis gegen 1930 systematisch zu erfassen. Bisher lag eine solche Übersicht der noch erhaltenen Anlagen in Österreich nicht vor; es konnten im Laufe der Bestandsaufnahme vor Ort über 1700 historische Gärten und Parks inventarisiert werden. Dieser Gartenbestand wurde für die vorgesehene Veröffentlichung in typologischen Gruppen erschlossen: Gärten und Parks zu kirchlichen Wohnbauten: Stift, Kloster, Bischofshof, Stiftshof, Dechanthof, Propstei, Pfarrhof; Gärten und Parks zu weltlichen Bauten: Burg, Schloß, Ansitz, Edelsitz, Herrenhaus, Freisitz, Freihof, Sitz, Schlößl, Landsitz, Palast (Palais), Stadtpalais, Gartenpalais, Landhaus, Gutshaus, Villa, Wohnhaus (städtisches Wohnhaus, Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus, Siedlung, Bauernhaus, Mühle, Forsthaus, Fabrik, Werk; öffentliche Bauten (Monumentalbauten): Kultur: Museum, Theater; Bildung: Schule, Universität (Botanischer Garten, Dendrologischer Garten/Arboretum, Lehrgarten, Versuchswirtschaft); Heilung und Fürsorge: Krankenhaus (Spital), Sanatorium (Kuranstalt), Altersheim, Wohnheim, Kinderheim; Verwaltung: Amtsgebäude, Verwaltungsgebäude, Bürogebäude, Botschaft; Gastgewerbe und Fremdenverkehr: Hotel, Gasthof; Sport, Erholung und Freizeit: Bad, Schießstand, Vergnügungspark; öffentliche Gärten und Parks (Anlagen ohne Bindung an ein bauliches "Mutterobjekt"): Anger, Ortsplatz, Stadtplatz, Ortspark, Stadtpark, Ortswald, Stadtwald, Kurpark, Naturpark, Gedenkpark, Promenade, Treppenanlage; sonstige Grünanlagen und Begrünungen (z.B.Gedenkstätte). Mit der Ausarbeitung der Ergebnisse der Erfassung, mit der Bearbeitung der Primär- und Sekundärliteratur, historischer Karten, Pläne und Ansichten und sonstiger Quellen kann somit die erste Dokumentation des vorhandenen Bestandes an historischen Gärten und Parks in Österreich vorgewiesen werden. Diese flächendeckende Übersicht macht den reichen Bestand an historischer Gartensubstanz bekannt, stellt Grundlagen für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit der österreichischen Gartenkunst und Gartenkultur zur Verfügung und bietet Informationen für Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung dieses wichtigen kulturellen Erbes.
    Keywords: Historic gardens ; historic parks ; public open spaces ; garden history ; garden art ; garden culture ; garden inventory ; cultural heritage ; garden preservation ; garden conservation ; historische Gärten ; historische Parks ; Inventarisierung historischer Gärten ; Erfassung historischer Gärten ; Gartenkunst ; Gartenkultur ; Barock ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 66
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Up to the 1980s prisoners of war were hardly even mentioned in military history. Only in recent years have scientists acknowledged the importance of this topic. For their investigations some of them chose the First World War, especially the Eastern front, where more than 5 million soldiers were captured until the revolutionary events of 1917/18. Contrary to the few existing studies, the present publication concentrates more on the evaluation of captivity in the historical background rather than on the description of "POW-fates" in "the hands of their enemies". It therefore focuses on the meaning of captivity and repatriation during the Russian Revolution and the establishment of the Communist International. Based on documents of the central archives in Vienna and Moscow, the thesis comes to the following results: On the one hand, conflicts between the soldiers of the Central Powers in the former Tsarist empire, in particular between the Austro-Hungarian nationalities, for example between the "Bolshevik internationalists" and the "Czech Legion", played a decisive role in the beginning of an Eastern European "period of confusion" which can hardly be entitled a "Russian Civil War". On the other hand, former prisoners functioned as founders of the Comintern and leaders of the first communist parties outside Soviet Russia. The activities of POWs thus marked the starting point of the international cadrerecruitment for the Comintern, which became a significant aspect in the foreign politics of the "first proletarian republic" and consequently in the so called "short 20th century" defined by the existance of the USSR and its "satellite states".
    Description: Zwischen 1914 und 1918 gerieten 1,4 Millionen "Soldaten des Zaren" in Gewahrsam der deutschen Truppen. Mindestens eine knappe Million brachten die österreichisch-ungarischen Streitkräfte ein. In Rußland, Turkestan und Sibirien wiederum wurden ungefähr zwei Millionen Heeresangehörige der Mittelmächte festgehalten; der überwiegende Teil davon stammte aus der Donaumonarchie. Erstmals ist es nun möglich, dieses Massenphänomen des Ersten Weltkrieges zu überblicken. In mehr als fünfjähriger Forschungsarbeit haben die Autoren Material aus insgesamt fünfzehn russischen und österreichischen Archiven zusammengetragen. Unter Einbeziehung gedruckter Quellen, allen voran mehr als 80 Zeitungen und Zeitschriften sowie rund 150 Memoiren, kann nun ein facettenreiches Gesamtbild der Kriegsgefangenenproblematik in Mittel- und Osteuropa gezeichnet werden. Neben dem Ziel, der Historiographie wissenschaftliches Neuland zu erschließen, ging es allerdings bei den Untersuchungen auch darum, die politische Bedeutung der Thematik in der revolutionären Epoche von 1917 bis 1920 zu bewerten. Eine Frage rückte dabei immer mehr in den Mittelpunkt: Welchen Einfluß haben die "in Feindeshand geratenen Soldaten" auf die frühe Entwicklung des Kommunismus ausgeübt? Abgesehen von ihrer Darstellung der unterschiedlichen Versuche sozialrevolutionärer und nationaler Kräfte, die Gefangenen ideologisch zu beeinflussen, sind die Verfasser in dieser Hinsicht vor allem bemüht, zwei Aspekte hervorzuheben: Erstens ist die Anwesenheit hunderttausender deutscher, österreichischer und ungarischer Soldaten auf dem Territorium des untergegangenen Romanovimperiums eng mit dem Ausbruch jener Konflikte verknüpft, die sich bei vorliegendem Kenntnisstand nur schwer unter dem Begriff "russischer Bürgerkrieg" subsumieren lassen. Zweitens bildet das Netzwerk probolschewistischer Gefangenen- und Heimkehrervereinigungen inner- und außerhalb des Machtbereichs der Bol´seviki den Kern der entstehenden Kommunistischen Internationale. Studien zu den Anfängen der Sowjetunion und der Komintern haben in Hinkunft Aspekte der Kriegsgefangenschaft und ihrer Folgewirkungen größeren Stellenwert einzuräumen
    Keywords: First Wold War ; Eastern front ; prisoners ; Erster Weltkrieg ; Ostmitteleuropa ; Kommunismusforschung ; Kriegsgefangenenforschung ; Russland ; Ungarn ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 67
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In Kärnten steht man der katholischen Kirche distanzierter gegenüber als in anderen österreichischen Bundesländern. Vieles deutet darauf hin, dass dies eng mit den politischen und gesellschaftlichen Eigenheiten des Landes zu tun hat. So staunt man außerhalb Kärntens über ungewöhnliche Wahlergebnisse, den Konflikt um die slowenische Sprache oder den hohen Anteil an unehelichen Kindern. Johannes Thonhauser zeigt in seiner historischen Untersuchung, inwiefern diese Phänomene mit einer weitverbreiteten Kirchenskepsis zusammenhängen. Als Schlüsselphase dafür beschreibt er die Zeit vor dem „Anschluss" 1938, in der sich der Nationalsozialismus im Widerstand gegen eine autoritäre Kirche formierte. Zugleich verfestigten sich in dieser Zeit zentrale Erinnerungstraditionen des Landes, die bis heute die „Kärntner Seele" prägen. Als Belegmaterial dienen dem Autor nicht nur bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, sondern auch zahlreiche Auszüge aus Literatur und Kunst des Landes.
    Keywords: History ; Kärnten ; Austrofaschismus ; Habitus ; Nationalsozialistische Bewegung ; Religionssoziologie ; Österreich ; 20. Jahrhundert ; Christliche Theologie ; Religionsgeschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 68
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: “Visualizations of cult“ deals with the strategies of visual representations of cult as well as with concretisations of its visualization, in the perspective of historical and cultural studies. Cult is understood in a broad sense, describing modes of collective veneration and auratization, in religious, quasi-religious or trivial-profane connections. Cult practice and experience and their manifestations are treated under five aspects: (1) objects: staging of cult, (2) subjects: experiences of cult, (3) cult of persons, (4) spaces of cult, (5) manifestations of cult practice.
    Description: “Visualisierungen von Kult” behandelt die Strategien visueller Darstellung von Kult sowie Konkretisierungen seiner Visualisierung aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive. Kult ist weit gefasst und beschreibt Formen der kollektiven Verehrung und Auratisierung, in religiösen, quasi-religiösen oder trivial-profanen Zusammenhängen. Es werden Praktiken und Erfahrung von Kult und ihre Manifestationen in fünf Themenkomplexen untersucht: (1) Objekte: Inszenierungen von Kult, (2) Subjekte: Erfahrungen von Kult, (3) Personenkult, (4) Kulträume sowie (5) Manifestationen von Kultpraxis.
    Keywords: Visual and cultural studies ; visual communication ; symbolic communication ; media studies ; self-representation ; cult ; cult of persons ; votive practice ; religion ; sacred space ; iconography ; narration ; Classical Archaeology ; History of Art ; History ; History of Science ; European Ethnology ; Cultural Anthropology ; Numismatics ; Geology ; film studies ; television ; politics ; architecture ; antiquity ; middle ages ; 20th century ; Vienna ; Pöggstall ; Austria ; Athens ; Byzantium ; Serbia ; Kosovo ; Ukraine ; Portugal ; Soma Morgenstern ; Antonio Salazar ; Slobodan Milošević ; Theo Angelopoulos ; Anna Stainer-Knittel ; Geier-Wally ; heroes ; churches in Vienna ; votive terracottas ; Erechtheum ; foundation sacrifices. ; Visuelle Kulturgeschichte ; visuelle Kommunikation ; symbolische Kommunikation ; mediale Inszenierung ; Selbstdarstellung ; Kult ; Personenkult ; Votivpraxis ; Religion ; sakrale Räume ; Ikonographie ; Narration ; Klassische Archäologie ; Kunstgeschichte ; Geschichte ; Wissenschaftsgeschichte ; Europäische Ethnologie ; K ; António de Oliveira Salazar ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 69
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Brody, a town today lying in Western Ukraine, became part of the Habsburg Empire following the First Partition of Poland in 1772. Until Austria-Hungary's collapse at the end of the First World War the town was right on the border with Poland (until 1795) and later with Russia (until 1918). This book embraces a timespan of almost 150 years, excluding the First World War. It examines Brody's economic and social history in the first two sections; the third section is dedicated to the perception of the town's Austrian past. The most important material which serves as the basis for this work are archival sources mainly holdings in L'viv, Vienna, Paris and Kraków as well as published sources such as statistics, administrative handbooks and travel reports. During the 18th and the early 19th century Brody was a major commercial hub in Central and Eastern Europe. Only in the last decades of the 19th century the city transformed from a centre of international trade and cultural importance into a peripheral town at the Galician-Russian border. Whether we should consider the case of Brody as a history of failure depends on one's perspective: From a macroeconomic point of view Brody's performance would not qualify as a success story, because the city failed to embrace an urbanisation and modernisation that was so characteristic for cities in this period. From the Galician perspective, however, the economical transformation of Brody was desirable, because the city's former international orientation had led to a certain self isolation from its Galician surroundings. Thus, from a regional point of view Brody's shrinking proved the city's successful integration into the social and political realities of the Crownland. Several features distinguished Brody from other Galician towns even at the beginning of the twentieth century. No other Austro-Hungarian town was so predominantly Jewish, with Roman-Catholic Poles and Greek-Catholic Ukrainians never accounting for more than a third of the total population. Moreover Brody continued to play a certain role in Jewish thinking, in Rabbinic-Talmudic scholarship as well as in the spread of the Haskalah in east central Europe. In close connection with the strong support of Brody's Jewish elites for the Enlightenment, the German language kept its importance many decades longer than in other Galician cities. However, by the outbreak of the First World War even Brody's Jewish elites had switched from an orientation towards the German-speaking centre of the Empire to a certain degree of auto-polonisation. Special to Brody was also the strong commitment of the city and its environs to Russophile currents, whereas in the rest of Galicia the Ukrainian national movement rapidly gained popularity at the turn of the century. The dichotomy between the extraordinary Brody and the typical Galician Brody wittingly or unwittingly shaped the city's perception in travel reports, literature and mental images. Today there are different ways of remembering Habsburg Brody. They mostly but not exclusively run along ethnic lines and omit the non-national. Sometimes the national narratives differ so much that we get the impression that they talk about completely different cities. Besides partly overlapping Ukrainian, Polish, Jewish, Austrian and Soviet lieux de mémoire we also find places where we can trace the town's former economic, administrative or cultural functions in present day Brody.
