Publication Date:
2024-04-08
Description:
Mit seiner Summa Logicae, einer umfangreichen und systematischen Darstellung der aristotelischen Logik, gilt Ockham als einer der größten Logiker des Mittelalters. Dort entwickelt Ockham seine Modallogik zu einer systematischen Größe, die nicht zuletzt mittelalterliche Innovationen und Entdeckungen enthält, wie z.B. Gesetze modaler Aussagenlogik, die Aristoteles nicht kennt. In der vorliegenden Arbeit wird bemüht, solche Aspekte systematisch darzustellen. Der formale Teil der vorliegenden Untersuchung wird durch eine ausführliche semantische Analyse der Modalbegriffe bei Ockham ergänzt, die zeigen soll, wie Ockhams Modallogik mit seiner Ontologie zusammenhängt. Dabei wird für die These argumentiert, daß hinsichtlich der Bedeutung der Modalbegriffe bei Ockham ein Pluralismus vorzufinden ist, der den Schlüssel zur Interpretation von Ockhams Lösung zu dem sogenannten Seeschlacht-Problem bietet, das seit Aristoteles Generationen von Philosophen und Interpreten beschäftigt und zu neuen Entwicklungen der Logik angeregt hat.
Keywords:
Ockham
;
Modallogik
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Aristoteles
;
mittelalterliche Logik
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modaler Pluralismus
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bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPC History of Western philosophy::HPCB Western philosophy: Medieval & Renaissance, c 500 to c 1600
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bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPJ Philosophy: metaphysics & ontology
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bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPL Philosophy: logic
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thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDH Philosophical traditions and schools of thought::QDHF Medieval Western philosophy
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thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTJ Philosophy: metaphysics and ontology
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thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTL Philosophy: logic
Language:
German
Format:
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