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  • 1
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 80-135 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Versuche, in denen Streifenmuster in einem Augenmodell abgebildet wurden, das die für unsere Betrachtung wesentlichen Leistungen eines Appositionsauges wiedergibt, veranschaulichen die Richtigkeit einiger der von M. Hertz abgeleiteten Bedingungen des Bewegungssehens. Bewegte Gleichzäune von „kritischer Streifenbreite“ werden nicht als bewegt wahrgenommen; die kritische Streifenbreite entspricht ungefähr der Ommenbreite. Noch schmälere bewegte Streifenmuster werden in „unvollständiger Auflösung“ gesehen, d. h. in nicht voraussagbarer Streifenbreite, wohl aber bewegt, und zwar im Gegensinne der wirklichen Objektbewegung. 2. Wie die Schnittuntersuchung zeigt, ist das Fliegenauge gleichmäßig genug gebaut, um unvollständige Auflösung und damit rückläufige Scheinbewegung auftreten zu lassen. Doch variiert im Gegensatz zum Modell die Größe der morphologischen Sehwinkel abhängig von ihrer Lage im Auge. Die schmalsten Ommen liegen in der Mitte, die breitesten rings am Rande. 3. Wie Vorversuche lehren, hängt die Reaktionsbereitschaft der Tiere von der Tageszeit und der Temperatur ab. Mittags ist sie am größten, um Mitternacht am geringsten, durch Wärme wird sie erhöht. Die Laufgeschwindigkeit kann immer als Maß für die Reaktionsbereitschaft angesehen werden. 4. Das gegensätzliche Verhalten der Fliegen vor der parallel verschobenen Musterplatte (Hechtsche Versuchsanordnung) und im rotierenden Streifenzylinder läßt sich auf die gleiche Zwangsreaktion, ein Wenden des Tieres im Sinne der Musterdrehung um die der Zylinderachse parallele Körperachse zurückführen. 5. Der Abstand der Tiere vom Muster hat keinen Einfluß auf ihre Reaktionen. 6. Werden Fliegen durch rotierende, sehr abhebungsstarke Durchlichtzäune gereizt, so folgen sie, wenn die Streifenbreite den morphologischen Sehwinkel unterschreitet, offensichtlich einer rückläufigen Scheinbewegung. Als „kritisch“ bezeichne ich die selbst nicht wirksame Streifenbreite, die nicht mehr in der wahren und noch nicht in der scheinbar gegenläufigen Bewegung gesehen wird. Der der kritischen Streifenbreite entsprechende Winkel gleicht dem Öffnungswinkel deräußeren Ommen, deren Empfindung unter den gegebenen Bedingungen für die Reaktionen der Tiere offenbar allein maßgebend ist. Die in der Mitte des Auges liegenden kleinsten Ommen können die Scheinbewegung ebenso wahrnehmen wie die äußeren, sie bestimmen das Verhalten des Tieres, wenn die Randteile des Auges durch Lackierung verdunkelt sind. Die kritische Streifenbreite entspricht dann ihrem Öffnungswinkel. Da dieser kleiner ist als der der äußersten Ommen, so muß im normalen Auge die Bewegung des von der Augenmitte wahrgenommenen Bildes noch der wahren Musterbewegung entsprechen, während in den äußersten Augenteilen schon Gegenbewegung gesehen wird. Vermutlich entsteht dadurch eine ringförmige „Störungszone“, die durch Ausschalten der mittelsten Ommen mit Hilfe eines kleinen Lackflecks beseitigt werden kann. Dadurch werden die mittelgroßen, bis dahin „gestörten“ Ommen in Tätigkeit gesetzt, und es nimmt paradoxerweise nach Ausschaltung der kleinsten morphologischen Winkel die kritische Streifenbreite etwas ab. Eine Lackierung, die über 30% der Augenfläche verdunkelt, schaltet die mittelgroßen Ommen wieder aus und läßt die kritische Streifenbreite wieder das bei Normaltieren beobachtete, dem Öffnungswinkel der äußersten Ommen entsprechende Maß erreichen. 7. So läßt die physiologische Gegebenheit der kritischen Streifenbreite sich eindeutig auf die morphologische Gegebenheit der Ommenbreiten in ihrer lageabhängigen Streuung zurückführen. Damit tritt auch Drosophila in die Reihe der Tiere (und des Menschen), für die bereits Identität „des morphologischen und des physiologischen Sehwinkels“ nachgewiesen wurde. Für das Bewegungssehen des Komplexauges spielt die kritische Streifenbreite, bei welcher Mitbewegung in Gegenbewegung umschlägt, die Rolle des minimum separabile der Wirbeltiere. 8. minimum visibile (gesehene Mitbewegung von Weitzäunen) und die Wahrnehmungsgrenze für Gleichzäune (gesehene Scheinbewegung im Gegensinne der wirklichen) liegen beide unterhalb der morphologischen Sehschärfe. Im Gegensatz zur kritischen Streifenbreite werden sie durch jede Art von Ommenausschaltung vergrößert. 9. Mit fallender Beleuchtung werden minimum visibile und der Grenzwinkel für Wahrnehmbarkeit von Gleichzäunen stetig größer. Diese zweifache Übereinstimmung bestätigt die Annahme, daß beide Grenzwerte von demselben Faktor abhängen, nämlich von der Unterschiedsempfindlichkeit der Sehelemente. Die kritische Streifenbreite dagegen ist für jede Augenzone innerhalb der Grenzen möglicher Untersuchung (0,1–2000 Lux) von der Beleuchtung völlig unabhängig und konstant. Damit wird Hechts Erklärung der Abhängigkeit der Sehschärfe von der Beleuchtung durch physiologische Veränderung des Sehzellrasters (nach Zufallsgesetzen durcheinandergewürfelt stehende Ommen verschiedener Eintrittsschwellen der Lichtempfindlichkeit) unmöglich. Nur bei mittlerer Beleuchtung zwischen 5 und 60 Lux fällt die kritische Streifenbreite etwas ab und zwar bis auf Werte, die den Öffnungswinkeln der Ommen jener mittleren Ringzone entsprechen, die unter 6 als Störungszone bezeichnet wurde. 10. Aus Versuchen mit Tieren, bei denen durch Setzen eines großen zentralen Lackfleckes nur die äußeren Ommen funktionsfähig belassen werden, geht hervor, daß für die peripheren Ommen die kritische Streifenbreite konstant bleibt; sie können also nicht das an Normaltieren beobachtete vorübergehende Schmälerwerden verursacht haben. Dieses wird vermutlich durch die Ommen mittlerer Weite bedingt, die auf das Verhalten der Tiere Einfluß gewinnen, wenn die Ommen der Augenmitte versagen. 11. Ist die Mitte nach Ringlackierung der Augen allein freigelassen, so erlischt in ihr die Wahrnehmung rückläufiger Scheinbewegung gerade bei den Beleuchtungsintensitäten, bei denen die kritische Streifenbreite für Normaltiere kleiner zu werden begann. Die zentralen Ommen werden aber dabei nicht etwa vollkommen „blind“. Ihre Unterschiedsempfindlichkeit ist nur so weit herabgesetzt, daß sie erst wesentlich breitere Muster —selbstverständlich in der echten Bewegung —erkennen können. 12. Die graphische Darstellung aller bei verschiedenen Beleuchtungen gewonnenen Ergebnisse (S. 129) veranschaulicht die Lichtabhängigkeit der Wahrnehmungsgrenze für Weit- und Gleichzäune und die Lichtunabhängigkeit der kritischen Streifenbreite. Das Kurvenbild der Ergebnisse an Tieren mit Randlackierung, in dem sich die Grenzwinkelkurve mit der Linie der kritischen Streifenbreite überschneidet, legt einen Vergleich mit den geknickten Sehschärfekurven nahe, die bisher an anderen Tieren mit gleichabständigen Mustern ermittelt wurden. Wahrscheinlich sind diese in ihrem bei zunehmender Beleuchtung ansteigenden Anfangsteile Ausdruck für die wachsende Unterschiedsempfindlichkeit der Ommen und nur in ihrem der X-Achse parallelen Endteil durch den Rezeptorenraster bestimmt.
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 335-383 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 3
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 429-433 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 4
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 443-444 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 5
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 434-442 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bis herab zu 10% Sauerstoffgehalt dunkeln und leben die Käfer wie in Luft; bei 5% leben sie noch wie gewöhnlich, aber dunkeln weniger tief; bei 2% leben sie nur kürzere Zeit und dunkeln unvollständig. 2. Für die volle Ausfärbung ist im Dauerversuch ein höherer Sauerstoffgehalt nötig als für die lebenswichtigen Anteile der Atmung. Für den Anfang des Dunkeins genügt im Dauerversuch ein geringerer Sauerstoffgehalt als für die lebenswichtigen Anteile der Atmung. Bei Sauerstoffausschluß im Kurzversuch genügt die innere Atmung 12 Stunden lang für die lebens- und gesundbeitswichtigen Anteile des Stoffwechsels, aber nicht für den Beginn des Dunkelns. 3. Ein Durchschnittskäfer von 100 mg braucht für die 6tägige Dunklungszeit bei 19,5° rund 5,4 ccm Sauerstoff. Das sind 9,0 ccm je Gramm Käfer und Tag bei 19,5°. 4. Ein geringer Anstieg des Wärmegrades, von 19,5° auf 22,5°, läßt den Sauerstoffverbrauch stark zunehmen: von 9,0 ccm auf 14,7 ccm je Gramm Käfer und Tag. 5. Es war kein Unterschied im Sauerstoffverbrauch des geschlüpften Mehlkäfers während verschiedener Lebensabschnitte feststellbar. 6. Es war kein Unterschied im Sauerstoffverbrauch zwischen gefütterten und ungefütterten Käfern feststellbar. 7. Zwischen dem Sauerstoffverbrauch des Käfers und der Farbe seiner Flügeldecken besteht eine Abhängigkeit, die Voraussagen gestattet. 8. Die Mehlkäfer verbrauchen im Mittel 3,5mal soviel Sauerstoff wie die Puppen. 9. Der Sauerstoffverbrauch der Mehlkäfer schwankte stark; die Abweichungen vom Mittel waren etwa 10mal so groß wie bei den Mehlkäferpuppen. 10. Unsere Werte für die Mehlkäferpuppen stimmen mit den früher von Krogh gemessenen ausreichend überein.
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  • 6
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 230-238 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Determinations of total osmotic concentration on eggs ofRana temporaria by the vapour pressure method and of chloride by theWigglesworth ultra micro-technique show a rapid fall during the first few hours, from 120 to 95 mM total concentration and, until the blastopore closes, a further slight fall to about 80 mM. Thereafter the total concentration rises rapidly, while the chloride concentration remains unaltered or (later) rises very gradually. The eggs swell considerably at first and then more gradually and the changes in concentration until the budding of the gills are due at least in the main to osmotic uptake of water. The permeability, as determined both by rate of swelling and in special experiments with heavy waterbecomes greatly reduced by fertilization. The initial permeability is calculated to correspond to a “minute Number” of 140 days, while later it is reduced to about 5 1/2 years. When the gills begin to develop permeability for water again increases and the weight rises by osmotic inflow of water. The kidneys become functional and an active uptake of salt (probably located in the gills) prevents a reduction of the osmotic concentration. The fluid in the chorionic cavity is very slightly hypertonic to the surrounding water. The degree of swelling of the egg mucus depends upon the salt concentration in the surrounding water. The swelling is enormous in distilled water and seems to be specifically inhibited by calcium.
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  • 7
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 242-252 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Ruhende warme Tiere zeigen vorwiegend Zwerchfellatmung. In tiefem Winterschlaf tritt Brustatmung auf, die ebenso während des Fluges vorzuherrschen scheint. 2. Die bisherigen Beobachtungen sprechen dafür, daß während des Fluges die Atmung dem Rhythmus der Flügelbewegungen folgt. Exspiration fällt mit dem Niederschlagen, Inspiration mit dem Vorwärtsund Aufwärtsführen der Flügel zusammen. 3. Während der langen Atempausen im Winterschlaf findet eine geringe Ventilierung der Lungen vermittels des Herzschlages statt. 4. Die Körpertemperatur des ruhenden wachen Tieres steht in gewisser Abhängigkeit zur Außentemperatur. Bei den sich nicht in Winterschlaf befindenden Tieren läßt sich dabei keine feste Beziehung zur Atemfrequenz finden. 5. Im Versuch mit Narkose zeigt sich deutlich die Veränderung der Atmung bei Erwärmung: Atem- und Herzfrequenz nehmen zu, die Atemzugstiefe bleibt gleich oder nimmt etwas ab. Das Minutenvolumen wird vergrößert. 6. Wärmeregulatorisch scheint der Atmung bei der ruhenden Fledermaus keine besondere Rolle zuzukommen. Hachein ist nicht nachzuweisen. Wahrscheinlich aber hat die Atmung während des Fluges stärkeren Anteil an der Abkühlung des Körpers. 7. Vagusdurchschneidung führt zu Verlangsamung der Frequenz bei gleichzeitiger Vertiefung der Atemzüge. Mit schwacher oder starker faradischer Reizung des zentralen Halsvagusstumpfes lassen sich nur atmungshemmende Impulse auslösen. 8. Gesteuert wird die Atmung nur vom Atemzentrum in der Medulla. Dies Zentrum ist durch Wärme erregbar. Ein davon abgesondertes Hachelzentrum ist nicht nachweisbar. Lobelin ruft keine atmungssteigernde Wirkung bei der Fledermaus hervor.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 121-161 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 9
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 239-241 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Eriocheir maintains hypotonicity by active processes in normal and concentrated sea water up to concentrations of 45 0/00. Mytilus follows passively changes in salinity down to the lowest compatible with life.
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  • 10
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 200-229 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Untersuchungen wurden an Massenmaterial winterlicher Hungertiere vonChironomus thummi gemacht. 2. Der aerobe Glykogenverbrauch betrug 0,065–0,085% der frischen oder 0,46–0,595% der trockenen Substanz. 3. In der Anaerobiose finden wir einen Glykogenverbrauch von 0,63–0,791% der frischen oder 4,43–5,58% der Trockensubstanz auf 24 Stunden berechnet. Der Glykogenverbrauch in kürzeren Versuchen (14–16 Stunden) ist relativ geringer als der in länger dauernden (22 Stunden). 4. Der anaerobe Glykogenschwund betrifft vorwiegend mesenchymatische, der Muskulatur angelagerte Zellen, den Darm und auch dieMalpighischen Gefäße. Das Glykogen des Fettkörpers scheint in der Versuchszeit nicht angegriffen zu werden. 5. Der Fettbestand ändert sich unter aeroben Bedingungen nicht gesetzmäßig. 6. Unter anaeroben Bedingungen ist der Fettbestand bei kürzerer Anaerobiose (14–16 Stunden) ziemlich unverändert, bei längerer Versuchsdauer (22–23 Stunden) findet eine Fettzunahme von 0,0868 bis 0,1408% der frischen oder 0,61–0,99% der getrockneten Substanz statt. 7. Es wird vermutet, daß der durch den Prozeß Glykogen → Fett gewonnene Sauerstoff sekundärer Oxybiose unter anaeroben Milieubedingungen dient. 8. Im Stickstoff-Stoffwechsel fällt eine Vermehrung des mit einfacherKjeldal-Methode erfaßbaren Stickstoffs besonders nach längerer Anaerobiose auf. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß auch dadurch trotz anaeroben Lebens Sauerstoff gewonnen werden kann. 9. Nach längerer Erholung wird kein Anzeichen einer Glykogenresynthese gefunden; Ersatz des Körperglykogens findet offenbar nur durch Ernährung statt. 10. Im Dienst einer Verhinderung von Fettanhäufung steht die Erholungsatmung vonChironomus sicher nicht.
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  • 11
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 529-536 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Siebenschläfer werden zu verschiedenen Jahreszeiten in Räumen mit verschiedener Außentemperatur gehalten (zwischen 0,5 und 20°) zur Kontrolle, ob bei diesen Tieren der Winterschlaf eine saisonmäßig gebundene Erscheinung ist, oder unabhängig von der Jahreszeit durch Außenfaktoren, insbesondere durch die Temperatur, induziert ist. Das Ergebnis ist folgendes: 1. In kühler Umgebung kann der Winterschlaf über die FrühJahrszeit hinweg bis tief in die Sommermonate hinausgezogen werden. 2. Nach normal absolviertem Winterschlaf gehen Tiere nach ganz kurzer Wachperiode von neuem in Winterschlaf über, wenn die Außentemperatur wieder abgesenkt wird. Der erneute Schlafzustand kann Monate hindurch aufrechterhalten werden. 3. In geheizten Räumen bleiben Siebenschläfer auch während des Winters wach. Sie „versäumen“ also den regulären Winterschlaf. Durch entsprechende Einstellung der Temperatur im Aufenthaltsraum kann man die Schlaf- und Wachzeit — bezogen auf die Jahreszeit — direkt vertauschen. 4. Neben der Temperatur scheinen die Nahrungsreserven im Körper mit eine Rolle zu spielen. So kann es im Kaltraum zu einem „SchlafWachzustand“ kommen, wo die Tiere täglich oder in Intervallen von wenigen Tagen Nahrung zu sich nehmen, die Zwischenzeit aber verschlafen. 5. Der Übergang von dem Kalt- in den Warmraum ist für die Tiere, deren Schlafzeit künstlich verlängert war, lebensgefährlich. 6. Der rasche und häufige Wechsel zwischen Schlaf- und Wachzustand und die Weckbarkeit durch äußere Reize weisen auf einen nervösen Mechanismus hin, welchem das Funktionieren der Temperaturregulierung unterliegt. Ob bei der Umstellung ein Hormon oder Hormonkomplex als Vermittler mit im Spiele ist, bleibt eine Frage für sich.
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  • 12
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 548-569 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß der von Fox und Mitarbeitern nachgewiesene Unterschied im Verhalten der Atmungsgröße von Cloeon und Ephemera gegenüber verändertem O2-Partialdruck des Mediums darauf beruht, daß bei Ephemera im Gegensatz zu Cleon sekundäre Oxybiose in Erscheinung tritt; nur diese ist von der O2-Spannung abhängig. — Bezüglich der Einzelheiten und ökologischer Folgerungen sei auf die Diskussion verwiesen.
