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  • 1
    Publication Date: 2024-03-28
    Description: Im Frühjahr dieses Jahres wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Moorzentrum der „Mooratlas 2023 – Daten und Fakten zu nassen Klimaschützern“ herausgegeben (im August 2023 in der 4. Auflage erschienen). Auf 50 Seiten beschreiben 27 Autorinnen und Autoren Moore, ihre ökosystemare Bedeutung als Bestandteile der Naturlandschaft – mit Schwerpunkt auf ihrer Bedeutung als Kohlenstoffspeicher, für die Biodiversität und als einzigartige Lebensräume, als (land- und forstwirtschaftliche) Produktionsstandorte sowie die komplexen Zusammenhänge der Auswirkungen ihrer Melioration und Nutzung auf das Klima. Dazu wird in 19 doppelseitigen Beiträgen umfangreiches Zahlenmaterial dargeboten. Mit einem Verweis auf neue Nutzungsformen nasser Standorte, die Paludikultur, bietet der Mooratlas darüber hinaus Diskussionsansätze für eine zukünftige landwirtschaftliche Wertschöpfung mit positiven Auswirkungen. Damit liefern die Verfasserinnen und Verfasser einen Beitrag, der dazu führen soll, den Themenkomplex Moor, Moornutzung und Moorschutz und dessen Relevanz in der aktuellen Klimadebatte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und ihm einen größeren Stellenwert in der gesellschaftspolitischen Diskussion zuteilwerden zu lassen. [...]
    Description: abstract
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; ddc:630.914 ; ddc:581.7 ; ddc:333 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    Publication Date: 2024-03-22
    Description: Der höchste Punkt Deutschlands (Zugspitze) ist allgemein bekannt. Die tiefste Landstelle ist weitgehend unbekannt; sie ist ein Niedermoor-Grünland und liegt 3,54 m unter dem Meeresspiegel in Schleswig-Holstein (Abb.1). Auch andere Tiefpunkte in Deutschland, ebenfalls Niedermoor, werden beschrieben. Tiefpunkte in den Niederlanden, England und den USA sind gleichfalls Moorstandorte und liegen unterhalb des Meeresspiegels.
    Description: The highest point of Germany (Zugspitze) is generally known. The deepest site is a fen pasture, laying 3,54 m below sea level in Schleswig-Holstein (fig.1). Other deep places in Germany are also fen peatland. They are described here. Deep points in the Netherlands, England and the USA are also peatland and lay below the sea level.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: abstract
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:553 ; Rezension ; Moor ; Torf ; Kohle ; Öl ; Fossiele Energieträger
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Die landeskulturelle Entwicklung hochmoorreicher Landschaften verlief in den Niederlanden und im Emsland nach torfwirtschaftlicher Erschließung zeitlich um 2-3 Jahrhunderte versetzt mit unterschiedlicher Technik und Intensität (Holländische Fehnkultur mit dem Spaten bzw Deutsche Sandmischkultur mit dem Tiefpflug). Agrar- und umweltpolitische Entwicklungen lassen heute derartig große Investitionen für weitere Bodenverbesserungen nur noch in Ausnahmefällen zu. Für eine marktelastisch vielseitige und rationelle Bodennutzung sind auf Sandmischkulturen gute Voraussetzungen geschaffen worden. Für den Boden- und Gewässerschutz bringt die Torfkonservierung nach dem Tiefpflügen bessere Voraussetzungen als die Fehnkultur. Die Entwässerungstiefe sehr tief gepflügter Sandmischkulturen kann nach deren Konsolidierung verringert werden. Die relativ große Erodierbarkeit der Sandmischkulturböden durch Wind ist. bei hoher Erosivität des Klimas durch humusmehrende Bewirtschaftung, weniger Halbbrachefrüchte (Mais, Rüben, Kartoffeln) und Windschutzhecken mit angemessenen Abständen zu beherrschen.
