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  • Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin  (3)
  • Reimer  (3)
  • 1
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    Unknown
    Reimer Verlag | Reimer
    Publication Date: 2023-08-31
    Description: More than 40,000 objects from Cameroon are now kept in public museums in the Federal Republic of Germany - the largest stock worldwide. For the first time, this invisible presence of Cameroon in German museums is traced, using numerous maps, charts and graphics.
    Description: Published
    Description: Über 40.000 Objekte aus Kamerun (darunter Waffen, Musikinstrumente, Statuen, Alltagsgegenstände, Handschriften, Schmuckstücke u.v.m.) werden heute in öffentlichen Museen der Bundesrepublik Deutschland aufbewahrt – der größte Bestand weltweit. Seit der deutschen Kolonialzeit (1886–1916) lagern die Stücke in den Depots der Institutionen. Sie wurden bisher meist nicht gezeigt und auch nicht in Publikationen zugänglich gemacht. Die Autor:innen aus verschiedenen Disziplinen (Geografie, Geschichte, Museumsgeschichte, Ethnologie, Sprachwissenschaft) zeichnen erstmalig diese nicht sichtbare Präsenz von Kamerun in deutschen Museen nach. Damit wird auch nachvollzogen, was die Abwesenheit des Kulturerbes für Kamerun bedeutet. Zahlreiche Karten, Schaubilder und Grafiken veranschaulichen die geografische und statistische Verteilung des materiellen Kulturerbes von Kamerun in Deutschland. Ergänzt werden sie durch Biografien der damaligen Akteure und einen Bildteil mit Fotos der Objekte. Das Projekt: Die Publikation basiert auf dem Projekt »Umgekehrte Sammlungsgeschichte. Kunst und Kultur aus Kamerun in deutschen Museen« der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter Leitung von Albert Gouaffo (Université de Dschang) und Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin). Koordiniert wird die Publikation von Andrea Meyer (Technische Universität Berlin) und Bénédicte Savoy.
    Keywords: Provenienzforschung ; Kulturerbe ; Beutekunst ; Raubkunst ; Kamerun ; Museum ; Ethnologie ; Deutschland ; Kolonialismus ; Militärgeschichte ; ART015010 ; HIS001010
    Language: German
    Format: image/jpeg
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: ZUSAMMENFASSUNG : Für den Bereich der Libyschen Wüste sind, ebenso wie für die Zentralsahara, spätpleistozäne Feuchtphasen durch geomorphologische und prähistorische Befunde nachgewiesen. Diese Feuchtphasen lassen sieh jedoch nur in geringem Umfang in den 14C Datierungen von Grundwässern aus diesem Bereich wiederfinden. In dieser Arbeit wird festgestellt, wie hoch die Grundwasserbildung einzelner geomorphologischer Einheiten bei gegebenem Paläoklima war. Dazu erfolgt in einem ersten Schritt eine geomorphologische Kartierung eines etwa 250 km langen und 80 km breiten Streifens auf der Basis von Landsat-Satelitenbildern und Geländebefunden und die Rekonstruktion dreier Varianten eines fiktiven paläoklimatischen Jahresganges mit 242 mm, 194 mm und 147 mm Jahresniederschlag. Den geomorphologischen Komplexen werden bodenphysikalische Kenngrößen zugeordnet, dazu werden im Gelände ungestörte Proben in Stechzylindern geborgen und daran im Labor die gesättigte Wasserleitfähigkeit und pF-Kurve bestimmt. Nebenprodukt einer statistischen Bearbeitung der Meßwerte ist eine multiple Regressionsgleichung zur Bestimmung der Kf-Werte aus der pF-Kurve für Wüstenböden. In einem Exkurs erfolgt die Betrachtung der hydrologischen Bedeutung und möglichen Genese von häufig mit Flugsand verfüllten, polygonalen Rißsystemen im Boden. Mittels einer Clusteranalyse werden die Meßdaten in 10 Klassen gruppiert; sie finden dann als bodenphysikalische Kenngrößen Eingang in ein Finite-Differenzen-Modell, das auf der Basis der PORKER-PLANCK-GLEICHUNG den Bodenwasserhaushalt und damit die regionale Grundwasserneubildung simuliert. Diese Grundwasserneubildungsraten werden anhand des Verlaufes der Bodenwassergehalte hinsichtlich des Einflusses von Pflanzen und dadurch bedingter Transpirationsverluste diskutiert. Die höchsten Grundwasserneubildungsraten werden für den Bereich der Schwemmfächer des Gilf-Kebir-Vorlandes und