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  • 13
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 537-547 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The osmotic pressure of the summer-sponge is about 25–30 mM NaCl. At and after gemmulation it increases to about 110 mM (in a single case 175 mM was found), due to a liberation of small organic molecules. Osmotic pressure remains constant for a time, but in January and February (i. e. before the germination) it is again reduced to the summer values. The shell allows a high hydrostatic pressure to develop and thereby prevents osmotic rupture of the gemmula. The hibernation may be divided into three periods: The prehibernation, the posthibernation and intercalated between them the hibernation proper. In the prehibernation and in the posthibernation definite changes take place in the tissue, but in the hibernation proper no changes are observed. In Nature the hibernation lasts about six months at, say, 4°, but at 22 degrees the whole hibernation will abbreviate to about 13 days. This is due to an abbreviation of all the three periods of hibernation, but whereas the pre- and the posthibernation will only be accelerated in a manner similiar to that of other physiological processes, such as processes of growth, development and metabolism, the hibernation proper will be accelerated much more, and in fact it will be almost abolished at 22°. This strange effect of temperature on hibernation proper is discussed. Since development often occurs at very low temperatures (2–5°), we may conclude that a mechanism must be present in the gemmulae which ensures development after a certain time, here 6 months. The different phases of hibernation may serve as an indicator of this mechanism. It is suggested, that the transformations taking place during prehibernation and posthibernation, and resulting in the germination of the gemmula are inhibited during hibernation proper by a substance formed in prehibernation.
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 669-695 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Ameiva surinamensis Laur., Ophisaurus apus PAll und Acanthodactylus scutellatus Aud. sind unter experimentellen Bedingungen Nase oder Jacobsonsches Organ allein imstande, die geruchliche Beziehung zur Beute herzustellen. Das Jacobsonsche Organ funktioniert auch hier als Witterungsorgan, wobei die Zunge in gleicher Weise wie bei Schlangen als Überträger von Duftstoffen anzusehen ist. Dem Unterschied in der Stärke des Züngelns geht der Unterschied in der Leistung des Jacobsonschen Organs parallel. Bei gering entwickeltem Züngelmechanismus darf man auf eine akzessorische Bedeutung der Jacobsonschen Organe schließen. Der Funktionsumfang des Jacobsonschen Organs als Witterungsorgan läßt sich erkennen und zusätzlich belegen. aus den morphologischen Merkmalen der Zunge, aus den topographischen Beziehungen zwischen Zunge und Gaumenorganen, aus den Unterschieden im Aufbau des Jacobsonschen Organs selbst. Es läßt sich eine Korrelation zwischen Jacobsonschem Organ und Auge beobachten, die aber nur gestreift wird 1.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 570-604 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Zur Feststellung des Tonunterscheidungsvermögens wurde bei geblendeten Elritzen eine Differenzdressur auf einen ausgehaltenen Ton als Futtersignal gegen eine gleichmäßig wechselnde Folge eben dieses Tones mit einem anderen vom Abstand des zu prüfenden Intervalles als Warnsignal ausgearbeitet. 2. In einem Vorversuch lernte eine Elritze die beiden Signale auffallend schnell unterscheiden, jedoch zeigte genauere Prüfung, daß die Signale allein infolge ihres rhythmischen Unterschiedes erkannt wurden. Weitere Versuche in letzterem Sinn, d. h. bei gleicher Tonhöhe in Futter- und Warnsignal allein mit rhythmischer Verschiedenheit ergaben, daß die betreffende Elritze einen gegen drei Töne je Zeiteinheit noch sicher beantwortete, ebenso einen gegen zwei Töne, wenn die schnellere Folge in kurzem Staccato geboten wurde. Bei Staccato in Futter- und Warnsignal konnte keine sichere Unterscheidung mehr erreicht werden. 3. Um die Orientierung nach dem Rhythmus auszuschalten, wurde nunmehr bei Frequenzverschiedenheit im Warnsignal auch das Futtersignal als ebenso schnelle Folge einzelner Töne geboten. Unter diesen Bedingungen lernten alle drei daraufhin geprüften Elritzen einen Ganztonschritt im Bereich der zweigestrichenen Oktave sicher unterscheiden. 4. Zwei von ihnen wurden anschließend auf den Halbton h2c3 weiterdressiert. Die Unterscheidung gelang auch hier. Verglichen mit Stetters Ergebnissen der absoluten Tonunterscheidung (38, Oktave bis kleine Terz) haben Elritzen also ein sehr viel feineres relatives Tonunterscheidungsvermögen (Halbton = angenähert 6% Frequenzunterschied). 5. Das Ohr der Elritze ist demnach in bezug auf das Tonunterscheidungsvermögen bedeutend empfindlicher als der Vibrationssinn der Haut, der bestenfalls beim Menschen 10% Frequenzunterschied zu erfühlen vermag. Diese Leistung des Elritzenlabyrinths ist um so erstaunlicher, als es keine einer Basilarmembran entsprechende Einrichtung aufzuweisen hat. 6. Ein Vierteltonschritt wurde von einer Elritze nicht mehr erkannt. Es wird daher angenommen, daß die Unterschiedsschwelle für Schallwellen in diesen Bereich (h2 = 977 v. d.) etwa bei einem drittel Ton (= angenähert 4% Frequenzunterschied) liegt. 7. Der tiefere Ton der Intervalle galt für sich allein geboten stets als Futtersignal, das Warnsignal war jeweils durch die Anwesenheit des höheren Tones in gleichmäßigem Wechsel mit dem tieferen Ton charakterisiert. Sämtliche Fische beantworteten aber den höheren Ton, wenn er für sich allein geboten wurde, mit Futterreaktion, sie haben sich also nicht absolut nach der Höhe der Töne, sondern relativ nach dem Charakter des jeweiligen Signals gerichtet. 8. Signale mit dressurfremden Tönen wurden von sämtlichen Fischen relativ nach dem Signalcharakter beantwortet. 9. Durch die spontane Beantwortung dressurfremder Signale konnte ermittelt werden, daß die physiologische Tonreihe der Elritze im Bereich d2g3 mindestens aus Ganztonschritten besteht. 10. Die Fische zeigen auf dressurfremde Signale verschiedenartige Affektäußerungen, die darauf schließen lassen, daß sie die Wahrnehmung als etwas anderes empfinden. Hierdurch wird trotz aller Relativentscheidungen ein feines Empfinden für die absolute Tonhöhe wahrscheinlich gemacht. 11. Die Dressur einer Elritze auf verschiedene Intensitäten desselben Tones gelang nach der oben geschilderten Methode nicht, folglich sind die unterschiedenen Töne sicher an ihrer Schwingungszahl erkannt worden. Die genaue Auswertung der Beobachtungen macht es jedoch wahrscheinlich, daß ein gewisser Einfluß der Intensität vorhanden ist, auch wenn sie offensichtlich nicht assoziiert werden kann. 12. Obertöne wurden während der Intensitätsdressur von dem Versuchsfisch nicht wahrgenommen oder mindestens nicht beachtet, denn er lernte die Signale trotz ihrer auffallenden Verschiedenheit bezüglich der Obertöne nicht unterscheiden.
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 1-28 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Seeschildkröte Caretta caretta ist beim Herumschwimmen gewöhnlich nur wenig schwerer oder leichter als das Wasser. Die richtige Einstellung der Lungenfüllung erfolgt beim letzten Atemzug einer Atemperiode. Der Schwerezustand hängt unmittelbar von der Tiefe der Atmung ab. 2. Eine gewisse Grenzen nicht überschreitende Be- oder Entlastung des Körpers kann durch stärkere oder schwächere Füllung der Lungen ausgeglichen werden; das anfangs zu schwere oder zu leichte Tier hat nach einiger Zeit wieder das normale Schwebevermögen. Diese Anpassung kommt nicht durch einige wenige Atemzüge zustande, sondern ist erst nach Stunden erreicht. Auch nach Entfernung der Be- oder Entlastung stellt sich das normale Schwebevermögen erst nach Stunden wieder ein. 3. Das ausgeglichen schwebende Tier liegt sowohl in bezug zur Körperquerachse als auch zur Körperlängsachse horizontal im Wasser. Bei stärkerer Lungenfüllung liegt der gegenüber dem Wasser zu leichte Körper hinten etwas höher als vorn. Eine zusätzliche Belastung des Hinterkörpers kann daher durch stärkere Lungenfüllung bis zu einem gewissen Grade ausgeglichen werden; durch kompensatorische Schwimmbewegungen kann der Ausgleich unter Umständen bis zur Horizontallage geführt werden. Es scheint, daß bei zusätzlicher Belastung des Vorderkörpers die vordere Lungenhälfte vergleichsweise stärker gefüllt werden kann als die hintere. 4. Normalerweise werden linke und rechte Lunge gleich stark gefüllt. Doch ist das Tier fähig, eine nicht zu starke einseitige Belastung (links oder rechts) durch stärkere Füllung der einen (linken oder rechten) Lunge auszugleichen; dazu kommen noch bis zur Vollendung des Ausgleiches durch die Lungen kompensatorische Schwimmbewegungen. Es dauert wiederum längere Zeit (mehrere Stunden), bis sich der Ausgleich durch verschiedene Lungenfüllung einstellt.
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 29-40 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassang Eriocheir sinensis besitzt die Fähigkeit, sich veränderten Gasverhältnissen im Wasser anzupassen durch Regulierung der Atemfrequenz. Steigt der O2-Gehalt des Wassers, so sinkt die Atemfrequenz ab. Wahrscheinlich liegt hier keine sinnliche Perzeption der O2-Konzentration im Außenmedium vor, da die Atmungsreaktion zu spät beginnt, um auf exteroceptive Reflexe beruhen zu können. Vermutlich verursacht die bessere Sauerstoffversorgung der Gewebe eine Verminderung von saueren Zwischenprodukten des Stoffwechsels, wodurch das Atemzentrum weniger gereizt wird. Wird die O2-Konzentration im Wasser erniedrigt, so stellt sich die Atemfrequenz auf einen höheren Wert ein. Wir vermuten, daß dabei derselbe innere Mechanismus wirksam ist, d. h. eine erhöhte relative Anoxybiose das Blut ansäuert und dadurch das Atemzentrum reizt. Im allgemeinen richtet sich die Atemfrequenz ziemlich genau nach dem Sauerstoffgehalt des Wassers. Auf Änderungen im CO2-Gehalt des Wassers reagiert Eriocheir auf folgende Weise: Bei einem CO2-Gehalt geringer als etwa 15 ccm/l tritt keine Reaktion auf. Bei 20–30 ccm/l findet zuerst eine schnell einsetzende Hemmung der Atemfrequenz statt und darauf eine Beschleunigung. Das schnelle Einsetzen der Atmungshemmung weist auf ihren exteroceptiven Charakter hin, was weiter bestätigt wird durch das Ausbleiben der Hemmung nach Amputation des ersten Antennenpaares. Diese Antennen sind offenbar Sitz der Sinnesorgane, welche die auslösenden Reize perzipieren. Die nach der Atmungshemmung auftretende Beschleunigung ist wohl auf Ansäuerung des Blutes durch CO2-Anhäufung zurückzuführen, wodurch das Atemzentrum gereizt wird. Die biologische Bedeutung dieser zweiphasigen Reaktion ist klar: Das untaugliche Wasser wird „geschmeckt“ und das Tier „kneift sich die Nase zu“, schwimmt davon oder versucht, sich aus dem Wasser emporzuheben zum Anstellen der Notatmung (im Versuch angezeigt durch Unruhe des Tieres). Gelingt das nicht, so tritt erhöhte Ventilation auf, um die inzwischen einsetzende Ansäuerung des Blutes zu beseitigen. Sowohl die Hemmung als auch die Beschleunigung der Atemfrequenz scheint lediglich auf Änderung der Wasserstoffkonzentration zu beruhen, da die zweiphasige Reaktion nicht nur durch CO2-Überschuß, sondern auch durch HCl hervorgerufen werden kann. Bei einem CO2-Gehalt von mehr als 30 ccm/l wird das Tier allmählich gelähmt und die Atmungsreaktionen werden abnormal. Die Existenz der Atemregulierung bei Eriocheir ist in guter Übereinstimmung mit der in der Literaturübersicht geäußerten Meinung, daß Regulierung der Atmungsfrequenz bei allen Süßwassercrustaceen zu erwarten ist.
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  • 18
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 169-232 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 19
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 136-168 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Wird die Atmung verschiedener Entwicklungsstadien von Paracentrotus lividus in einer Reihe von CO-O2-Gemischen gemessen, so erhält man, wenn die Atmungswerte als Funktion des Bruches CO/O2 eingetragen werden, Kurven, die in systematischer Weise von der nach der Verteilungsgleichung Warburgs zu erwartenden Hyperbelform abweichen (Abb. 1). Die Abweichungen von der idealen Kurve bestehen darin, daß die Kurven für die niedrigeren CO/O2-Werte nicht genügend steil abfallen, sondern in den früheren Stadien sogar zunehmen. CO hat also auch hier wie in vielen anderen Objekten eine erhöhende Wirkung auf die Atmung. Hierdurch entsteht in diesem Teil der Kurve ein „Buckel“, der mit zunehmendem Alter des Stadiums immer kleiner wird. Die Verteilungsgleichung Warburgs kann offensichtlich auf diese Kurven nicht bezogen werden. Wird die Zunahme der Atmung durch Züchten in einem LiCl-Meerwassergemisch gehemmt, so nimmt der „Buckel“ weniger ab (Abb. 2). 2. Durch Belichtung kann die hemmende Wirkung von CO ausgeschaltet und die erhöhende Wirkung isoliert untersucht werden. Diese nimmt sowohl mit zunehmendem O2- als auch CO-Druck asymptotisch zu (Abb. 3 u. 4). Die O2-Abhängigkeitskurve verläuft steiler als die CO-Abhängigkeitskurve. 3. Bei einer Erhöhung des O2-Verbrauches bei Belichtung in 75% CO+25% O2 um etwa 40% sinkt der respiratorische Quotient von dem normalen Wert von 0,90 bis auf etwa 0,75. Bestände die Erhöhung des O2-Verbrauches in einer Oxydation von CO zu CO2, so wäre eine Abnahme des RQ auf 0,84 zu erwarten. 4. In dem unbefruchteten Ei hemmt CO weder die ursprüngliche Atmung noch den durch die Erhöhung entstandenen Anteil; letzterer ist hier größer bei Belichtung als im Dunkeln. 5. Um die wahre, durch CO hervorgerufene Atmungshemmung zu bestimmen, werden mit denselben Gasgemischen parallele Versuche bei Belichtung und im Dunkeln ausgeführt. Dadurch wird für jedes Gasgemisch eine „wahre“ Kontrolle erhalten. Werden die so erhaltenen Hemmungswerte zur Berechnung der Warburgschen Verteilungskonstanten verwendet, so ergibt sich für jedes Stadium eine Reihe von Zahlen, die nach dem Bruch CO/O2 geordnet, weder Zu noch Abnahme zeigen und innerhalb der Fehlergrenzen der verwendeten Methode als identisch zu betrachten sind. In sämtlichen Stadien ist also die ganze Atmung durch CO hemmbar. Die Abnahme, die die Verteilungskonstante zwischen 2 und 9 Stunden nach der Befruchtung erfährt, wird in Beziehung zu der Zunahme des O2-Verbrauches gesetzt. Auch hier wird die Verteilungstheorie Warburgs bestätigt. Die später zu erwartende weitere Abnahme ist kleiner als die Theorie es verlangt; für diese Differenz wird hier eine Synthese von „O2-überführendem Ferment“ angenommen. 6. Es wird für verschiedene Stadien gezeigt, daß die KCN-unempfindliche Atmung unter der Einwirkung von KCN entsteht und also keinen Anteil der Normalatmung ausmacht. Die KCN-unempfindliche Atmung nimmt bei Zunahme des O2-Druckes zu. 7. Die für andere Objekte vorliegenden Ergebnisse über die Wirkung von CO auf die Atmung werden miteinander verglichen. Die an Seeigeleiern und Keimen gewonnenen Ergebnisse werden in Zusammenhang mit dem Schema über die O2-Übertragung von Tamiya und Ogura besprochen und in Anlehnung hieran eine Hypothese über die Veränderungen in dem Atmungsmechanismus bei der Befruchtung aufgestellt.
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  • 20
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 384-428 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Alle, für das Leben von Tribolium confusum notwendigen Stoffe, sind in Brauereitrockenhefe vorhanden. 2. Die Differentialanalyse der getrockneten Bierhefe ergab, daß sowohl der wasserlösliche als auch der wasserunlösliche Anteil der Hefe lebensnotwendige Faktoren enthält, deren Anwesenheit unbedingt für den normalen Wachstumsablauf nötig ist. Der wasserunlösliche Heferückstand, oder das wasserlösliche Filtrat allein verfüttert, ergeben kein Wachstum; aber werden diese beiden Komponenten vereint, dann tritt wieder volle Wirksamkeit ein. 3. Der wäßrige Hefeauszug enthält mehrere lebensnotwendige Faktoren. Es sind dies die Vitamine B1 und B2, die genau identifiziert werden konnten. Dazu kommt noch ein neuer, bisher unbekannter Faktor Bx. 4. Das auffälligste Merkmal des Wachstumsfaktors Bx ist seine Fällbarkeit mit Bleiacetat. Faktor Bx, der autoklavierbar, alkalibeständig, wasser- und alkohollöslich, äther- und acetonunlöslich ist, an Fullererde und Kohle adsorbiert werden kann und mit Bleiacetat gefällt wird, kann nicht mit den wasserlöslichen Bios I, II, III, Vitamin B1, B2, B3, B4, B5, B6, B7, Vitamin C oder dem Filtratfaktor identisch sein. Es muß sich um einen bisher unbekannten Faktor handeln. Bx reicht bei gleichzeitiger Anwesenheit von B1, B2 und Heferückstand noch nicht zum optimalen Wachstum der Triboliumlarven aus. Es muß noch ein weiterer unbekannter wasserlöslicher Faktor der Hefe hinzukommen, der vermutlich ein Eiweißkörper ist, chemisch aber nicht genauer identifiziert werden konnte. Dieser Faktor ist nicht lebenswichtig, aber er spielt doch als Entwicklungsbeschleuniger eine wesentliche Rolle. 5. Im Köglschen Aufarbeitungsgang der Hefe bei der Darstellung von Biotinkonzentraten ist Bx in der biotinhaltigen Lösung nicht mehr vorhanden, da es schon zu Beginn des Arbeitsganges durch Bleiacetatfällung von dem Biotinkonzentrat getrennt wurde. Auch ein von Herrn Prof. Dr. Kögl, Utrecht, überlassenes Biotinpräparat konnte Bx nicht ersetzen. 6. Das wachstumsfördernde, lebensnotwendige Prinzip des wasserunlöslichen Heferückstandes ist nicht identisch mit den Vitaminen A, D und E. 7. Es ist kein einheitlicher Körper, denn durch chemische Trennungsmethoden läßt er sich in zwei Komponenten, einen lebensnotwendigen Faktor U1, und einen nicht lebensnotwendigen, aber die Entwicklung beschleunigenden Faktor U2, zerlegen. 8. Durch energische Alkalibehandlung der Hefe war es möglich F.U.1 in eine, für Fettlösungsmittel, leicht lösliche Form zu bringen. Bei der chemischen Aufarbeitung der Hefe auf F.U.1, kam ich zu Kristallen, die sich mit Ergosterin identisch zeigten. Ergosterin läßt sich in der synthetischen Diät ohne weiteres durch Cholesterin, das als Zoosterin in der Hefe nicht vorkommt, ersetzen. 9. Faktor U2 wird durch Alkalibehandlung der Hefe zerstört. Er kann aber völlig durch die Aminosäure Histidin ersetzt werden, vermutlich ist er sogar damit identisch. 10. Die schwere Löslichkeit der wachstumsfördernden Komponente des Heferückstandes spricht vielleicht dafür, daß beide aktive Prinzipien, Ergosterin und Histidin, chemisch aneinander gebunden als esterartige Verbindung vorliegen. 11. Möglicherweise spielen auch bei Säugetieren (Ratten) die beiden aktiven Faktoren des Heferückstandes eine wichtige Rolle. Allerdings scheint die Ratte in der Lage zu sein, ohne Ergosterin in der Nahrung auszukommen, da sie imstande ist in ihrem Körper Cholesterin selbst aufzubauen. 12. Es sind also 6 Komponenten der Hefe für das Wachstum von Tribolium confusum wichtig; 4 davon, B1, B2, Bx und Ergosterin, sind lebensnotwendig; 2 weitere Faktoren, vermutlich Eiweißkörper, sind als Entwicklungsbeschleuniger von Bedeutung. 13. Die im Pflanzenreich eine bedeutsame Rolle für das Streckungswachstum spielenden Wuchsstoffe, die Auxine a und b, Hetero-Auxin und verwandte Körper (Tryptophan), weisen keinerlei Wirkung im Tierversuch auf. Am Ende meiner Arbeit angelangt, möchte ich nicht versäumen, meinen sehr verehrten Lehrern, dem Direktor des hiesigen Zoologischen Institutes, Herrn Prof. Dr. W. Goetsch und Herrn Dozent Dr. A. Koch, meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen für die Überlassung des Themas und das große Interesse, welches sie dieser Arbeit entgegenbrachten.