    Description: Das heute in der Westukraine gelegene Brody wurde im Zuge der Ersten Teilung Polens 1772 Teil der Habsburgermonarchie und war rund 150 Jahre lang die nordöstlichste Grenzstadt des Landes, zunächst zu Polen (bis 1795) danach zu Russland. Das vorliegende Buch behandelt die gesamte österreichischer Zeit exklusive des Ersten Weltkriegs. Die ersten beiden Teile analysieren Brody aus wirtschafts- bzw. gesellschaftsgeschichtlicher Sicht, während im dritten Teil die unterschiedlichen zeitgenössischen und heutigen Wahrnehmungen Brodys thematisiert werden. Die ersten beiden Abschnitte entsprechen einer klassischen historischen Herangehensweise, bestehend aus der Analyse von Archivmaterial (v.a. aus Lemberg, Wien, Krakau und Paris), publizierten Quellen (Statistiken, Schematismen, Reiseberichte) und Sekundärliteratur. Der letzte Teil ist hingegen literatur- bzw. kulturwissenschaftlich gearbeitet und umfasst eine Analyse von Erinnerungsbüchern, Reiseberichten und Belletristik, sowie einen Bildteil. Brody war im 18. und frühen 19. Jhd. eine der wichtigsten Handelsdrehscheiben Ost(mittel)europas. Erst in den letzten Jahrzehnten des 19. Jhd. entwickelte sich Brody von einer Handelsstadt europäischen Formats zu einer peripheren galizischen Kleinstadt an der österreichisch-russischen Grenze. Ob man diesen Bedeutungsverlust als Misserfolgsgeschichte wertet oder nicht, hängt vom jeweiligen Blickwinkel ab: Aus makroökonomischer Perspektive ist der Niedergang offensichtlich, da Brody den von Technisierung und Industrialisierung geprägten Urbanisierungs- und Modernisierungstendenzen der zweiten Hälfte des 19. Jhd. diametral entgegen steht. Aus galizischer Sicht hingegen war die Redimensionierung Brodys wünschenswert, da die einstige internationale Ausrichtung Brodys zu einer gewissen Abkapselung der Stadt von ihrer Umgebung geführt hatte. Brodys Bedeutungsverlust war gleichsam der Beweis für die erfolgreiche Integration der Stadt in die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse des Kronlands. Brody hatte zu Beginn des 20. Jhd. Eigenheiten, die es von anderen galizischen Städten klar unterschied. Keine andere Stadt Österreich-Ungarns kannte ein derartiges Übergewicht der jüdischen Bevölkerung über die römisch-katholischen Polen und griechisch-katholischen Ukrainer. In der jüdischen Geistesgeschichte, sowohl als Ort rabbinischer Gelehrsamkeit, als auch als Zentrum der Haskala, so wie als Zufluchtsort für Pogromopfer, spielte Brody eine bedeutende Rolle. In den höheren Bildungsschichten dominierte die deutsche Sprache auffallend lange; erst Jahrzehnte später als andere jüdische Gemeinden Galiziens gaben die Brodyer Eliten ihre Orientierung am deutschsprachigen Zentrum zugunsten einer Selbstpolonisierung auf. Die starke Verankerung der russophilen Bewegung in Brody ist ebenfalls ungewöhnlich im Galizien des frühen 20. Jhd., wo die ukrainische Nationalbewegung rasant an Boden gewann. Die Gegensätzlichkeit zwischen dem ungewöhnlichen Brody und dem typisch galizischen Brody prägte, bewusst oder unbewusst, die damalige und heutige Wahrnehmung dieser Stadt in Reiseberichten, Belletristik und geistigen Bildern. Die Erinnerung an das habsburgische Brody ist nicht einheitlich und verläuft heute meist entlang nationaler Linien, was zuweilen den Eindruck erweckt es handle sich um gänzlich unterschiedliche Städte. Man findet im heutigen Brody neben sich teilweise überlagernden ukrainischen, polnischen, jüdischen, österreichischen und sowjetischen Gedächtnisorte auch solche die auf das wirtschaftliche, kulturelle oder administrative Erbe der Stadt verweisen.
    Keywords: Transeuropean Economic History ; Failure ; Galician Jewry ; Multicultural Lebenswelten ; Border Town ; Perception in the Longue Durée ; Brody (Ukraine) ; Galizien ; Juden ; Polen ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 70
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This volume of abstracts of charters Emperor Frederick´s III in the series Regesta Imperii focusses on the last decade of his rule, in particular on the years between 1483 and 1488. They are based on the original charters in the Allgemeine Urkundenreihe and Familienurkunden in the Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Vienna and its collections of copies of those charters that have not come down to us in the original, all of which serve to illustrate a number of major historical aspects: Defension of hereditary territories against the Hungarian King Matthias Corvinus, consolidation of the empire in the West, the joint rule of the Emperor and his son Maximilian I.
    Description: Der Band Regesten Kaiser Friedrichs III., in der Reihe der Regesta Imperii nimmt das letzte Regierungsjahrzehnt des Habsburgischen Kaisers – im Speziellen den Zeitraum von 1483 bis 1488 – in den Blick. Inhaltlich bilden die für die Untersuchung herangezogenen Diplome aus der Allgemeinen Urkundenreihe des Haus-, Hof- und Staatsarchivs in Wien, aus den Familienurkunden sowie aus den nur abschriftlich vorhandenen Diplomen einige historisch wesentliche Themenkreise ab: Verteidigung der Erbländer gegen Matthias Corvinus, Sicherung des Reiches im Westen, Doppelregierung mit Maximilian I.
    Keywords: late middle age ; diplomacy ; Emperor Frederick III ; Spätmittelalter ; Diplomatik ; Kaiser Friedrich III. ; Graz ; Lehnswesen ; Perg ; Pfleger (Mittelalter) ; Revers (Numismatik) ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This monograph on Joseph Ignaz Mildorfer (1719-1775) consists of forteen chapters, that after having given an overall curriculum, depict the various stations in the painter's working process. Special emphasis has been given to such criteria as the socio-economic, political and esthetic impacts, that shaped the development of this intriguing artist. Mildorfer was born into a distinguished family of painters in Innsbruck, where he was taught the basics of his profession. However, he was also exposed to the newly imported paintings from southern Germany, which at this time sparked Tyrolian tradition with international flavor. Partly due to those early stimuli, the young painter managed to instantly gain the renowned "big prize" of the Academy, upon his arrival in Imperial Vienna. This distinction was a prerequisite to any further career. Praised by his contemporaries as the most prodigious pupil of Paul Troger, Mildorfer soon was offered remarkable employments. His first major task, the complete decoration of the pilgrimage church at Hafnerberg near Vienna, comprising works in fresco and oil was soon to be followed by a commission from the Imperial court. But Austria was plagued by a raging War of Succession, which cast its shadow upon the job market, forcing Mildorfer to venture out into alternative fields. This he found in the painting of battlescenes. In this genre the young artist produced works of such rebellious intenseness that surpassed all his colleagues' endeavors and saved him a special niche. It might well be that those particular paintings drew the attention of the last great sponsers of the monarchy to Mildorfer, resulting in his being appointed painter of the court to the Duchess of Savoy, neé Maria Theresia Princess of Liechtenstein. (By way of scholarly work in the Princely Archives of Liechtenstein we have now established answers to questions regarding character and extend of Mildorfers work for the Duchess, that up till now has been obscured). In addition this period marked the beginning of a long lasting relationship with various branches of the Esterházy family, culminating in Mildorfer's appointment to Esterháza. Here he was commissioned to paint al fresco in Duke Nikolaus Esterházy's castle, one of the last manifestations of feudal style, the elaborate adornment of which promted the Duke with the attribute "The Magnificent". When Mildorfer was elected Professor at the Academy (kaiserlich-königliche Hofakademie der Mahler, Bildhauer und Baukunst) this not only marked the zenith of his career but also had major impact on one of the most thrilling phenomena within eighteenth century Viennese art. It was under his leadership that a movement took center stage, that was aprostophized the "Einheitsstil der Wiener Akademie". Carried out by an array of his scholars, notably Franz Anton Maubertsch this faszinating manifestation had Mildorfer's ideas at its core. With his contributions in the Crown Lands of the Habsburg monarchy in mind, his work makes him a typical Central-European artist of the eighteenth century. However some of his lesser graspable traits can only be understood out of the "Zeitgeist" and must be explained under the term of "painter of the sensibility". Since Mildorfer is the link between Paul Troger, his teacher and Franz Anton Maulbertsch, his student, a comprehensive biography of this artist is an absolute must. Only that makes a profound understanding of the third generation of Austrian barock-painting possible.
    Description: Die vorliegende Monographie über den Maler Joseph Ignaz Mildorfer (1719-1775) umfasst vierzehn Kapitel, die mit dem Lebenslauf beginnend die verschiedenen Etappen im Werk des Malers veranschaulichen. Dabei wurde grosser Wert auf die soziologischen, politischen und ästhetischen Kriterien gelegt, welche die Entwicklung dieses eigenwilligen Künstlers bestimmten. In eine angesehene Malerfamilie in Innsbruck geboren, erlebte Mildorfer neben seiner konventionellen Ausbildung in der väterlichen Werkstatt hier auch den Beginn einer internationalen Monumentalmalerei, die erst durch den Import süddeutscher Maler auf tiroler Boden um sich griff. Mit diesen frühen Anregungen versehen, gelang es dem jungen Maler bei seiner Ankunft in der Kaiserstadt denn auch mit erstaunlicher Sicherheit den, für eine erfolgreiche Karriere imperativen, grossen Preis der Wiener Akademie zu gewinnen. Im Fahrwasser Paul Trogers, als dessen begabtester Schüler er von den Zeitgenossen gerühmt wurde, stellten sich in rascher Folge prestigereiche Angebote ein. Dem erstaunlich grossen Erstlingswerk, der malerischen Gesamtausstattung der Wallfahrtskirche am Hafnerberg, schloss sich bald der erste kaiserliche Auftrag an. Doch Österreich befand sich im Erbfolgekrieg, der die künstlerische Auftragssituation ernstlich bedrohte und auch Mildorfer zwang, nach Alternativen zu suchen. Und solche fand er in der Schlachtenmalerei. In diesem Genre schuf der junge Künstler Werke von einer aufrührenden Intensität, die ihn weit über seine Kollegen an der Akademie herausragen liessen, und ihm eine eigene Nische boten. Sicherlich machten gerade diese Bilder die letzten grossen Mäzene der Monarchie auf Mildorfer aufmerksam, was zu seiner Berufung als Hofmaler der Herzogin Maria Theresia von Savoyen, geborener Prinzessin von Liechtenstein führte, und eine lang anhaltende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Zweigen der Familie Esterházy nach sich zog. Als Krönung rief Nikolaus Fürst Esterházy Mildorfer schliesslich nach Esterháza, um jenes Schloss zu freskieren, dessen aufwendige Gestaltung seinem Besitzer den Beinamen "der Prachtliebende" bescherte. (Die gründliche Aufarbeitung des Fürstlich Liechtensteinischen Archivs in Vaduz beantwortet nun endlich die Frage nach Art und Ausmass des tradierten, aber nie geklärten Arbeitsverhältnisses unseres Malers mit dem Hause Liechtenstein). Mildorfers Wahl zum wiener Akademieprofessor markierte nicht nur den Höhepunkt dieses Künstlerlebens, sondern spielte auch ganz wesentlich in eines der spannendsten Kapitel der wiener Kunst des 18. Jahrhunderts hinein. Unter seiner Ägide nämlich entstand hier der vielzitierte "Einheitsstil der Wiener Akademie", der von der Fülle seiner Schüler, allen voran Franz Anton Maulbetsch getragen wurde und Mildorfer zum Urheber dieses faszinierenden Phänomens macht. Die Arbeiten in den ehemaligen Kronländern kompletieren sein Werk als das eines typischen Mitteleuropäers des 18. Jahrhunderts. Manche, der oft schwer nachvollziehbaren Eigenschaften dieses kontroversen Malers müssen allerdings aus dem Zeitgeist gedeutet, und unter dem Begriff "Maler der Empfindsamkeit" verständlich gemacht werden. Mildorfer umfassend zu bearbeiten ist ein Desideratum, denn ohne ihn als Verbindungsglied zwischen Paul Troger, seinem Lehrer und Franz Anton Maulbertsch, seinem Schüler voll zu erfassen, wird immer ein Baustein im Gefüge der österreichischen Barockmalerei fehlen.
    Keywords: Painter of the court Liechtenstein-Savoy ; Professor at the Academy ; Tirolian Painter ; Student of Paul Troger ; Co-founder of the "Einheitsstil der Wiener Akademi ; Teacher of Franz Anton Maulbertsch ; Fresko ; Innsbruck ; Malerei ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This represents the second volume of a three-volume undertaking. Volume I (M.V. Schwarz und P. Theis, Giottos Leben (Giotto´s life), Vienna 2004) critically examined Giotto´s biography and the corpus of his documented works. Volume 2 presents these works in their respective contexts and attempts to gather information about dating and sequence.