    Description: The land improvement development of regions rich in raised bogs was temporarilly transposed by 2-3 centuries in the Netherlands and in the Emsland with different techniques and intensity (Dutch fen cultivation with spade resp. German deep plough cultivation). Today agricultural and political environmental development allow such big investigations for further soil improvements only in certain exceptional cases. Good conditions are created on deep plough cultivation to meet with a flexible marketing, versatile and efficient soil cultivation. Peat conservation after deep ploughing creates better conditions for soil and water conservation than after fen cultivation. Drainage depth of very deep ploughed fields can be reduced after their consolidation. The relatively high erodibility by wind (high climatical erosivity) of deep plough cultivation can be controlled by organic matter improving cultivations, less maize, beats, potatoes and shelter belt hedges with suitable distance.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; ddc:333 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 5
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Durch den Einsatz von schwerer Agrartechnik, die Verlagerung vermulmter Bodenpartikel und den Wechsel von Auftauen und Gefrieren können sich in landwirtschaftlich genutzten Niedermooren Verdichtungsschichten bilden. Die Folgen sind eingeschränkte Wasserleitfähigkeiten und saisonal auftretende Überstauereignisse, die sich negativ auf die Ertragsleistung der Standorte auswirken. Das von verdichteten Mineralböden bekannte Konzept des bio-tillage bzw. biological drilling verspricht einen neuen Lösungsansatz zur Verbesserung der Bodenstruktur, bei dem Pflanzenwurzeln zur Lockerung und Regeneration der Bodenstruktur eingesetzt werden. Jedoch ist nicht jede Pflanzenart gleichermaßen geeignet, da das Penetrationsvermögen artspezifisch ausgebildet ist. Um die identifizierte Forschungslücke zu Arten des Niedermoorgrünlands aufzugreifen, wurden auf drei Niedermoorflächen im Land Brandenburg, von denen das Auftreten von Stauwasser bekannt ist, Vegetations-, Boden- und Wurzelaufnahmen durchgeführt. Von den elf betrachteten Arten erscheinen acht potenziell für eine Gefügesanierung geeignet, die gut in die bestehenden Konzepte der Nutzung von Paludikulturen zu integrieren sind.
    Description: Employing heavy agricultural machinery, the relocation of moorshyfied soil particles, and the alternation between thawing and freezing, can lead to the formation of barrier layers in agricultural used fens. The consequences are limited water conductivity and seasonal waterlogging events, which have a negative impact on the yield of the sites. The concept of bio-tillage or biological drilling, previously known in compacted mineral soils, promises a new approach to improving the soil structure by using plant roots to loosen and regenerate the soil structure. However, not every plant species is equally suitable, as its penetration ability is species-specific. To reduce the identified research gap for fen grassland species, vegetation, soil and root studies were made at three fen sites in Brandenburg where the occurrence of waterlogging is known. Of the eleven species examined, eight appear potentially suitable for structural regeneration and can be well integrated into existing concepts for the use of paludicultures.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Niedermoorboden ; Grünland ; oberflächennahe Verdichtung ; Vegetation ; Durchwurzelung ; peat ; peatland ; soil ; fen soil ; grassland ; near-surface compaction ; root penetration
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Die Wasserwirtschaft hat in der Vergangenheit maßgeblich dazu beigetragen, dass Moore entwässert wurden und damit auf Entwässerung basierende Nutzungen ermöglicht. Mit der Nationalen Wasserstrategie bekommt die Wasserwirtschaft angesichts des Klimawandels sowie der mit Entwässerung verbundenen Umweltprobleme und Höhenverluste eine neue Rolle im Moorschutz. Künftig wird sie flächenhafte Entwässerungssysteme auf ihre Zweckmäßigkeit hin überprüfen und diese in Moorgebieten so ausgestalten müssen, dass Wiedervernässungen weitestgehend ermöglicht werden. Hierfür ist zunächst der in den übergeordneten Gremien der Wasserwirtschaft bereits vollzogene Paradigmenwechsel hin zu einem naturnahen Landschaftswasserhaushalt auf allen Ebenen zu etablieren. Die Wasserwirtschaft verfügt über die Organisationsformen und Kompetenzen, um die Wiedervernässung von Mooren zusammen mit Partnern aus der Land- und Forstwirtschaft, dem Naturschutz und der Flurbereinigung fachlich fundiert voran zu bringen.
