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  • 1
    Publication Date: 2023-10-10
    Description: Steuern und Abgaben auf Produkte oder Verbrauch mit gesellschaftlichen Folgekosten (externe Kosten) – sogenannte Pigou- oder Lenkungssteuern – sind ein gesellschaftliches „Win-Win-Instrument“. Sie verbessern die Wohlfahrt und schützen gleichzeitig die Umwelt und das Klima. Dies wird erreicht, indem umweltschädigende Aktivitäten einen Preis bekommen, der möglichst exakt der Höhe des Schadens entspricht. Eine konsequente Bepreisung der externen Kosten nach diesem Prinzip könnte in Deutschland erhebliche zusätzliche Einnahmen erbringen: Basierend auf bisherigen Studien zu externen Kosten wären zusätzliche Einnahmen in der Größenordnung von 348 bis 564 Milliarden Euro pro Jahr (44 bis 71 Prozent der gesamten Steuereinnahmen) möglich. Die Autoren warnen allerdings, dass die Bezifferung der externen Kosten mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Damit Lenkungssteuern und -abgaben ihre positiven Lenkungs- und Wohlstandseffekte voll entfalten können, seien zudem institutionelle Reformen notwendig.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 2
    Publication Date: 2024-02-01
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: Our lifestyle is making us ill and is destroying the natural life-support systems. In the vision of ‘healthy living on a healthy planet’, human spheres of life – what we eat, how we move, where we live – are designed to be both healthy and environmentally compatible, and planetary risks – climate change, biodiversity loss, pollution – have been overcome. Health systems harness their transform- ative potential; education and science promote societal change. The vision can only be realized with international cooperation and requires what the WBGU terms global urgency governance.
    Language: English , German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 4
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Biomass feedstocks can be used to substitute fossil fuels and effectively remove carbon from the atmosphere to offset residual CO2 emissions from fossil fuel combustion and other sectors. Both features make biomass valuable for climate change mitigation; therefore, CO2 emission mitigation leads to complex and dynamic interactions between the energy and the land-use sector via emission pricing policies and bioenergy markets. Projected bioenergy deployment depends on climate target stringency as well as assumptions about context variables such as technology development, energy and land markets as well as policies. This study investigates the intra- and intersectorial effects on physical quantities and prices by coupling models of the energy (REMIND) and land-use sector (MAgPIE) using an iterative soft-link approach. The model framework is used to investigate variations of a broad set of context variables, including the harmonized variations on bioenergy technologies of the 33rd model comparison study of the Stanford Energy Modeling Forum (EMF-33) on climate change mitigation and large scale bioenergy deployment. Results indicate that CO2 emission mitigation triggers strong decline of fossil fuel use and rapid growth of bioenergy deployment around midcentury (~ 150 EJ/year) reaching saturation towards end-of-century. Varying context variables leads to diverse changes on mid-century bioenergy markets and carbon pricing. For example, reducing the ability to exploit the carbon value of bioenergy increases bioenergy use to substitute fossil fuels, whereas limitations on bioenergy supply shift bioenergy use to conversion alternatives featuring higher carbon capture rates. Radical variations, like fully excluding all technologies that combine bioenergy use with carbon removal, lead to substantial intersectorial effects by increasing bioenergy demand and increased economic pressure on both sectors. More gradual variations like selective exclusion of advanced bioliquid technologies in the energy sector or changes in diets mostly lead to substantial intrasectorial reallocation effects. The results deepen our understanding of the land-energy nexus, and we discuss the importance of carefully choosing variations in sensitivity analyses to provide a balanced assessment.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Welt-Sichten
    Publication Date: 2022-03-21
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit: Spannungsfelder für Soziale Arbeit
    Publication Date: 2023-05-25
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-04-25
    Description: Wie schon 2021 hat der Gebäudesektor auch im vergangenen Jahr die erlaubten Emissionen gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz überschritten. Die Fernwärme kann einen Beitrag leisten, um die Trendwende hin zur angestrebten Klimaneutralität zu schaffen. Klar ist aber auch, dass die Wärmenetze der Zukunft deutlich flexibler und effizienter werden müssen, etwa um aus erneuerbaren Quellen oder Abwärme von Rechenzentren gewonnene Wärme nutzen zu können. Angesichts der hohen Lebensdauer der Wärmenetze von etwa 50 bis 60 Jahren ist ein Umbau dieser Netze auf die Erfordernisse der Wärmewende besonders kritisch. Allerding müssen für eine erfolgreiche Anpassung verschiedene Ebenen ineinandergreifen: Die kommunale Wärmewende, die Transformation der Netze sowie die Digitalisierung der Verbrauchsmessungen. Ergebnis der Ariadne-Analyse ist, dass für die erforderlichen Umrüstungen der Netze ein massives Finanzierungsproblem besteht. So bleiben Fernwärmenetzbetreiber auf etwa 90% der Investitionskosten sitzen. Durch eine Nahverdichtung der Fernwärmeanschlüsse könnten die Kosten verringert werden. Weiterhin bietet die Nachrüstung der Wärmezähler für die Fernauslesbarkeit bis Ende 2026 die Möglichkeit, Maßnahmen zu kombinieren, etwa den Austausch der Hausstation und den hydraulischen Abgleich. Eine koordinierte Einbeziehung der handelnden Akteure könnte daher zur Trendwende im Wärmesektor beitragen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-05-11