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  • 21
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 162-199 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 22
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 481-528 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es werden die Eigenschaften des nach Hirnausschaltung selbsttätig arbeitenden Fischrückenmarkes und die Gesetzmäßigkeiten, die sich bei der gegenseitigen Beeinflussung der zentralen Rhythmen nach früheren Untersuchungen ergeben haben, kurz zusammengestellt. Dabei wird gezeigt, daß es möglich ist, alle Varianten gegenseitiger Einflußnahme der Rhythmen hypothetisch von einem Grundphänomen, der Magnetwirkung, abzuleiten. Diese Ableitung wird zunächst für alle verschiedenen möglichen Formen von Periodenbildungen zwischen zwei Rhythmen theoretisch durchgeführt und an Versuchsbeispielen erläutert. Anschließend wird ein systematisches Schema entworfen, das (mit gewissen Einschränkungen) alle zwischen zwei Rhythmen möglichen Typen von Ordmingsformen enthält und aus dem ihr Ausbildungsgang und ihre gegenseitigen Beziehungen entnommen werden können (Abb. 14). Über die theoretisch möglichen und die praktisch bisher aufgetretenen, komplizierteren Perioden, die beim Zusammenwirken von mehr als zwei Rhythmen entstehen können, wird eine Übersicht gegeben. Als Beispiele werden die Variationen einer ziemlich häufig verwirklichten Frequenzbeziehung zwischen drei Rhythmen (des Verhältnisses 1 ∶ 2 ∶ 3) und ihre besonderen Eigenschaften besprochen und an verschiedenen Kurvenbildern ihre Entstehungsweise erläutert. Eine Reihe von Periodenformen mit anderen Frequenzbeziehungen wird anschließend an Hand einzelner Stichproben aus dem Kurvenmaterial durchgegangen. Aus dem vorgelegten Material wird eine Reihe von Schluβfolgerungen über das Wesen dieser Koordinationsformen abgeleitet: Es handelt sich um funktioneile Systeme in mehr oder weniger stabilen Gleichgewichten, die innerhalb gewisser Grenzen von allen möglichen Einflüssen unabhängig, also „selbständig“, sind und erst bei Überschreitung der jeweiligen Grenzbedingungen, zumeist sprunghaft, unter weitgehender innerer Umordnung in ein anderes Gleichgewicht übergehen. Diese Gleichgewichte zeigen a) in ihrer Fähigkeit zur Selbstgliederung, b) in der Tatsache, daß auch zeitlich weit getrennte Teilvorgänge innerhalb der Periode sich beim Aufbau des Ganzen gegenseitig beeinflussen und c) in ihrer Tendenz zur Herstellung möglichst einfacher Ordnungsbeziehungen eine auffällige Parallelität zu den entsprechenden Eigenschaften „dynamischer Gestalten“ der optischen oder akustischen Wahrnehmung in der Lehre der Gestaltpsychologen. An Hand der in diesen Koordinationsstudien gewonnenen Vorstellung werden einige Gedankengänge und Begriffe, die in der „Gestalt-“ oder „Ganzheits“biologie eine Rolle spielen, einer kritischen Betrachtung unterzogen: Der Satz, daß „das Ganze mehr“ sei als die „Summe seiner Teile“, die Frage der Berechtigung und der Grenzen einer kausal-analytischen Denk- und Untersuchungsweise gegenüber Systemen mit „Ganzheitscharakter “ und die Bedeutung und der Anwendungsbreich des Begriffes der biologischen „Zweckmäßigkeit“. Die gewonnene Anschauung wird ferner der herrschenden Lehre von der Tätigkeit des Zentralnervensystems gegenübergestellt und dabei die Meinung vertreten, daß die vorhandenen Gegensätze im wesentlichen aus Verschiedenheiten des methodischen Vorgehens herrühren. Am Schluß wird kurz auf die Möglichkeit näherer Beziehungen zu den Ergebnissen bioelektrischer Untersuchungen am Tier- und Menschenhirn hingewiesen.
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  • 23
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 605-610 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Volumetrisch konnte festgestellt werden, daß Helix unter normalen Umständen außer einer Diffusionsauch eine Ventilationsatmung besitzt, welche die Sauerstoffversorgung gewährleistet, falls die Diffusionsatmung nicht ausreicht. Diese Ventilationsatmung geht mit einer Kompression der Lungenluft auf etwa 1/25 Atmosphäre Überdruck einher. Die Kompression hat eine doppelte physiologische Bedeutung: 1. die Ermöglichung einer leichteren Sauerstoffaufnahme in die Lungenkapillaren; 2. die Ermöglichung einer plötzlich verlaufenden Ausatmung. Die eigentliche Inspiration geht wahrscheinlich durch Kontraktion der Muskelplatte vor sich, wodurch das Lungenvolumen sich vergrößert. Die anatomischen Verhältnisse stehen nicht im Gegensatz zu dem erwähnten Überdruck innerhalb der Lunge.
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  • 24
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 611-643 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 25
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 644-668 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Mannose ist für die Bienen giftig. Die Bienen gehen unter Lähmungserscheinungen zugrunde. 2. Die Dosis letalis minima liegt bei 0,4–0,5 mg pro Biene (1 1/2 m Mannose: 1/2 m Saccharose). 3. Die Giftwirkung der Mannose ist sehr stark abhängig von der Konzentration der Mannose. 4. Die Konzentration des Süßungszuckers (sein Nährwert) ist ebenfalls von großem Einfluß. Eine spezifische Wirkung der Zuckerart, Hexose oder Pentose, Monosaccharid oder Disaccharid, ist nicht festzustellen. 5. Methylmannosid zeigt ebenfalls Giftwirkung. Die Schädigung tritt in diesem Falle später ein als bei Mannose, führt dann aber rascher zum Tode. 6. Die Giftigkeit der 1-Mannose ist bedeutend geringer als die der d-Mannose. 7. Der Zuckeralkohol Mannit zeigt deutlichen hohen Nährwert. 8. Bei parenteraler Zufuhr ist die d-Mannose ebenfalls giftig. 9. Die anderen untersuchten Hymenopteren verhalten sich wie folgt: Apiden sind empfindlich. Von den Vespiden nur Vespa vulgaris, während die anderen die Mannose vertragen. Formiciden sind gegenüber Mannose unempfindlich. Schlupf- und Blattwespen verhalten sich gegen Mannose indifferent; die Mannose ist also weder giftig noch besitzt sie Nährwert. 10. Bei den anderen Insektenordnungen wurde Nährwert bei den Coleopteren, Dipteren und Orthopteren festgestellt. Indifferentes Verhalten zeigten Lepidopteren und Rhynchoten. 11. Bei der Giftwirkung der Mannose dürfte es sich um „kompetitive Hemmung“ im Sinne Haldanes handeln (Ähnlichkeit der Mannose mit der Glucose; Abhängigkeit der Giftwirkung von der Saccharosekonzentration). 12. Eine Erklärung für die Verteilung der Empfindlichkeit gegenüber Mannose innerhalb des Systems der Insekten läßt sich nicht geben.
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  • 26
    Electronic Resource
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    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 317-319 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary A strain of Trichophyton mentagrophytes, [E. simii, Pinoy 1912; Pinoyella simii (Pinoy) Castellani and Chalmers, 1919], virulent for man, was isolated from a monkey. This fungus is a typical species of Trichophyton, and the report of ascospore production in a strain of similar origin was apparently based upon a misinterpretation of the macroconidia.
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  • 27
    Electronic Resource
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    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 239-252 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary From our second contribution to the study of Blastocystis on the frog, the following conclusions are deduced: 1) on frogs mantained in captivity, the infestion of Blastocystis is easily generalized to all the individuals. This Protists is, apparently, diffused from one to another individual, and demonstrated by the alteration of normal content of the Amphibian rectal ampulla. However, the presence of Blastocystis on the life substrata of the frogs has non been demonstrated. 2) the negative results formerly obteined (1936) as to the pure culture of Blastocystis were confirmed, in spite of the tentative use of stains (against bacterial contaminations), micromanipulation, of filtering trough candle (according Newiadomski), and so on. The main difficulty on the study if Blastocystis life cycle and biological activities is related to the impure cultures up to now obtained. 3) The observations of Schilling and Santoni on the reproductive modalities of Blastocystis were fully confirmed, both “in vitro” and “in vivo”, particularly in regard to the direct fission and the sporulation. The last phenomen, in our opinion, is clearly an “endosporulations”, as the so called “ectosporulation” is without signification. On the contrary, the reproduction by budding (according Reyer) has not been observed. Apparently, this bud formation is one of the aspects of degraded or imperfect endosporulation, as observed on Blastocystis from man and mice in opposition to the better life cycle developed on Blastocystis from cold-blood animals. 4) The opposition of Schilling and Santoni against our view on Blastocystis as related to achloric Algae instead of Fungi (or Protozoa) is insustainable. As appearing from the actual results, a) the “internal body” of the Protist (homologous to the chromatophore of achloric Chlorophyceae); b) compsition of mucilaginous capsula; c) development of chondriome; d) variability in number and size of endospores; e) amytothic nuclear reproduction of cystoids (as in lower Algae); f) similarity with achloric Algae previously found in human intestine; g) reproduction by fission together the reproduction by endosporulation (as in the Protococcaceae); h) the tendency of fissing cells to heap up in small lumps on visions media, are favouring our hypothese.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 28
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Twenty-six strains of Actinomyces albus are studied redescribed from morphological, cultural and biochemical standpoints. Many biological activities of A. chromogenus, A. odorifer and A. thermophilus are in common with other species of the same genus, so that they may be considered for sub-specific, (not specific) differentiation. A discussion on A. farcinicus, A. albidoflavus and A. aureus has been originated from mislabeling as A. albus; the group including the two last named species („flavus“ group) must be revised. A few strains classified A. farcinicus are in no doubt true A. albus, but this real specific entity remains to be revised from Nocard's strain. A. viridis, for the first time described by Lombardo-Pellegrino, has been redescribed three times as a new species under the same binomial, and the fourth as A. viridochromogenes. A. hominis Bostroem is an uncorrect determination for the species originally described by Waksmann and Curtiss, and it is renamed A. innominatus, the binomial A. (Streptothrix) hominis Auct. being a „nomen ambiguum“. In conclusion, 30 bionmial are appended in sinonimy to A. albus, including Cladothrix dichotoma Macé (1888) non Cohn, G. invulnerabilis Acosta et G. Rossi, C. odorifera Rullm. Actinomyces chromogenus Gasp., A. thermophilus Auct., p.p., A. (Streptothrix) Sanninii (Cif.) Westerd., A. Almquisti Duché, A. Gougeroti Duché, and so on.
    Notes: Riassunto Lo studio comprende una revisione critico-sperimentale della specie Actinomyces albus, della quale vengono considerati come sinonimi circa 30 nomi speeifici, fra i quale A. chromogenus, A. odorifer, A. thermophylus p.p.; della specie é data una diagnosi ed una particolareggiata descrizione. Sono inoltre studiate le specie A. viridis, (= A. viridochromogenus) e A. innominatus, n. nomen. Quest'ultima é preceduta da una breve discussione sulla specie A. homini.
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  • 29
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 165-170 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Resumen Hemos descrito un Cephalosporium como agente etiológico en un caso de Pié de Madura puertorriqueño. Este hongo crece bien en los medios ordinarios de laboratorio produciendo colonias características y dando origen a un pigmento difusible cuyo color varía de acuerdo con los ingredientes dal agar. Al examen microscópico, los cultivos nos revelan un gran número de conidios alargados que se caracterizan por su gran tamaño, su pronunciado eneorvamiento y su tabicación interna, a más de lo cual se notan muchos clamidosporos de morfología variadísima y, finalmente, estructuras nodulares muy semejantes a las que se desarrollan en ciertas especies del género Trichophyton. La identificatión específica del parásito ha quedado pendiente hasta tanto pueda hacerse un estudio comparativo de otras tres especies cefalospóricas que parecen guardar estrecha analogía con la nuestra a juzgar por las descripciones que de aquellas se han hecho. Sea cual fuere su posición sistemática, la especie aquí descrita no había sido encontrada nunca antes en las lesiones del micetoma. La literatura médica solamente registra otro caso de esa enfermedad producido por Cephalosporium. Se trataba entonces de una infectión contraida en el Brasil que tuvo como agente etiológico en parásito, distinto del nuestro, el cual fué estudiado y clasificado por Leão y Lobo como especie nueva : el Cephalosporium recifei.
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  • 30
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 1 (1939), S. 227-266 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 31
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 1 (1939), S. 267-270 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 33
    Electronic Resource
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    Springer
    Mycopathologia 1 (1939), S. 273-273 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 34
    Electronic Resource
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    Springer
    Mycopathologia 1 (1939), S. 305-307 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The culture of Emericella variecolor (described also in Italy as Inzengaea asterosperma or I. erythrospora from rotted olives) has been isolated and cultivated two times from olive oil and olive cakes. This strange fungus, probably identic or, at least, allied to the american genus Thechospora or Thechlospora, has been cultivated also on decaying vegetable and animal matters, including human hairs, horse hairs and hen feathers. The conidial stage, easily produced in any media, is an Aspergillus one (A. stellatus) as in the genus Eurotium.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 35
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 1 (1939), S. 308-310 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 36
    Electronic Resource
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    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 219-238 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 37
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 253-266 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Conclusion The species of yeast-like anascosporogenous fungi most frequently isolated from man were found to be the following: albicans, tropicalis, pseudotropicalis, Krusei, parakrusei, stellatoidea and Guilliermondi. A restudy of old cultures maintained in culture bureaus for long periods of time has allowed investigators to add other species to this list. These old cultures, representing single isolations, were thought to be partially dissociated because both rough and smooth colonies developed on blood agar plates at 37°C. when streaked from Sabouraud's glucose broth. When the smooth colony was picked for study, the culture could be identified as one of the most frequently isolated species. The rough colonies, however, showed certain differences which allowed them to be classified as distinct species. To avoid characterizing new species on the basis of dissociative changes, freshly isolated cultures should be identified immediately by some rigidly standardized technique giving constant results. A single genus, to be used internationally, has been proposed for these fungi which were obviously too closely related to be separated generically. Since Syringospora Quinquaud 1868 was the first validly published genus, it can be replaced by a more recently published genus only by establishing the latter as a nomen conservandum with appropriate emendation and the selection of the proper type species.
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  • 38
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 217-218 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 39
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 320-321 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 40
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 322-326 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 41
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 327-334 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 42
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 43
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Der Verfasser, der in vorgehenden Mitteilungen unter Mitarbeit von Ciferri und Redaelli einen Beitrag zur systematischen Stellung, zur Nomenklatur und über die Synonima von Debaryomyces neoformans (Sanfelice) Red. Cif. et Gior. gebracht hat, stellt durch eine kulturelle, mikromorphologische, biochemische und biologische Studie von 28 Stämmen von verschiedener Herkunft und mit Bezeichnung von Cryptococcus hominis, C. neoformans, Torula histolytica, C. hondurianus, C. psichrophylicus, usw. die karakteristischen Eigenschaften der Spezies fest, die er mit dem Namen Debaryomyces neoformans (Sanfelice) Red. Cif. et Gior. umfasst. In der mykologischen Studie werden insbesondere die Art und Weise der askogenen Vermehrung untersucht in Bestätigung der früher für einigeder betreffenden Stämmen gemachten Angaben von Todd und Hermann. Der Verfasser gibt eine Synthese der klinischen und anatomischen Bilder der menschlichen durch Debaryomyces neoformans verursachten Krankheiten. Dann schildert er die Ergebnisse von experimentellen Versuchen, ausgeführt mit denselben Stämmen bei Ratten, Meerschweinchen, Hunden und Kaninchen. Alle Stämme haben morphologisch identische Läsionen hervorgerufen; das typische Granulom durch Debaryomyces neoformans zeigt solche morphologische Besonderheiten, dass es als spezifisch betrachtet werden muss, und es wurde im meningealen und zerebralen Gewebe der Ratte gewonnen, wo es dasselbe morphologische Aussehen zeigte wie in den spontanen menschlichen Läsionen. In Rücksicht auf die frühere von Sanfelice behauptete blastomykotische Natur der Geschwülste hat Verfasser die Versuchen von Sanfelice mit dessen Originalstamm wiederholt. In den zahlreichen ausgeführten Experimenten ist es nie gelungen weder mit der Hefe noch mit ihren Toxinen echte blastomatöse Bilder zu gewinnen; mit Ausnahme eines Falles von einem spinozellulären Epithelion, das in der Epidermis einer Ratte aufgetreten ist, gerade an der Stelle der Inokulation der Hefe.