    Description: In the past, water management was significantly responsible for draining peatlands, thus enabling drainage-based land uses. With the National Water Strategy, water management is taking on a new role in peatland management in view of climate change, environmental pressures and subsidence associated with drainage. In the future, water management authorities will review the necessity of water infrastructure for land drainage and design them in peatlands in such a way that rewetting will be possible as far as possible. The paradigm shift towards a near-natural landscape water balance, which has already taken place in the higher-level bodies of water management authorities, must first be established at all levels. The water management authorities have the organisational forms and competencies to promote the rewetting of peatlands together with partners from agriculture, forestry, nature conservation and rural planning in an efficient sound manner.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.48 ; ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Geschichte ; Wasserwirtschaft ; Hydrologie ; Wiedervernässung ; Moor ; Torf ; peatland ; peat ; history ; water management ; rewetting
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Das Niedermoor Großes Bruch erstreckt sich an der Grenze von Niedersachsen zu Sachsen-Anhalt über 80 km2. Die Mächtigkeiten der Torfauflage schwanken heutzutage, im Jahr 2021, zwischen 40 und 100 cm über Löss und Schwemmlöss. Erste die Vorflut verändernde Entwässerungsgräben wurden im 16. Jahrhundert gezogen. In den Jahren 1953 bis 1967 erfolgte auf niedersächsischer Seite eine planmäßige Trockenlegung von zirka 1.400 ha des Niedermoores. Von 122 Bohrprofilen aus 1952 sind 52 Bohrpunkte 2021 erneut aufgesucht worden. 1952 lagen die Moormächtigkeiten im Mittel bei 107 cm, mit einem Maximum von 300 cm. Der oxidative Moorschwund bei ackerbaulicher Nutzung in 70 Jahren betrug im Mittel 41 cm, mit einem Maximum von 100 cm. Durchschnittlich betrug der Verlust an organischem Kohlenstoff 10 t pro Hektar und Jahr. Ein Tiefumbruch-Versuch im Jahr 1986 auf einer Teilfläche des Niedermoores führte zu einer Kohlenstoff-Anreicherung in der neuen Ackerkrume. Eine Wiedervernässung ist aufgrund von konkurrierenden Grundwassernutzungsansprüchen und trockenen Witterungen schwierig bis unmöglich.
    Description: The fen ‘Großes Bruch’ stretches over an area of 80 km2 along the border between Lower Saxony and Saxony-Anhalt. In 2021, the peat thickness varied between 40 and 100 cm over loess and alluvial loess. The first drainage ditches that changed the receiving waters were dug in the 16th century. In the years 1953 to 1967, around 1,400 hectares of the fen were drained as part of a state-run program in Lower Saxony. Of 122 soil profiles from 1952, 52 were revisited in 2021. In 1952, the average peat depth was 107 cm, with a maximum of 300 cm. The average oxidative peat shrinkage during arable use was 41 cm in 70 years, with a maximum of 100 cm. On average, the loss of organic carbon was 10 t per hectare and year. A deep ploughing trial in 1986 on part of the fen led to carbon accumulation in the new topsoil. Rewetting is difficult if not impossible due to competing rights for groundwater use and dry weather.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Kohlenstofffestlegung ; siebzig Jahre Ackerbau ; Tiefumbruch ; Torfschwund ; peatland ; peat ; carbon sequestration ; deep ploughing ; peat loss ; seventy years of arable farming
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: In Brandenburg werden aktuell mehr als 200.000 ha organische Böden entwässert und wirtschaftlich so genutzt, dass sie pro Jahr 6,2 Mio. Tonnen CO2, ausgedrückt in Äquivalenten, emittieren. Daher sind im Rahmen des vom Land finanzierten Projektes „Klimamoor Brandenburg“ in 20 zum Teil großflächigen Mooren Wasserrückhaltungen vorgesehen, um deren Wasserhaushalt zu optimieren und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Begleitend sollen in Kooperation mit den landwirtschaftlichen Nutzern nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien und Verwertungsmöglichkeiten etabliert werden. In einer der Projektflächen, dem Roten Luch, wurde in einem Bereich größter Moortiefe ein zwei Meter langer Kern makrofossil- und pollenanalytisch untersucht. Mit Hilfe von Radiokarbon-Datierungen und Pollendaten kann die Entwicklung des Moores seit dem Spätglazial nachvollzogen werden. Die Makrofossildaten deuten auf ein sich mehrfach änderndes Wasserregime und die Entwicklung von einem Verlandungsmoor über ein Moor mit Überflutungseinfluss zu einem Durchströmungsmoor. Die Datierungen lassen darauf schließen, dass das Moor zwar bereits zu Beginn des Holozäns Torf akkumulierte, aber die Herausbildung des Durchströmungsmoores profitierte von der landwirtschaftlich bedingten Öffnung der Landschaft und der damit verstärkten Grundwasserneubildung seit dem Neolithikum.