    Description: Es handelt sich um Band 2 eines dreibändigen Unternehmens. Band 1 (M.V. Schwarz und P. Theis, Giottos Leben, Wien 2004) hat Giottos Biographie und das Corpus der nach den Schriftquellen sicheren Werke kritisch erarbeitet. Diese Werke präsentiert nun Band 2 in ihren jeweiligen Kontexten und versucht Aufschluß über Datierung und Abfolge zu gewinnen. Den Anfang macht die Arena-Kapelle, als das umfangreichste und am besten dokumentierte Werk. Diese Dokumentation konnte durch eine von Michaela Zoeschg durchgeführte Kampagne in Archiven und Bibliotheken von Padua und Venedig noch weiter verbessert werden. Einige Umstände aus der Frühgeschichte der Kapelle erscheinen nun in einem anderen Licht. Bei den Malereien wird stärker als bisher herausgearbeitet, daß sie die Betrachter in dezidiert verschiedener Weise ansprechen. Diese klassischen "Bilder" (im Sinn Hetzers) sind Sonderfälle, deren Konzept erst allmählich entwickelt wird. Diese These kann auch deshalb formuliert werden, weil die letzte Restaurierung der Kapelle neue Einsichten über die Arbeitsabfolge erbrachte. Der zweite Teil ist jenen Werken gewidmet, welche die Voraussetzungen für die Bildlichkeit der Arena-Kapelle schufen. Damit verbunden sind die Entscheidungen, den Isaak-Meister mit dem jungen Giotto gleichzusetzen und die Navicella (quellenkonform) früh zu datieren. Dies vorausgesetzt sind die frühen Werke einheitlich in ihrer Herkunft aus der stadtrömischen Malerei mit ihrer spätbyzantinischen und ihrer antikisierenden Komponente. Ihr gemeinsamer Zug ist das Bemühen um eine höchstmögliche Präsenz der Bildgegenstände, quasi an die Welt der Betrachter angelagert werden. Vor diesem Hintergrund wird die Bildlichkeit, die in der Arena-Kapelle erarbeitet wird, als eine Form von Rücknahme kenntlich: Statt weiterhin in der Welt der Betrachter gegenwärtig zu sein, erhalten die Bildgegenstände immer perfektere eigene Bildwelten. Der dritte Teil reagiert auf den urkundlich belegten Umstand, daß Giotto bald nach Abschluß seiner Paduaner Aufträge in Assisi tätig war. Dabei ist unklar welcher der giottesken Freskenkomplexe in S. Francesco dieser Phase zugeordnet werden kann. Dies gibt Gelegenheit, die Komplexe durchzugehen und zu zeigen, daß sie verschiedene Phasen von Giottos Schaffen reflektieren - so in den jüngeren Bildern der Franzlegende - überlagern sich sogar mehrere Schichten aus dem Giotto-Oeuvre und seiner Rezeption. Mit Giottos Assisi-Aufenthalt von 1308 wird die Magdalenen-Kapelle identifiziert. Der vierte Teil ist den Werken nach der Magdalenen-Kapelle bis zur Bardi-Kapelle gewidmet, die nach der frühen Nutzungsgeschichte von S. Croce auf ca. 1318-20 datiert wird. Es wird gezeigt, wie das Bildkonzept sich neuerlich verändert, indem Giotto die Bildräume zum Betrachter hin öffnet. Dieser Phase werden u.a. die Badia Fresken und die Tafeln für Ognissanti zugeordnet. Der fünfte Teil behandelt die Werke ab ca. 1320. Dieser Phase werden alle architektonisch gerahmten Polyptchen zugewiesen (auch der meist früh datierte Badia-Altar). Sie stehen im Wettbewerb mit den sienesischen Polyptychen in der Nachfolge der Maesta und antworten diesen mit einem stark von cisalpiner Gotik geprägten Entwurf. Überhaupt prägt der Wettbewerb mit den Sienesen diese Werkphase. In der Peruzzi-Kapelle wird nochmals an neuen Bildkonzepten gearbeitet. Extreme Offenheit gegen den Betrachter im einen Fresko (Tanz der Salome) steht gegen einen Fenstereffekt, der auf Albertis Konzept vorauszuweisen scheint, im anderen (Erweckung der Drusiana). Das Schlußkapitel versucht Giottos Werk in die Medienlandschaft der Jahrzehnte um 1300 einzuordnen und zu zeigen, wo er genommen und wo er gegeben hat. In einem Anhang wird dann die Campanile-Planung untersucht. Es kann erstens gezeigt werden, daß der Sienser Campanile-Riß den Polyptychon-Rahmen und gemalten Architekturen Giottos nahesteht und also wohl wirklich Giottos Plan reproduziert. Zweitens wird deutlich, wie viel der nach Giottos Tod weiterwachsende Turm mit
    Keywords: Italian Art ; Giotto ; Visual Culture ; Assisi ; Cappella degli Scrovegni ; Florenz ; Fresko ; Kapelle (Kirchenbau) ; Malerei ; Padua ; Rom ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This volume is the last and final part of a trilogy on a detailed history of Vienna. It covers the period from 1790 until the present times. For the decisive forces as well as the inhabitants of the city this era of the urban development of Vienna has to be counted among the most dramatic periods characterised by a great number of real breaks in history. Napoleonic occupation, the revolution of 1848, the constitutional as well as the economic and social changes from the middle of the 19th century onwards, the final end of the position as "Reichshaupt- und Residenzstadt" (capital and residential city of the Austro-Hungarian empire) at the end of World War I, the challenging and complicated inter-war-period, Vienna's fate under Nazi-domination, the air raid of World War II and its end as well as the years after 1945 so far never described in such a comprehensive manner - all these events establish the chronological screen for the description and mark decisive incidents being treated here. In a chronological framework six authors arrange a pattern of Vienna's political, social, economic and cultural history. An innovative step is marked by the attempt to give a description of the ever so decisive periods like the "Fin-de-Siècle" and the complicated years after 1918 considering the intellectual mainstream and including men of letters and their works as contemporary witnesses and references. Vienna's development after 1945 - regarding the political history until the elections of 2001, the social and economic history in some aspects even furthermore - has not been treated in such a profound manner so far. This volume - as its predecessors - imparts the latest state of research to a wide public, supported by many illustrations and a large bibliography as well as a useful register of place names and persons.
    Description: Der dritte und abschließende Band einer auf drei Bände konzipierten Stadtgeschichte beschäftigt sich mit dem Zeitraum von 1790 bis zur Gegenwart. Diese Epoche der Wiener Stadtentwicklung zählt für die gestaltenden Kräfte in der Stadt wie auch für deren Bewohnerinnen und Bewohner zweifellos zu den besonders dramatischen, von vielen regelrechten Brüchen charakterisierten Zeitspannen. Napoleonische Besetzung, die Revolution des Jahres 1848, die konstitutionellen wie die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, das Ende der Stellung als Reichshaupt- und Residenzstadt mit dem Ende des Ersten Weltkrieges, die schwierige Epoche der Zwischenkriegszeit, die Geschicke Wiens unter der NS-Herrschaft, die Bombenjahre des Zweiten Weltkrieges und dessen Ende wie natürlich auch die bislang noch niemals derart umfassend behandelten Jahre seit 1945 - all das bildet die Zeitfolie, vor der die Darstellung abläuft, markiert einschneidende Geschehnisse, denen sie sich widmet. Sechs Autorinnen und Autoren vermitteln in einem vom Grundsatz her chronologischen Aufbau ein Bild, das verwoben in die (politische) Ereignisgeschichte der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung breiten Raum einräumt. Dabei stellt der Versuch, die für Wien so prägenden Epochen des "Fin-de-Siècle" und dann der so ungemein schwierigen Jahre nach 1918 unter starker Berücksichtigung geistesgeschichtlicher Strömungen und mehrfach mittels des Einbaus literarischer Zeitzeugen bzw. -zeugnisse zu behandeln, einen methodisch durchaus innovativen Weg dar. Die Jahre der Wiener Entwicklung nach 1945, im Hinblick auf die politische Geschichte bis zur Gemeinderats- und Landtagswahl von 2001, bezüglich der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Ansätzen sogar noch darüber hinaus, haben bislang noch niemals in derart eingehender Form Darstellung gefunden. Wie schon bei den 2001 und 2003 vorgelegten Bänden 1 und 2 dieses dreibändigen Werkes gilt auch für den letzten Band das Bemühen, eine auch breiteren Kreisen zugängliche Darstellung zu bieten. Dies wird durch eine reiche Bebilderung, eine umfangreiche Bibliographie sowie ein Register der Orts- und Personennamen unterstützt.
    Keywords: history of Vienna ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 74
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Since the 1970s, highly educated families in Austria have employed Au-pairs for taking care of their children. Why have these families preferred Au-pairs to kindergartens with qualified teachers? Were Au-pairs just a flexible substitute or did they have additional functions in the family? Which social and political climate has favoured this private form of childcare? The empirical basis of the work was the documentation of one of the major Austrian Au-pair agencies for the period 1978 - 2000, particularly 298 self-descriptions from guest families and the agency´s annual reports. The material was supplemented by interviews with ten guest families and by interviews with two experts. Thus is possible to analyze the socio-demographic characteristics of guest-families in Vienna and its suburbs, their motivations for taking Au-pairs, and their expectations. The findings indicate that Au-pairs usually serve several roles within the families: for instance, one very important role is to "double" mothers in order to free their minds to continue their social and work life. The pair system is also discussed in view of its two historic threads: one is a long European "education abroad" tradition for rather upper class children. The other thread is a "work-migration" tradition for lower class childs that had to go to cities to work as domestic servants. Which of the two traditions dominates the Au-pair market depends on the economic situation of the countries from which the Au-pairs come. Consequently, the economic and political changes around 1989 in Eastern Europe have had major impacts on the characteristics of Au-pair jobs in Austria
    Description: Meine zentrale Forschungsfrage ist, welche Familien aus welchen Gründen und mit welchen Erwartungen Au-Pairs für die Betreuung ihrer Kinder herangezogen haben statt außerhäusliche Betreuungsformen zu suchen. Waren es nur fehlende Alternativen oder gab es andere Gründe, warum diese Familien Au-Pairs aufgenommen haben? Warum haben diese Familien seit den 1970er Jahren eine Strategie zur Erfüllung ihrer an sich selbst gestellten Erwartungen und zur Bewältigung der vielfältigen Anforderungen an moderne städtische Familien aufgegriffen, die auf eine gänzlich private Lösung der Vereinbarkeitsproblematik setzt? Warum wurde dieses Modell innerhalb eines Vierteljahrhunderts in ganz Europa so populär und politisch letzten Endes auch unterstützt? In der Literatur wird von einem "klassichen Au-Pair" und einer "neuen Au-Pair-Generation" gesprochen, zwischen denen ein großer qualitativer und quantitativer Unterschied besteht. Die restliche Zäsur liegt mit dem neuen "Au-Pair-Gesetz im Jahr 2001, die faktische, jedoch gleitende Zäsurum 1995, dem EU-Beitritt von Österreich, Finnland und Schweden und dem großen Interesse von jungen Frauen aus den ehemaligen Ostblockstaaten an einer Au-Pair Stelle im Westen. Die Arbeit konzentriert sich auf Grund der vorliegenden Quellen auf die "traditionellen Au-Pairs" im Zeitraum von 1980 - 2000 und das Untersuchungsgebiet auf Wien und Wien-Umgebung. Das Au-Pair Programm wird an den rechtlichen Rahmenbedingungen im Untersuchungszeitraum und den Aktivitäten des Auslandssozialdienstes des Katholischen Jugendwerkes (ASD) als Pionier in der (nicht-profitorientierten) Vermittlung von Au-Pairs in Österreich beschrieben. Das Au-Pair Programm wird in einen historischen Rahmen als Entwicklungsstufe einerseits bezahlter häuslicher Dienstleistungen und andererseits als Möglichkeit zur informellen Ausbildung gestellt. Dazu wird die Situation von Dienstmädchen in Wien um 1900 in jenen Punkten beleuchtet, an denen sich Paralellen und Unterschiede der beiden Dienstverhältnisse zeigen lassen. Die Darstellung der über die letzten beiden Jahrhunderte in Europa praktizierten Austauschbeziehungen zum Spracherwerb zeigt das Au-Pair-Programm in einem bildungsgeschichtlichen historischen Kontinuum. Nach einer institutionellen Verankerung des Untersuchungsgegenstandes gehe ich der Frage nach, wie viele Au-Pairs im Untersuchungszeitraum nach Österreich gekommen sind, und wie sich die Nachfrage nach Au-Pairs entwickelt hat. Auch die Frage, woher die Au-Pairs gekommen sind und was ihre Motive waren, soll auf Grund der Aufzeichnungen in den ASD-Jahresberichten, meiner für den quantitativen Teil der Arbeit wichtigsten Quelle, beantwortet werden. Die "Gastfamilien" werden zuerst nach ihren soziogemographischen Merkmalen beschrieben, um dann zu der zentralen Frage dieser Arbeit zu kommen, was ihre Motive waren, ein Au-Pair zur Unterstützung bei den familiären Aufgaben heranzuziehen und was sie daher von den Au-Pairs erwarteten, welche Funktionen ihnen zugedacht waren. Auch das Leben mit und als Au-Pair in Österreich sowie die den Au-Pairs zugedachte Stellung im Familienverband und häufig wiederkehrende Probleme sind beschrieben.
    Keywords: au-pair ; child-care ; servants ; Dienstbote ; Österreich ; Rur ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 75
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: In the year 1999 the project of the inventarisation of the historic gardens in Austria, financed by the Austrian Science Fund FWF was finished with the manuscript “Historic Gardens in Austria. Gardens and Parks from the Renaissance to 1930”. Since 1984 this project was in charge of the author with some other co-workers at the Technical University of Vienna, Department of Landscape Planning and Garden History. This first Austrian inventory tended to consider public and private gardens, parks and artistically formed landscapes of all nine Austrian states from the Renaissance to about 1930 in a systematic manner. In the years of the inventarisation over 1750 historic gardens and parks were discovered, photographed and described. For the publication this numerous and mostly unknown quantity of gardens and parks was arranged in typological groups: gardens and parks of ecclesiastic dwelling-houses as monasteries, convents and cloisters, episcopal and provost buildings, parsonages, gardens and parks of profane buildings as castles, chateaus, palaces, manor-houses, country-houses, villas, dwelling-buildings, development houses, farmhouses, mills, factories, public buildings (monumental buildings) of culture (museum, theatre), education (school, university, botanic garden, arboretum), healing and welfare work (hospital, sanatorium, old people´s home, residential home, youth welfare home), administration (office, embassy), catering and hotel industry and tourism ( hotel, inn, restaurant), sport, recreation and leisure ( swimming-bath, shooting-stand, amusement park, leisure centre), public gardens and parks (without any main-building) as green places, village parks, town parks, village woods, town woods, parks of a spa, memorial parks, promenades, green outside staircases. With the elaboration of the results of the inventarisation, with the consideration of the trade literature, historic maps, plans, views, pictures and other source materials it was possible to present the first documentation of the existing historic gardens and parks in Austria in three volumes, published 2002-2004 (Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar). This first survey makes known the rich existence of historic garden substance, is available to further scientific research on Austrian garden art and garden culture and affords first informations to protect and preserve this important cultural heritage. The third volume of the inventarisation of the historic gardens and parks in Austria presents the public and private gardens of the Austrian capital Vienna This first survey makes known the rich existence of historic gardens substance, is available to further scientific research on Austrian garden art and garden culture and affords first informations to protect and preserve this important cultural heritage.
    Description: 1999 konnte das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanzierte Projekt "Inventarisierung der historischen Gärten Österreichs" mit der Vorlage des Manuskriptes "Historische Gärten Österreichs. Erste Erfassung der Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930" beendet werden. Seit dem Jahr 1984 wurde dieses Projekt am Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst der Technischen Universität Wien gemeinsam mit Mitarbeitern durch die Verfasserin bearbeitet. Diese erstmals für Österreich durchgeführte Bestandsaufnahme hatte zum Ziel, öffentliche und private Parks, Gärten und künstlerisch gestaltete Landschaftsteile aller österreichischen Bundesländer in einem zeitlichen Entstehungsrahmen von der Renaissance bis gegen 1930 systematisch zu erfassen. Bisher lag eine solche Übersicht der noch erhaltenen Anlagen in Österreich nicht vor; es konnten im Laufe der Bestandsaufnahme vor Ort über 1700 historische Gärten und Parks inventarisiert werden. Der dritte Band umfaßt über vierhundert Anlagen in Wien. Dieser Gartenbestand wurde für die vorgesehene, dreibändige Veröffentlichung in typologischen Gruppen erschlossen: Gärten und Parks zu kirchlichen Wohnbauten: Stift, Kloster, Bischofshof, Stiftshof, Dechanthof, Propstei, Pfarrhof ; Gärten und Parks zu weltlichen Bauten: Burg, Schloß, Ansitz, Edelsitz, Herrenhaus, Freisitz, Freihof, Sitz, Schlößl, Landsitz, Palast (Palais), Stadtpalais, Gartenpalais, Landhaus, Gutshaus, Villa, Wohnhaus (städtisches Wohnhaus, Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus, Siedlung, Bauernhaus, Mühle, Forsthaus, Fabrik, Werk; öffentliche Bauten (Monumentalbauten): Kultur: Museum, Theater; Bildung: Schule, Universität (Botanischer Garten, Dendrologischer Garten/Arboretum, Lehrgarten, Versuchswirtschaft); Heilung und Fürsorge: Krankenhaus (Spital), Sanatorium (Kuranstalt), Altersheim, Wohnheim, Kinderheim; Verwaltung: Amtsgebäude, Verwaltungsgebäude, Bürogebäude, Botschaft; Gastgewerbe und Fremdenverkehr: Hotel, Gasthof; Sport, Erholung und Freizeit: Bad, Schießstand, Vergnügungspark; öffentliche Gärten und Parks (Anlagen ohne Bindung an ein bauliches "Mutterobjekt"): Anger, Ortsplatz, Stadtplatz, Ortspark, Stadtpark, Ortswald, Stadtwald, Kurpark, Naturpark, Gedenkpark, Promenade, Treppenanlage; sonstige Grünanlagen und Begrünungen (z.B.Gedenkstätte). Mit der Ausarbeitung der Ergebnisse der Erfassung, mit der Bearbeitung der Primär- und Sekundärliteratur, historischer Karten, Pläne und Ansichten und sonstiger Quellen kann somit die erste Dokumentation des vorhandenen Bestandes an historischen Gärten und Parks in Österreich vorgewiesen werden. Diese flächendeckende Übersicht macht den reichen Bestand an historischer Gartensubstanz bekannt, stellt Grundlagen für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit der österreichischen Gartenkunst und Gartenkultur zur Verfügung und bietet Informationen für Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung dieses wichtigen kulturellen Erbes.