für Sandschleppen in den Wadis des Gilf Kebir ermittelt. (60 mm bzw. 25 mm bei 242 mm bzw. 194 mm Jahresniederschlag). Die Bedeutung der weiten Serirflächen ist wesentlich geringer: Hier hat die wahrscheinlich präholozäne Anfüllung des Porenraumes mit Eisenoxiden und Carbonaten zu einer sekundären Überprägung der bodenphysikalischen Kennwerte geführt und so die Grundwasserbildungsrate reduziert (24 mm-36 mm bzw. 6 min-10 mm bei 242 mm bzw. 194 mm Jahresniederschlag). Ähnliche Werte wie die Serirflächen liefern die Bereiche mit rezenten Flugsanden (27 mm bzw. 11 mm bei 242 mm bzw. 194 mm Jahresniederschlag). Die Simulationsläufe mit 147 mm Jahresniederschlag erbrachten nirgends eine Grundwasserspende, ebenso kann für die übrigen geomorphologischen Einheiten eine Grundwasserneubildung bei den gewählten Paläoklimaten ausgeschlossen werden. Die nur geringe Befunddichte an holozänen Grundwässern im ägyptischen Teil der Libyschen Wüste läßt für die holozänen Feuchtphasen Niederschläge von maximal 200 mm/a als wahrscheinlich erscheinen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910.02 ; Grundwasser ; Hydrographie ; Paläoklima ; Sahara ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 98
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | FB 23640:2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zur Vereinfachung wird die Vielfalt der Karstformenbezeichnungen bereinigt. Erdfall wird als Form, die in nicht verkarstungsfähigen Serien liegt, aber auf Tiefensubrosion zurückgeht, der Doline, einer Form, die in verkarstungsfähigem Material liegt, gegenübergestellt. Als Grundlage der Arbeit wurde eine detaillierte Kartierung der Auslaugungsformen durchgeführt. Hinsichtlich rezenter Subrosion erwies es sich als notwendig, die in Oberflächenwässern und wasserwirtschaftlich erfaßten Wässern gelösten Bestandteile von Chlorid, Sulfat und Karbonat zu ermitteln. Die Auswertung der gewonnenen Daten zeigt, daß ein Zusammenhang mit Gebieten besteht, die durch aktuelle Erdfälle und Dolineneinbrüche gekennzeichnet sind. Als Voraussetzung zur Reliefgenese gilt, daß das Gebiet des Unterwerra-Sattels entscheidend durch die saxonische Gebirgsbildung an der Wende Jura/Kreide und die nachfolgende klimageomorphologische Entwicklung geprägt ist. Anhand der geomorphographischen Analyse wird der Einfluß der Salz-, aber auch der Sulfatauslaugung auf die Landschaftsgenese belegt. Die Auslaugung des Salzes (Nal), dessen Mächtigkeit im Untersuchungsgebiet mit mindestens 120 m angenommen wird, und der unterlagernden ca. 130 m nächtigen Zechsteingipse (A 1 - A 3) zerrüttet die überlagernden triassischen Schichten weiter. Darüber hinaus wirkt die Subrosion von mehr als 30 m Rötgipsen und 50 m Gipsen des Mittleren Muschelkalkes im Hangenden des Zechsteins reliefformend. Die ermittelten Ergebnisse - rezente und subrezente Formen, Lösungswerte – werden zunächst in kleineren Gebietseinheiten analysiert. Die Ergebnisse der Nasseranalysen bestätigen das geomorphographische Ergebnis, so daß in Anlehnung an die Gipshorizonte von Stockwerkssubrosion gesprochen werden kann. Entscheidend geprägt ist die heutige Situation jedoch durch vorangegangene Zechsteinsalzauslaugung im tieferen Untergrund. Diese hat in den Hangendserien die Wasserwegsamkeit verstärkt, so daß die nachfolgende Sulfatsubrosion den Kleinformenschatz vor der Schichtstufe des Mittleren Buntsandsteins steuern konnte. Aufgrund ihrer für Auslaugungsgebiete typischen Ausprägung wird die Lage der Schichtstufe in weiten Teilen des Untersuchungsgebietes an das in Auslaugung befindliche Salz geknüpft. Das Auftreten von Subrosionsformen vor der Landstufe des Kaufunger Waldes, den östlichen Meißnerhängen, dem Anstieg des Schlierbachswaldes sowie vor dem Anstieg des Buntsandsteins zwischen Heldra, Frieda und Bad Sooden-Allendorf untermauert diese Interpretation. In der südlichen und südöstlichen Umrahmung des Untersuchungsgebietes wird der Salzhang aufgrund geomorphographischer Kriterien unter dem Steilanstieg des Unteren Muschelkalkes ausgewiesen. Aufgrund dieser Befunde wird die primäre Salzverbreitung als über den Unterwerra-Sattel reichend angenommen, womit sich, abgesehen von