    Description: In Brandenburg, more than 200,000 hectares of organic soils are currently drained and emit ca. 6.2 million tons of CO2 equivalents per year. Therefore, within the project “Klimamoor Brandenburg” financed by the federal state, water retention measures are planned in 20 peatlands in order to optimize their water balance and to reduce greenhouse gas emissions. At the same time, sustainable management strategies and utilization options are to be established in cooperation with agricultural users. In one of the project areas, the mire Rotes Luch, an approximately two-metre-long core from an area of greatest mire depth was analysed for macrofossils and pollen. By means of radiocarbon dating and pollen data, the development of the mire since the Late Glacial can be observed. The macrofossil data indicate a repeatedly changing water regime and the development from a terrestrialisation mire via a mire with flooding influence to a percolation mire. The dating indicates that the mire already accumulated peat at the beginning of the Holocene, but the development of the percolation mire benefited from the opening of the landscape by agriculture and the resulting increased groundwater recharge since the Neolithic period.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:551.48 ; ddc:561 ; Moor ; Torf ; Torfsondierung ; Makrofossilanalyse ; Pollenanalyse ; Moorentwicklung ; peatland ; peat ; Bog drilling ; macrofossil analysis ; pollen analysis ; bog development
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: In den Berliner Mooren Teufelsseemoor, Krumme Laake, Kleine Pelzlaake und Langes Luch war bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahezu zeitgleich eine starke entwässerungsbedingte Einwanderung von Gehölzen in die zuvor gehölzfreie Zwischenmoorvegetation beobachtet worden. Die Moore liegen innerhalb des Berliner Urstromtals in räumlicher Nähe zu den Oberflächengewässern des Spree-Dahme-Systems. Die Stratigraphie der Moore lässt darauf schließen, dass seit Ende des 19. Jahrhunderts infolge ausbleibender Grundwasserspeisung der Moore zunächst die Ausbildung oligotroph-sauer Zwischenmoorvegetation aber auch die anschließend einsetzende Bewaldung der Moore stark befördert wurde. Die Veränderungen der Oberflächenwasserstände im Spree-Dahme-System durch die Regulierung der Berliner Stadtspree können als wesentlicher Auslöser für die erheblichen Veränderungen des Wasserhaushaltes dieser Moore zum Ende des 19. Jahrhunderts angesehen werden.
    Description: Due to drainage, a succession from open transition mires towards forested ecosystems was observed in the Berlin mires Teufelsseemoor, Krumme Laake, Kleine Pelzlaake and Langes Luch almost simultaneously in the first half of the 20th century. The mires are located within the Berlin glacial valley in spatial proximity to the surface waters of the Spree-Dahme river system. The stratigraphy of the mires suggests that since the end of the 19th century the formation of oligotrophic-acidic bog vegetation as well as the subsequent forestation of the mires was strongly promoted due to a decrease in groundwater supply. Changes of the surface water level in the Spree-Dahme river system due to the regulation of the river Spree in Berlin can be identified as the main trigger for the considerable change of the water balance of these mires at the end of the 19th century.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:551.48 ; ddc:363.61 ; Moor ; Torf ; Hydrologie ; Teufelsseemoor ; Krumme Laake ; Kleine Pelzlaake ; Langes Luch ; Trinkwassergewinnung ; peatland ; peat ; drinking water extraction
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Der Landkreis Emsland hat zwischen 2018 und 2023 mit einer umfangreichen Bohrkampagne, Biotoptypenkartierung und Dateninterpretation ein Moorinformationssystem (MIS) aufgebaut, das dazu dient, Fragen zu den emsländischen Mooren aus Naturschutz- und Klimaschutzsicht zu beantworten. Im Folgenden werden die Arbeitsschritte der Erstellung des MIS in Form eines Handlungsleitfadens vorgestellt.
    Description: Between 2018 and 2023, the district of Emsland set up a peatland information system (MIS) with an extensive soil sampling campaign, biotope type mapping and data interpretation. The main goal of the MIS is to provide a foundation of information to allow for informed decision-making for nature conservation and climate protection. In the following, the work steps involved in creating the MIS are presented in the form of a guideline.
    Description: manual
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Moorverbreitung ; Klimarelevanz ; Naturschutzwert ; Naturschutz ; Natürlicher Klimaschutz ; Klimaschutz ; Moorrenaturierung ; peatland ; peat ; Distribution of peatlands ; climate relevance ; nature conservation value ; nature-based solutions for climate protection ; peatland restoration ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Der Landkreis Emsland hat zwischen 2019 und 2023 mit einer Fließgewässerverlegung und umfangreichem Verwallungsbau und Grabenstau das Moornaturschutzgebiet (NSG) Bockholter Dose weiter vernässt.