    Keywords: historic gardens ; historic parks ; public open spaces ; garden history ; garden art ; garden culture ; garden inventory ; cultural heritage ; garden preservation ; garden conservation ; historische Gärten ; historische Parks ; Inventarisierung historischer Gärten ; Erfassung historischer Gärten ; Gartenkunst ; Gartenkultur ; Villa ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 76
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The biography of Gustavus G. Zertfi (1820-1892) is the first analytical introduction to the Habsburg secret service in the 1850s and 1860s through the case study of a secret agent. By strange coincidence, it is also a major contribution to the. beginnings. of modem Japanese historiography as Zerffi's The Science of History provided the first basic text for Japanese scholars on modem European history and historians after the Meiji revolution of 1868. Though. probably the most formidable. secret agent in the ."neo-absolutistic" Habsburg Empire of the mid-19th century, G. G. Zerffi was an obscure and relatively little known figure in his own time. Over a period. of close to 16. years, Zerffi sent some 2,000 numbered intelligent reports to the Habsburg government in Vienna from Serbia, the Ottoman Empire, Paris, and, mainly, from London (1849-1865). The. biography serves as an introduction to all the available secret reports by Zerffi collected from Austrian and, to a smaller extent, Russian archives, publishing them in the Get-man original as an appendix of his work. Through the life and activities. of one particular figure the book opens up. several chapters of 19th century Europe, Britain, and Japan and contributes significantly to the understanding of the revolutions of 1848-1849 and. their dreadful suppression in the whole continent of Europe. It provides particularly new insight in the working and methods of authoritarian, "pre-dictatorial" Central and East. European secret police systems, censorship, and thought control. All over Europe the police preferred to use highly qualified agents. with, the knowledge of several languages, as well as the history and culture of many regions in order to collect reliable and. varied information. This. in turn was used by the governments to maintain their control over practically the whole of the European continent in much of the 1850s and 1860s.. Several of these well paid police. agents were. prominent professionals such as G. G. Zerffi who came to be one of the founders and first chairmen of the Royal Historical Society in London. It was in this capacity that he contributed to the humanities in Britain as well as to the rise of modem Japanese historiography. This is the first book to provide a thorough introduction to G. G. Zerffi's basically unknown British scholarship from the late 1860s through the early 1890s. A relevant and topical contribution to the understanding of the nature and making of Central and East European autocracies in the mid-19th century, the book will also help the reader to assess the prehistory and early development of modem dictatorial systems in the region. Most of the book is based on primary sources scattered all over Europe in dozens of archives in Vienna, Budapest, London, Moscow, Amsterdam, and Bonn.
    Description: Die Tätigkeit des österreichischen Geheimagenten Gustav G. Zerffi (1820-1892) erlaubt eine neuartige Darstellung des Polizeisystems des Neoabsolutismus. Der zweisprachige ungarische Journalist, der später zum Spion wurde, machte eine spektakuläre Karriere. Nach dem ungarischen Freiheitskampf hatte er die Aufgabe, Beziehungen zu den Anführern der internationalen politischen Emigration in der Türkei, Frankreich und England zu knüpfen. Er stand mit Lajos Kossuth, Karl Marx und Gottfried Kinkel in direkter Verbindung und war Sekretär des Deutschen Nationalvereins in London. In seinen fast 2000 Geheimberichten an den jeweiligen Innen- und Polizeiminister über die Pläne und Aktionen der ungarischen und internationalen revolutionären Emigrationsszene zeigt er sich nicht nur als eifriger Beobachter und Informant, sondern auch als Werkzeug der zielbewussten Zersetzung der Emigration "von innen her". Vom Geheimdienst entlassen, wirkte der hochbegabte Zerffi dann fast drei Jahrzehnte in London als Historiker.
    Keywords: Gustavus G. Zertfi ; Habsburg secret service ; England ; Lajos Kossuth ; London ; Ungarn ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 77
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Prince Eugene of Savoy, contemporary and companion in arms of the first Duke of Marlborough, was the architectural patron of two of the most important buildings of the Viennese baroque, viz. the Stadtpalais (city mansion) and the Belvedere, a suburban garden palace. In spite of the common patron, so far the two buildings were considered quite separately by the research on the Viennese baroque, presumably because of the emphasis on the two different, very prominent architects, Johann Bernhard Fischer von Erlach and Johann Lucas von Hildebrandt. In the unified view presented in the present work, attention is focussed not only on the architecture but also on the sequences of rooms, on their interior decoration, and - in the case of the Belvedere - on the conceptual relationship between garden and buildings. Starting point is the question: "What was the self-representation intended by the Prince, who had not been raised in the Habsburg monarchy but at the French court?" The investigation of the origins of the various elements of the interior decoration and of the messages going with their provenance was helped by the fortunate circumstance that not only are the buildings well preserved but that, through the contemporary engravings and drawings of Salomon Kleiner, we are well informed on the original interiors of the buildings. Together with newly discovered written sources, this has allowed the complicated plannings, construction and decoration history of the two palaces to be clarified. The main results may be summarized as follows. Prince Eugene of Savoy wished to conform, on a high level, to the traditions and the style of the Viennese nobility but without foregoing the French achievements in living comfort and elegance he was acquainted with from his time at the French court. As his carrier progressed, this 'French component' was enhanced and made increasingly visible. Little prominence was given to the relationship of the Prince to the ruling house of Savoy, presumably because he wanted to leave no doubt that he owed his position as one of the leading military and political leaders of the time not to family connections but to his own achievements.
    Description: Die beiden Wiener Bauten des Prinzen Eugen von Savoyen, das Stadtpalais in der Himmelpfortgasse und die Vorstadtanlage Belvedere, wurden bislang, ungeachtet des gemeinsamen Auftraggebers, nicht als Einheit behandelt. Dies dürfte an der künstlermonographisch dominierten Wahrnehmung dieser für den Wiener Barock sehr bedeutsamen Bauten als Werke der beiden prominenten Architekten, Johann Bernhard Fischer von Erlach und Johann Lukas von Hildebrandt, gelegen haben. Ausgangspunkt der gemeinsamen Betrachtung im vorliegenden Werk ist die Frage nach der vom Prinzen Eugen, der ja nicht in der Habsburger Monarchie aufgewachsen war, intendierten Selbstdarstellung. Zu ihrer Beantwortung werden die Raumfolgen, die Ausstattung der Räume und - für das Belvedere - der konzeptionelle Zusammenhang von Wohngebäuden und Garten gleichberechtigt mit der Architektur herangezogen. Dabei erwies es sich als Glücksfall, daß beide Anlagen sehr gut erhalten und insbesondere die zeitgenössisch überaus wichtige Innenausstattungen durch die Stiche und Stichvorzeichnungen des Augsburger Vedutenzeichners Salomon Kleiner gut dokumentiert sind. Die architekturikonologische Vorgehensweise, bei der die Herkunft der einzelnen Ausstattungselemente erforscht und die mit der Herkunft seinerzeit möglicherweise einhergehende Bedeutung untersucht wird, hat zu einer Fülle von neuen Erkenntnissen vor allem zur zeitgenössischen Wahrnehmung der Räume geführt und, zum Teil mit Hilfe bisher unbekannter Schriftquellen, die komplizierte und bislang nur unvollständig verstandene Bau- und Ausstattungsgeschichte der beiden Anlagen erhellt. Als übergeordnete Erkenntnis ergibt sich, daß sich Prinz Eugen auf hohem Niveau in die Wiener Gegebenheiten und Traditionen einordnete, dabei aber nicht auf die ihm aus seiner Pariser Jugendzeit vertrauten französischen Wohn- und Ausstattungserrungenschaften verzichtete. Die "französische Komponente" wurde im Laufe des Werdegangs des Prinzen zunehmend verstärkt und zunehmend nach außen getragen. Die Eigenständigkeit seiner politischen und militärischen Leistungen unterstrich der Prinz unter anderem dadurch, daß in seiner Repräsentation seine Zugehörigkeit zum regierenden Haus Savoyen nur eine untergeordnete Rolle spielte.
    Keywords: Prince Eugene of Savoy ; Viennese baroque ; Prinz Eugen ; Wiener Barock ; Eugen von Savoyen ; Frankreich ; Schloss Belvedere ; Stadtpalais ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 78
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Die französisch-eidgenössischen Beziehungen der Frühen Neuzeit waren von extremer Ungleichheit der Akteure geprägt. Auf der einen Seite stand ein föderatives Netzwerk kleiner Republiken, auf der andern Seite eine monarchisch verfasste, vergleichsweise zentralisierte europäische Großmacht. Die Studie rückt die politische Semantik, die Bedeutung personaler Netzwerke sowie die Praktiken und Kanäle des Verhandelns in diesen asymmetrischen Beziehungen in den Blick. Anhand ausgewählter Interaktionssituationen wird gezeigt, wie die Vertreter der französischen Krone und die eidgenössischen Obrigkeiten die politischen Beziehungen der Gemeinwesen im Spannungsfeld von Souveränität, Protektion und Patronage verorteten. Gesandte und Ratsmitglieder, aber auch Solddienstoffiziere, Abenteurer und lokale Klienten übernahmen wichtige Rollen in Verhandlungen und beeinflussten deren Ausgang durch ihre partikularen Interessen.
    Keywords: History ; Frühe Neuzeit ; Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert ; Kommunikation ; Netzwerke ; Europäische Geschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day
    Language: German
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  • 79
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Dr. Franz von Ottenthal served as a General Practitioner in Sand, in the South Tyrolean Tauferer Ahrntal from 1847 to 1899, over a period lasting more than 50 years. From 1861 until 1882, in a period of great regional and imperial tensions, he even was member of the Tyrolean Landtag (diet). In 1837/8 he began his medical studies at the University of Vienna, where important physicians from the "Zweite Wiener Medizinische Schule" like Carl von Rokitansky, Joseph Skoda and Philipp Semmelweis were teaching. Ottenthal worked as a medical expert in Windisch-Matrei (East Tyrol) for almost two years. Then he went back home and became a General Practitioner in Neumelans, the residence of his family. This biography treats particularly the career as a physician, his engagement in the medical service and the difficulties during the collaboration with medical authorities. On the other side it contains further an analysis of the medical records and the letters of his patients for a better patient view. Further this biography discusses open questions like medical development, fees, properties of a noble rural physicians in the second part of the 19 century and the competition with other physicians and healers. A big space is dedicated to the treatment of mental illness. Ottenthal wasn't a 'psychiatrist', but he was as well responsible for the care and the treatment of persons with mental disease. With a report by a physician began - crossing a lot of other institutions - the way in the asylum. The Ottenthal family, whose everyday life has tried to be reconstructed along private correspondence, is a typical example of a family from the second part of the 19th century between nobility and bourgeoisie characterized on the one hand by qualification, know-how and a lucrative job and on the other by a nobility title, fortune and landed property. Franz von Ottenthal wasn't a famous physician like Rudolf Virchow, Robert Koch or Carl von Rokitansky. Nevertheless he was a modern, political engaged, self-confident practitioner and he is a very good example for the fusion of nobility and bourgeoisie in a rural life of the 19th century. This publication should be a contribution to the exploration of rural medical practice, which is little known and often poor of sources. It will even be a starting-point for further comparative studies of other medical biographies and legacies.
    Description: Franz von Ottenthal war ein Landarzt in Sand in Taufers, im Tiroler (heutigen Südtiroler) Tauferer-Ahrntal, und von 1861 bis 1883, also in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Ab dem Studienjahr 1837/38 studierte er Medizin an der Universität Wien. Unter seinen Lehrern und Studienkollegen finden sich einige große Namen der "Zweiten Wiener Medizinischen Schule", wie Carl von Rokitansky, Joseph Skoda oder Philipp Semmelweis. Nach einer ersten fast zweijährigen Berufserfahrung als Gerichts- und Gemeindearzt in Windisch-Matrei (heute Matrei in Osttirol) kehrte Franz von Ottenthal in seinen Heimatort Sand in Taufers zurück, wo er in dem von seiner Familie geerbten Ansitz Neumelans eine Ordination eröffnete. Hier wirkte er knapp mehr als 50 Jahre lang von 1847 bis 1899 ununterbrochen als Privatarzt. Die vorliegende Biografie befasst sich vorrangig mit dem Werdegang des Arztes, mit seinem sanitätspolitischen Engagement sowie mit den Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit den vorgesetzten Sanitätsbehörden. Auf der anderen Seite wurde aber versucht, durch die Analyse der Krankengeschichten und besonders der PatientInnenbriefe auch die noch unterbelichtete Sicht der PatientInnen und das Arzt-Patienten-Verhältnis zu erfassen. Die Arbeit beschäftigt sich weiters mit den bisher teilweise noch offenen Fragen der ärztlichen Ausbildung, des Arzthonorars und des Vermögens eines adeligen Landarztes der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie der Konkurrenz durch andere Ärzte und Laienheiler. Einen großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von Geisteskrankheiten ein. Ottenthal war, obwohl "psychiatrisch" nicht ausgebildet, zuständig für die Versorgung und Behandlung von psychisch Kranken. Mit seinem Gutachten begann meistens, über mehrere Institutionen, der Weg in die Anstalt. Mit Hilfe der spärlichen Privatkorrespondenz wurde zudem versucht, Einblick in den Alltag der Landarztfamilie von Ottenthal zu nehmen. Dieses typische Beispiel einer adeligen Familie bürgerlichen Stils setzte sich aus Personen zusammen, die im "Schwebezustand" zwischen Adel und Bürgertum waren, die einerseits durch Leistung, Qualifikation, Bildung und einem "Brotberuf" und andererseits durch Adelstitel, Vermögen und Grundbesitz charakterisiert waren. Franz von Ottenthal war keine berühmte Arztpersönlichkeit wie Rudolf Virchow, Robert Koch oder Carl von Rokitansky. Dennoch stellt er - und das zu zeigen ist Ziel dieser Biografie - einen modernen, politisch engagierten, selbstbewussten Arzt dar und ist ein prägendes Beispiel für die Vermischung von Adel und Bürgertum in einem ländlichen Leben des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Publikation soll einen Beitrag zur Erforschung der noch wenig beachteten und teilweise quellenarmen Medizin am Lande besonders der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts leisten. Sie versteht sich als Ausgangspunkt für neue Vergleichsstudien mit ähnlich gut erforschten Arztbiografien bzw. ärztlichen Nachlässen.