den Einflüssen der saxonischen Tektonik, alle Reliefentwicklungsprozesse allein durch Auslaugung und folgende geomorphologische Überprägung erklären lassen. Darüber hinaus ist dieses Gebiet in Nordhessen nicht nur durch eine über alle Schichten hinweggreifende Rumpfflächenbildung gekennzeichnet, sondern die Resistenzunterschiede wurden - unabhängig vom Klima - beständig herausgearbeitet. Aus diesen Ergebnissen wurde ein übergeordnetes Modell zur Reliefentwicklung erstellt. Danach existieren im Untersuchungsgebiet fünf Reliefgenerationen, wobei die postsaxonische Reliefentwicklung mit zerstörtem, die Auslaugung begünstigendem Hangendverband nach der Landhebung bzw. dem Einbruch der das Gebiet begrenzenden Grabenstrukturen, die bis ins Alttertiär reicht, nicht erfaßt werden konnte. [...]
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910.02 ; Hessisch-thüringisches Bergland {Geologie} ; Morphogenese einzelner Regionen {Geomorphologie} ; Deutschland ; Hessen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 196
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Im Selbstverlag des Institutes für Physische Geographie der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit wurden Ergebnisse hydrologischer und stratigraphischer Studien zur Entwicklungsgeschichte von Brandenburger Kesselmooren vorgestellt. Für die Erfassung der aktuellen und historischen biotischen und abiotischen Standortfaktoren wurden verschiedene Methoden angewandt: floristische und vegetationskundliche Untersuchungen sowie hydrologische, hydrochemische, geochemische, geophysikalische und sedimentologische Untersuchungen und Makrorest-‚ Mikrorest- und Pollenanalyse. Der zeitlichen Einordnung der entwicklungsgeschichtlichen Prozesse dienten Radiocarbondatierungen und die pollenanalytischen Untersuchungen. Ziel der Arbeit war es, Entwicklungsstadien auszuscheiden, die von den untersuchten Mooren seit ihrer Entstehung durchlaufen wurden. Aufgrund der stratigraphischen Untersuchungen wurden Aussagen zur Beckengenese und zu den einzelnen See- und Moorentwicklungsphasen getroffen, zum Verlandungsvorgang, zu Moorbildungsbedingungen und Sukzessionsstadien. Den Entwicklungsstadien konnten über geochemische und -physikalische Untersuchungen abiotische Standortfaktoren zugeordnet werden. Die aktuellen Standortveränderungen wurden erfaßt und die vorgenommenen Erhaltungs- und Wiedervernässungsmaßnahmen dokumentiert und bewertet.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Teilfragen zu Brandenburg {Geographie} ; Moorkunde {Geomorphologie} ; Ostdeutschland, Berlin, Brandenburg {Hydrologie} ; Moorkunde {Geologie} ; Brandenburg ; Kessel-Moor ; Stratigraphie ; Hydrologie ; Geschichte ; Hochschulschrift ; Deutschland ; C/N ; Moor ; Pollen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 159
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Seit gut 20 Jahren wird die Grundwassernutzung im Rahmen des "New Valley Project" stark vorangetri eben . Um eine langfristige Funktionsfähigkeit der Entwicklungsprojekte zu gewährleisten, mußte die Frage der Grundwasserbildung und -herkunft geklärt werden. Radiokarbon-Altersbestimmungen, Isotopenuntersuchungen und hydrochemische Analysen zeigen, daß das Grundwasser des Dakhl a-Beckens fossil ist; eine rezente Grundwasserneubildung ist nicht nachzuweisen. Grundwasserbildung fand letztmals während des letzten Hauptpluvials (〉20.000 Jahre B.P. ) statt, postpluviale Grundwässer wurden nicht nachgewiesen. Das Grundwasser wurde aus Niederschlägen atlantischer Feuchtmassen gebildet, die über eine Westwinddrift in die östliche Sahara gelangten. Die Grundwasserbildung war weitgehend lokal, großräumige Grundwasserbewegung findet nicht statt. Die Möglichkeit von Überläufen fossiler Grundwässer aus Nachbarbecken, wie Nordsudan-Becken und Kufra -Becken , konnte nicht geklärt werden. Aufgrund der analytischen Untersuchungen ist der Aquifer des Dakhl a-Beckens weder regional noch vertikal gliederbar; seine Ausbildung ist bei großräumiger Betrachtung sehr homogen. Wegen der ungleichen Verteilung der Informationen im Dakhla-Becken wurde zur Grundwassermassenberechnung ein dreidimensionales Computermodell entwickelt, das über Regressionen mit Polynomen höherer Ordnung die Volumina des Aquifers errechnete. Soweit überprüfbar, erbrachte das Modell gute Ergebnisse, so daß es künftig auch in Becken angewandt werden kann, von denen noch weniger Informationen vorliegen. Es wurde ein Zeit-Volumen-Modell erstellt, das zum einen den Absenkungsverlauf des Grundwasserspiegels beschreibt, zum anderen die zur Klärung der Grundwassersituation verwendeten Parameter stützt und sie als weitgehend richtig ausweist.