    Description: Between 2019 and 2023, the district of Emsland further rewetted the Bockholter Dose peatland nature reserve (NSG) with a river relocation, extensive embankment construction and the damming of ditches.
    Description: report
    Keywords: ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutzgebiet ; Wiedervernässung ; Natürlicher Klimaschutz ; Moorrenaturierung ; peatland ; peat ; Nature reserve ; rewetting ; nature-based solutions for climate protection ; peatland restoration
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 12
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 13
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Während der Exkursion besuchten wir Moore entlang des Limes Norrlandicus. Dabei gewannen wir Einblicke in die Ökologie, Vegetation und Stratigrafie einiger naturnaher Hochmoore. Weitere Schwerpunkte stellten Torfabbau und Wiedervernässung von Hochmooren sowie die landwirtschaftliche Nutzung von Niedermooren mit einhergehender Emission klimarelevanter Gase dar.
    Description: During the excursion, we visited mires along the Limes Norrlandicus. We learnt to know about ecology, vegetation and stratigraphy of some natural bogs as well as about peat extraction and rewetting of bogs. Another topic was the use of fens leading to emission of climate gases.
    Description: excursionguide
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Schweden ; Exkursion ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 14
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Paludikultur ; Klimaschutz ; Biodiversität ; Hydrologie ; peatland ; peat ; rewetting ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Die Zertifizierungskommission Nationale GeoParks der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung hat auf ihrer Sitzung am 14. November 2023 in Kassel den Geopark Emsland als 19. Nationalen Geopark Deutschlands ausgezeichnet.
    Description: report
    Keywords: Moor ; Torf ; Geopark
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Im Rahmen des Projekts WIKIMooS wurde ein Tool entwickelt, das NutzerInnen dabei unterstützen soll, den aktuellen Zustand von Moorböden zu erfassen. Das Kernstück dieses Tools ist das WIKI-MooS-Feldbuch zur Horizontansprache in Moorböden. Dieses Feldbuch enthält eine Sammlung von Steckbriefen, die als begleitendes Material für bodenkundliche Aufnahmen im Gelände konzipiert wurden. Außerdem wurde eine Reihe von zehn Videos produziert, die managementrelevante Aspekte der Moore und Moorböden thematisieren und nützliche bodenkundliche Geländemethoden vorstellen.
    Description: A tool meant to help users describe the current state of peatland soils was developed during the WIKI-MooS project. The core element of this tool is the WIKIMooS Field Guide to Peatland Soil Horizons. This field guide includes a collection of illustrated pages created as supporting material for soil description in the field. Additionally, a series of ten videos was produced, which cover aspects of peatlands and peatland soils relevant to their management and present useful pedological field methods.
    Description: report
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Moorkartierung ; bodenkundliche Aufnahme ; Bodenhorizonte ; Bodengefüge ; standardisierte Geländemethoden ; peatland ; peat ; peatland soil survey ; soil description ; soil horizons ; soil structure ; standardized field methods ; Bodenkunde ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 17
    Publication Date: 2024-03-19
    Description: Der Begriff Mineralisierung wird in den Geo- und Biowissenschaften mit unterschiedlichem Inhalt verwendet. Für die Moorkunde, die sich zwischen beiden einordnet, ist deshalb eine eindeutige Definition schwierig. Dem Vorschlag von G. LÜTTIG‚ dafür einen neuen Begriff "Humitzehrung" einzuführen, wird entgegengehalten, daß bereits seit längerem gebräuchliche Begriffe wie "Torfschwund" und "Vererdung“ besser dafür genutzt werden sollten.