    Keywords: physician ; politician ; biography ; medical life ; 19th century ; rural medicine ; Arzt ; Innsbruck ; Taufers im Münstertal ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 80
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The hundred years from 1750 to 1850 were characterised by great changes, often associated with even greater catchphrases. In this study, these profound and radical changes are being looked at from a special point of view, from the perspective of a periphery that is usually not considered to be typical of the transformation processes of the so called saddle period. Multiple sources make it obvious that, on the one hand, the lived in worlds of the inhabitants of the Tyrolean Stubaital were widely and inevitably affected by “big history“ (ranging from reforms of the educational system to the Napoleonic Wars and the beginning industrialisation); but that they still were, on the other hand, presented with scopes of action which they dealt with in different ways.
    Description: Die hundert Jahre der Sattelzeit zwischen 1750 und 1850 waren geprägt von großen Veränderungen, die mit noch größeren Schlagworten in Verbindung gebracht werden. Diese tiefgreifenden Umwälzungen werden in dieser Untersuchung aus einem besonderen Blickwinkel betrachtet, aus der Perspektive einer Peripherie, die landläufig als nicht typisch für die Transformationsprozesse der Sattelzeit angesehen wird. Dabei zeigt sich aus einer Vielzahl von Quellen einerseits, wie die Lebenswelten im Tiroler Stubaital von der „großen Geschichte“ – von bildungspolitischen Reformen über die Napoleonischen Kriege bis hin zu den Auswirkungen der beginnenden Industrialisierung spannt sich hier der Bogen – beeinflusst wurden, andererseits jedoch auch, welche Handlungsspielräume sich für die Zeitgenossen eröffneten und wie diese genutzt wurden.
    Keywords: Saddle Period ; Bourgeoise and Peasants ; Tyrol ; Microhistory ; 1809 ; Tyrolean Insurrection ; Michael Pfurtscheller ; Andreas Hofer ; Stubaital ; Stubai tools ; Sattelzeit ; Bürger und Bauern ; Tirol ; Mikrogeschichte,1809 ; Tiroler Aufstand ; Michael Pfurtscheller ; Andreas Hofer ; Stubaital ; Stubaier Kleineisenindustrie ; Fulpmes ; Innsbruck ; Mieders ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 81
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This book examines the financial circumstances of Jewish men and women in Vienna from the turn of the century to 1938, focusing on gender as a social category. The central issue is the extent to which the amount and, above all, the category of assets were structured according to gender. Furthermore, the gender specifics of financial withdrawals by the National Socialists and restitution and compensation payments after 1945 shall be examined. Three subject areas will be carefully covered for the period before 1938, in which structured relevance is accorded to the category of gender. These are economic activity, which includes gainful employment and entrepreneurial activity, inheritance practices, and marriage as an influential financial factor. The study is based on a sample of 788 individuals (337 women, 451 men), who were affected by National Socialist proprietary measures, i.e. looting policy, in 1938. The sample was drawn for a study by the Austrian Historical Commission. It includes the assets of these 788 people on April 27, 1938 as they were recorded in the so-called assets declaration with which all people defined as Jewish had to declare their property to the authorities. The sample, which has been entered into a database, includes further data on restitution and compensation. This paper will evaluate the data in terms of gender for the first time. Moreover, the financial situation of 78 of the 788 individuals (Sample II) and their familial environment, in particular their parents and siblings, are researched through further sources including inheritance files, wills, marriage contracts, and commercial and land registers. One of the objectives is to investigate the origin of the assets declared in 1938. Based on the selection of individuals, which was dependent upon the existence of a minimum asset level, there are no significant differences between the asset volume of men and women from the sample. Nevertheless, the study points out that the composition of the assets, which means the occurrence and scope of different categories of assets, was determined by gender specific factors. Inheritance practices and segregated access to asset acquisition, particularly in economic activity, are identified as reasons for this. Gender specifics in real estate and business as well as asset transfers between generations and married couples are elaborated upon in detail. Dowries not only influenced the financial situation of the wife or widow and her husband, but also presented essential financial resources for companies. The possibility of economic activity and thereby acquisition of assets is of particular importance; this possibility is primarily decided in the family, as is shown in the individual case histories. Although gender specific differences can hardly be verified in National Socialist asset withdrawal, they can be documented in the National Socialists' approach to mixed couples. The restitution results are influenced by several factors; among these are also the claimed asset categories. In a comparative evaluation of men and women, the restitution results reflect the success of the respective asset categories.
    Description: Dieses Buch untersucht die Vermögensverhältnisse von Wiener Juden und Jüdinnen von der Jahrhundertwende bis 1938 mit dem Fokus auf Geschlecht als sozialer Kategorie. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die Höhe und vor allem die Art von Vermögen nach Geschlecht strukturiert waren. Weiters werden die Entziehung von Vermögen durch die Nationalsozialisten und die Restitutionen und Entschädigungszahlungen nach 1945 auf Geschlechterspezifika hin untersucht. Für die Zeit vor 1938 werden drei Themenbereiche besonders behandelt, in denen der Kategorie Geschlecht strukturierende Bedeutung zukommt, dazu gehören ökonomisches Handeln, worunter vor allem unternehmerische Tätigkeit verstanden wird, Vererbungspraktiken sowie die Ehe als Vermögen beeinflussender Faktor. Die Studie gründet sich auf ein Sample von 788 Personen (337 Frauen, 451 Männer), die 1938 von vermögensrechtlichen Maßnahmen der Nationalsozialisten, d.h. deren Raubpolitik betroffen waren. Das Sample war für eine Studie der Historikerkommission der Republik Österreich erstellt worden. Es beinhaltet Vermögenswerte dieser 788 Personen zum Stichtag 27. April 1938, wie sie in der so genannten Vermögensanmeldung, mit der alle als jüdisch definierten Personen, ihr Eigentum den Behörden deklarieren mussten, erfasst waren. Das in eine Datenbank eingespeiste Sample umfasst ferner Daten zu Restitution und Entschädigung. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit erstmals geschlechtsspezifisch ausgewertet. Darüber hinaus werden mittels weiterer Quellen, darunter Verlassenschaftsakten, Testamente, Eheverträge, Handelsregister und Grundbücher, die Vermögenssituation von 78 der 788 Personen (Sample II) und ihrem familiären Umfeld, insbesondere ihrer Eltern und Geschwister erforscht. Ziel ist es unter anderem, die Herkunft des 1938 deklarierten Vermögens zu ergründen. Begründet durch die Auswahl der Untersuchungspersonen, die vom Vorhandensein eines gewissen Mindestvermögens abhängig war, lagen die Unterschiede zwischen den Männern und Frauen des Samples weniger in den Vermögensvolumina begründet, als vielmehr in der Zusammensetzung des Vermögens. Das heißt, das Vorkommen und der Umfang von verschiedenen Vermögensarten waren geschlechtsspezifisch determiniert. Als Ursachen dafür werden in der vorliegenden Studie Vererbungspraktiken und ein segregierter Zugang zum Vermögenserwerb, insbesondere im Bereich des ökonomischen Handelns, des Unternehmertums, identifiziert. Im Detail herausgearbeitet werden Geschlechterspezifika bei Grundbesitz und Unternehmen sowie Vermögenstransfers zwischen den Generationen sowie zwischen Eheleuten. Heiratsgüter beeinflussten nicht nur die Vermögenssituation der Ehefrau bzw. Witwe und des Ehemannes, sondern stellten auch essentielle Finanzierungsquellen für Unternehmen dar. Als besonders bedeutsam stellt sich die Möglichkeit zum ökonomischen Handeln und damit zum Vermögenserwerb heraus, diese Möglichkeit wird, wie die einzelnen Fallgeschichten zeigen, vorrangig in der Familie entschieden. Beim nationalsozialistischen Vermögensentzug war eine Unterscheidung nach Geschlecht kein vorrangiges Kriterium, so ein Ergebnis, jedoch können Geschlechtereffekte im Vorgehen der Nationalsozialisten gegenüber "Mischehepaaren" dokumentiert werden. Die Restitutionsergebnisse werden von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter auch die beanspruchten Vermögenskategorien. Nach Männern und Frauen im Vergleich ausgewertet, spiegeln die Restitutionsergebnisse die Erfolgsquoten der jeweiligen Vermögenskategorien und indirekt die dahinter stehenden geschlechterspezifischen Vermögensstrukturen.
    Keywords: gender ; Vienna ; Jews ; property ; Interwar period ; National Socialism ; Geschlecht ; Wien ; Juden ; Eigentum ; Zwischenkriegszeit ; National Sozialismus ; Kotányi (Unternehmen) ; Mitgift ; Reichsmark ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 82
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This volume includes the elaborated papers and discussions of a conference held at Würzburg on Austrian ‚Neoabsolutism‘ (1849/51-1860/61). Starting point was the recent criticism of that term to identify the Austrian type of postrevolutionary government and to mark a historical period. The experts assembled at Würzburg focussed their analysis on the various fields of domestic policy in that ambiguous decade and tried to evaluate its importance within the long-term problems of the Hapsburg Monarchy.
    Description: Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung über strittige Probleme des Neoabsolutismus als Herrschaftstypus und Epochenbegriff. Die Analyse der ambivalenten Aspekte österreichischer Innen¬politik ist verbunden mit der Diskussion alternativer Gesamtdeutun¬gen jener Dekade von 1849/51 bis 1860/61 vor dem Hintergrund epochenübergreifender Existenzfragen der Habsburgermonarchie.
    Keywords: Austria ; Constitutional History of Austria ; Hapsburg Monarchy ; History of Austrian Administration ; Neo-Absolutism ; Habsburgermonarchie ; Neoabsolutismus ; Österreich ; Verfassungsgeschichte Österreichs ; Verwaltungsgeschichte Österreichs ; Ungarn ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 83
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This study takes as its point of departure the diet in the summer of the year 1579 in Vienna. Leonhard von Harrach, Privy Councellor of Emperor Rudolf II, negotiated with leaders of the oppositional protestant nobility, who wanted to push through freedom of religious confession in the landesherrlichen cities and market towns in Lower Austria. Analysis of Harrachs's connections to opposition, his scope of action as a member of the government, councellor and mentor of the young, Spanish-catholic oriented Kaiser, professional court politician, nobleman, leader of an Austrian power elite, head of the 'House of Harrach' and a Catholic interested in reaching reconciliation with the protestants, can show the special structures of this conflict. The historiographic basis had largely to be assembled from scratch since, e.g., in recorded histories and chronics very little mention is made of an Austrian power elite within the Habsburg monarchy of the 16th century, which consisted of land-owning noblemen. The existence of this power elite has considerable consequences in gaining a proper understanding of the 'dualism' of Ständestaat as a complex dualistic system of political cooperation in the Habsburg monarchy. This power elite of functionaries from the lower nobility had a strong position in court and administration and also in estates in the Eastern hereditary lands of the Habsburgs. Noble families such as the Roggendorf, Jörger, Hoffmann, Windischgrätz or Khevenhüller, all in the same social network as Harrach, were among the most prominent families to profit from the more central organization of the state and at the same time they produced the most important leaders of the protestant opposition in Vienna and Graz. Although the conflict culture of the dualistic system wasn't strong enough against confessional polarization, the cooperation of the Habsburg dynasty with the court-oriented nobility from the provinces of the hereditary lands proved to be such a successful model of governmental organization that in the Austrian-Bohemian 'Dyarchy' it was continued on a larger scale. Skills of power elite made it possible to Harrach and his friend and relative Jörger, leader of the opposition, to employ a form of crisis management to moderate the oppositions after 1580. But the polarization of religious confessions had destroyed the Irenic of Harrach. His initiation into the Spanish-catholic Habsburg Order of the Golden Fleece gave the decisive impulse, to take on, along with the Archduke Ernst, the overall direction of moderate, but compulsory re-Catholization of the Lower-Austrian cities and market towns, organized by Melchior Khlesl, official of the Bishopric Passau in Vienna.
    Description: Ausgangspunkt der Untersuchung ist das konfliktreiche Landtagsgeschehen im Sommer des Jahres 1579 in Wien. Der kaiserliche Ratgeber Leonhard von Harrach verhandelte mit den Köpfen des opponierenden protestantischen Adels, der gegen Kaiser Rudolf II. die Glaubensfreiheit für die landesherrlichen Städte und Märkte in Niederösterreich durchsetzen wollte. Die Analyse der Beziehungen Harrachs zu den Opponenten, sowie seines Handlungsspielraums als Mitglied der Regierung, Ratgeber und Mentor eines jungen, spanisch-katholisch orientierten Kaisers, höfischer Berufspolitiker, landsässiger Adliger, Autorität einer erbländischen Machtelite, Chef des Hauses Harrach und um Ausgleich bemühter Katholik ermöglicht, die Spezifik des Konflikts zu entwickeln. Die historiografische Basis dieser Handlungsfelder musste teils von Grund auf erarbeitet werden, da bspw. in der Geschichtsschreibung eine Machtelite aus landsässigen Adligen in der Habsburgermonarchie des 16. Jahrhunderts nicht existiert. Deren Existenz verändert das Verständnis von ständestaatlichem "Dualismus" hin zu einem komplexen dualistischen System, in dem eine "staatliche", gewinnorientierte Funktionselite aus dem landsässigen Niederadel der niederösterreichischen Länder im Herrschaftsapparat und in den Landständen dominiert. Adelsgeschlechter wie die Roggendorf, Jörger, Hoffmann, Windischgrätz oder Khevenhüller, die alle über ein verwandtschaftliches Netzwerk mit Harrach verbunden waren, gehörten zu den herausragenden Profiteuren der Staatsbildung und brachten gleichzeitig die bedeutendsten Führer der protestantischen Opposition in Wien und Graz hervor. Obwohl die Konfliktkultur des dualistischen Systems der Konfessionalisierung nicht gewachsen war, erwies sich die Kooperation der Dynastie mit den hoforientierten Landleuten der Erbländer im 16. Jahrhundert als staatsgeschichtliches Erfolgsmodell, das in der österreichisch-böhmischen Aristokratie der Dyarchie in größerem Stil fortgesetzt wurde. Die Stärken dieser Machtelite ermöglichten Harrach und dem Oppositionsführer Jörger nach 1580 eine Art Krisenmanagement. Allerdings litt unter der zunehmenden Polarisierung die Irenik des Kaiserberaters Harrach. Die Aufnahme in den spanisch-katholischen habsburgischen Hausorden vom Goldenen Vlies gab den entscheidenden Impuls, um zusammen mit Statthalter Erzherzog Ernst die Federführung in einer moderaten, aber zwangsweisen Rekatholisierung der niederösterreichischen Städte und Märkte, die vom Passauer Offizial Melchior Khlesl organisiert wurde, zu übernehmen.