    Abstract: Summary The present contribution is based on the results of the study of 28 strains of Debaryomyces neoformans (Sanf.) Red., Cif. et Giord. in culture under several binomials, as, e.g., Cryptococcus hominis, C. neoformans, C. hondurianus, C. psichrophilicus, Torula histolytica, and so on. The study has been made from cultural, micromorphological, biochemical and biological points of view; in particular the generation of an ascogenous form has been reconfirmed. Very many inoculations on mice, guinea pigs, dogs and rabbits were made, and the results throughly discussed. All the strains are pathogenic, generating the same kind of lesions, but specific granulomatic lesions were produced only in meningeal and cerebral tissues on mouse, with an evident analogy with the lesions observed in man. In relation to the old researches made by Sanfelice on the blastomycetic genesis of cancer, very many tests were performed using the original strain, without favorable results either with the fungus or with the toxins. Only once a spinocellular epithelioma appeared on the skin of a mouse, around the point of inoculation.
    Notes: Riassunto L'A. che in note precedenti e con la collaborazione di Ciferri e Redaelli ha già portato un contributo personale alla posizione sistematica, alla nomenclatura ed alla sinonimia di Debaryomyces neoformans Red. Cif. et Gior., attraverso uno studio culturale, micromorfologico biochimico e biologico di 28 ceppi di origine diversa e con binomi di Cryptococcus hominis, C. neoformans, Torula histolytica, C. hondurianus, C. psichorophylicus ecc. precisa le caratteristiche della specie che differenzia col nome di Debaryomyces neoformans (Sanfelice) Red. Cif. et Gior.. Nello studio micologico sono in particolare indagate le modalità della riproduzione ascogena, confermando i dati precedentemente esposti per alcuni degli stessi ceppi da Todd e Hermann. L'A. fa una breve sintesi dei quadri clinici ed anatomici delle malattie umane determinate da D. n. Quindi espone i risultati di ricerche sperimentali eseguite con gli stessi ceppi in ratto, cavia, cane e coniglio. Tutti i ceppi hanno determinato lesioni morfologicamente identiche; il granuloma tipico da Debaryomyces neoformans con peculiarità morfologiche tali da essere considerate specifiche, si è ottenuto nel tessuto meningeo e cerebrale del ratto, dove ha acquistato la stessa morfologia delle lesioni spontanee dell'uomo. Richiamandosi alle precedenti ricerche del Sanfelice sulla presunta natura blastomicetica dei tumori, l'A. ha ripetuti con il ceppo originale del Sanfelice, gli esperimenti di questo autore. Nei numerosi esperimenti eseguiti non si è riusciti nè con il fungo nè con le sue tossine ad ottenere vere e proprie forme blastomatose; ad eccezione di un caso di epitelioma spinocellulare comparso sull' epidermide di un ratto nel punto di inoculazione del micete.
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  • 44
    Electronic Resource
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    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 171-175 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 45
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    Springer
    Mycopathologia 2 (1939), S. 201-203 
    ISSN: 1573-0832
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 46
    Electronic Resource
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 33-50 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. The rates of chromosome movement at anaphase in a Monocotyledonous plant, a bird and a grasshopper have been obtained. The velocities vary considerably in the different organisms (0.3 to 3.5μ/min). 2. InTradescantia the rate of movement of chromosomes on to the metaphase plate is slightly slower than the anaphase rate (0.5 μ/min. compared with 0.70 at 20° C.). 3. In bothTradescantia andStenobothrus the acceleration of the chromosomes at the beginning of anaphase only takes 1/10–1/12 of the total time taken over the anaphase movement. Thereafter there is a gradual deceleration. In human fibroblasts on the other hand the velocity is more constant, with a rapid deceleration at the end of the movement. 4. At meiosis, the presence of proximally situated chiasmata causes a marked diminution in velocity at first anaphase, owing to chromatid drag. At second anaphase the maximum velocity is greater, owing to the absence of chromatid drag and perhaps also to the centromeres being closer together and so initiating anaphase more efficiently. 5. The relationship of temperature to velocity at anaphase is not a direct one. In the chick there is a definite optimum temperature (41° C.) at which the anaphase velocity is greatest. Q10 values for both chick andTradescantia decrease as the temperature is raised. 6. Chromosome velocities are 1/100–1/200th the velocities of other commensurate particles in the cells, such as chloroplasts. 7. The viscosities of the spindle and cytoplasm are shown to be negligible in controlling chromosome movement by the equal velocities of chromosomes of different sizes. This view is supported by the observation that the effects of temperature on cytoplasmic viscosity are entirely inconsistent with its effect on anaphase movement. Temperature therefore acts on the movement of the chromosomes through properties of the spindle other than viscosity.
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  • 47
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 119-129 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The addition of an extra chromosome, in particular the short arm of chromosome V, inZea Mays is shown to lead to (a) less competition for chiasmata between the chromosomes, (b) an increase in the number of chiasmata formed. These effects are in accordance with the hypothesis of control by an effective upper limit to the number of chiasmata which may be formed in any nucleus. The addition of an extra chromosome raises the upper limit of the number of possible chiasmata. This is further supported by the fact that the increase in chiasma formation is not confined to the trisomic chromosome but is, as far as can be judged, shared by all the bivalents. The bearing of these findings on chiasma frequency studies of polyploid series is briefly discussed.
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  • 48
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 104-118 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. Prophase pairing during spermatogenesis inCimex exhibits reduced body repulsions leading to anomalous types of bivalents at metaphase. 2. Cimex rotundatus possesses 14 pairs of autosomes and 3 sex chromosomes (X × Y) which are constant in number and regular in their segregation at second anaphase.C. lectularius has 13 pairs of autosomes and a number of univalent chromosomes in addition to the Y. All of these behave like sex chromosomes and the presence of at least two appears to be essential, otherwise their number varies. Their segregation at second anaphase is irregular but not completely random. 3. The number of univalent elements varies both in different individuals and in different nuclei of the same individual. 4. This variation in different individuals is found to have limiting values of 4 and 16; while there is a variation of ±3 in second metaphase nuclei of each individual. 5. Reasons are given for supposing that the numbers of univalents in the female are similar to those of the male and that progressive increase in number due to their combination is limited by the loss of some univalents at first anaphyse. 6. The distinct size and frequent secondary pairing of two univalents with the Y indicates that two X chromosomes, essential for determination of sex, are present in all nuclei as inC. rotundatus. The other univalents, while behaving like X chromosomes, are thought to be genetically inert and allied to the X chromosomes.
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  • 49
    Electronic Resource
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 130-146 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Gametophyten vonSphaerocarpus Donnellii, die ein Stück des heterochromatischen X-Chromosoms völlig verloren haben, sind lebensfähig. 2. Der Verlust eines bestimmten Stückes des X-Chromosoms im normalen Chromosomensatz bedingt, daß statt weiblicher Gametophyten männliche gebildet werden. Es konnte nicht näher festgelegt werden, welches Stück des X-Chromosoms verlorengehen muß, damit eine Geschlechtsumwandlung erfolgt. 3. Solche l"X-Männchen“ sind nicht fertil. Durch Zufügung eines Y-Chromosoms können sie fertil werden. Das Vorhandensein eines Y-Chromosoms scheint also für die Fertilität notwendig zu sein. 4. Die Erwartung dafür, daß eine Geschlechtsumwandlung durch den Verlust eines X-Chromosomenstückes bedingt wird, ist um so höher, je größer das verlorene Chromosomenstück ist. Dies wird dadurch erklärt, daß rein zufallsgemäß in einem größeren Chromosomenstück auch das für das Geschlecht entscheidende Chromosomenstück mit größerer Wahrscheinlichkeit enthalten sein muß als in einem kleinen. 5. Die Häufigkeit der X-Männchen nach Bestrahlung mit 3200 r, bezogen auf die Gesamtzahl der Pflanzen mit X-Chromosom, betrug für unser ganzes daraufhin untersuchtes Material 3,8%, für einen bestimmten Teil unseres Materials 7,2%. Für die Häufigkeit von Chromosomenmutationen des X-Chromosoms kann man in dem daraufhin geprüften Teil unseres Materials mit mindestens 68% der X-Chromosomen rechnen.
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  • 50
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 147-156 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Desoxyribosenukleinsäuren seheinen für die Zellteilung notwendig zu sein. Es ist schon früher an Hand einigen Materials gezeigt worden, daß in nukleinsäurearmen Kernen während der Prophase eine Nukleinsäureanreicherung stattfindet. Diese vollzieht sich in den Chromosomenelementen. Um näher zu untersuchen, mit welchen Ereignissen in der Zelle die lokalisierte Synthese dieses eigenartigen hochpolymeren Stoffes verknüpft sein könnte, wurde mittels Ultraviolettabsorptionsmessung in der einzelnen lebenden Zelle die Gesamtmenge der Nukleinsäure während der verschiedenen Stadien der meiotischen Prophase beiGomphocerus untersucht. Es stellte sich heraus, daß wenigstens vom mittleren Leptotän an die Nukleinsäuremenge konstant ist, was gegen eine direkte Korrelation zwischen Nukleinsäuresynthese und Chromatidenkontraktion spricht. Da die Desoxyribosenukleinsäuren so elektiv in den gentragenden Elementen der Zelle lokalisiert sind und vor der Zellteilung in großen Mengen auftreten, zu der Zeit, in welcher vermutlich die Genreduplikation sich vollzieht, ist eine Korrelation zwischen diesen beiden Phänomenen als wahrscheinlich anzunehmen.
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  • 51
    Electronic Resource
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 178-190 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. All unbalanced samples of pollen from polyploid species ofTulipa, Fritillaria, Hyacinthus, andTradescantia have variable spiralisation at metaphase of their first mitosis, owing to the direct action of the individual genotype. 2. This variation reaches an extreme in two tetraploid species ofTulipa where the chromosomes are excessively contracted in certain pollen-grains. Correlated with the over-contraction we find (i) premature lapse of attraction between the chromatids, (ii) failure of synchronisation of the dividing centromeres which may be regular or irregular in effect, and (iii) formation of a hollow spindle. 3. Two forms of asymmetry occur in the anaphase spindle of the pollen-grain: (i) the one-sided arrest of movement and (ii) the bending of a long spindle. They are probably both due to the metaphase plate forming near the pollen-grain wall. 4. Exceptionally inTulipa the generative nucleus may divide in the pollen-grain instead of in the pollen-tube. InAmaryllis, the vegetative nucleus may divide a second time. This behaviour is a step away from the Angiosperm type and in the direction of the Gymnosperm type.
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 300-309 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. 3–5fache Crossing-over bzw. Chiasmen treten in den X-Chromosomen verschiedenerDrosophila-Arten in Häufigkeiten auf, die der theoretischen Erwartung außerordentlich genau entsprechen. Für die V-förmigen Chromosomen vonD. melanogaster ist die Übereinstimmung erwartungsgemäß etwas geringer, aber sehr gut. Klassifikationsfehler, Fehlmanifestationen von Genen, Mutationen usw. sind also von vernachlässigbarem Einfluß. 2. Die Erhöhung der Häufigkeiten der 3- und mehrfachen Chiasmen infolge Vorbehandlung der ♀ mit hohen Temperaturen entspricht gleichfalls der Erwartung, ist also nicht vorgetäuscht. 3. Für die X-Chromosomen verschiedenerD.-Arten stehen die Häufigkeiten aller verwertbaren mehrfachen Chiasmen (C13〈1) mit „einseitiger“ Interferenzwirkung im Einklang. Dies spricht gegen ein gleichzeitiges Entstehen aller Chiasmen einer Tetrade und mit größerer Wahrscheinlichkeit fürals gegen ein zeitliches Hintereinander-Anlegen der Chiasmen in bestimmter Richtung. (Hierbei verdient aus anderen Gründen die Richtung SFA→ freies Ende den Vorzug.) 4. Die Häufigkeiten der entsprechenden mehrfachen Chiasmen in den zweischenkligen Chromosomen sind sehr gering und durch sekundäre Faktoren beeinträchtigt. Sie sprechen, falls man sie zu einem Entscheid der sub 3 aufgeworfenen Frage heranzieht, mehr für als gegen das dort erhaltene Ergebnis.
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  • 53
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 336-342 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 54
    Electronic Resource
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 391-473 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden die Chromosomenverhältnisse des pädogenetisch-parthenogenetischen Entwicklungszyklus der heterogonen GallmückeOligarces paradoxus Mein, untersucht. Die Äquatorialplatten der einzigen, äquationellen Reifeteilung, bei der keine Tetraden auftreten, sowie der 1., 2. und 3. Furchungsteilung bestehen aus 66 Chromosomen. Im 3. Furchungsschritt spielt sich an den drei vorderen Abkömmlingen des primären Furchungskerns während der Anaphase ein Vorgang ab, denKahle (1908) bei der mitOligarces nahe verwandten CecidomyideMiastor metraloas Mein, als „Chromatindiminution“ beschrieben hat. Er besteht beiOligarces darin, daß 11 Chromosomen einer Spindel normal geteilt werden, ihre Chromatiden an die ihnen entsprechenden Spindelpole wandern und sich dort zu Tochterkernen umbilden („11er Kerne“), daß dagegen alle übrigen 55 Chromatidenpaare im Spindeläquator liegen bleiben und später im Cytoplasma resorbiert werden. Die Chromatindiminution ist also beiOligarces eine Chromosomenelimination. — Der vierte, hinterste Kern teilt sich in typischer Weise. Sein vorderer Toehterkern vollzieht im 4. Furchungsschritt die gleiche Chromosomenelimination, sein hinterer Tochterkern jedoch, der Urgeschlechtskern, der im „polaren Plasma“ (Keimbahnkörper) liegt, sowie alle seine Abkömmlinge, also sämtliche Keimbahnkerne, teilen sich normal und enthalten demnach 66 Chromosomen. Durch eine zweite, letzte Chromosomenelimination, die in der gleichen Weise wie die 1. Elimination vor sich geht, wird aus den 11er Kernen wiederum ein Chromosom, und zwar, wie alle analysierbaren Fälle zeigen, immer eines von der gleichen Struktur, ausgeschieden und allmählich im Cytoplasma aufgelöst. Die 2. Elimination erfolgt entweder in der 6. oder in der 7., oder in der 6.und 7., oder 7.und 8., oder schließlich in der 6., 7.und 8. Furchungsteilung. Nach der 2. Elimination besitzen die 10er Kerne fünf untereinander verschiedene, bei allen Individuen aber gleiche Chromosomenpaare, sind also diploid. In ungefähr 10% der Fälle werden in die Tochterkerne der Spindeln der 1. Elimination neben den 11 Chromosomen noch weitere Chromosomen oder Chromosomenfragmente einbezogen; sie werden dann während der Anaphase der 4.–8. Furchungsteilung ausgestoßen. Im 4. bis ungefähr im 10. Furchungsschritt beginnen zahlreiche (bis über 100) somatische Kerne in der Prophase bis in der Telophase zu degenerieren und bilden so der Resorption verfallende Chromatinklumpen. Die somatischen Kerne teilen sich nach dem 11. Furchungsschritt nicht mehr synchron. Die Oogonienkerne besitzen einen anderen Teilungsrhythmus als die somatischen Kerne. In gewissen ruhenden und in Prophase befindlichen Oogonienkernen ist eine periphere Schicht von 55 und eine mehr oder weniger zentral gelegene Gruppe von 11 Chromosomen vorhanden; diese verhalten sich anders als die 55 Chromosomen. Manches spricht dafür, daß die „66er Kerne“ in bezug auf die „Her Kerne“ hexaploid sind. Mit den Chromosomen der letzteren Kerne sind in den Oogonienkernen die Chromosomen der 11er Gruppe möglicherweise identisch. Es ist nicht ausgeschlossen, daß in den Geschlechtszellkernen zwischen der 55er und 11er Gruppe eine Chromosomenauswechslung vorkommt. Deren mögliche genetische Folgen werden kurz besprochen. Der Richtungskern stirbt in den meisten Eiern ab. Er kann sich daneben auch teilen; Abkömmlinge des Richtungskerns verhalten sich dann, soweit sie nicht abgestorben sind, genau so wie die Abkömmlinge des primären Furchungskerns, vollziehen also ebenfalls die 1. und 2. Chromosomenelimination und werden wie jene am Aufbau des Embryos verwendet.
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  • 55
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 531-553 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die parthenogenetische Dioogonie vonBothrioplana semperi Braun vollzieht sich, unter folgenden cytologischen Erscheinungen: 1. Bothrioplana ist ein Diplont. 2. Während der beiden ersten Furchungsteilungen erfolgt Chromosomenformwechsel. 3. Dieser äußert sich in meiotischen Phänomenen, Tetraploidie und nachfolgender Chromosomenreduktion. 4. Die Chromosomen vonBothrioplana sind telomitisch mit rudimentärem Kurzarm. 5. Spiralbau und Scheidenbau der Chromosomen konnten in verschiedenen Phasen nachgewiesen werden. 6. Die Chromosomen der beiden ersten Teilungen zeigen strukturelle Besonderheiten. Daraus ergeben sich folgende Schlüsse: A. Die beiden ersten Furchungsteilungen entsprechen den Reifeteilungen der normalen Oogenese. B. Die „Blastomeren“des 8-Zellenstadiums entsprechen 2 Reifeiern und 6 Richtungskörpern, sind also eigentlich Gameten. C. Die Dioogonie von Bothrioplana ist demnach eine parthenogenetische Oktogametogenesis.
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  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 605-619 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 554-561 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung BeiAdoxa moschatellina lassen sich mit beliebiger Fixierung terminale Spezialsegmente der Chromosomen nachweisen. Es handelt sich offenbar um einevitale Struktur. Ihr Auftreten ist an Temperaturen gebunden, die wenig über dem Nullpunkt liegen. Die Spezialsegmente bilden sich unter diesen Bedingungen im Freien wie auch nach künstlicher Beeinflussung im Kälteschrank, und zwar in allen somatischen Mitosen und auch in der Meiose. Durch hohe Temperatur lassen sich die Spezialsegmente wieder zum Verschwinden bringen. Der Ruhekern ist aus euchromatischen Chromonemen und aus Chromozentren, die kleinen Chromosomensegmenten entsprechen, aufgebaut. Die Tetraploidie und Oktoploidie der Kerne der Tapetumzellen entsteht durch Hemmung der Anaphasen unter Brückenbildung und Verschmelzung der Tochterkerne.