    Description: The term mineralization is used differently within geoand biological sciences. Therefore, it is difficult to find an unequivocal definition within peat science which takes place between both. G.LÜTTIGs proposal to introduce a new term "humit-waste" is to reply that definitions like "peat loss" and "earthing" have already been commonly used since long, they are better to use.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peat ; peatland ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2024-03-19
    Description: Moore sind stark differenzierte und äußerst schwierig nutzbare Bodenstandorte. Sie wurden daher erst relativ spät und mit sehr wechselhaften Erfolgen als Kulturland erschlossen, auch weil Erfahrungen an und mit dem einen Moor nicht für ein anderes galten. Insbesondere krankte die landeskulturelle Erschließung der Moore an der geringen Nachhaltigkeit des Erfolges. Dieser wurde verbessert durch neue Erkenntnisse der 1877 in Bremen gegründeten Moorversuchsstation und durch ihre Verbreitung mit der Aufnahme von Lehrveranstaltungen über Moorkunde und Moorkultur am Lehrstuhl für Chemie der Humboldt-Universität in Berlin 1891. Beiden Institutionen hat M. FLEISCHER als erster Verantwortlicher vorgestanden und den Wandel von der empirischen zur wissenschaftlich begründeten Beurteilung und Nutzung von Mooren vollzogen. Das erste Jahrhundert der Moorforschung stand ganz im Zeichen der landeskulturellen Erschließung der Moore für die Landwirtschaft. In den letzten 25 Jahren hat sich ein Wandel zur stärker ökologisch orientierten Moorforschung vollzogen. Hierzu fühlen sich viele Disziplinen, die nicht immer moorkundlich orientiert sind, aufgerufen. Dadurch wiederholten sich in der Euphorie über diesen neuen Auftrag Fehler wie beim früheren ökonomischen Ansatz durch nicht ausreichende standörtliche Differenzierung und Mißachtung vorhandenen Wissens. Der Beitrag soll aufzeigen, wo und wie welche kulturtechnischen Erkenntnisse nun auch Ökotechnisch genutzt werden können und welche Forschungslücken bestehen. Moorforschung ist als eine integrale angewandte Wissenschaft zu verstehen. Interdisziplinäre Ansätze werden aufgezeigt.
    Description: Peatlands are highly differentiated places extremely difficult to handle. That is why peatland reclamation to agricultural land started relatively late and with changing success because experiences gained at specific site did not correspond with others. Land reclamation of peatlands suffered expecially from low long term efficiency. Since 1877 this has been changed when the Peatland Research Station was founded in Bremen and cultivation of peat soils was teached within the Chair of Chemistry at the Humboldt-University of Berlin in 1891. M. FLEISCHER was the responsible head of both institutions and accomplished the change from empirically to scientifically based judgment of the utilization of peatlands. The first century of peatland science was dominated by peatland reclamation for agricultural use. During the last 25 years a change to a more ecologically guided peatland science has taken place. Many disciplines, not even familiar with peatland science claim to be responsible in this field. This is causing faults again due to over-enthusiasm of this new assignment repeating those observed with the former economical initial steps where differences in the specific localities were not sufficiently estimated and available knowledge was disregarded. In this contribution the author intends to show where, how and which knowledge in rural engineering may be used ecotechnically now and which gaps of investigation exist. Peatland science was to be understood as an integral applied science. Interdisciplinable initial steps are shown.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Landwirtschaft ; land use ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 19
    Publication Date: 2024-03-19
    Description: Zum besseren Verständnis der Standortpräferenzen von Eriophorum vaginatum, Erica tetralix und Molinia coerulea hinsichtlich ihrer Wiederbesiedlung teilabgetorfter, wiedervernäßter Hochmoore wurden Gefäßversuche auf fünf Substraten unter zwei unterschiedlichen hydrologischen Bedingungen, naß und wechselfeucht, angelegt. Die fünf Varianten bestanden aus drei unterschiedlich vererdeten Bunkerden und einem Weißtorf sowie einem Schwarztorf. Die produzierte Biomasse und die Anzahl der Blüten dienten als Maß für die Pflanzenvitalität. Alle drei Versuchsarten zeigten die höchste Vitalität auf der mäßig vererdeten gefolgt‚von der schwach vererdeten Bunkerde. Auf den anderen drei Substraten war die Vitalität geringer, in den meisten Fällen sogar signifikant. Es läßt sich keine singuläre Ursache dafür verantworlich machen. Die Ergebnisse beruhen Vielmehr auf der Summe der mikrobiologischen, physikalischen und Chemischen Eigenschaften der Bunkerden und Torfe. Es zeigt sich, daß die ausgewählten Pflanzen gut zur Charakterisierung von Bunkerde und Torfeigenschaften geeignet sind.