    Description: For about twenty years the use of the groundwater has been increased closely within the frame of the "New Valley Project". The questions of the formation and origin of the groundwater had to be elucidated in order to insure the long time function of the project. The investigations of isotopes, radiocarbon age dating and the hydrochemical analyses indicate the groundwater of the Dakhla Basin to be fossil; a recent formation of groundwater may safely be excluded. The last time groundwater formation occurred was during the last main pluvial (〉20,000 B.P.); there are no indications of postpluvial formation. The groundwater was formed by the precipitation of Atlantic humid air masses which reached the eastern Sahara by western drift. The groundwater formation was mainly local, regional groundwater movement does not occur. The possible overfl ow of fossil groundwater from the neighbouring basins as the North Sudan Basin and the Kufra Basin could not be clarified. Analytical investigations show the aquifer of the Dakhla Basin neither regionally nor vertically divisible; the shape is very nomogeneous over large regions. Since informations about the Dakhla Basin are distributed unevenly for the calculation of the groundwater masses the volumes of the aquifer were calculated using a three dimensional Computer model working with polynomal regressions of higher order. As far as possible the model shows good results; therefore it can be used in the future in basins with even less informations. A model of time and volume was made describing the decrease of the waterhead; the same model supports the Parameters used for the analysis of the groundwater Situation indicating that the Parameters are correct.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.4 ; ddc:556 ; Grundwasser ; Ägypten
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 150
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Untersuchungen der Grundwasserbeschaffenheit und der hydrogeologischen Zusammenhänge erstrecken sich auf das nördliche Stadtgebiet von Berlin (West), das ein Teil des Einzugsgebietes der oberen Havel ist. Das betrachtete Grundwassersystem erfaßt die im Hangenden des mittel oligozänen Septarientons in normaler stratigraphischer Abfolge ausgebildeten Ablagerungen des Oberoligozäns, Miozäns und Pleistozäns Die Mächtigkeiten der auftretenden Schichtfolgen sind abhängig von einer durch Salzbewegungen verursachten Aufwölbung im NE und einer im W gelegenen Salz-Emigrationszone. Folglich treten die größten Mächtigkeiten (ca. 380 m) im W des Untersuchungsgebietes auf. Die pleistozänen Ablagerungen erreichen ihre größten Mächtigkeiten im Bereich einer Erosionsrinne, die im mittleren Teil des Untersuchungsgebietes bis in den Septarienton eingeschnitten ist. Die Betrachtung der Druck- und Fließverhältnisse zeigt sowohl für das tiefere, gespannte Grundwasser der tertiären Schichtfolgen als auch für den oberen Grundwasserleiter einen hauptsächlich nach SW gerichteten Grundwasserabstrom. Für die Potentialdifferenzen zwischen dem oberen und dem gespannten Grundwasser kann in den Bereichen großer Grundwasserentnahmen ein relatives Ansteigen der Druckfläche des tieferen Grundwassers erkannt werden. Die höhere Druckfläche des tieferen Grundwassers weist, in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit der stauenden Schichten, auf ein Aufsteigen tieferer Grundwässer hin. Dies wird bekräftigt durch die Ergebnisse der geothermischen Untersuchungen, die für die entsprechenden Bereiche eine großflächige positive geothermische Anomalie erkennen lassen. Der Chemismus der untersuchten Grundwässer läßt im allgemeinen mit zunehmender