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  • 58
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 638-638 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 59
    Electronic Resource
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 639-655 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 60
    Electronic Resource
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 620-637 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Heterocypris incongruens weist in der bisexuellen Form im ♀ diploid 20, im ♂ diploid 15 Chromosomen auf. In der Oogenese werden 10 Tetraden gebildet, die normal reduziert werden. In der Spermatogenese treten 5 Chromosomenkomplexe auf, von denen 4 normale Tetraden sind und einer eine Tetrade mit angehefteter Gruppe aus 5 Chromosomen darstellt. Diese Gruppe wird präreduziert. Vor der 2. Reifeteilung lösen sich ihre 5 Elemente von der Trägertetrade und voneinander, so daß 2 Arten von Spermatiden entstehen, eine mit 10, eine mit 5 Chromosomen. Es ist wahrscheinlich, daß der haploide Bestand der bisexuellen Form die Formel A1–4+X1–6 bzw. A1–4+Y hat. 2. Die parthenogenetische Form besitzt im Gegensatz zu älteren Angaben 20 Chromosomen von weitgehend gleicher Gestalt wie die der bisexuellen Form, ist also diploid. Es kommt nur eine Äquationsteilung vor. 3. Die beiden Formen behielten in der Kultur die ihnen eigene Fortpflanzungsweise bei. Sie sind als selbständige Rassen anzusehen.
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  • 61
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    Chromosoma 1 (1939), S. 562-604 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die makrochemischen Untersuchungen von Eiweiß in Kernmaterial, welche vonKossel u. a. m. ausgeführt worden sind, haben ergeben, daß im Ruhekern wahrscheinlich oft Histone vorkommen, sowie außerdem, daß während der Spermiogenese ein Umbau von höheren Eiweißsubstanzen in Histone oder Protamine herab stattfindet, welche in Salzbindung mit Thymonukleinsäure den bei weitem überwiegenden Hauptteil des Spermienkerns bilden. Es wurde eine Methode ausgearbeitet, welche es gestattet, durch Analyse der Absorptionskurven den Gehalt an Nukleotiden, Tyrosin und Tryptophan sowie die Lage des Absorptionsmaximums des Tyrosins zu bestimmen. Bei Messung einer Anzahl von Histonpräparaten wurde eine Verschiebung des letzteren nach der langwelligen Seite beobachtet, welche durch den Gehalt an basischen Aminosäuren verursacht werden dürfte. An einzelnen Teilen von Speicheldrüsenchromosomen vonDrosophila wurden Ultraviolettabsorptionsspektra aufgenommen. Dabei ergab sich folgendes: die nukleinsäurereichen Scheiben enthalten Eiweiß vom Histonabsorptionstyp sowie wahrscheinlich auch höhere Eiweißstoffe. Die Zwischenscheiben enthalten Eiweißsubstanzen mit dem Absorptionscharakter der höheren Eiweißkörper. Die heterochromatischen Regionen enthalten ebenso wie der Nukleolus große Mengen von Eiweiß vom Histonabsorptionstyp. Die Metaphasechromosomen (Omocestus, Chorthippus) enthalten im Vergleich zu dem Eiweißgehalt sehr große Mengen von Nukleinsäure. Das Eiweiß ist vom Histontyp, sowie möglicherweise von höherem Typ oder einer Zwischenform. Der Eizellkern enthält höhere Eiweißstoffe sowie große Mengen solcher vom Histontyp, die besonders an die Nukleolarsubstanz gebunden sind. Um die Resultate der oben angeführten Messungen zu erklären, muß angenommen werden, daß die Eiweißveränderungen im Zellkern während der Mitose folgende sind: Das Metaphasechromosom besteht aus Nukleinsäure und Eiweiß vom Histontyp (+ höheres Eiweiß ?) in gleichartigen Konzentrationen. Während der Telophase produzieren die gentragenden Chromosomenelemente als erstes Erzeugnis Eiweißstoffe,in den euchromatischen Teilen solche vom höheren Typ, in den heterochromatischen besonders vom Histontyp. Durch diese Produktion scheinen die Chromosomen anzuschwellen (das Produkt des Heterochromatins sammelt sich teilweise zum Nukleolus an), und da gleichzeitig oft die Nukleinsäure in den gentragenden Strukturen verschwindet, seheint der Kern immer homogener zu werden (im Speicheldrüsenkern ist die Tendenz zur Paarung so groß, daß die lineare Anordnung von nukleinsäurehaltigen gentragenden Scheiben, die mit nukleinsäurefreien Zwischenscheiben von telophasischen Eiweißsubstanzen abwechseln, beibehalten wird). In der Prophase werden diese Eiweißstoffe, welche zwischen den gentregenden Teilen des Chromomemas interkaliert sind, abgebaut, wodurch letztere einander wieder genähert werden. Die Nukleinsäure wird daraufhin angereichert, und schließlich bleibt ein eiweißarmes Metaphasechromosom übrig, welches sich gänzlich oder hauptsächlich aus Nukleinsäure und einfachem basischem Eiweiß zusammensetzt. Der Zellkernbesteht also aus dem Euchromatin und dem Heterochromatin, mit ihren telophasischen Produkten. Die Eiweiße des Euchromatins bilden die Hauptmasse des Kernes. Das Heterochromatin ist in die Produktion des Cytoplasmaeiweißes eingeschaltet. Die Arbeit wurde durch Unterstützung der Rockefeller Foundation und Stifteisen Thérèse och Johan Anderssons minne ermöglicht.
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  • 62
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    Chromosoma 1 (1939), S. 1-22 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Das Erhaltenbleiben distinkter Chromosomen bzw. Chromozentren im Ruhekern und das gesetzmäßige Vorkommen von polyploiden Kernen in bestimmten Geweben der Heteropteren ließ sich an 21 Arten aus 17 Gattungen und 8 Familien feststellen. Die Polyploidie entsteht regelmäßig (und wahrscheinlich ausschließlich) durch eine Art von Mitose im Innern des Kerns (Endomitose). Während dieses Vorgangs durchlaufen die Chromosomen Veränderungen, die denen einer gewöhnlichen Mitose ähneln (Endoprophase, Endometaphase usw.); doch fehlt das Stadium der stärksten metaphasischen Kontraktion. Der wesentliche Unterschied gegenüber der Mitose besteht in dem Ausbleiben der Spindelbildung. Dies hat zur Folge, daß keine gerichteten Bewegungen der Chromatidenpaare und der Chromatiden eintreten und daß keine Kernteilung durchgeführt wird. Die Trennung der Schwesterchromatiden erfolgt in einem Kern synchron, jedoch im Vergleich zu einer gewöhnlichen Anaphase regellos; bezeichnend ist das langdauernde Haftenbleiben der Schwesterchromatiden an den Enden. Die Spindelansatzstelle ist offensichtlich inaktiv. Es besteht im ganzen eine bemerkenswerte Übereinstimmung mit der Colchicinmitose. Der Vorgang der Endomitose zeigt unmittelbar, daß eine vollständige Chromosomenteilung ohne Spindelapparat durchgeführt werden kann. Der für Dipterenkerne aus dem Endergebnis erschlossene Vorgang des Kernwachstums durch Polyploidisierung läßt sich hier unmittelbar und schrittweise verfolgen. Endomitosen treten in ganz verschiedenen Organen und Geweben auf, nämlich in denMalpighischen Gefäßen, den Hodensepten, dem Follikelepithel, dem Fettkörper, den als Oenocyten bezeichneten Zellen, der Speicheldrüse, Bindegewebe und im Epithel des Mitteldarms. Im letzteren Fall erfolgt die Polyploidisierung vor jeder Funktionsperiode der Drüsenzellen während des Heranwachsens der diploiden Erneuerungszellen. Im Unterschied zu Geweben, deren Massenzunahme auf Zellwachstum unter endomitotischer Polyploidisierung der Kerne beruht, gibt es auch Gewebe, deren Massenzunahme durch Teilung diploid bleibender Zellen zustande kommt (Epidermis, Ganglien). Die beträchtliche Größenzunahme der diploiden Kerne bestimmter Zonen im Gehirn wird ausschließlich durch Kernsaftvermehrung verursacht. Aus diesen Tatsachen ergeben sich Ausblicke für die Bearbeitung der Probleme Kernbau und Gewebedifferenzierung, Kernbau und Funktion, Endomitose und Kernwachstum, Endomidose und Amitose.
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  • 63
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    Chromosoma 1 (1939), S. 343-390 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die cytologische Untersuchung der Speicheldrüsen von 3404 weiblichen F1-Larven nach Röntgenbestrahlung der P-♂♂ hat folgendes ergeben: 1. Für Kontaktpunkte und die sie zusammensetzenden Einzelbrüche wurde eine quadratische Dosisproportionalität festgestellt. Mit steigender Dosis nimmt die Zahl der sich an einem Kontaktpunkt beteiligenden Brüche zu. Kontaktpunkte sind also nur sekundäre Mutationseinheiten. Als primäre Ereignisse treten Einzelbrüche oder unilokale Änderungen auf, die zu späterer Rekombination befähigt sind. Diese werden durch einen Treffer ausgelöst. 2. Die Anzahl der realisierten Einzelbrüche nimmt innerhalb der Chromosomenschenkel vom distalen Ende proximalwärts anfangs schnell, dann langsam ab. Die Bruchhäufigkeit der freien Enden ist etwa doppelt so hoch, wie die der spindelansatznahen Abschnitte. 3. Aus der Lageverteilung der sich in einem Kontaktpunkt kombinierenden Brüche längs den Chromosomen ist auf eine zufallsgemäße Orientierung der Chromosomenabschnitte zueinander zu schließen. Inversionen und reziproke Translokationen sowie 3-Bruch-Mutationen zeigen einen Abstand ihrer Bruchstellen, die einer Zufallsverteilung der Einzelbrüche entspricht. Die Ursache hierfür ist in der zufallsgemäßen Anordnung der Chromosomen im Spermienkopf zu erblicken. 4. Die einzelnen Chromosomenschenkel beteiligen sich an 2-Bruch-Verlagerungen nicht dem Zufall entsprechend. Das Verhältnis von reziproken Translokationen zu Inversionen (2∶1) ist bei einer Beteiligung von nur 3 Schenkeln zu erwarten. Es ist also die Rekombination auf Bereiche beschränkt, die durch das Zusammenliegen von 3 Chromosomenschenkel begrenzt wird. Die Ursache hierfür muß in der geringen Bewegungsfreiheit der Bruchstellen liegen. Bei Kontaktpunkten mit mehr als 2 Brüchen entspricht die Beteiligung der Chromosomenschenkel dagegen der Erwartung. 5. Die Rekombinationsbeschränkung äußert sich bei 4-Bruch-Fällen weiter darin, daß diese 4 Brüche häufiger 2 als einen Kontaktpunkt bilden. Aus dem Verhältnis beider Klassen läßt sich unter Berücksichtigung der 2- und 3-Bruch-Fälle zeigen, daß die Anzahl der Rekombinationsbereiche niedrig sein muß. 6. Die sich aus diesen Beobachtungen und den bisherigen Veröffentlichungen ergebenden Widersprüche über den zeitlichen und räumlichen Ablauf des Rekombinationsvorganges werden erörtert.
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  • 64
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    Chromosoma 1 (1939), S. 521-525 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In der 1. postmeiotischen Pollenkornmitose vonTradescantia gigantea Rose lassen sieh oft an mehreren Chromosomen einer Zelle Centromeren und Verbindungsfäden beobachten. Der Formwechsel dieser Elemente im Laufe der Mitose ist noch unklar, doch scheint in der Metaphase nurein Verbindungsfaden miteinem Centromer vorhanden zu sein, die sich erst mit beginnender Anaphase spalten. Zwei verschiedene Typen von Chromosomenfragmentation am Centromer lassen sich so erklären, daß einmal der Verbindungsfaden auf dem „Einstrangstadium“ der Metaphase bricht, wodurch ein kinetisches und ein akinetisches Fragment entstehen. Der andere Typus läßt sich so deuten, daß in früher Anaphase der Verbindungsfaden nur eines Tochterchromosoms brach, der der anderen Spalthälfte aber unversehrt blieb (Abb. 7a und 7b). Das Centromer selbst braucht von den Brüchen nicht berührt zu werden.
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  • 65
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    Chromosoma 1 (1939), S. 526-530 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Riesenchromosomen vonChironomus sind nach Isolierung mikrurgisch dehnbar und ziehen sich nach Loslassen zusammen, ohne die anfängliche Länge ganz zu erreichen. Die polarisationsoptische Untersuchung ergibt, daß nach der Kontraktion die Chromomeren kaum die Länge verändert haben, während die Interchromomerenabschnitte deutlich durch die Dehnung verlängert sind. Das danach aufgestelltesubmikroskopische Modell des Chromosoms nimmt in den Chromomeren eine parallele Einordnung von Nucleinsäureketten in die β-Polypeptidketten der Eiweiße und das Vorkommen geknäuelter α-Ketten gleichen Materials außerhalb der Chromomeren an.
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  • 66
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 23-32 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The observations of lengths of chromosomes in salivary glands at pachytene and in mitotic and meiotic metaphases are consistent with the observed coiling of the chromosomes in mitosis and meiosis in plants, animals and Protista, and with the doubly-refractive properties of the chromomeres and chromosomes, on various possible assumptions with regard to the packing of the spiral and the internal changes correlated with spiralisation. Further measurements of the kind that are brought together here, as well as advances from the chemical side, should make it possible to discriminate between these assumptions. It seems likely that different states of packing are responsible for the different degrees of mechanical and chemical stability at various stages in the development of spirals. And further that spirals microscopically visible at metaphase may be beyond the range of visibility at an earlier stage in their development.
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  • 67
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 68
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 191-196 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Conclusions The amount of relational coiling of chromatids during the prophase of mitosis and the average number of chiasmata were determined in the largest chromosome of five species of locusts. The statistical analysis of the data obtained suggests that probably there is a correlation between the amount of relational coiling per unit of chromosome length and the number of chiasmata. A similar suggestion was put forward bySax (1936) andHusted (1938), which was based upon observations made in different plant species. Though the difficulties encountered during the present cytological analysis of the chromosome structures, as well as the small number of species investigated, do not allow us to draw a definite conclusion, nevertheless it seems probable from our data that a greater degree of relational coiling of chromatids during mitosis is accompanied by a higher chiasma frequency during meiosis. The correlation furthermore indicates also that the physical basis of the tendency of chromatids, and that of paired chromosomes, to twist round one another relationally may be the same.
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  • 69
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 157-177 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. In ungeschädigten Follikelepithelzellen vonStenobothrus lineatus sind die Kernstrukturen in isotonischen Salzlösungen sichtbar. Es wird angenommen, daß sie sich in einem bestimmten Quellungszustand befinden, da nach Einwirkung entquellender und dehydratisierender Substanzen an ihnen eine Schrumpfung festzustellen ist. 2. In hypotonischen Medien sind die Kerne des Follikelepithels nicht zu erkennen. Eine Zellschädigung läßt sich dabei nicht feststellen: im Cytoplasma werden Vitalfarbstoffe in typischer Weise granulär gespeichert, die Zellteilungen werden nicht unterbrochen. Die Unsichtbarkeit der Chromosomen in hypotonischen Medien wird darauf zurückgeführt, daß sie stärker gequollen bzw. die Kernkolloide stärker solvatisiert sind. 3. In hypertonischen Medien sind die Follikelepithelkerne ebenfalls nicht sichtbar, doch haben stark hypertonische Salzlösungen meist nach kurzer Zeit eine irreversible Schädigung der Zellen zur Folge. 4. Im Eizellkern sind bei Beobachtung in isotonischer Salzlösung nur die meist kettenförmig zusammenhängenden Nukleolen zu erkennen. Durch dispersitätvermindernde und dehydratisierende Mittel wird das Chromatin zunächst reversibel ausgefällt. 5. Das mikroskopische Bild der Zellkerne ändert sich beiStenobothrus also entsprechend den äußeren Bedingungen im Medium. Die Salzkonzentration, vielleicht auch Reaktionsänderungen (?), spielen dabei eine Rolle. Es wird erwogen, daß im Rahmen der VorstellungenBungenberg de Jongs über die Koazervation hydrophiler Kolloide eine Erklärung für die reversiblen Entmischungserscheinungen in Zellkernen gefunden werden kann. 6. Die unter normalen Außenbedingungen sichtbaren Kernstrukturen des Follikelepithels sind erst nach Einwirkung von Dehydratationsmitteln vital färbbar. 7. Es ist daher anzunehmen, daß auch in den in ungeschädigten Zellen sichtbaren Kernen vonStenobothrus die Kernkolloide hydratisiert sind und infolgedessen basische Farbstoffe nicht zu absorbieren vermögen. 8. Die Vorstellung, daß die Nichtfärbbarkeit des lebenden Zellkernes vor allem durch die Hydratation der Kernkolloide bedingt sei (Ries, 1937), ist also nicht nur bei normalerweise optisch leeren Kernen, sondern auch bei solchen, deren Strukturen normalerweise sichtbar sind, möglich. 9. Die Frage, ob und in welcher Weise Reaktionsänderungen der Kernkolloide bei der vitalen Kernfärbung eine Rolle spielen, muß noch offen bleiben.
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  • 70
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 230-237 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. It is suggested that the kinetochores of Amphibia and those of several plants are basically alike in structure and that the superficially striking dissimilarity between them arises from differences in their meiotic properties. 2. The spindle spherule of the kinetochore is fully divided already in the late prophase of the first meiotic division. 3. It is reiterated that the kinetochore is a compound body and that the element directly involved in mitosis is the spindle spherule which lies in a commissural mass or cup. 4. It is suggested that there is some reorganization of the kinetochore at every mitotic cycle and that functional fragments, such as reported by McClintock, originate at a time when the final form shown in metaphase has not yet been assumed.