    Description: In order to extend the knowledge of requirements of Molinia coerulea, Eriophorum vaginatum und Erica tetralix on substrate properties,if they colonise cut-over raised bogs, pot experiments were established. These plants have been chosen, because they are important species in the renaturation process of bogs in North-West Germany. The five substrates, there top-spits and two peats, have been chosen according to typical situations at abandoned peat harvest areas.They were decomposed to different degrees. The experiment was made both under permanent wet conditions and under changing soil moisture. The above ground biomass produced and the number of flowers were used to indicate the vitality of the plants. In every case the highest-vitality was achieved on the medium decomposed top-spit followed by the weakly decomposed top-spit. All other substrates caused a lower vitality, which mostly was even significant. The results are not caused by one single factor. Microbiological and physical properties are more important for the plant growth than the chemical composition of peat and top-spit. It is shown that chosen plants are valuable indicators for the quality of top-spit resp. peat.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Die anthropogene Entwicklung vom Torf zum Moorboden führt in den eutrophen Niedermooren nach Entwässerung und Nutzung sehr schnell zu Degradationsstadien mit zunehmend unbefriedigender Wasser- und Nährstoffdynamik sowie unsicheren Erträgen. An die Erfolge der Rekultivierung gealterter Hochmoore mittels Besandung und Tiefumbruch anknüpfend, werden in zunehmendem Maße auch flachgründige Niedermoore analog melioriert trotz der ungünstigen Erfahrungen mit den alten RIMPAUschen Moordammkulturen. Durch neue Auflagen im Rahmen von Boden- und Gewässerschutz erhalten derartige bodentechnologische Maßnahmen aktuelle Bezüge. Durch torfkonservierende Tiefpflugsanddeckkulturen oder maschinelle Besandungen werden der weitere Torfschwund und die damit verbundene Nitratfreisetzung minimiert. Ein gemeinsames Forschungsprogramm im Rahmen der deutsch-deutschen Vereinbarung zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Forschungszentrum Bodenfruchtbarkeit, Müncheberg/Mark, DDR, wird dargestellt.
    Description: After drainage and agricultural use of fens the anthropogeneous development of peat to humus soil leads very fast to degradation states with increasing unsatisfactory dynamics of water and nutrients. From the successful results gathered from recultivating older raised bogs with sand-covering and deep-ploughing, shallow fens are also increasingly improved in analogue fashion despite the unfavourable experiences made by the old fen-soil sand-cover cultivation according to von RIMPAU. Up to date such soil technological measures are becoming new restrictions in soil and water protection. Further peat losses and subsequent release of nitrate are minimized by means of fen peat-conservation deep-plough recultivation and mechanical sand-covering. A research programme since 1988 in co-operation with the Academy of Agricultural Sciences, Research Centre for Soil Fertility, Müncheberg/Mark, GDR, which run under a joint agreement of the two German States to collaborate on science and technology is presented here.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; ddc:333.9116 ; Moor ; Torf ; Gewässerschutz ; peat ; peatland
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 21
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Über einen 60 Jahre laufenden Feldversuch zur Frage der Optimierung des pH−Wertes in Hochmoorböden bei Grünlandnutzung wird berichtet. Wesentliche Ergebnisse sind: 1. Für einen nachhaltig optimalen Ertrag und gute Futterqualität sind pH-Werte (CaCl2) zwischen 4,0-4,5 anzustreben und durch Nachkalkungen zu erhalten. Durch physiologisch alkalische Düngung entwickeln sich die pH-Werte auch ohne Kalkung in diesem pH-Bereich und bleiben langfristig stabil. Physiologisch saure Düngung dagegen führt innerhalb weniger Jahre zu pH-Absenkungen, die − auch wenn sie die Torfsubstanz besser schonen − zu Grünlandumbruch mit periodischen Nachkalkungen zwingen. 2. Physiologisch alkalische Düngung bewirkt über alle pH-Stufen hinweg eine annähernd gleich hohe, im Vergleich zur physiologisch sauren Düngung aber stärkere Humifizierung. Um 10% höhere Torfschwundraten werden über erhöhte Aschegehalte, engeres C/N-Verhältnis und höhere Kationenaustauschkapazität nachgewiesen. Insgesamt entstehen humuschemische Eigenschaften, wie sie von Niedermooren bekannt sind. Mit der erhöhten Düngeintensität sind die Torfverluste auch beim Dauergrünland ähnlich hoch wie beim Ackerbau. 3. Bei der Phosphat-Düngung ist es langjährig gelungen, eine bilanzierte Düngung nach Entzug einzurichten. Phosphate werden mit abnehmendem pH-Wert mobiler und damit auswaschungsgefährdet. Die Kaliumbilanz ist deutlich negativ. Eine PK-Anreicherung im Boden ist durch Düngung nicht möglich. Entzugsdüngung ist zu empfehlen. 5-7 mg P2O5/100 ml und 5-7 mg K2O/1OO ml sind als Versorgungsstufe C anzusehen.