    Description: Die Dekarbonisierung des Verkehrs- und Stromsystems ist ein weitreichender Transformationsprozess, der erhebliche Veränderungen für die Menschen mit sich bringt. Er kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen, die aus Betroffenen Beteiligte macht und Interessen sowie Vorstellungen von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt. Wirksame Beteiligung im Forschungs- und Politikprozess sind bei der Verkehrs- und Stromwende deshalb unabdingbar. Unterschiedliche Formate, wie Befragungen und Deliberation erlauben es, die Einstellungen aus einem Querschnitt der Gesellschaft zu Politikoptionen zu untersuchen und Betroffene somit an der Entwicklung dieser partizipieren zu lassen. In dieser Analyse untersuchen wir in zwei parallel durchgeführten Befragungen im Rahmen der Ariadne Bürgerdeliberation und einer repräsentativen Panelbefragung die Haltung der Bürger:innen gegenüber verschiedenen Politikoptionen in den Bereichen Verkehr und Strom. Das Ziel war hierbei durch die vergleichende Betrachtung besser zu verstehen, welche Optionen gesellschaftlich mitgetragen werden (und welche nicht) und aus welchen Gründen. Die Verbindung beider Zugänge bietet eine umfassende Perspektive auf die gesellschaftliche Trägerschaft der Energie- und Verkehrswende. Die Bürgerinnen und Bürger sprachen sich in beiden Bereichen – Strom und Verkehr – für möglichst gerechte und effektive politische Optionen aus. Die Mehrheit der Befragten ist bereit, Veränderungen mitzutragen, wenn gewährleistet wird, dass alle Menschen und vulnerable Gruppen Zugang zu bezahlbarer Mobilität und Energieversorgung haben. Dies spiegelt sich in der Wahrnehmung von Stärken der verschiedenen Optionen und dem Wunsch, das Beste aus den Welten und Pfaden zu kombinieren. Für die Energie- und Verkehrswende insgesamt zeigen die Bürger:innensichten die Wichtigkeit einer Politik auf, die sich sowohl an sozialen als auch ökologischen Auswirkungen orientiert. Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems wird von einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit in Deutschland getragen und die Menschen sind bereit, sich bei der Umsetzung aktiv zu engagieren. Bei der Frage der Art der Gestaltung wird von den 2 Bürger:innen mehrheitlich eine dezentrale Energieversorgungsstruktur bevorzugt. Damit sind jedoch sowohl Hoffnungen als auch Sorgen verbunden. In der Verkehrswende ist den Menschen eine faire Teilhabe an Mobilität wichtig, dass also die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse diverser gesellschaftlicher Gruppen berücksichtigt werden. Neben der sozialen Gerechtigkeit spielt in der Verkehrswende auch die Klimawirkung – also die Effektivität von Maßnahmen – eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Trägerschaft. Trotz verbleibendem Diskussionsbedarf der beteiligten Bürger:innen zu konkreten Umsetzungsfragen zeigen die Ergebnisse die Bereitschaft sich mit den Auswirkungen politischer Optionen auseinanderzusetzen und dadurch Wandel nicht primär als Bedrohung und Sorge, sondern als Chance auf ein inklusiveres und attraktiveres Zusammenleben zu sehen. Eine Voraussetzung für einen wissenschaftlich informierten Lernprozess ist, das Wissen zu Politikoptionen und deren Auswirkungen für die breite Gesellschaft zugänglich und erfahrbar zu machen. Sowohl wissenschaftlich fundierte Informationsangebote als auch verständigungsorientierte Diskussionen sind effektive Formate, um dies zu ermöglichen. Letztlich lebt auch dieser Lernprozess von der Bereitschaft eigene Annahmen zu hinterfragen und sich für neue bzw. andere Argumente zu öffnen, die einem bisher als wenig relevant oder kaum nachvollziehbar erschienen. Zudem unterstreicht diese Analyse, dass in wissenschaftlich gut informierten Prozessen Bürger:innensichten eine wertvolle Ressource und Chance für eine besser gesellschaftlich abgestimmte und damit tragfähigere Klimapolitik darstellen. Aus Bürger:innensicht sollten diverse Wertvorstellungen, Bedürfnisse und Interessen bei der Umsetzung der Transformationen Eingang finden. Deswegen braucht es nach Meinung der Autorinnen und Autoren dieser Analyse einen Weg, wie die Politik über diese informiert wird – eine vielversprechende Möglichkeit hierfür ist die Befähigung von Bürger:innen zur politischen Mitbestimmung durch ein möglichst heterogenes Spektrum an Beteiligungsformen. Aus dieser Sicht stellt der Einbezug von Bürger:innensichten eine Chance für eine tragfähigere, an den Bedürfnissen der Bürger:innen orientierte
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 9
    Publication Date: 2024-03-12
    Description: Im Kopernikus-Projekt Ariadne wurden zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland in einem Forschungs- und Lernprozess zur Verkehrs- und Stromwende beteiligt. Dieser Lernprozess eröffnete neue Begegnungs- und Reflexionsräume, in denen Forschende und Bürger:innen über verschiedene Politikoptionen zur Energie- und Verkehrswende diskutieren konnten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Deutschlands Neue Agenda: Die Transformation von Wirtschaft und Staat in eine klimaneutrale und digitale Gesellschaft
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Der im August 2021 erschienene Sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) zur Funktion des Klimasystems der Erde zeigt eindeutig, wie empfindlich Klima und Natur auf Treibhausgasemissionen reagieren. Er analysiert auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, welchen Pfad die Menschheit beschreiten muss, um Klimastabilität zu erreichen. Nur ein dauerhafter CO2-Gehalt der Atmosphäre deutlich unter 450 ppm kann die globale Erwärmung auf unter zwei Grad begrenzen und Bedingungen schaffen, die das Kippen des Erdsystems verhindern und den irreversiblen Verlust an Lebensraum für Mensch und Natur begrenzen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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