    Keywords: Leonhard von Harrach (1514 - 1590) ; Aristocratic Power Elite ; Noble Estates ; Austria ; Court and Country ; catholic confessionalization ; Geheimrat ; Habsburg ; Protestantismus ; Römisch-katholische Kirche ; Rudolf II. (HRR) ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 84
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The former private library of Emperor Franz I (known today as "Habsburg-Iothringische Fideikommissbibliothek", housed in the Austrian National Library) is an outstanding book and graphic collction due to both the considerable extent and the exquisiteness of its holdings. This analysis is concerned with the library as a knowledge and memory institution; embedding its history in the political, social, intellectual and cultural contexts of the time.
    Description: Die Privatbibliothek Kaiser Franz' 1., die spätere Habsburg- Lothringische Fideikommissbibliothek, gilt als ein hervorragendes Beispiel einer herrschaftlichen Buch- und Grafiksammlung, die in ihren Beständen weitgehend erhalten geblieben ist und heute von der Österreichischen Nationalbibliothek verwaltet wird. Die vorliegende Publikation bietet die erste wissenschaftliche, auf Quellen basierende Rekonstruktion der Geschichte dieser Sammlung nach bibliotheksgeschichtlichen, ökonomischen, sozialen und kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten.
    Keywords: Austrian History ; Book History ; Library History ; 18th Century ; 19th Century ; Emperor Francis I ; Österreichische Geschichte ; Buchgeschichte ; Bibliotheksgeschichte ; 18. Jahrhundert ; 19. Jahrhundert ; Hofburg ; Kaiser Franz I. ; Privatbibliothek ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 85
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: "Rückkehr unerwünscht" (Return Undesired) is the first systematic study on deportation in the Habsburg empire. The measures taken against protestants, deviants and losers in the modernisation process are both delineated in detail and in their european contexts.Concerning the historiography of the Habsburg empire this volume is breaking new ground in respect of deportation. Whereas scholars in the field of Contemporary History tend to view them as merely epiphenomena of totalitarianism, a more closer reconstruction of its "protohistory" reveals it as an instrument of punishment, of demonstration of power and of population policies that were widely and in a rather "modern" way used in the Habsburg Monarchy as early as in the 18th century. The first chapters are focusing on a synoptic view of the major European powers of the Early Modern Period (Portugal, France, Spain, Russia, the Netherlands) and their attitudes towards deportation as well as on the sürgün-method in the Ottoman empire. The following chapters are dealing with all hitherto known deportations in the Habsburg realm of the Early Modern Era as well as with the rekindled debate on it around 1900. The notion that a country without colonies would be uninterested in deportations as well, is untenable. On the contrary, the Habsburg empire with its measures taken against protestants, deviants and losers in the modernisation process was just numerically ranking in a significant position. The study is grounded on intense archival research, which brought forth a multitude of essential documents that were hitherto unknown or looked over. Eight case studies comprise different regions of the empire and are situated amongst most diverse social strata. All in all they are intended to serve as major building blocks for a "History of Violence in the Habsburg Empire" yet to be written.
    Description: "Rückkehr unerwünscht" ist die erste systematische Studie zum Themenkomplex "Deportation" in der Habsburgermonarchie. Die Geschichte der verschiedensten Zwangsmaßnahmen, die sich vor allen Dingen gegen Protestanten, Deviante und Modernisierungsverweigerer richteten, wird sowohl im Detail minutiös rekonstriert als auch in einen europäischen Kontext eingebettet.
    Keywords: Deportation ; Habsburg empire ; Forced migration ; History of Violence ; Early modern period ; Deportation ; Habsburgerreich ; Zwangsmigration ; Gewaltgeschichte ; Frühe Neuzeit ; Banat ; Österreichisches Staatsarchiv ; Timișoara ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 86
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public.
    Description: biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
    Keywords: Austrian History, Cultural Science, History of Science, Women’s Studies, Feminist Issues, Gender Studies ; Österreichische Geschichte, Kulturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Frauenforschung, Feministische Forschung, Gender Studies ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 87
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: This volume is an outcome of the FWF project P14853 "Ethnographie - Gender-Perspektive - Antikerezeption". The research project intended to connect ancient ethnography, gender studies and the running methodological debate. For this purpose the collaborators to the project organised two workshops. The volume contains the revised papers held at the first workshop Frauenbild und Geschlechterrollen bei antiken Autoren der römischen Kaiserzeit at the University of Innsbruck, 5.-8. 3. 2003. According to the goal of this workshop the papers connect the theoretical debates of postmodernism und feminism with the daily work of historians or philologists. Each paper touches , in some way or other, the premise underlying the mentioned project that an author's profile can be uncovered by comparing his text with other texts synchronically and diachronically. Most of the papers deal with the Roman imperial period. As a whole they cover the time span from the 5th century BCE to the 6th century CE. But they are not arranged chronologically but systematically. First comes a methodological introduction (C. Ulf and K. Schnegg) connected with a description of the papers. The first section then contains five articles pointing at the 'basis and kind of text and its lecture' (Grundlagen und Formen der Texte und der Textlektüre). The authors deal with Augustine, archaeological remains, and modern movies as well. Seven articles focusing on the topic 'historical realities within texts' (Historische Realität(en) im Text) build up the second section. They deal with the attic democray, Augustean propaganda, and authors from Cornelius Nepus to Synesios of Cyrene. In the last section 'text levels and pictures of sexes' (Textebenen und Bilder der Geschlechter) the reader finds articles concerning some aspects of ancient ethnography and the gender perspective of authors from Tacitus to Ennodius. The volume offers, in a broad chronological spectrum, varied perspectives on and ways of dealing with texts by separating consciously the search for historical realities form the interpretation of texts.
    Description: Der Band steht in Verbindung mit dem FWF Projekt P14853 "Ethnographie - Gender-Perspektive - Antikerezeption". Sein Ziel ist es, antike Ethnographie, die Gender-Perspektive und die aktuelle methodologische Diskussion miteinander in Verbindung zu bringen. Zu diesem Zweck wurde, getragen von den Mitarbeiterinnen an dem genannten FWF Projekt, vom 5.-8. 3. 2003 an der Universität Innsbruck ein Workshop mit dem Titel Frauenbild und Geschlechterrollen bei antiken Autoren der römischen Kaiserzeit veranstaltet, bei dem mehrere Fragestellungen behandelt wurden. Die Hauptintention der Workshops bestand darin, die theoretische Methoden-Diskussion der "Postmoderne", aber auch die mit dieser Diskussion eng verknüpfte theoretische Diskussion des Feminismus in direkte Verbindung mit der Praxis der täglichen Forschungsarbeit zu bringen. Weil es eine der das Projekt leitenden Thesen ist, daß die Eigenständigkeit eines Autor bzw. seines Textes durch den synchronen und diachronen Vergleich eruierbar und nicht bloß als Teil eines ‚Diskurses' wahrzunehmen ist, wurden derartige Studien von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet. Der vorliegende Band bietet die auf der Basis der und der anschließenden Diskussionen formulierten Beiträge. Der chronologische Schwerpunkt liegt vor allem auf der römischen Kaiserzeit. Im ganzen erfassen die Beiträge jedoch einen Zeitraum vom 5. Jh. v. Chr. bis ins 6. Jh. Das so chronologisch erfasste Spektrum wird in einer systematischen Gliederung dargeboten. Auf eine methodologisch orientierte Einleitung (C. Ulf, K. Schnegg) folgt ein erster Abschnitt, in dem sich 5 Beiträge mit den Grundlagen und Formen der Texte und der Textlektüre befassen. Die gewählten Beispiele reichen von Augustinus über die archäologische Beispiele bis zum modernen Film. Im zweiten Abschnitt steht die Frage Historische Realität(en) im Text im Mittelpunkt der 7 Artikel. Attische Demokratie, die augusteische Progaganda und Autoren von Cornelius Nepos bis zu Synesios von Kyrene werden behandelt. Im dritten und letzten Abschnitt Textebenen und Bilder der Geschlechter kommt der ethnographische Aspekt ebenso zur Sprache wie die Perspektive einzelner Autoren von Tacitus bis zu Ennodius. Der Band benennt verschiedene Betrachtungsweisen und Zugangsmöglichkeiten zu den Texten, indem der als legitim hervorgehobene Blick auf die historischen Realitäten von jenem auf die Textebenen und die damit verknüpften Vorstellungen der Autoren bzw. der Texte bewußt separiert wird.
    Keywords: ancient ethnography ; gender studies ; Römisches Reich ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 88
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public.
    Description: biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
    Keywords: Austrian History, Cultural Science, History of Science, Women’s Studies, Feminist Issues, Gender Studies ; Österreichische Geschichte, Kulturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Frauenforschung, Feministische Forschung, Gender Studies ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 89
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The Tyrolean knight Oswald von Wolkenstein (ca 1376 - 1445) is considered to be the most important German poet and composer of the Late Middle Ages. Besides his songs and compositions more than 1000 documents bear evidence of his chivalrous career and the medieval life of the lower nobility in all its social, economic and legal details. This exceptional historical attestation came down to us in ca 40 archives spread all over Austria, Italy, Germany and neighbouring countries. Partly known and with exceptions not published before this five volume edition presents the material in a totally new edition following the rules of historic-diplomatic editions, based on new transcriptions and accompanied by source descriptions as well as ample commentaries. Volume IV comprises the years 1438 to 1442, a period that shows how Wolkenstein is establishing himself as a leading member oft Tyrolean nobility, renown as legal adviser as well as a land-owner involved in arguments.
    Description: Der Tiroler Adelige Oswald von Wolkenstein (um 1376 - 1445) gilt als einzigartiger Exponent der spätmittelalterlichen deutschen Lyrik. Neben seinem literarisch-musikalischen Werk hat er der Nachwelt noch eine historische Überlieferung hinterlassen, die Beachtung verdient. Sie soll in einem fünfbändigen Werk, dessen 4. Band hier vorgelegt wird, ediert und kommentiert werden. Aus Briefen, Urkunden und Akten lassen sich ebenso eine individuelle ritterliche Karriere wie das standestypische Leben des mittelalterlichen Herrenstandes mit seinen sozialen Vernetzungen, ökonomischen Grundlagen und rechtlichen Möglichkeiten ablesen. Die Texte wurden in rund 40 in- und ausländischen Archiven ausgehoben, von Grund auf neu transkribiert, beschrieben, nach einheitlichen Editionsprinzipien bearbeitet und von detaillierten Kommentaren begleitet. Band 4 umfasst die Zeit von 1438 bis 1442 und zeigt den Wolkensteiner vor allem als streitbaren Grundherrn, als Rechtssachverständigen und zunehmend als bedeutenden Politiker in der Grafschaft Tirol.
    Keywords: Nobility ; Tyrol ; Later Middle Ages ; Conflict - Peace ; Conception of legality ; Early New High German ; Brixen ; Oswald von Wolkenstein ; Papier ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 90
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The voluminous publication edits 203 such items covering all of the Austrian territories from the Late Middle Ages to the 19th century. Hospital rules, instructions for hospital staff, job descriptions, special rules as, for example, prayer orders and dietaries, but also inventories were meant to channel the way of life of inmates and staff. Each of the edited sources is accompanied by a survey on the history of the hospital and a comment contextualising the contents, which necessitated pioneering archival research in many cases where no serious scholarly treatment of the hospitals’ history was available. Second volume: http://e-book.fwf.ac.at/o:800
    Description: Die Edition von 203 Spitalquellen von Vorarlberg bis Burgenland (Spätmittelalter bis 19. Jahrhundert) bietet einen breiten Einblick in das Spitalwesen: Spitalregeln, Instruktionen für Spitalbedienstete, Gebetsordnungen. Neben einer breiten Einleitung wird jedes Stück in den Kontext der jeweiligen Spitalgeschichte gestellt, was umfangreiche Archivrecherchen erforderte. Band 2: http://e-book.fwf.ac.at/o:800
    Keywords: Hospital, Institutional Care, Religous Life in Hospitals, Economy of Hospitals, Hospital Staff, Urban History ; Spitäler, institutionellen Fürsorge, Religion in Spitälern, Wirtschaft in Spitälern, Spitalbedienstete, Stadtgeschichte ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 91
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The main topics of the correspondence between Ferdinand I and his siblings Charles V and Mary of Hungary edited in this volume are Ferdinand's attempts to achieve peace with Johann Szapolyai in Hungary; the clashes with the Ottomans; the Tunis campaign of Charles V; the conflict with Francis I of France after the death of the last Sforza Duke of Milan; and the confessional division in the Holy Roman Empire.