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  • 71
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 197-229 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Untersuchung von 16 Arten aus den FamilienLygaeidae, Pentatomidae, Capsidae undCorixidae ergibt, daß die Y-Chromosomen im Unterschied zu den X-Chromosomen somatisch heterochromatisch sind. Die Y-Chromosomen bilden in den polyploiden Somakernen in der Regel ein auffallendes Sammelchromozentrum; in gewissen Kernen bleiben sie getrennt. Die Sammelchromozentrenbildung beruht auf dem Unterbleiben des Auseinanderrückens der Tochterchromatiden in der Endoana- und Endotelophase (die Polyploidie entsteht allgemein auf dem Weg der Endomitose). Bei mehreren Arten sind die Geschlechtschromosomen SAT-Chromosomen (nukleolenkondensierende Chromosomen). Abgesehen von der meiotischen Prophase läßt sich die Beziehung zwischen Geschlechtschromosomen und Nukleolus besonders deutlich in den diploiden, durch Kernsaftvermehrung stark vergrößerten Ganglienkernen beobachten. Das relativ kleine unpaare X-Chromosom vonSyromastes marginatus ist nicht somatisch heterochromatisch. Dies stimmt zu der früher fürGerris- undVelia-Arten gegebenen Deutung, daß die somatische Heterochromasie der X-Chromosomen von ihrer Größe abhängt. Das Gesamtverhalten der Geschlechtschromosomen unter Berücksichtigung der bei den Dipteren herrschenden Verhältnisse legt die Annahme nahe, daß die Y-Chromosomen der Heteropteren nicht nur absolut, sondern auch relativ weniger Chromomeren als die somatisch euchromatischen X-Chromosomen enthalten. Es kann weiter angenommen werden, daß die Chromomeren den Formwechsel der Chromosomen beherrschen und daß im Fall der Heterochromasie das normale (euchromatische) Verhältnis von Chromomerenzahl und Chromosomenmasse zuungunsten ersterer verändert ist. Das Heterochromatin läßt sich also als phylogenetisch rudimentäre, an den wesentlichen Steuerungsorganellen, den Chromomeren, verarmte Chromosomensubstanz auffassen. Daß das Heterochromatin und im besonderen die somatische Heterochromasie der Heteropteren keine wesentliche physiologische Bedeutung besitzen kann, folgt auch aus dem Vergleich nahe verwandter Arten, wieGerris lateralis undGerris lacustris, deren X-Chromosomen einmal somatisch euchromatisch, das andere Mal heterochromatisch sind. Als Nebenergebnis werden Angaben über neue Chromosomenzahlen Familientypen und meiotische Anordnungen der Chromosomen mitgeteilt. In der Anaphase trennen sich die Chromatiden unter Parallel-verschiebung (parallel zur Äquatorebene), ohne daß die Wirksamkeit des Spindelansatzeserkennbar wird; daß ein Spindelansatz vorhanden ist, ergibt sich aus dem Verhalten in der meiotischen Anaphase.
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  • 72
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 238-252 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Sowohl in denA- ♀ ♀ wie in denA/B-Bastard- ♀ ♀ vonD. pseudoobscura steigt der Gesamtfaktorenaustausch mit dem Mutteralter an. 2. Nur die Spindelfaserregion (m—se), die die ungleichlangen Heterochromatinabschnitte zu beiden Seiten der Spindelfaseransatzstelle umfaßt, zeigt einen statistisch gesicherten Anstieg der Rekombinations-prozente mit dem Mutteralter. In den beiden angrenzenden distalwärts liegenden Regionen (1,bd-m; 3,se-sp) besteht eine solche Abhängigkeit nicht. 3. Mit Ausnahme des III. Passagenwertes (12–15 Tage alte ♀ ♀) tritt keine Änderung der Interferenz mit dem Mutteralter ein. 4. Die beiden Chromosomenschenkel verhalten sich verschieden insofern, als im linken, demX-D. melanogaster homologen Schenkel keine, im rechten, dem III-L-Autosom vonD. melanogaster homologen Schenkel eine positive Interferenz vorliegt. 5. Die positive Korrelation zwischen Mutteralter und Rekombinations-häufigkeit in der Spindelfaserregion könnte durch eine in ihrem Wesen unbekannte, erhöhte Empfindlichkeit des Heterochromatins gegenüber Umweltseinflüssen bedingt sein.
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  • 73
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 265-275 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. In normalen, ausdifferenzierten Geweben vonSauromatum guttatum sind die herangewachsenen, großen Kerne polyploid. Es wurden tetraploide und octoploide Kerne in Teilung gesehen, doch sind in ausgesprochenen Drüsenzellen auch viel höhere Stufen der Polyploidie wahrscheinlich. 2. Die Vervielfachung der Chromosomen erfolgt im entspiralisierten Zustand während des Wachstums der Ruhekerne durch „innere Teilung“. 3. Die Prophasen der polyploiden Kerne zeigen, daß auseinander entstandene Tochterchromosomen im Ruhekern beisammen liegen; während der Mitose weichen die Tochterchromosomen auseinander, bis in der Metaphase keine Gruppen mehr vorhanden sind. 4. Obwohl beiSauromatum die Polyploidie ausschlaggebend für das echte Kernwachstum ist, spielen beim Zustandekommen der endgültigen Größe des Kernes noch das Wachstum der Chromosomen und die Kernsaftvermehrung eine Rolle.
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  • 74
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    Chromosoma 1 (1939), S. 253-264 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Im fixierten sich furchenden Ei vonCerebratulus lacteus wirken Polstrahlen und Spindelfasern positiv doppelbrechend in bezug auf ihre Länge. Mit dem Einsetzen der Anaphase tritt völlige Unterbrechung der Spindelfasern im Äquator ein, die sich als Auftreten eines isotropen Spaltraumes in polarisiertem Licht kenntlich macht. Von diesem Stadium ab besteht also keine Verbindung mehr zwischen den Polen durch doppelbrechende Fasern; der mit dem Auseinanderweichen der Gruppen der Tochterchromosomen sich entwickelnde Zwischenkörper verrät keine Doppelbrechung, was wohl als Hinweis auf seine gegenüber den Pol- und Spindelfasern andersartige Entstehung und Beschaffenheit gelten kann. Ein Vergleich der angefärbten Präparaten ermittelten Verhältnisse beimSeeigelei (AbbildungenBoveris vonPsammechinus microtuberculatus) mit dem, was daslebende sich furchende Ei vonPsammechinus miliaris in polarisiertem Licht darbietet, nötigt, das zwischen den Polen erscheinende doppelbrechende „Ellipsoid“, das ich früher mit den Chromosomen in Zusammenhang gebracht hatte, im wesentlichen auf dieSpindelfasern zwischen den Polen zu beziehen. Demnach ist auch die Halbierung des Ellipsoids als Durchteilung der Spindelfasern unter Auftreten eines isotropen Zwischenraumes zu betrachten. Die Tatsache, daß von der Anaphase ab zwischen den Polen der Kernspindel keine doppelbrechende Verbindung mehr nachweisbar ist, beseitigt den gegen die Zugfasertheorie der Chromosomenbewegung möglichen Einwand, daß bei Kontraktion der faserigen Spindelanteile zwar die Zugfasern die Chromosomen gegen die Pole bewegen, aber die Zentralspindelfasern die Pole einander nähern würden. Der Umstand aber, daß das faserige Material zwischen den Polen vor der Durchteilung der Spindel auffallende Doppelbrechung besitzt, die mit dem Verkürzen der Spindelhälften allmählich erlischt, entspricht durchaus dem Verhalten, daß bei Proteinfasern mit der eintretenden Kontraktion zu erwarten ist.
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  • 75
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    Chromosoma 1 (1939), S. 284-299 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Inzuchtroggen Weihenstephaner O1 (Secale cereale) wurden bei der Untersuchung von 19 Pflanzen aus verschiedenen Linien drei karyologisch verschiedene Formen gefunden. Es handelt sich um einen Normaltyp, eine homozygote und eine heterozygote Translokationsform. 2. Die Translokationsformen unterscheiden sich vom Normaltyp durch das Auftreten eines bisher bei Roggen nicht beobachteten Chromosomentypes in Anaphase I und Anaphase II der Meiosis in PMZ, bei der homozygoten Form zweifach, bei der heterozygoten Form in Verbindung mit dem homologen Normalchromosom. 3. Die Unterscheidbarkeit der normalen und der strukturell abweichenden Chromosomenform gestattet die Analyse ihrer Verteilung bei der Gametenbildung. Bezüglich der Ergebnisse sei auf die Arbeit selbst verwiesen. 4. Auch die nach einfachem und doppeltem crossing-over erwarteten Verteilungsmöglichkeiten der Chromatiden konnten aufgezeigt werden. 5. Es wird angenommen, daß die Translokation in der Verlagerung des sonst submedian gelegenen Centromers an das Chromosomenende besteht. Das Für und Wider dieser Annahme wird erörtert. 6. Von dem untersuchten Material waren 22% normal, 47% bezüglich der Translokation homozygot und 31% heterozygot.
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  • 76
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    Chromosoma 1 (1939), S. 276-283 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. Nurse cells in the ovary ofD. melanogaster show a range in nuclear diameters of from 5μ to 40μ. This indicates that the volume of the smallest nuclei must have been doubled 8 times to produce the largest nuclei which are therefore at least 512-ploid. 2. In nuclei with the same diameters we find evidence of a series of nuclear changes paralleling ordinary mitosis from a diffuse resting stage to a late prophase condition of the chromosomes. No equitorial plate is formed, nor is there an anaphase movement of the chromosomes, and throughout the cycle the nuclear wall remains in-tact.Geitlers term “endomitosis” is used to describe this inner division cycle of the chromosomes. 3. A striking feature of the endomitotic cycles, inDrosophila ovaries, is the tendency for the chromatids to collect around separate centers in what correspond to early and late prophase stages. In the latter the association is most intimate. 4. In the earlier endomitotic cycles, the association between chromatids is extremely close, and in the late prophase dense chromosome-like aggregates of eight threads are found. In later cycles the association, is less intimate. 5. Five division cycles are figured but from volume considerations, it is concluded that eight must occur to form the largest nuclei, if, as seems very probable, with each division cycle there is a doubling of the nuclear volume.
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  • 77
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Raten geschlechtsgebundener Letalfaktoren und sichtbarer Mutationen sind den Röntgenbestrahlungsdosen direkt proportional. 2. Genetisch feststellbare Aberrationen des X-Chromosoms steigen fast quadratisch mit der Dosis an. 3. Dadurch, daß auch bei höheren Dosen die Chromosomenmutationsrate wesentlich geringer als die Gesamtrate der Letalfaktoren ist, und daß nur ein Teil der Chromosomenmutationen sich als geschlechtsgebundene Letalfaktoren benimmt, wird die Dosisproportionalität der geschlechtsgebundenen Letalfaktoren nicht wesentlich durch den Anstieg der Chromosomenmutationsrate gestört. 4. In der Diskussion werden einige allgemeinere Fragen über die Beziehungen der Punkt- und Chromosomenmutationen gestreift.
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  • 78
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 317-335 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit werden Versuche zur Auslösung von Translokationen mittels Röntgenstrahlen verschiedener Dosen, verschiedener Härte und Intensität durchgeführt. 2. Es wurde die ci-Positionseffektmethode angewandt, die es ermöglicht, besonders einen der beiden bei jeder Translokation beteiligten Chromosomenbrüche ins Auge zu fassen. 3. Versuche mit harten Röntgenstrahlen ergaben eine direkte Proportionalität der Rate ausgelöster ci-Translokationen zu den Bestrahlungsdosen, woraus geschlossen werden kann, daß ein Chromosomenbruch durcheinen Treffer erzeugt wird. 4. Versuche mit verschiedenen Wellenlängen (harte Röntgenstrahlen und Grenzstrahlen) ergaben eine klare Wellenlängenunabhängigkeit. Es wird daraus geschlossen, daß ein Treffer eineIonisation darstellt. 5. Aus Zeitfaktorversuchen (Applikation gleicher Gesamtdosen in verschiedener Expositionsdauer) wurde festgestellt, daß eine Verdünnung der Dosis bis zu einem gewissen Grade die erzeugte Translokationsrate steigert. 6. In der Diskussion werden Erklärungen für die Ergebnisse der Zeitfaktorversuche gegeben und eine vorläufige Vorstellung über den Entstehungsmechanismus von Chromosomenmutationen entwickelt.
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  • 79
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 486-520 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 80
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    Springer
    Chromosoma 1 (1939), S. 474-485 
    ISSN: 1432-0886
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Während des Zellwachstums der Dauergewebe vonRhoeo undEpidendrum erfolgt Kernvergrößerung außer durch Kernsaftvermehrung durch Wachstum der Chromosomen und durch Vervielfachung der Chromosomen durch innere Teilung. Das Verhältnis kleinster und größter somatischer Chromosomen beträgt beiRhoeo etwa 1∶4,2. Eine sichere Entscheidung darüber, ob das Chromosomenwachstum auf einfacher Substanzvermehrung oder vielleicht auf Vermehrung der Chromonemen beruht, läßt sich noch nicht treffen; Pro- und Telophasen großchromosomiger Kerne lassen jedenfalls keine Vermehrung der Chromonemen erkennen. Das Kernvolumen kann, aber muß sich nicht gleichsinnig wie die Chromatinmenge, d. h. das Chromosomenvolumen und die Chromosomenzahl verändern.
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  • 81
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 740-752 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Im Gehörlabyrinth der Mormyriden findet sich eine große dünnwandige Blase, die einen Abkömmling der Schwimmblase darstellt, in engstem Zusammenhang mit dem Sacculus steht und von außen durch eine Knochenplatte abgedeckt wird. 2. Zwischen Utriculus und Sacculus besteht keine Verbindung; Sacculus und Lagena hängen durch einen kurzen Kanal mit engem Lumen zusammen. 3. Der Knochendeckel ist das Extrascapulare; er ist lose bindegewebig dicht über der Blase eingelagert. 4. Die Blasenwand besteht aus straffem Bindegewebe, das mit elastischen Fasern durchsetzt ist. 5. Die Grenze zwischen Sacculus und Blase wird durch eine äußerst dünne, strukturlose Membran gebildet, die mittels eines dicken Ringes elastischer Fasern ausgespannt ist. 6. Im Innern der ovalen Blase findet sich ein gassezernierendes Epithel mit den dafür typischen Drüsenzellen. Ein Wundernetz, aus Seitenzweigen der Aorta dorsalis stammend, sendet seine Kapillaren in das Drüsenepithel und versorgt es mit Blut. 7. Die Leistungsfähigkeit des Mormyridengehörs wurde durch Dressurversuche bestimmt: a) Die obere Grenze der noch wahrgenommenen Töne liegt zwischen f4 und g4. b) Die Mormyriden können das Intervall einer kleinen Terz absolut unterscheiden, was bisher nur in einem einzigen Fall bei einer Elritze nachgewiesen werden konnte.
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  • 82
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    Springer
    Journal of comparative physiology 26 (1939), S. 696-739 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Das Lungengas wird bei der Ventilation durch Diffusion erneuert, zum geringen Teil jedoch durch aktives Kontrahieren und Expandieren der Lunge (wie bei den Stylommatophoren). Die Reflexhandlung der Luftaufnahme verläuft bei Jungtieren von Segmentina nitida äußerst starr. Am Oberflächenhäutchen wird nach wechselnden Zeiten plötzlich in mehreren Ventilationen die Lunge mit Luft gefüllt. Durch Außeneinflüsse kann die Zeit bis zum Eintritt des Reflexes verändert werden. — Auch Armiger crista vermag Luft in die normalerweise Wasser enthaltende Lungenhöhle aufzunehmen. Die bei Jungtieren von Segmentina nitida starr verlaufende Reflexhandlung kann für längere Zeit (1 Stunde und mehr) unterbrochen werden. Der Reizzustand dauert dabei an. Bei den kleineren Arten der Planorbiden verlängert sich mit abnehmender Körpergröße die Tauchzeit. Segmentina nitida macht als sehr bewegliche Art eine Ausnahme. Die kleinen Planorbiden sind auch bei mittleren Temperaturen bei erzwungener Hautatmung (durch Absperren von der Wasseroberfläche) lebensfähig. Im Winter, aber auch im Sommer geht Limnaea stagnalis bei niedriger Temperatur (5° C) zu reiner Hautatmung über. Bei der Ventilation wird das Lungengas weitgehend erneuert. Die kurz nach derselben gemessenen Lungengasmengen variieren je nach den Versuchsbedingungen mehr oder weniger. Bei einer bestehenden Sauerstoffschuld (z. B. nach längerer erzwungener Tauchzeit) wird die Lungenfüllung vergrößert. Auch reiner Stickstoff wird aufgenommen. Nach der Füllung der Lunge mit diesem Gas kriecht die Schnecke abwärts. Luft, der CO2 in geringen Mengen beigemischt wird, hat deutlich abstoßende Wirkung auf Limnaea stagnalis. In geringen Mengen im Versuchswasser gelöstes CO2 verlängert die Zeit des Spiraculumanlegens (Diffusionsregulierung), hat jedoch keinen Einfluß auf die Länge der Tauchzeiten, auf die bei der Ventilation aufgenommene Luftmenge und auf die Gasmenge der Lunge beim Aufstieg am Ende der Submersion. Während der Tauchzeit funktioniert das Lungengas wie bei den tauchenden Insekten als physikalische Kieme. Sauerstoffmangel kann als Atemreiz die negative Geotaxis am Ende der Tauchzeit auslösen (auch bei Armiger crista). Druckversuche zeigen, daß auch die Abnahme der Lungenfüllung als Atemreiz wirken kann. Die Schnecke perzipiert den Füllungsdruck. Durch Versuche mit übergeleiteten Gasgemischen wird das Zusammenwirken beider Faktoren geklärt. Sie können sich in ihrer Wirkung summieren. In einem Sommer- und Winterversuch wurde die Länge der Tauchzeiten durch übergeleitete Gasgemische beeinflußt, und zwar in beiden Versuchen entgegengesetzt. Es wird gezeigt, daß allein ein Variieren von Aufbewahrungs- und Versuchsbedingungen das verschiedene Verhalten bedingen kann. Die beim Aufstieg in der Lunge befindliche Gasmenge bleibt dagegen bei nicht gerade extremen Versuchsbedingungen annähernd konstant. In sauerstoffarmem Wasser sind die Tauchzeiten verkürzt und die Lungengasmengen beim Aufstieg vergrößert. Die Tauchzeiten sind im Winter länger als im Sommer. Die Lungenfüllung beim Aufstieg am Ende derselben ist im Winter geringer. Das beim Atmungsprozeß entstehende CO2 reichert sich nicht im Lungengas an, sondern löst sich sofort im Wasser. Der Sauerstoff des Lungengases wird bei erzwungenen Tauchzeiten weitgehender verbraucht als in Hazelhoffs Versuchen. Nach langen Tauchzeiten enthält das Lungengas von Limnaea stagnalis im Winter 1% O2, im Sommer etwas mehr. Der O2-Verbrauch bei 30 Min. Tauchzeit ist im Winter größer als im Sommer (wahrscheinlich nicht Rassenunterschiede). Bei diesen schon längere Zeit an die Versuchstemperatur angepaßten Schnecken ist der Unterschied im Verbrauch bei 15° und 21,5° C im Sommer größer als im Winter. Die Abhängigkeit der Lungenatmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist in beiden Jahreszeiten gleich. Die Temperaturabhängigkeit der Atmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist grundsätzlich verschieden von der nach einer Anpassung des Organismus an die Versuchstemperatur. Beides läßt sich nicht zu einem Gesetz vereinigen. Die Anpassung des Organismus nach plötzlicher Temperaturänderung verläuft in den beiden Jahreszeiten grundsätzlich verschieden. Im Sommer werden die endgültigen Werte nach der Anpassung bei der plötzlichen Änderung der Temperatur nicht erreicht, im Winter dagegen überschritten.