Tiefe eine Abnahme der Gesamtmineralisation erkennen. Die durchschnittliche Gesamtmineralisation der tieferen Grundwässer liegt mit 15.07 mval/1 unter der des Grundwassers der pleistozänen Schichten (17.38 mval/1). Die räumliehe Betrachtung der Mineralisationsverteilung läßt für die tieferen Grundwässer im NE- und SE-Teil des Untersuchungsgebietes eine erhöhte Mineralisation erkennen, die hauptsächlich auf höhere Kalziumsulfatgehalte zurückzuführen ist. In westlicher Richtung kommt es, durch Reduktionsvorgänge, zu einer Abnahme der Mineralisation. Im tieferen Bereich der Rinne und in den oberoligozänen Schichtfolgen läßt sich das Auftreten von alkalihydrogenkarbonathaltigen Wässern erkennen, deren Entstehung auf Ionenaustauschvorgänge zurückzuführen ist. Die Spurenmetallgehalte zeigen im Grundwasser der tertiären Schichtfolgen, bedingt durch die auftretenden Gesteine, für die Elemente Aluminium, Kupfer und Zink deutlich höhere mittlere Gehalte. Die gegenüber dem Grundwasser der oberoligozänen Schichtfolgen höheren mittleren Bor-, Kupfer- und Nickelgehalte im Grundwasser der miozänen Schichten stehen in Verbindung mit der primären Anreicherung dieser Elemente in den organischen Ablagerungen des Miozäns. Für das Auftreten der Elemente Chrom (III), Strontium und Eisen lassen sich keine Unterschiede zwischen dem tiefen und dem oberflächennahen Grundwasserleiter erkennen.
    Description: The quality of groundwater and hydrogeological relationships of the northern part of the town of Berlin (West), a catchment area of the upper part of the river Havel, were investigated. The observed groundwater System belongs to the stratas above the middle oligocene "Septarienton", in the normal sequence of upper oligocene, miocene and pleistocene. The thicknesses of the occuring layers are influenced by a salt dorne in the NE and a rim syncline in the W, caused by salt tectonics. Consequently the greatest thickness (~380m) is found in the Western part of the investigated area. The pleistocene deposits obtain their greatest thickness in the area of an erosion channel which is in the middle of the investigated area, incised into the middle oligocene Septarienton. The investigations of the relations between artesian head and groundwater flow of the deeper confi ned groundwater in the tertiary strata and of the upper aquifer proved a groundwater flow mainly in southwestern direction. The potential differences between the upper and the confined groundwater shows in the areas of ground-water lowering a relative rising of the hydrostatic pressure of the deeper groundwater. The higher artesian head of the deeper groundwater points to a rise of deeper groundwater, dependent on the permeability of the less permeable layers. This is confi rmed by the results of the geothermical investigations, which show a great positiv geothermal anomal y for these areas. The Chemical composition of the investigated groundwater shows a decreasing total mineral isation with increasing depth. The average total -mineral isation of the deeper groundwater of 15.07 mval/1 lies beneath the level of the groundwater of pleistocene layers (17.38 mval/1). Spacial observations of the mineral isation-distribution show a higher mineral isation for the deeper groundwater in the NE- and SE-part of the investigated area, which is mainly based on a higher calcium-sulfat-content. In the W a decrease of mineral isation, caused by reduction processes, can be observed. In the deeper part of the channel and in the upper oligocene layers an occurrence of alkali-hydrogencarbonat-water, caused by ion-exchange reactions, is recognizable. Trace-metalls contents in the groundwater of the tertiary layers have a definite higher average content of the elements Al, Cu and Zn, caused by the occuring Sediments. The concentration of B, Cu and Ni is higher in the groundwater of the miocene layers than in the groundwater of the upper oligocene layers, this is caused by the primary enrichment of these elements in the organic deposits of the miocene. There are no differences recognicable between the upper and the lower aquifers concerning the occurrence of the elements Co(III), Sr and Fe.