    Description: Der in diesem Band edierte Briefverkehr zwischen Ferdinand I. und seinen Geschwistern Karl V. und Maria von Ungarn, wird von den folgenden Problemkreisen bestimmt: von Ferdinands Versuchen, mit Johann Szapolyai einen Frieden in Ungarn zu erreichen; von den Auseinandersetzungen mit den Osmanen und dem Tunis-Feldzug Karls V.; vom Konflikt mit Franz I. von Frankreich nach dem Tod des letzten Sforza-Herzogs in Mailand; und von der konfessionellen Spaltung im Reich.Edition der Korrespondenz Ferdinands I. mit seinen Geschwistern Karl V. und Maria von Ungarn. Sprache der Publikation: Deutsch, Englisch (Einleitung, Regesten, Kommentar); Französisch, Deutsch, Spanisch, Latein (Korrespondenzsprachen)
    Keywords: Ferdinand I (1503-1564). Correspondence ; Edition ; 1535 ; 1536 ; Ferdinand I. (1503-1564). Korrespondenz ; Edition ; 1535 ; 1536 ; France ; Innsbruck ; Mons ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: English , German
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  • 92
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    Unknown
    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The anthology contains 15 elaborate historical scientific portraits of Austrian historians written by 16 historians from Austria, Germany and the Czech Republic. It conceptually follows the first volume distributed in 2008 which contained 18 portraits most positively reviewed by 15 experts until today. The presented historians had been born in the Habsburg monarchy owning or receiving the Austrian nationality after 1918 and went through their decisive mode of activity between 1900 and 1945. There are two historians of art and one orientalist amongst them. In science or other fields they left traces so that the analysis of their biographies brought new scientific historical results. The chosen period of time enters the work of three generations of historians subdivided into the "generation of the youth of war", the "generation of the front lines" and the "precedent generation". At the same time corresponding with an also internationally observed period of the Austrian historical research verified by the following names of the portrayed historians such as Michael Tangl, Max Dvořák, Hugo Dantsch, Heinrich von Srbik oder Karl Lechner. The portrayed historians had been taken despite of their innovative or controversial historical field of work. The portraits cover the most important biographical data even exceeding it since the authors analyzed material from the archives in order to show socio biographical facts. The research work at the archives supports the request of memberships in scientific and political parties and activities in scholarship and research. In addition to that political views and activities and structures of scientific networking were able to be verified. That also shows that in certain student circles and networks above all by the University of Vienna and especially at the Institut für Österreichische Geschichtsforschung, a special Austrian (and also international) scientific component, existed. A central point is the scientific historical implementation of the oeuvre of the portrayed historians. It shows how the works are influenced by the authors impetus received from different sides and how they again effected other historians. The characteristic of time of the writings, their positions and dependence of the present at that time had been brought out clearly. The change of perspective or paradigm due to "external" influences such as the defeat of the war in 1918 or the "annexation" in 1938 is apparent looking at several portrayed historians as well as the sense of resistance by the others. To take up differently the political moment of the portrayed historians in their life and work had been a committed debate above all since the majority of the portrayed historians had taken their political views seriously. All in all the published edition offers a further critical, biographical oriented scientific historical (part of the) profile of the Austrian science of history from 1900-1945.
    Description: Der Sammelband enthält 15 ausführliche wissenschaftsgeschichtliche Porträts österreichischer Historiker, die von 16 Historikerinnen und Historikern aus Österreich, Deutschland und Tschechien verfasst wurden. Er schließt konzeptionell an den 2008 ausgelieferten ersten Band an, der 18 Porträts enthielt und von der Fachwelt in bis jetzt 15 Rezensionen überwiegend sehr positiv aufgenommen wurde. Die behandelten Historiker wurden in der Habsburgermonarchie geboren, besaßen oder erwarben nach 1918 die österreichische Staatsbürgerschaft und durchlebten ihre entscheidende Wirkungsphase zwischen 1900 und 1945. Unter ihnen befinden sich zwei Kunsthistoriker und ein Orientalist. In der Wissenschaft oder in anderen Bereichen hinterließen sie bleibende Spuren, sodass die Auseinandersetzung mit ihrer Biografie neue wissenschaftsgeschichtliche Ergebnisse bringt. Der gewählte Zeitrahmen erfasst das Wirken dreier Historikergenerationen, die sich in die „Kriegsjugendgeneration“, die „Frontgeneration“ und die vorangehende Generation untertteilen. Er korrespondiert gleichzeitig mit einer auch international beachteten Phase der österreichischen Geschichtsforschung, wie etwa folgende Namen der Porträtierten belegen: Michael Tangl, Max Dvořák, Hugo Hantsch, Heinrich von Srbik oder Karl Lechner. Die Porträtierten wurden ungeachtet ihrer innovativen oder umstrittenen Arbeiten und Impulse und ungeachtet ihrer historischen Arbeitsbereiche aufgenommen. Die Porträts decken die wichtigsten biografischen Daten ab, gehen aber weit darüber hinaus, weil die Autoren Archivmaterial ausgewertet haben, um soziobiografische Faktoren aufzeigen zu können. Die Archivrecherchen kamen auch der Frage nach Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und politischen Verbänden und politischen Parteien und der Tätigkeit in Lehre und Forschung zugute. Dazu traten Belege zu politischen Ansichten und Tätigkeiten und zu Strukturen wissenschaftlicher Netzwerke. So zeigt sich, dass durch bestimmte Schülerkreise und Netzwerke vor allem durch die Universität Wien und das dortige Institut für Österreichische Geschichtsforschung eine speziell österreichische Wissenschaftskomponente (auch international) bestand. Zentral ist die wissenschaftsgeschichtliche Einordnung des Œuvres der Porträtierten. Zu sehen ist, wie die Werke in einer Traditionslinie und unter Einfluss der Impulse, die ihr Autor von verschiedenen Seiten empfing, stehen und selbst wieder auf andere Historiker wirkten. Herausgearbeitet wurde die Zeitgebundenheit der Schriften, ihre Positionierung und Abhängigkeit von der damaligen Gegenwart. Dass einige Historiker durch „äußere“ Einflüsse wie die Kriegsniederlage 1918 oder den „Anschluss“ 1938 bedingt einen Perspektiven- oder Paradigmenwechsel in der eigenen Forschung vollzogen, ist ebenso ersichtlich wie bei anderen eine Resistenz. Dass politische Momente von den Porträtierten in Leben und Werk verschieden aufgegriffen wurden, stand bewusst zur Debatte, vor allem auch, weil die Mehrheit der Porträtierten ihre politischen Ansichten als für sich selbst wesentlich empfanden. Insgesamt steht mit dem vorliegenden Band ein weiteres kritisches, biografisch ausgerichtetes wissenschaftsgeschichtliches (Teil-)Profil der österreichischen Geschichtswissenschaft 1900–1945 zur Verfügung.
    Keywords: Austrian Historians ; Paradigm Change ; Biographies ; Networks ; History of Sciences ; Historical Reflection ; Heinrich Srbik ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The present manuscript is intended to be part II of a publication in two volumes, but at the same time it can be seen as an independent, complete study. It deals with the different aspects of the historic architecture in the region of "Semmering" in southern Lower Austria. The book is the result of the FWF-project P 13959, in which one year of research under scientifically direction and supervision of the applicant (Prof. Dr. Mario Schwarz) was dedicated to intensive studies in art history, cultural history and history of architecture of this region. The author Dr. Guenther Buchinger - responsible collaborator of the project - attempted a large-scale research of the historical villas and county-houses at Semmering. The study contains a full, detailed documentation of the history and construction of the buildings and much information about the employers and the building contractors and architects as well. Consequently the author elaborated a comprehensive stylistic analyse. By the way of elucidating the circumstances of the construction of the buildings, it was possible to reconsider the background of the creating of this artificial settlement at Semmering. A certain social group of great influence among the Viennese bourgeoisie appears in this study, which created this recreation resort as a "vacation-paradise", at that time a complete new, futuristic project, motivated by personal and commercial interests likewise. The result, a colony of villas, was used not only for private purpose, but at the same time for tourism, partially in connection with the hotel buildings. In his stylistic analyse Guenther Buchinger gives a convincing proof that the phenomenon, which in general is subsumed as "homeland-style", "vernacular architecture" or "Swiss-cottage-style", in fact is a particular form of historicism between "severe historicism" and "late historicism". In the sense of "severe historicism" patterns of genuine architecture - by preference from publications on historical Swiss architecture - were used and extensively quoted. Consequently the forms and details developed in the style of "late historicism" in free evolution and eventually took into the formal repertory also elements of "Jugendstil". The scientific results of this study are important especially concerning the architects Franz von Neumann and Josef Buendsdorf, whose work has not yet been object of detailed research, but likewise for the general oeuvre of the prominent contractor's bureau Fellner & Helmer, whose theatre-architecture is already well documented in art history, but whose country houses and hotel-buildings are largely unknown. The study partially is designed as a catalogue, which presents each object in detail, and a comprehensive report of the scientific results in a distinct summary and contains numerous photos, plans and comparative illustrations.
    Description: Das vorgelegte Werk ist als zweiter - unabhängiger - Band einer zweiteiligen Publikation verfasst worden, die sich mit den kulturhistorischen und architekturgeschichtlichen Aspekten der Hotel- und Villenbauten am Semmering im südlichen Niederösterreich beschäftigt. Die Arbeit ist das Ergebnis eines einjährigen, vom FWF geförderten Forschungsprojektes (Nr. P 13959), das unter der verantwortlichen wissenschaftlichen Leitung des Antragstellers (Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz) gestanden ist. Der forschungsbeauftragte Bearbeiter Dr. Günther Buchinger erstellte im Rahmen einer flächendeckenden Untersuchung eine kunsthistorisch-architekturgeschichtliche Bestandsaufnahme der Landhäuser und Villen am Semmering. Die Arbeit umfasst neben detaillierten bauhistorischen Erhebungen der einzelnen Objekte umfassende Ergebnisse über die Auftraggeber sowie über die Architekten und Baumeister. In weiterer Folge wurden umfangreiche stilgeschichtliche Analysen ausgearbeitet. Durch die Aufklärung der Entstehungsumstände der Objekte, über biographische Untersuchungen der Bauherren und Baumeister, konnte der strukturelle Hintergrund der am Semmering künstlich entstandenen Siedlung verständlich gemacht werden. Es bietet sich das Bild einer in der Wiener Gesellschaft einflussreichen sozialen Gruppe, die hier aus persönlichen, teils über verwandtschaftliche Beziehungen, teils über geschäftliche Interessen vermittelten Motiven das zur Entstehungszeit neuartige, zukunftsweisende Konstrukt eines Urlaubs- und Erholungsortes im Sinne eines "Freizeitparadieses" schuf. Die dabei entstandene Villenkolonie diente durchaus nicht nur zum privaten Gebrauch, sondern wurde gleichzeitig auch fremdenverkehrsorientiert - teils im Zusammenhang mit dem Hotelbau - genutzt. In seinen stilanalytischen Untersuchungen gelingt es Günther Buchinger überzeugend nachzuweisen, dass der vielfach unter dem Begriff "Heimatstil" , "vernakuläre Architektur" oder "Schweizerhausstil" zusammengefasste Typus tatsächlich als eine Sonderform der allgemeinen Entwicklung des Historismus an der Wende vom Strengen Historismus zum Späthistorismus zu bewerten ist. Im Sinne des Strengen Historismus wurden Vorlagenmuster konkreter Architekturvorbilder - vorzugsweise aus Publikationen über historische Schweizer Landhausarchitektur - herangezogen und extensiv zitiert . In der Folge entwickelten sich die Formen im Sinne des Späthistorismus in freier Entfaltung weiter und nahmen auch erste Jugendstilelemente in das Gesamtrepertoire auf. Die Forschungsergebnisse erscheinen vor allem für die Beurteilung der bisher weitgehend unerforschten Werke der Architekten Franz v. Neumann und Josef Bündsdorf bedeutend, ebenso aber auch für das Gesamtbild der Tätigkeit des vielbeschäftigten Wiener Architekturbüros Fellner & Helmer, dessen Theaterbauten bereits Gegenstand ausführlicher wissenschaftlicher Untersuchungen waren, deren Villen- und Hotelbauten jedoch noch weitgehend unbearbeitet sind. Die Arbeit ist in einen katalogartig abgefassten Teil, der die einzelnen Objekte darstellt, und einen zusammenfassenden Ergebnisbericht übersichtlich gegliedert und reich mit Objektaufnahmen, Plandokumentationen und Vergleichsabbildungen versehen.
    Keywords: historic architecture ; the region of Semmering ; southern Lower Austria ; historische Architektur ; die Region Semmering ; südliches Niederösterreich ; Bauernhof ; Villa ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Das Buch widmet sich dem britischen Bildhauer John Gibson (1790-1866) und seiner Auseinandersetzung mit Antonio Canova (1757-1822). Der nach Rom emigrierte Bildhauer zählte zu den einflussreichsten Künstlern seiner Generation, war Mitglied in elf internationalen Akademien und Begründer der „Roman School of Sculpture“. Zu seinen Auftraggebern zählten Alessandro Torlonia, Graf Erwein von Schönborn sowie Königin Victoria und Prinz Albert. Untersucht werden Gibsons römische Lehrjahre, seine Rolle im künstlerischen Transfer und seine Inszenierungsstrategien als „britischer Phidias“. Die kritische Auswertung des umfassenden Quellenmaterials liefert wichtige Erkenntnisse zu Gibsons Leben und Werk und darüber hinaus neue Einblicke in weitere Themenfelder der Skulptur des 19. Jahrhunderts.
    Keywords: Arts ; 19. jahrhundert ; Bildhauer ; Künstler ; ART026000 ; AFKB ; thema EDItEUR::N History and Archaeology ; thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MP 20th century, c 1900 to c 1999
    Language: German
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  • 95
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The original edition "Ta paidia tis siopis" was published by Ekdoseis Parousia Publishing House (ISBN 960-7601-64-5). The author owns the copyright and transferred it to the editor of the German translation for free. The author is one of the most prominent ethnologists of Greece. He investigates the family and kinship structures as well as the marriage practices, the transfer of marriage goods, and the dowry stystem of in the Arvanite villages in Southeastern Attica (Southern Greece) on the basis of fieldwork and archival research. The Arvanites represent the predecessors of the present Albanian population a branch of which migrated to its present settlements in the second half of the 14th century. The main title of the book is related to the fact that due to the adaption processes of th 19th and 20th centuries this ethnic group does not any longer practice its original language in everyday life. The author states that also the original social structure shifted towards the Greek environment, e.g. in form of ambilineal descent calculation instead of the original patrilineal descent calculation. Alexakis work enters scientific newland insofar as the author is the first Greek scholar who treats this topic from a modern historical-anthropological perspective. He, therefore, sheds ligtht on a topic that had been ignored by official Greece until a few years ago. The book is structured into three chapters: 1) Marriage Payments 2) Familiy and Property Transfer 3)Ambilineal Descent Group and Marriage Strategies.