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  • 83
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    Springer
    Journal of comparative physiology 27 (1939), S. 41-79 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. So wie frühere Autoren auf bioelektrischem Wege beim Frosch ein Purkinje-Phänomen wahrscheinlich machten, gelang dessen Nachweis hier auch an Hand der optomotorischen Reaktionen auf zahlreichen Intensitätsstufen bis etwa zur menschlichen Dämmerungsschwelle herab (Abb. 1). Die das Tagessehen kennzeichnenden relativen Helligkeitswerte der fünf untersuchten Farben bleiben von 30 Lux aufwärts konstant. Unterhalb 0,04 Lux herrscht die Helligkeitsverteilung des Dämmerungssehens, zwischen beiden Beleuchtungswerten liegt eine Zone allmählichen Überganges (gemischte Sehweise). 2. Der Nachweis farbigen Sehens glückte für Rot und Blau. Die Eintrittsschwelle des Farbensehens liegt knapp oberhalb 0,04 Lux. Helligkeitsgleichungen gegen Grau lassen sich — im Gegensatz zu Schliepers Eidechsen — für Rot und Blau nicht aufstellen. Für Gelb und Grün glückte der Nachweis farbigen Sehens nicht, und für sie sind Helligkeitsgleichungen gegen Grau in Strenge aufstellbar. Diese Wellenlängen dürften wenn nicht nach anderer Methode doch noch der Nachweis ihrer farbigen Sichtbarkeit glücken sollte — lediglich im Sinne einer Änderung der Reizwertverteilung mitwirken. 3. Die Sehschärfe für helligkeitsgleiches Rot und Blau beträgt rund die Hälfte derjenigen für Schwarz und Weiß übereinstimmend mit dem morphologischen Häufigkeitsverhältnis von Zapfen und Stäbchen in der Area (1∶2). 4. Die Zapfen sind bei 0,04 Lux, also eben unterhalb der Eintrittsschwelle des Tagessehens, soeben gestreckt, bei knapp darüber liegenden Intensitäten, in denen gemischtes Sehen stattfindet, kontrahiert in der Ebene der Bildentwerfung. Entsprechend Umgekehrtes, wenn auch in geringfügigen Formänderungen, zeigen die Stäbchen. 5. Alle Befunde lassen sich eindeutig und zwanglos mit der Duplizitätslehre vereinigen und stützen sie. Die Zapfen dienen dem Tagessehen von 0,04 Lux aufwärts, also auch durch den ganzen Bereich des gemischten Sehens hindurch. Die Stäbchen aber können trotz ihrer Fähigkeit, auch im hellen Licht Konturen scharf abzubilden, an der Farbwahrnehmung nicht beteiligt sein: auch beim Frosch sind sie farbenblind und alleinige Träger des Dämmerungssehens, ebenso wie die Zapfen alleinige Träger des farbigen Tagessehens sind.
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  • 84
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    Springer
    Cell & tissue research 30 (1939), S. 194-234 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden die Melanophoren von Teleostierlarven untersucht. Die Tierstadien sind hinreichend vorgeschritten, daß ihre Schwarzzellen, obwohl noch gering an Zahl, schon fertig ausgebildet sind und am Kopfdach der Mehrzahl nach schon zusammen mit Guanophoren Melaniridosome darstellen. Die sehr jungen, amöboiden Pigmentzellen, wie man sie bei Teleostier-Embryonen in der Eihülle und an neugeschlüpften Larven findet (Franz 1935 und Frühere), liegen diesmal nicht vor. Die Ergebnisse gelten für Teleostier-Melanophoren überhaupt, außer in dem einen Punkte, daß bei älteren Fischen die Zahl der Zellkerne in der Melanophore seltener über 2 oder gar über 6 hinausgeht. Das feine, strahlige Exoskelett dieser Zellen (Franz 1935) wurde nicht neu untersucht. Über die Verteilung von Pigmentkörnchen und Plasma in der Melanophore bei ihren verschiedenen Phasen (größte Breitung bis größte Ballung) wird diesmal außer einigen Maßangaben nichts Neues gegenüber 1935 berichtet. Als neue Befunde kann ich anführen: 1. Endgültige Sicherstellung, daß scheinbar sonnenförmige Melanophoren, d. h. solche mit rein radiären Pigmentstrahlen, in Wirklichkeit scheibenförmige sind: das „Pigmentbild“ der Zelle hat, außer bei größter Pigmentbreitung, nichts mit dem Zellumriß zu tun, sondern zeigt eben nur die Pigmentarme in der größeren, scheibenförmigen Zelle (Abb. 2). Auch diese Zellen behalten bei allen, lediglich intrazellulären Pigmentund Plasmaverschiebungen ihren vollen Umfang, wie wohl jede mesodermale Pigmentzelle, die nicht mehr amöboid und einem ganz jungen Tierstadium angehörig ist, und die überhaupt Pigmentbewegungen ausführt. Gegenüber dem spinnenförmigen Melanophoren „typ“ der Teleostier läßt der scheibenförmige sich nicht als eine andere Zellenart ansehen, sondern nur als eine andere, durch das umgebende Gewebe bedingte Gestalt einer und derselben Zellenart. 2. Das vordem nur andeutungsweise bekannte Endoskelett wurde in Mikrotomschnitten verhältnismäßig sehr vollständig aufgewiesen. Bei gebreiteter Zelle besteht es aus sehr dicht liegenden radiären, gelartig erscheinenden Stäben. Diese beginnen am Zellmittelpunkt, erstrecken sich unter engwinkligen Aufgabelungen bis zur Zellperipherie und haben besonders im Gebiete des Kranzes der Zellkerne (deren Zahl in der Zelle in meinen Präparaten bis 10 beträgt) Kommunikationen untereinander von oft bogenförmig geschwungenem Verlauf (Abb. 11). Die Kommunikationen entsprechen wahrscheinlich dem „Centralnetz“ Zimmermanns (1893). 3. Beim Ballungsvorgang der Melanophore werden Anzeichen der Einschmelzung des Endoskeletts von der Peripherie her bemerkbar (Abb. 17). 4. Bei stark geballter Zelle ist nur ein kleiner Endoskelettrest bemerkbar (Abb. 18, 19), der weitgehend jenem kleinen „Centralapparat“ zu entsprechen scheint, welchen W. J. Schmidt (1921) in Froschmelanophoren gleichfalls bei starker Ballung fand. 5. Beim Breitungsvorgang erfolgt Wiederaufbau des Endoskeletts (Abb. 20, 21). 6. Sind Pigmentarme in der Zelle ausgebildet, so enthalten nur sie auch reichliches Plasma und Endoskelettstäbe (Abb. 23; vgl. die Zeichnung von Ballowitz 1914, Tafel 42, Abb. 4). 7. Im Mittelpunkt der Zelle und ihrer Endoskelettstrahlung fand sich einmal ein Zentriol (Abb. 21). Damit und mit dem zuvor völlig unbekannten Beginnen der Endoskelettstrahlen an diesem Punkte ist die morphologische Homologisierung der beschriebenen Teile mit Zentrosomapparaten gegeben. Sie sind das, was man bisher als „Sphäre“ und „Strahlung“ beschrieb, welche Teile nicht nur von Teleostier-, sondern auch von Reptilienpigmentzellen bekannt sind und in letzteren mehrmals (W. J. Schmidt seit 1912) gleichfalls ein Zentriol auffinden ließen. Es bleibt aber wenigstens bei den Teleostiern von einer „Sphäre“ (Plasmakugel, Zentrosom) gerade bei voll entwickelter Strahlung nichts übrig, sondern die optische Auflösung der bisher so gedeuteten Mittelpartie der Zelle ergibt das Zentralgebiet der Skelettstrahlung. Auch ist bei der besagten morphologischen Homologisierung, bei welcher die gesamte Strahlung ein „Aster“ genannt werden kann, daran festzuhalten, daß die Strahlen wenigstens bei den Teleostiern nicht „plasmatisch“ oder gar kontraktil („Attraktionssphäre“), sondern, wie gesagt, stäbig oder gelartig sind. — Fraglich mag bleiben, ob der Endoskelettrest in der geballten Zelle (Abb. 19) eine „Sphäre“ zu nennen sei. 8. (Anhang.) Die Guanophoren auf der Melanophore zeigen bei stark gebreiteter Melanophore nicht kalottenförmige, sondern rechteckige Querschnittsbilder, wahrscheinlich die Folge einer aktiven Formveränderung dieser Zellen, die damit dem Melanin der Melanophore (vermutlich in vorgebildeten Fortsätzen derselben) Durchtritt gewähren und somit die Abblendung des Guanophorenlagers ermöglichen (Abb. 25). Jena, Ende Oktober 1939.
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  • 85
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 30 (1939), S. 1-35 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 86
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 30 (1939), S. 36-51 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1. The Golgi bodies are in the form of platelets and dictyosomes. 2. No fatty droplets or fatty yolk bodies are present. 3. Mitochondria are observed supra vitally without the use of any dye. 4. Albuminous yolk bodies are produced by the direct transformation of mitochondria. Some may also arise independently in the ground cytoplasm. 5. The swollen bodies of too bigg a size to be considered mitochondria stain with Janus green B. They are considered swollen mitochondria transforming into albuminous yolk. The definitive albuminous yolk spheres do not stain with Janus green B. 6. Nucleolar extrusion is not observed. 7. The nucleolus is consistently oxyphil and gets highly vacuolated. 8. There are no bodies corresponding to Parat's vacuome in the oocyte of this animal. Neutral red stains the mitochondria to a certain extent. 9. The cells of the germinal epithelium intimately associated with the oocytes are not considered homologous with the “nurse-cells” of insects.
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  • 87
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 100-114 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 88
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 1-43 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die bei der Behandlung des Haares mit Chlorwasser entstehende Blasenbildung (Allwördensche Reaktion) beruht weder auf dem Hervorbrechen einer Kittsubstanz (Elasticum) aus dem Inneren des Haares, noch auf einer Verquellung der Epidermiculazellen, noch auf deren blasiger Emporwölbung durch den Druck sich auflösender Intercellularstoffe. Das Allwördensche Phänomen wird vielmehr ausschließlich verursacht durch die Wirkung einer in den Oberhäutchenschuppen selbst befindlichen und nach Chlorierung löslichen Substanz. 2. Die Gestalt der Blasen wird sowohl durch innere (Anordnung der blasenbildenden Substanz) als auch durch äußere Faktoren (Beengung durch die überlagernden Nachbarschuppen) bedingt. Die oft zu konstatierende Kongruenz zwischen Blase und freier Schuppenfläche ist hierdurch verständlich. 3. Besonderen Bau- und Strukturverhältnissen des Oberhäutchens entsprechen besondere, spezifisch zugeordnete Ausgestaltungen der Blasenform. Die Apikalzelle des Haares nimmt niemals an der Allwördenschen Reaktion teil. 4. Die Blase wird von einer Membran begrenzt, die mit der dorsalen „Zellwand“ der Schuppe zu identifizieren ist und die eine bedeutende Permeabilität für hypertonische Medien, nicht aber für die eingeschlossene blasenbildende Substanz besitzt. 5. Durch Färbung mit Methylenblau läßt sich die Durchlässigkeit der Blasenwand für hypertonische Lösungen vollkommen blockieren, so daß diese jetzt dieselben Wirkungen hervorrufen wie bei einer ideal semipermeablen Membran. Der Effekt wird reversibel nach Auswaschen oder Zerstören des Farbstoffes. 6. Die blasenbildende Substanz ist eiweißartiger Natur; sie wird durch Trypsin verdaut. 7. Aus der wesentlich größeren Resistenz der Epidermicula gegen die Einwirkung von Trypsin wird geschlossen, daß die Verbindung der Schuppenzellen untereinander auf einer anderen Art von Verkittung beruhen muß als die der Zellen der Rindenschicht.
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  • 89
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 115-127 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Unter Berücksichtigung der feineren Histologie wird der Zyklus am Genitalschlauch der weißen Ratte und die Geschlechtsreifung dargestellt. Besonders wird die Entwicklung von becherförmigen Schleimzellen aus den gewöhnlichen Plattenepithelien erläutert. Diese Umwandlung ist bisher nicht beschrieben worden. Long und Evans bezeichnen diese Schleimzellen als aufgequollene oder vacuolisierte Zellen. Diese becherförmigen Schleimzellen unterscheiden sich von den normalen Schleimzellen dadurch, daß sie keine Öffnung auf ihrem Scheitel besitzen. Da die Zelle im ganzen abgestoßen wird, ist eine Öffnung nicht nötig. Ferner wurden die epithelialen Veränderungen des Zyklus in dem Vagina und Uterushörner verbindenden Teil untersucht. Auch in diesem Abschnitt, der bisher weniger berücksichtigt wurde, lassen sich Veränderungen nachweisen.
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  • 90
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 128-137 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Der Verfasser hat mit der Bielschowsky-Grosschen Methode und vor allem mit der Schwarzreaktion von Golgi in Epymis norv. die angehäufte Zahl von Nerven studiert, die im Zusammenhang mit dem Hornhautrand stehen und von denen weder die Topographie noch ihre Bedeutung sonderlich bekannt war. Indem der Verfasser diese Methoden mit der Injektion des Blutgefäßsystems verband, hat er festgestellt, daß der plexiforme Nervenapparat enge topographische und funktionelle Beziehungen zu dem sich ringförmig in der gleichen Zone erstreckenden Gefäßplexus hat. Der Verfasser legt außerdem klar, daß dieser vasculonervöse Plexus zur Hornhaut und nicht zu anderen Bildungen gehört. Er schließt ferner, daß diesem angesichts seiner großen Entwicklung eine bemerkenswertere Aufgabe zukommt als jene, lediglich die Ernährung der Hornhaut zu sichern und daß er ein Teil des sinnreichen Regulationsmechanismus des Kammerwassers sei.
    Notes: Riassunto Nella cornea del ratto, in tutta quella parte del parenchima che è al margine con la sclerotica, esistono due cospicue formazioni a plesso, una vascolare e l'altra nervosa, in stretto reciproco rapporto topografico e verosimilmente anche funzionale. Il plesso nervoso è formato da fibre di varia provenienza, mieliniche ed amieliniche, fra loro mescolate ed anastomizzate, soprattutto mediante la rete diffusa alla quale danno origine. È molto probabile che a queste due formazioni, vascolare e nervosa, non sia riservato il solo compito di assicurare la nutrizione della cornea; ma penso che esse non siano estranee al meccanismo regolatore dell'umore acqueo.
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  • 91
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 201-213 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 92
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 93
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 227-233 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung An Hoden von menschlichen Föten und jungen Katzen konnte mittels Imprägnation nach Bielschowsky-Gross die feinere Gewebs-innervation insbesondere des Zwischengewebes gut beobachtet werden. Die feineren Nervenfasern des Zwischengewebes bilden, wie in allen vegetativ innervierten Geweben ein dichtes intraprotoplasmatisches dreidimensionales Geflecht, mit stellenweise eingestreuten Schwannschen Kernen. Diese Geflechte entsprechen dem von Boeke beschriebenen „Grundplexus“ oder dem gröberen Teile des „Terminalretikulums“ von Stöhr jr. Diese Geflechte können jedoch auf Grund dieser Befunde nicht als „vegetativer Endapparat“ betrachtet werden, da feine Zweige desselben aus dem Leitplasma austretend nach kurzem individuellen Verlauf teils in (oder an) den Gewebselementen des Zwischengewebes (Leydigsche Zellen oder Kapillaren) endigen, teils in die Hodenkanälchen eindringen, wo ihr weiteres Schicksal nicht festgestellt werden konnte. Experimentell morphologische Untersuchungen ergaben, daß bei der Katze das Zwischengewebe und die Hodenkanälchen nur von vegetativen Fasern versorgt wird. Sensorische Fasern konnten ebenso, wie auch Ganglienzellen nicht nachgewiesen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 94
    Electronic Resource
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 234-250 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Conclusions L'étude spodographique du pancréas exocrine, à partir de l'ilôt des Téléostéens révèle les faits suivants: une morphologie minérale propre à chacun des parenchymes, différentes catégories histophysiologiques de tubes pancréatiques, un cycle de la cellule pancréatique acineuse qui la différencie de celui autres cellules séreuses, enfin une activité absorbante du canal pancréatique à sa terminaison. I. Le parenchyme zymogène laisse des cendres considérables, les ilôts des cendres réduites. Les cendres de l'exocrine sont grossièrement granuleuses, très blanches, et contiennent du calcium; celles des ilôts sont ternes, finement granuleuses, dépourvues de calcium. Le fer n'est pas un constituant des parenchymes. II. Les tubes pancréatiques sont soumis, du point de vue de leur charge minérale, à un cycle annuel; ils se présentent sous trois aspects: tubes en faible charge ou charge lente de l'hibernation, à bordure minérale basse, à chromaticité faible, noyau basal; tubes à différents stades de charge ou de décharge de la période d'activité, à bordure minérale de hauteur variable, à noyau déplacé, à forte chromaticité; tubes vidés de cendres, achromatiques, épuisés à la fin du cycle annuel. Leur fonctionnement est synchrone. Ilexiste une catégorie de pleine charge, au repos sécrétoire. III. Comparée aux salivaires, à la cellule principale gastrique, à la cellule de Paneth, la cellule pancréatique acineuse est la seule qui réunisse au cours de son activité propre une densité élevée de cendres, une localisation cytoplasmique et une polarité basale des dépôts minéraux. La polarité basale manque dans la cellule principale et la cellule de Paneth. La cellule parotidienne a une moindre densité de cendres. Au cours de la décharge, la cellule pancréatique montre des granulations le long des faces, mais non sous la cuticule; elle parait se vider dans les sillons intercellulaires. Il y a émission du contenu minéral du noyau au cours de la sécrétion. IV Des dépôts minéraux ont été décelés dans l'épithélium canalaire, à l'extrémité proximale, duodénale, des voies d'excrétion; ils sont le témoin d'une activité absorbante du segment terminal du canal pancréatique.
