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  • 1
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Aus dem Bereich der saalezeitlichen Stauchendmoränen im Großraum Krefeld am Niederrhein wurden vier Pollendiagramme aus den Krefelder-Schichten erarbeitet und als Krefeld-Interglazial bezeichnet. Das Profil Römerhof II wurde zudem malakozoologisch untersucht. Die erfaßten vegetationsgeschichtlichen Abschnitte zeigen bei relativer Gleichförmigkeit eine Dominanz der Koniferengehölze, die mit Auewaldelementen (Pterocarya, Alnus, Vitis) das Vegetationsbild am Niederrhein ausgemacht haben. Juglandaceae-Pollen ist ebenso wie der Pollen von Fagus in diesen Abschnitten des Interglazials regelmäßig, allerdings nur in Spuren vertreten. Massulae von Azolla filiculoides sind in allen Profilen zum Teil reichlich vorhanden. Eine stratigraphische Einstufung der gestauchten (Krefelder-Schichten) und der ungestauchten (Kempener-Schichten) wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; flora ; middle terrace ; rhenisch westphalian basin ; pollen diagram ; malakofauna ; saalian push-endmorain ; kempen-krefeld-interglacial ; lower rhine area
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Quartäre Flußsedimente der Weser und Leine enthalten reichlich Schwerminerale vulkanischer Herkunft (vor allem Augite und Oxyhornblende). Diese Minerale nehmen von S nach N, meist auch mit zunehmendem Alter der Sedimente ab; sie lassen sich bis In Ablagerungen des ältesten Quartärs zurückverfolgen. Als Lieferanten werden hauptsächlich intensive Tulfausbrüche angenommen, die während des Altquartärs in der Eifel, daneben vielleicht auch an anderen Ausbruchstellen erfolgt sein müssen. Seitdem sind vulkanische Schwerminerale in den Böden, die den Flüssen zur Abtragung zur Verfügung stehen und gestanden haben, in großen Mengen vorhanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hessen ; pleistocene ; pléistocène ; heavy mineral ; rheinland-pfalz ; representative basin ; stream-sediment ; oxyhornblende ; volcanic origin ; niedersachsen (leine ; wester rivers) ; hessen depression (werra ; fulda rivers) ; rhenish massif (eifel maare) ; augite
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Alte Beobachtungen über glaziale und glazifluviale Ablagerungen am Teutoburger Wald zwischen Bielefeld und Lengerich werden auf ihre Interpretierbarkeit als „Endmoränen" oder „Endmoränenvertreter" untersucht. Sie werden durch neue Funde an verschiedenen Stellen ergänzt. Unter Einbeziehung der Erkenntnisse über das Verhalten vorrückenden Eises bei Hindernissen ergeben sich für die Bildung von besonderen Reliefformen neue Erklärungsmöglichkeiten. Die Ursachen sind in glazigenen Vorgängen zu sehen, die einen hohen Grad von Eigenständigkeit innerhalb der allgemeinen Bewegung des Inlandeises haben. Diese können mit besonderen klimatischen Ereignissen verknüpft sein, die sich morphologisch sowohl in den Ketten des Gebirges als auch in den Pässen ausgewirkt haben. Damit wird der alte Begriff „Osning-Halt", eine Eisrandlage innerhalb der Hamelner Phase des Drenthe-Stadials, auch für den Raum zwischen Bielefeld und Lengerich aktuell. Der „Osning-Halt" am Teutoburger Wald würde definiert sein als ein in den Pässen durch orographische Gunst verstärkter und am Hindernis des Gebirges gestoppter Eisvorstoß.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; teutoburger wald ; erratics ; aggradation ; fluvioglacial ; particle size analysis ; nordrhein-westfalen ; critical review ; interpretation ; osning halt ; glacial advance ; boulder limon ; drenthe stadial ; directional structure ; north german mesozoic hills ; 3814 ; 3815 ; 3916
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Wurzeln und Stengel von Phragmites communis aus Brackwasser-Sedimenten, die etwa 6 km nördlich Wangerooge in 23,1 bis 24,4 m unter NN erbohrt wurden, brachten 14C-Alter zwischen 7500 und 8000 v.h. Danach lag der Hochwasserspiegel der Nordsee in diesem Zeitraum etwa 24 m unter NN. Datierungen von in Lebendstellung entnommenen Muschelklappen von Scrobicularia plana ergeben für die Zeit um 1500 v.h. eine Hochwassermarke von ca. 1,3 m unter der heutigen. Für die Zeit um 550 v.h. kann mit Hilfe von Gräsern und Wurzeln eines ehemaligen Strandnelkenrasens sowie von Sedimentstrukturen einer Watt- bis Grodensedimentabfolge ein MTHW an der deutschen Nordseeküste angegeben werden, das dem heutigen entspricht.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; sea level ; radiometric dating ; core cuttings ; commelinidea (phragmetis communis) ; bock marsch sediment ; north-west german lowlands ; niedersachsen ; holocene ; venerida (scrobicularia plana) ; north sea (wangerooge)