    Description: Die Originalausgabe "Ta paidia tis siopis" erschien 1996 im Verlag Ekdoseis Parousia (ISBN 960-7601-64-5). Der Autor ist im Besitz des Copyrights und hat dieses kostenlos für die Übersetzung abgetreten. Der Autor ist einer der prominentesten Ethnologen Griechenlands. Auf der Grundlage von Feldforschungen und von Archivarbeiten untersucht er Familien und Verwandtschaftsstrukturen sowie Heiratspraktiken, den Transfer von Heiratsgaben und das System der Mitgift in arvanitischen Dörfern im südöstlichen Attika (Südgriechenland). Bei den Arvaniten handelt es sich um die mittelalterlichen Vorfahren der heutigen albanischen Bevölkerung, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts in ihre heutigen Siedlungsgebiete zugewandert sind. Der Haupttitel bezieht sich auf den Umstand, dass die Assimilierungsprozesse des 19. und 20. Jahrhunderts darin resultieren, dass diese ethnische Gruppe ihre arvanitische Sprache mittlerweile kaum mehr praktiziert. Der Autor konstatiert, dass von ihrer ursprünglichen Sozialstruktur nur mehr Anklänge vorhanden sind - etwa in der Form der ambilinearen Abstammungsrechnung (hervorgegangen aus einer ursprünglich patrilinearen) - und sich der griechischen Umgebung angepasst hat. Alexakis Werk stellt insofern wissenschaftliches Neuland dar, als es erstmals diese Thematik aufgreift und es von einer historisch-anthropologischen Perspektive aus bearbeitet. Damit wird gleichzeitig eine Thematik beleuchtet, die lange Zeit vom offiziellen Griechenland tabuisiert wurde. Es ist erst wenige Jahre her, dass die griechische Regierung die Existenz der Arvaniten anerkannte. Das Buch gliedert sich in drei Kapitel: 1) Heiratszahlungen 2) Familie und Besitzübertragung 3) Ambilineare Abstammungsgruppe und Heiratsstrategien
    Keywords: Greece ; Arvanites ; Family ; Kinship ; Marriage ; Attica ; Griechenland ; Mitgift ; Schenkung ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 96
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The seventh volume of the Matriculation Book of the University of Vienna includes the period from 1715/16 to 1745/46. It represents the follow-up of the edition of the central student enrollments of the rectors of the University of Vienna, that was initially established in 1377. It is a first-class source for studies of the history of persons and the institution of the University of Vienna, as well as the social history of the scholarly world in the period of enlightenment. The register book includes informations about the scholarly staff and the students. Within 31 years there are 6.764 persons enrolled. In addition, the book contains information on the regional and social origins of university members. Apart from the critical edition of the matriculation text, the volume also includes a list of university rectors. Moreover it is accompanied by indices of persons and places.
    Description: Der siebente Band der Matrikel der Universität Wien erschließt den Zeitabschnitt von 1715/16 bis 1745/46. Es enthält die Fortsetzung der Edition der Hauptmatrikel der Rektoren der Universität Wien, die im Jahre 1377 begründet wurde. Sie stellt eine erstklassige Grundlage für die Erforschung der Personengeschichte und der Institutionengeschichte der Universität Wien , wie auch der Sozialgeschichte der Gelehrtenwelt dar. Das Matrikelbuch der Universität Wien enthält die Daten des wissenschaftlichen Personals wie der Studierenden, insgesamt sind 6.764 Personen aus einem Zeitraum von 31 Jahren eingetragen. Darüber hinaus enthält das Matrikelbuch Informationen über die regionale und soziale Herkunft der Universitätsmitglieder. Der kritischen Edition ist eine Namensliste der amtierenden Rektoren sowie ein Namens- und ein Ortsregister angeschlossen.
    Keywords: Edition of historical Sources ; History of Universities ; Austrian History ; History of Sciences ; Deutschland ; Flavius Josephus ; Franz Xaver ; Gramm ; Jesuiten ; Majuskel ; Paulus von Tarsus ; Rom ; Simon Petrus ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 97
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Register (matriculation book) of the University of Vienna, 1746/47-1777/78 with university records, chronicles and enrollments.
    Description: Matrikelbuch der Universität Wien für den Zeitraum 1746/47-1777/78 mit Universitäts Akten, Chronikeintragungen und Immatrikulationen.
    Keywords: Vienna, University of Vienna, register, matriculation book, history of science, edition ; Wien, Universität Wien, Matrikel, Universitätsgeschichte, Edition ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: Latin , German
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  • 98
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The present manuscript is intended to be part I of a publication in two volumes, which deals with the historic architecture in the region of "Semmering" in southern Lower Austria from the point of view of art history, cultural history and history of architecture. The study was attempted in continuation of the FWF-project P 13959 under scientifical direction and supervision of the applicant (Prof.Dr. Mario Schwarz). Main topic of this study is the role and importance of the "Suedbahngesellschaft" (Southern Railway Company) in the process of the formation of the Semmering-region as a first-rate holiday resort of the Viennese society during the late 19th century up to the beginning of World War I. The study shows that the forming of this region mainly depended on the initiative of Friedrich Schueler, the Southern Railways Company's director, and Franz Schoenthaler, sculptor in duty of the Imperial Court. The materialization of the planning in the field of hotel-architecture in the first phase was due to architect Franz Wilhelm - collaborator of Wilhelm Flattich, who designed the railway-station of the Southern Railway Company at Vienna, in the second phase due to the architects Alfred Wildhack and Robert v. Morpurgo. The author's research brought a lot of new insight in work and biographies of these architects, who have been neglected so far by the art history. New, important results were achieved by this study concerning the links between the Semmering hotel-architecture and the grand hotel-resorts at Dobiacco (Toblach; architect: Wilhelm Flattich) and Opatija (Abbazia; architect: Alfred Wildhack e.a.), built by the Southern Railway Company as well, which have to be seen as activities in sense of the company's "corporate identity". Thus the company appears among the leading entrepreneurs in the world as founder of railway-hotels. The author presents several famous examples of this kind of hotels from Great Britain to the USA. Here the study is entering a field of architectural research, which still stands at the beginning. There are also important relations between the Semmering hotel-architecture and the historical hotels of Switzerland. In a large panorama the author includes the Semmering hotels in the general regional development of the "Wiener Hausberge" (hills and mountains near Vienna) during the second half of 19th century, especially in the time after the construction of the Semmering railway. The study comprehensively is illustrated with photographs of the object's exteriors and the interiors, historic views, plans and comparative illustrations. At the beginning of this volume, an introductory chapter, written by the applicant (Prof.Dr.Mario Schwarz), refers on new studies to the phenomenon of landscape aesthetification in view of the construction of the Semmering railway. The main topic is the factor of sensual apperception of the landscape during the continuous movement of a railway-ride and its genial exploitation by the railway's architects. This motivation has to be seen as climax and terminus of a development, which derived from the ideology of English landscape gardening in the age of romanticism. On the other hand the phenomenon is compared with the theories of aestheticism, as they were discussed at the Vienna university in the middle of l9th century.
    Description: Das vorgelegte Werk ist als 1. Band einer zweiteilig geplanten Publikation verfasst worden, die sich mit den kulturhistorischen und architekturgeschichtlichen Aspekten der Hotel- und Villenbauten am Semmering im südlichen Niederösterreich beschäftigt. Die Arbeit ist eine Fortsetzung eines vom FWF geförderten Forschungsprojekts (Nr. P 13959 ) unter der wissenschaftlichen Leitung und Begutachtung des Antragstellers (Univ.-Prof.Dr. Mario Schwarz). Gegenstand der Untersuchungen und Ausführungen dieses Bandes ist die kulturgeschichtliche Stellung und Bedeutung der Südbahngesellschaft bei der Erschließung der Semmering-Region als erstrangig bedeutendes Naherholungsgebiet des Wiener Bürgertums im späten 19. Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg. Die Untersuchung zeigt, dass die Aufschließung dieses Gebiets hauptsächlich auf die Initiative des Direktors der Südbahngesellschaft Friedrich Schüler sowie auf den Hofbildhauer Franz Schönthaler zurückgeht. Die Umsetzung der Planungen im Bereich der Hotelarchitektur ist in der ersten Phase auf Architekt Franz Wilhelm, den Mitarbeiter des Erbauers des Wiener Südbahnhofes Wilhelm Flattich zurückzuführen, in einer zweiten Phase auf die Architekten Alfred Wildhack und Robert v. Morpurgo. Die Forschungen der Verfasserin erschließen sowohl zu den bisher gänzlich unbearbeiteten Werken dieser Architekten, als auch zu ihren Biographien wichtige Erkenntnisse. Völlig neue, wichtige Ergebnisse brachte die Untersuchung hinsichtlich der Zusammenhänge der Hotelbauten am Semmering mit den großen Hotelanlagen der Südbahngesellschaft in Toblach (Dobiacco; von Wilhelm Flattich) und Abbazia (Opatija; von Alfred Wildhack u.a.) als Aktivitäten einer corporate identity der Bahngesellschaft. Diese Ergebnisse stellen die Südbahngesellschaft mit an die Weltspitze der berühmten Hotelaanlagen von Eisenbahngesellschaften, für die die Autorin zahlreiche Vergleichsbeispiele von Großbritannien bis in die USA anführt. Die Verfasserin erschließt damit den Bereich eines bisher erst in wenigen Ansätzen erforschten Gebiets der Architekturgeschichte. Sowohl vom Ambiente als auch von den gewählten Stileigenschaften der Bauten bestehen jedoch auch wichtige Bezüge der Hotelarchitektur des Semmering zu den Hotelbauten in der Schweiz. In einem großangelegten Überblick bindet die Autorin die Semmeringhotels in die kulturgeschichtliche Entwicklung der Region um die "Wiener Hausberge" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, insbesondere seit der Erbauung der Semmeringbahn, ein. Die Arbeit ist reich mit Außen- und Innenansichten der Objekte, historischen Ansichten, Plandokumenten und zahlreichen Vergleichsabbildungen ausgestattet. Dem geplanten Band wird ein Einleitungskapitel des Antragstellers (Univ.-Prof.Dr. Mario Schwarz) vorangestellt, in welchem das Phänomen der Aesthetisierung der Landschaft im Zusammenhang mit der Anlage der Semmeringbahn neu untersucht wurde. Dabei werden vor allem jene Aspekte herausgearbeitet, die die geniale baukünstlerische Einbeziehung des Landschaftsmoments als Erlebnisfaktor aus der Bewegung der Bahnfahrt in das Gestaltungskonzept des Bahnbaues belegen. Die Entwicklung wird einerseits als Höhepunkt und Endpunkt jener Form der Landschaftsgestaltung dargestellt, die aus dem Ideenschatz des Englischen Landschaftsgartens der Romantik hervorgegangen ist, andererseits aber auch mit der um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien an der Universität gelehrten Theorie der Aesthetik begründet.
    Keywords: historic architecture ; the region of Semmering ; southern Lower Austria ; Toblach ; Villa ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 99
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    Böhlau
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Die Alpenbegeisterung, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa aufkam, stand stark unter dem Einfluss der Aufklärung und ihrer bürgerlichen Freiheitsideale. Seit dem frühen 19. Jahrhundert gab es neben dieser Gleichsetzung von Bergen und republikanischer Freiheit aber auch konkurrierende romantische Strömungen, welche zur Monarchie tendierten und die Ergebenheit und Treue der alpinen Gesellschaften hervorhoben. Eva Bachmann untersucht in diesem Buch die bislang wenig beachteten Reisen der britischen und italienischen Monarchie in die Alpen – von den illustren Jagdexkursionen des italienischen Königs Vittorio Emanuele II., über die inkognito Flucht der britischen Königin Victoria in die Alpenwelt, bis hin zu den abenteuerlichen Bergbesteigungen der italienischen Königin Margherita.
    Keywords: History ; General ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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  • 100
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: The authors have taken as target of the research project to draw up a picture of the architectural influences and the heritage of the Danubian Monarchy in Bulgaria at the turn of the century. On this way one unknown site of the architecture of the Danubian Monarchy is being cleared up. The contribution of the specialists from the Danubian Monarchy and of the Bulgarian architects educated there is being presented in the first part of the research project. The study starts out from the complex and multifarious cultural context of the European turn of the century and the political changes in southeastern Europe at this time. The decisive contribution of the specialists from the Monarchy in the field of urban design is being duplicated. The architectural influences of the Monarchy are studied in the finale chapter. The phenomenon of the willing acceptance of strange cultural elements is being explained. A chapter is devoted to the specific phenomenon of the Bulgarian National Romantic because there are detected important contributions of graduates from the architectural schools of the Monarchy. In the second part of the research project the fundamental information to the different architects and artists is being summarised in a catalogue. There are biographic descriptions of 66 persons, a listing of works and their illustrations, as well as the resources of information to be found. The work is illustrated with a maximum number of authentic documents. The shorten text consists of 171 sites and is illustrated with 338 pictures. In conclusion it is established that the search for the architectural heritage of the Danubian Monarchy in Bulgaria at the same time a search for the roots of the academic architecture in Bulgaria is.
    Description: Die Verfasser haben sich das Ziel gesetzt, ein Bild der Architektureinflüsse und des baulichen Erbes der Donaumonarchie in Bulgarien zu erstellen. Dadurch wird eine in österreichischen Kulturkreisen wenig bekannte Seite der Architektur der Donaumonarchie aufgedeckt. Im ersten Teil des Forschungsprojekts wird der Beitrag der Fachleute aus der Donaumonarchie und der dort ausgebildeten bulgarischen Architekten geschildert. Ausgegangen wird vom komplexen und vielfältigen Kulturkontext der europäischen Jahrhundertwende und den politischen Geschehnissen in Südosteuropa. Es wird der ausschlaggebende Beitrag der Fachleute aus der Donaumonarchie für den Städtebau thematisiert im letzten Abschnitt werden die Architektureinflüsse der Donaumonarchie geschildert. Erklärt wird das Phänomen der bereitwilligen Annahme fremder Kulturelemente. Ein Abschnitt ist dem spezifischen Phänomen der Bulgarischen Nationalromantik gewidmet, da hier wichtige Beiträge von Absolventen der Architekturschulen der Donaumonarchie festzustellen sind. Im zweiten Teil der Forschungsarbeit sind die grundlegenden Informationen zu den einzelnen Architekten und Baukünstlern in einem Katalog zusammengefaßt. In ihm sind biographische Angaben zu 66 Personen, Aufzählung der Werke und deren Abbildungen und die Informationsquellen zu finden. Die Arbeit ist mit einer maximalen Anzahl von authentischen Dokumenten dieser Zeit illustriert. Das mit Abkürzungen im Text zusammengestellte Material enthält 171 Seiten und ist mit 338 Abbildungen illustriert. Schlußfolgernd wird festgestellt, daß die Suche nach dem Architekturerbe der Donaumonarchie in Bulgarien gleichzeitig eine Suche nach den Wurzeln der akademischen bulgarischen Architektur ist.
    Keywords: heritage of the Danubian Monarchy ; Bulgaria ; Architekt ; Architektur ; Russe (Stadt) ; Sofia ; Wien ; thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History
    Language: German
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