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  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 44-99 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Die sog. Basalmembranellen mit fibrillärer Struktur der Nephrone und der Sammelröhren sind mit einer geeigneten Technik (Silbermethode) in der Niere des Rindes in einer viel früheren Periode der histogenetischen Entwicklung darstellbar, als man bisher annahm, und sie haben einen sehr wesentlichen Anteil an dem Ablauf der histogenetischen Entwicklung. Sie sind schon sichtbar, lange bevor die Fibrillen des Mesenchyms sich in den Spalten zwischen den Nierenkanälchen gebildet haben. Es besteht kein Zweifel, daß die Basalmembranellen der Niere sowie die anderer Organe ein Differenzierungsprodukt der Epithelzellen der Kanälchen sind. Sie stellen eine provisorische Struktur dar, sie sind fortwährenden Veränderungen unterworfen, die mit der Differenzierung und mit dem Wachstum der Röhrchen zusammenhängen. Es wurde außerdem der Zeitpunkt des Auftretens dieser fibrillären Strukturen erforscht, und welche Beziehungen sich herstellen zwischen ihnen und den Fibrillen, die vom Mesenchym stammen. 2. Vor allen anderen fibrillären Strukturen bildet sich in Embryonen zwischen 1,5 und 2 cm in dem distalen Teil der Kanälchen, die aus der Verzweigung des Harnleiters herstammen, eine Membranelle von charakteristischem Aussehen mit feinen, dichtgedrängten, parallel verlaufenden starren Fäden, mit einigen Anastomosen, die in der Längsrichtung der Kanälchen angeordnet sind (Palisadenmembran). Diese Struktur erscheint zuerst in den distalen Abschnitten (Ampulle) der Röhrchen erster Ordnung und dann in den Sammelröhren der nachfolgenden Ordnungen (2, 3 usw.). 3. Mit dem zunehmenden Längenwachstum der Kanälchen der folgenden Ordnungen, welche aus dem Harnleiter herstammen (Sammelröhren der Markstrahlen), zeigt sich die Palisadenmembran in einem längeren Abschnitte des Kanälchens, und ihre Fäden werden starrer und dicker und die Anastomosen verschwinden. Dieses spezifische Aussehen der Kanälchen besteht während der ganzen Zeit fort, in welcher neue Sammelröhren gebildet werden. Die jüngeren blinden Ampullen haben eine Basalmembran mit dünnen Fäden wie die Ampullen der ersten Ordnung. 4. Die Palisadenstruktur ist vorübergehend und in deutlichem Zusammenhang mit dem Längenwachstum der Sammelröhren. Sie verschwindet in den Sammelröhren älterer Entstehung bald nach dem Auftreten der Sammelröhren letzter Ordnung. Sie wird ersetzt durch neuere Membranellen mit netzartiger Struktur, und ihr Verschwinden ist in Verbindung mit den engen materiellen Beziehungen, die sich zwischen den Basalmembranellen und den Fibrillen des interstitiellen Bindegewebes herstellen. 5. In den Anlagen des Nephrons hat die Basalmembran strukturelle Eigenschaften, die ganz verschieden sind von denen der Sammelröhren. Sie besteht aus feinen, netzartig angeordneten Fibrillen. Die Membran ist wahrnehmbar zur gleichen Zeit mit der Umwandlung der primitiven metanephrogenen Kugel in ein Bläschen. Zwischen dieser Membran und der Membran des Blindendes der Ampulle des Sammelrohres bildet sich bald eine materielle Kontinuität heraus. 6. Mit dem Längenwachstum des Nephronkanälchens verändern sich die Eigenschaften der Basalmembran stark. In den Abschnitten des Nephrons mit trübem Epithel bleibt die netzförmige Anordnung der ursprünglichen Membran bestehen, während in den Abschnitten mit hellem Epithel, die wie die Sammelröhren einem schnellen Längenwachstum unterworfen sind (akzessorische Teilstücke der Abschnitte A und B, Verbindungsstück und Arkaden), eine Membran mit längsgerichteten Fäden in Palisadenform auftritt. Auch diese Struktur ist zum großen Teil vorübergehend und wird von neuen Membranen mit anderen Eigenschaften ersetzt, wenn das Längenwachstum beendet ist. 7. In den Abschnitten mit trübem Epithel wird die netzartige Struktur noch vollständiger durch die Beteiligung des Mesenchyms (sekundäre Membran). Erst später, in Feten von 8–9 cm, erscheint endlich die Membran mit Basalreifen. Während diese Membran ihre Charaktere bis zu vorgerücktem Alter bewahrt, werden alle anderen Membranen nach der Geburt gröber, weil sie von den Fasern, die vom Mesenchym herrühren, verstärkt werden. 8. Die Palisadenmembran kommt konstant in den einzelnen Abschnitten der Nierenkanälchen vor, aber nur in einem bestimmten Zeitpunkte der Entwicklung, in welchem das Längenwachstum des Röhrchens unter dem Einfluß äußerer Faktoren schnell vor sich geht. Man kann annehmen, daß die Fibrillen dieser Struktur in charakteristischer Form angeordnet sind wegen der Spannung, die in gleicher Richtung wirkt wie die Fibrillen, und die auf die Röhrchen infolge des schnellen Wachstums einwirkt.
    Notes: Riassunto 1∘) Le cosidette membranelle basali a struttura fibrillare del nefroni e dei canali collettori sono dimostrabili con una tecnica adeguata (metodi all'argento) in un periodo dell'istogenesi del rene di vitello molto più precoce di quanto si potesse finora supporre, ed esse partecipano in modo essenziale allo svolgimento dei processi istogenetici. Esse sono visibili molto prima che le fibrille del mesenchima si siano formate negli intervalli fra i canalicoli renali; nessun dubbio può sussistere che le membranelle basali del rene, come quelle di altri organi siano elaborate dalle cellule epiteliali dei canalicoli. Esse rappresentano strutture provvisorie, e soggette a mutamenti continui, i quali sono connessi alla differenziazione ed all'accrescimento dei tubuli. Furono inoltre rintracciate, l'epoca di comparsa di queste strutture fibrillari, corne si trasformano, e quali rapporti si istituiscano fra di esse e le fibrille derivate dal mesenchima. 2∘) Prima di ogni altra struttura fibrillare si costituisce in embrioni fra 1,5 e 2,0 cm., nel tratto distale dei canali derivati da ramificazione dell'uretere, una membranella d'aspetto caratteristico a filamenti fitti, sottili, paralleli, rigidi, con qualche anastomosi, orientati nel senso della lunghezza del canalicolo (membrana a palizzata); questa struttura appare in un primo tempo nei tratti distali (ampolle) dei dotti di I0 ordine, e così negli ordini successivi dei collettori (2∘, 3∘, ecc.). 3∘) Col crescere in lunghezza dei canalicoli derivati dell'uretere dei successivi ordini (collettori del raggio midollare) la membrana a palizzata è manifesta per un tratto più lungo del canalicolo, ed i suoi filamenti diventano più rigidi, grossolani, le anastomosi scompaiono. Tale aspetto specifico di questi canali, persiste per tutto il periodo in cui si produce la gemmazione di nuovi ordini di collettori. I ciechi ampollari più recenti hanno una membrana basale a filamenti sottili come le ampolle del I0 ordine. 4∘) La struttura a palizzata è transitoria ed in nesso evidente coll'accrescimento in lunghezza dei collettori; scompare presto nei collettori di derivazione più antica, poco prima della nascita nei collettori dell'ultimo ordine. Essa è sostituita da nuove membranelle a struttura reticolare e la sua scomparsa è connessa agli intimi rapporti materiau che si istituiscono fra membranelle basali e fibrille del connettivo interstiziale. 5∘) Negli abbozzi dei nefroni la membrana basale ha tutt'altri caratteri; è a fibrille fini anastomizzate a rete; è riconoscibile non appena si forma una cavità nella sferula metanefrogena primitiva: fra di essa e la membrana del cieco ampollare del canale collettore si istituisce ben presto continuità materiale. 6∘) Col crescere in lunghezza del canalicolo del nefrone i caratteri della membrana basale mutano molto: nei tratti ad epitelio torbido la disposizione reticolare della primitiva membrana persiste, mentre nei tratti ad epitelio chiaro, che come i collettori sono soggetti ad un rapido accrescimento in lunghezza (parti accessorie dei tratti A e B, tratto reuniente ed arcate) appare una membrana a filamenti longitudinali a palizzata. Anche questa struttura è in gran parte transitoria e viene sostituita con altre membrane a caratteri diversi, quando l'accrescimento in lunghezza è terminato. 7∘) Nei tratti ad epitelio torbido la struttura reticolare diviene ancor più complessa per la partecipazione del mesenchima (membrana secondaria). Soltanto più tardi in feti di 8–9 cm. appare infine la membrana a cerchi basali. Mentre quest'ultima conserva sino a tarda età invariati i propri caratteri, tutte le altre membrane basali diventano nel periodo postnatale più robuste, perché rinforzate da fibre di derivazione mesenchimale. 8∘) La membrana a palizzata esiste costantemente in singoli tratti dei tubuli del rene e soltanto per un periodo di sviluppo ben determinato, in cui l'accrescimento in lunghezza del tubulo è veloce sotto l'influenza di fattori estrinseci. Si può supporre che le fibrille di questa struttura siano orientate in modo caratteristico per la tensione, diretta nella stessa direzione delle fibrille, che si esercita sul tubulo in conseguenza di un veloce accrescimento.
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  • 96
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 138-200 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die vorliegende Abhandlung enthält die Ergebnisse über die Histophysiologie der Schilddrüse und das interfollikuläre Epithel, dessen Eigenschaften noch wenig bekannt sind. Obwohl es schon seit mehreren Jahren feststeht, daß sich in der Schilddrüse einige Elemente finden, die keine follikuläre Organisation besitzen und größere oder kleinere Nester bilden und obwohl fast alle Forscher, welche die Schilddrüsenhistologie untersuchten, ihre Aufmerksamkeit auch auf diese Elemente richteten, ist doch deren Herkunft und Sinn noch keineswegs klargelegt. Verfasser hat sowohl menschliche als auch Hundeschilddrüsen untersucht. Bei den Tieren wurde die Drüse durch Entfernung eines Lappens in Hyperfunktion versetzt (bekanntlich unterliegt der bleibende Lappen einer kompensatorischen Hypertrophie). Die entfernten Lappen dienten als Kontrolle; die im Tiere verbleibenden Lappen wurden nach 24, 32, 48 Stunden und 10, 11, 17 Tagen aus dem noch lebenden Tiere entfernt. Die menschlichen Schilddrüsen wurden wenige Stunden nach dem Tode der Leiche entnommen; sie waren sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch von pathologischen Veränderungen frei. Es wurden auch einige Schilddrüsen untersucht, welche durch totale Tyroidektomie (nach vorheriger Bestimmung des basalen Stoffwechsels) wegen Basedow oder wegen einer schweren Herzinsuffizienz chirurgisch entfernt worden waren. In diesen Fällen war die Schilddrüse klinisch normal. Verfasser hat folgendes feststellen können: 1. Das interfollikuläre Epithel sowohl der menschlichen als auch der Hundeschilddrüse ist kein ständiger Teil des Parenchyms, sondern es erscheint in verschiedener Menge und sieht verschieden aus, je nach den verschiedenen funktionellen Phasen. 2. Das interfollikuläre Epithel stellt keinen embryonalen, nicht zu Follikeln differenzierten Rest dar, sondern es entsteht aus dem follikulären Epithel selbst; umgekehrt bilden sich aus dem interfollikulären Epithel Follikel. 3. Der funktionelle Schilddrüsenzyklus kann durch das Binom: Follikel — interfollikuläres Epithel (Bernard, Zechel) — folgendermaßen zusammengefaßt werden: a) In der Phase der langsamen Sekretion kommt das interfollikuläre Epithel in geringer Menge vor und sieht dem follikulären Epithel gleich. b) In der Excretionsphase differenzieren sich im follikulären Epithel in der Nähe der sog. „segments excréteurs“ (Thomas) einige Elemente mit ziemlich hellem Protoplasma, blasigem Kern und falschen Kernkörperchen; diese Zellen fallen auf, weil sie manchmal sehr groß werden, wie man besonders in der Hundeschilddrüse beobachten kann. c) In einer Phase von vorgeschrittener Excretion entfernen sich diese Zellen von der follikulären Wand und gehen in die interfollikulären Räume hinein; hier, nach einer Ruheperiode von verschiedener Dauer, fangen sie wieder an, Kolloid auszuarbeiten, welches sich in Haufen zwischen ihnen versammelt; auf solche Weise bilden sich einige Mikrofollikel; oft bilden sich solche Mikrofollikel durch kolloidale Einschmelzung einer oder mehrerer zentraler Zellen in den einzelnen Gruppen. d) In der Phase der raschen Sekretion ist das interfollikuläre Epithel beinah restlos in Mikrofollikel verwandelt; die wenigen bleibenden interfollikulären Zellen verwandeln sich allmählich, indem die Drüse zur Phase der langsamen Sekretion übergeht, in Elemente, welche den follikulären Zellen völlig gleichen. 4. Infolgedessen kann man im interfollikulären Epithel zwei Zellarten unterscheiden, welche durch die oben beschriebenen strukturellen Eigenschaften charakterisiert sind und zwei verschiedene Phasen eines und desselben Elementes darstellen. 5. Die oben beschriebenen Tatsachen stützen die Hypothese, daß das interfollikuläre Element nichts anderes als eine spezielle funktionelle Erscheinung des follikulären Elementes darstellt; nachdem letzteres sich in den sekretiven und exkretiven Prozessen erschöpft hat, findet es im interfollikulären Raum, wo es in näheren Kontakt mit dem Stroma und den zahlreichen Blutgefäßen kommt, die besten Verhältnisse, um einen neuen funktionellen Zyklus zu beginnen. In der Schilddrüse findet sich nur eine einzige Zellart, die Zellen sehen jedoch, je nach dem funktionellen Moment, verschieden aus. 6. Der oben beschriebene funktionelle Zyklus läuft sowohl in der menschlichen als auch in der Hundeschilddrüse ab. Doch kommt es in der ersteren öfters vor, daß die Mikrofollikel sich durch die Einschnürung von einheitlichen Follikeln oder aus Divertikeln von solchen bilden. Die Bildung solcher Mikrofollikel aus Zellen, welche sich in der Phase der Versetzung finden, geht viel rascher vor sich, so daß im ganzen die Menge von interfollikulärem Epithel viel geringer ist. Doch ist dasselbe immer, auch in den Schilddrüsen von jungen Leuten zu finden. 7. Deutliche Bilder von Zellvermehrung habe ich nicht beobachtet, obwohl sie nicht ohne weiteres auszuschließen sind. 8. Die senile menschliche Schilddrüse kann ein histologisches Bild aufweisen, welches dem Bilde einer während mehreren Tagen einem starken Reiz unterworfenen Drüse gleicht. Im allgemeinen kann man sagen, daß die Drüse sich nicht in einem Zustand von verminderten Funktionen befindet, sondern man kann diese histologischen Bilder einem vermehrten Hormonbedarf des Organismus zuschreiben.
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  • 97
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 277-279 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 98
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 280-282 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Doppelbrechung der Kernmembran im fixierten Zustand (Einschluß in Balsam) — negatives Kreuz mit radialer optischer Achse (Folienbau aus Protein) — wird am Keimbläschen von Cerebratulus lacteus und an den Kernen der Muskelzellen von Ascaris megalocephala beschrieben und in Photogrammen festgehalten.
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  • 99
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 251-276 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wurde die Höhe der Querstreifung an folgenden Muskeln ausgemessen: a) Schließer und Öffner der Schere und der Schalenmuskel von Eriocheir. b) Die drei Beinpaarmuskeln und die Flügelmuskulatur von Dytiscus. c) Flügelmuskulatur von Apis, Melolontha, Dytiscus, Carabus. d) Femurmuskulatur von Blatta, Carabus, Melolontha, Dytiscus. 2. An Hand dieser Messungen wurde festgestellt, daß besonders frequent reagierende Muskeln auch eine besonders enge Querstreifung besitzen, und daß der Quotient A:I dem Werte 1 um so näher steht, je frequenter der Muskel reagiert. 3. Ferner konnte aus diesen Messungen ersehen werden, daß die Höhe der A- und I-Schichten verschieden ist: a) Innerhalb einer Faser. b) Damit auch innerhalb desselben Muskels. 4. Endlich erfolgten Messungen an Muskeln, die mit einem Gemisch von Chloralhydrat-Glycerin fixiert waren. Die Fixierungen zeigten keine Kontraktionserscheinungen, wohl aber Erhaltung der Querstreifung mit geringen Abweichungen, die auf den verschiedenen Wassergehalt des Muskels zurückgeführt werden. 5. Vorläufige Messungen an fossilen Käfern des Geiseltales zeigen keine Unterschiede gegenüber rezenten.
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  • 100
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    Springer
    Cell & tissue research 29 (1939), S. 323-355 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. An Kaninchen-Fibrozytenkulturen wird der primäre Einfluß verschieden konzentrierter Trypanblaulösungen auf den Wachstumsrhythmus und auf den Ablauf der Mitosen untersucht. Dies geschah durch Mitosenzählungen, durch Auswertung von Zeitrafferfilmen und durch differenzierte Auszählung der Mitosen in nach 9 Stunden fixierten Kulturen. 2. Mit steigender Farbstoffkonzentration vermindert sich allmählich die Zahl der stündlich beginnenden Mitosen (bis zu 0,1%); in stärkeren Konzentrationen nehmen die Mitosen weiterhin ab; in gleichem Maße nimmt die Anzahl sich abrundender, aber nicht zur Teilung kommender Zellen zu. Es wird begründet, daß diese Zellen abortive Mitosen sind. 3. Normal ablaufende Mitosen werden mehr oder weniger durch Verlängerung der Meta- und Telophase verzögert. Unter den Mitosenstörungen sind die Pseudoamitosen besonders auffällig. Inwieweit in den nicht geteilten Rundzellen abortive Teilungsvorgänge (Pyknoamitosen) zur Entstehung zweikerniger Zellen führen, konnte nicht entschieden werden. 4. Trypanblau wirkt zum Teil quellend, daneben aber durch Veränderung der physikalischen Beschaffenheit des Zytoplasmas, wobei als Folge die Mitosenstörungen, die Bildung undulierender Membranen, die Erschwerung der Ausbreitung, die Neigung zur Agglutination der Rundzellen Folgen der gleichen Störung sind.
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