    Description: Les recherches concernant la composition de l'eau souterraine et les relations hydro-geologiques Interessent la partie nord de la ville de Berlin (Ouest), qui fait partie de l'aire d'al imentation de la Havel superieure. Le Systeme de l'eau souterraine considere englobe les Sediments de l'oligocene superieur, du miocene et du pleistocene, surmontant strati graphiquement les couches de l'oligocene moyen (Septarienton). Les puissances des differentes series strati graphiques sont influencees par un bombement au Nord-Est, du ä une tectonique salifere, et par une zone d'emigration salifere situee a' l’ouest. En consfequence les puissances maximales (environ 380m) apparaissent dans la partie ouest du terrain analyse. Les formations du pleistocene atteignent leur plus grande epaisseur au niveau d'une gouttiere d'erosion pentue, encaissee dans la partie moyenne du terrain analyse jusqu'au Septarienton. L'observation des conditions de pression et d'ecoulement montre, tant pour l'eau souterraine profonde et captive des suites de couches tertiaires, tant pour les aquiferes superieurs, un ecoulement principalement vers le Sud-Ouest. Pour les differences de pression entre les eaux souterraines superieures et captives on note dans les terrains, desquels on preleve beaucoup d'eau, un soulevement relatif de la surface de pression de l'eau souterraine profonde. Le plus haut plan de pression de celle-ci indique donc que les eaux souterraines profondes montent en fonction de la permeabilite des couches accumulees. Ceci est renforce par les resultats des analyses geothermiques, qui montrent une anomal ie geothermique positive sur une grande surface des terrains en question. Les caracteri stiques hydrogeochimiques des eaux souterraines analysees font apparaTtre en general une diminution de la mineral isation totale en fonction de 1 ’augmentation de la profondeur. La mineral isation totale moyenne des eaux profondes souterraines est avec 15.07 mval/1 inferieure ä celle des eaux profondes des couches pleistocenes(17. 38 mval/1). La repartition horizontale de la mineral isation laisse apparaTtre pour les eaux profondes de la partie Nord-Est et Sud-Est du terrain analyse une mineral isation surelevee, qui est due principalement a une haute teneur en Sulfate de calcium. Vers 1 'ouest, la mineral isation diminue par l'effet de processus de rfeduction. Dans les terrains du fond de la gouttiere et dans les series de couches de l'oligocene superieur on remarque l'apparition d'eaux contenant du NaHCOp provenant du processus de changements des ions. Les teneurs de metaux traces dans les eaux souterraines des series tertiaires montrent nettement-conditionne par les roches y apparaissant- des valeurs moyennes elevees pour l’aluminium, le cuivre et le zinc. Les teneurs moyennes en bore, cuivre et nickel des eaux souterraines des couches du miocene, surelevees par rapport aux eaux souterraines des couches de l'oligocene superieur, sont en relation avec l'enrichissement primaire de ces elements dans les gisements organiques du miocene. En ce qui concerne la repartition des eie ments chrome( III), Strontium et fer aucune difference est notable entre les aquiferes profonds et ceux pres de la surface.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.79 ; Grundwasser
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 98
    Location Call Number Expected Availability
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