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Auch in der Region zwischen oberer Mindel und Wertach werden Indizien einer donaueiszeitlichen Vorlandvergletscherung gefunden. Der westliche Lobus des pleistozänen Lechgletschers war während der Donaueiszeit bis in die Gegend von Kaufbeuren vorgestoßen. Diese Tatsache wird durch das Moränenvorkommen bei Bickenried dokumentiert. Moräne und zugehörender Schotter verzahnen sich zwischen Bickenried und Irsee. Das Alter der donaueiszeitlichen Ablagerungen ergibt sich aus ihrer stratigraphischen Beziehung zu den jüngeren Schottern und Moränen. Ein fossiler Boden trennt bei Grub den liegenden Günz-Schotter von der hangenden Mindel-Moräne. Diese Tatsache und die vorliegenden Ergebnisse anderer Autoren aus dem unteren Mindeltal erlauben, das Mindeltal als Stratotypenregion für die Mindeleiszeit vorzuschlagen. Zwischen oberem Mindel- und Wertachtal liegen Schotter und Moränen der Würm-, Riß-, Mindel- und Donaueiszeit vor, es ist nicht möglich die Günzschotter exakt mit Moränen zu verknüpfen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; palaeogeography ; moraine ; aggradation ; longitudinal profile ; geological section ; bavarian plateau ; palaeosol ; coarse gravel ; classification ; marker horizon ; quaternary base ; mindelheim
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2021-12-02
    Description: Zwei Geschiebe des Samländer Geschiebemergels sollen hier eine kurze Beschreibung finden. Die beiden Proben wurden von EISENACK 1924 und 1936 gesammelt und HERBERT zur Bearbeitung überlassen. Die Fundpunkte, beide am Fuße der Geschiebemergel-Steilküste des Samlandes, liegen etwa 1 km südlich von Groß-Dirschheim, rd. 1 km voneinander entfernt. Bei den Proben handelt es sich um zwei Geschiebe identisch im Habitus, 1,014 bzw. 3 - 4 kg schwer und mit einer Dichte von 2,65 g / cm³ (Bestimmung von EISENACK). Die mikroskopische Untersuchung ergab, daß es sich bei den Gesteinen um pseudosphärolithische Riebeckit-Porphyre handelt, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit der Ganggefolgschaft der nordländischen Alkaliprovinz zuzuordnen sind.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; porphyre ; petrographic analysis ; sampling ; 1936 ; boulder clay ; erratic block ; riebeckite ; qap-diagram ; baltic plain (samland) ; 1924
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Aufbauend auf Arbeiten der letzten 10 Jahre wird ein Abriß der spätpleistozänen und holozänen Entwicklungsgeschichte des nördlichen Jütland gegeben. Neue, die Geschichte des Limfjord betreffende Informationen stützen sich auf zwei Untersuchungsbohrungen im Agger Isthmus. Sie zeigen im südwestlichen Teil des Limfjord eine Transgression während des Boreal und des frühen Atlantikum an, der eine ununterbrochene marine Sedimentation bis in die Eisenzeit, 2110 ± 70 v. h., folgt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; molluscs ; upper holocene ; marine sedimentation ; morphodynamics ; coastal environment ; marine transgression ; late weichselian ; boreholes ; grain size distribution ; C-14 dating ; northern jutland
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Im westlichen Geiseltal (mittleres Elbe-Saalegebiet, westlich von Merseburg) waren spätglaziale und holozäne Serien großflächig aufgeschlossen. Sie lagen auf der Niederterrasse und dem Löß der Weichselkaltzeit. Im wesentlichen handelte es sich um limnische und telmatische Sedimente. Sie zeigten eine Gliederung in fünf Sedimentzyklen mit zwei präböllingzeitlichen Intervallen (Müchelner Intervalle 1 und 2), mit Bölling, Alleröd und Holozän. Die Kaltphasen waren durch Beckenschluffe, die warmen Phasen durch Mudden und Torfe, seit dem Alleröd auch durch Charatravertinsande gekennzeichnet. Im Alleröd war die Laacher-See-Tephra eingelagert. In der Jüngeren Dryas-Zeit entstanden zum letzten Male Frostspaltennetze. Für Ältere Dryas-Zeit, Alleröd und Jüngere Dryas-Zeit wurde mit Hilfe der Pollenanalyse die Vegetationsgeschichte ermittelt. Alle Horizonte sind durch Molluskenfaunen dokumentiert, die in ihrer wechselnden Zusammensetzung den detaillierten Klimaablauf erkennen lassen. Zugleich liegt eine der bedeutendsten spätglazialen Molluskensukzessionen Mitteleuropas vor.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; holocene ; late glacial ; pléistocène ; weichselian ; pleniglacial ; vegetation sequence ; mollusc fauna ; habitat ; middle elbe-saale regio
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Nach Bohrungsauswertung wird der präquartäre Untergrund und die Basis des glaziären Pleistozäns in Schleswig-Holstein dargestellt. Die Basis des Pleistozäns zeigt Hochgebiete und Rinnensysteme, deren Verlauf weitgehend unabhängig ist von den halokinetisch bedingten Trögen und Salinarstrukturen des Untergrundes. Rinnen in verschiedenen Richtungen sind relativ rasch durch exarative Glazialtektonik und subglaziäre Erosion entstanden. Für viele Rinnen läßt sich ein elstereiszeitliches Alter nachweisen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; tertiary ; glacial erosion ; fluvioglacial ; channel ; paleorelief ; salinary structures nw-german lowlands
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; north sea ; transgression ; interpretation ; shorelines ; marine regression ; morphodynamics ; geomorphological feature ; marine terraces ; cliff ; sedimentary successions ; holocene (9000 years b.p.) ; southern scotland (forth valley)
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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