    Description: Results of a 60 years long field trial on cultivated raised-bog under grassland are discussed: The pH-value of cultivated raised-bog should be rised to 4,0-4,5 (CaCl2) when grassland farming. Best effects are given by alkaline fertilizing, thereby the pH-value can be nearly conserved, on the other hand acid fertilizing effects sinking of the pH-value. Alkaline fertilizing causes more intense humification rates up to 10% compared with acid fertilizing. The peat soil of the crumb becomes similar to fen peat and the decomposition increases. The sorption capacity of these peat soils is very high. A content of 5-7 mg P2O5 and 5-7 mg K2O per 100 ml is sufficient for the top soil; when fertilizing more phosphate and potassium their leaching increases.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; ddc:900 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 22
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Wer kannte schon vor der Wiedervereinigung Deutschlands das Opfermoor zwischen Oberdorla und Niederdorla, auf der topographischen Karte (TK 25, Nr. 4828) als Rieth bezeichnet? Von den nord- und süddeutschen "Torfköppen" wahrscheinlich nur wenige! Heute ist es weithin bekannt geworden. Fernsehen, Rundfunk und Presse berichteten über den neu berechneten geographischen Mittelpunkt des wiedervereinigten Deutschlands, der sich rd. 100 m südlich dieses thüringischen Niedermoores befindet und bald nach der Vereinigung mit einer 40jährigen Linde bepflanzt wurde (Abb. 1). [...]
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:900 ; Moor ; Torf ; Geschichte ; peatland ; peat ; history
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 23
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Unter dem Motto "The Changing Face of Fenlands and Implications for their Future Use" fand vom 09. bis 11.04.1991 in Cambridge ein weiteres internationales Symposium der Kommission III mit dem Schwerpunkt Niedermoorböden, ihre Entwicklung und Degradation, Nutzungsprobleme und zukünftige Entwicklung statt. Diese Veranstaltung wurde durch die British Soil Science Society und den British Soil Survey unterstützt. Der Einladung waren rund 90 Interessierte gefolgt, davon die Hälfte aus dem Ausland (Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Niederlande, Irland, Polen, Ungarn, Sowjetunion, USA, Japan, Deutschland). Aus Deutschland kamen 8 Teilnehmer, davon 3 aus den neuen Bundesländern (Dr. BARTELS, Frau COURTNEY, Prof. KUNTZE‚ Dr. SCHÄFER, Dr. SCHOLZ‚ Frau Dr. SCHÜTZ, Prof. SCHWERDTFEGER, Frau Dr. ZEITZ). [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 24
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Am 10.04.1970, also vor nunmehr 20 Jahren, waren 38 Moor- und Torfexperten‚einer Einladung von Prof. LÜTTIG folgend,zur Gründungsversammlung der DGMT im Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung in Hannover zusammengekommen. Seit dieser Zeit hat Prof. LÜTTIG dieser wissenschaftlich-technischen Vereinigung bis zur letzten Mitgliederversammlung 1989 in Neuburg/Donau als ihr 1.Vorsitzender gedient. Einem inzwischen auch älteren DGMT-Gefährten seit dieser Zeit ist es deshalb mehr als eine Pflicht, diese Daten zum Anlaß zu nehmen, um im Namen aller inzwischen 284 DGMT-Mitglieder Herrn Kollegen LÜTTIG mehr als den üblichen Dank für diesen engagierten Einsatz im Organ unserer Gesellschaft auszudrücken und damit für eine Chronik festzuhalten. [...]
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:561 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Laudatio ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Anläßlich der Jahreshauptversammlung 1973 in Bad Wurzach wird erstmals Mitgliedern der DGMT die C.A.WEBER-Medaille verliehen. Mit dieser Verleihung werden die hervorragenden Verdienste des weltweit anerkannten Moorforschers Prof. Dr. WERNER BADEN gewürdigt, der sich im Sinne der DGMT-Satzung "um die Moor- und Torfkunde verdient gemacht hat".
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:554 ; Laudatio ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Im Nordosten von Uruguay wurden Wasserpflanzengesellschaften und Niedermoore untersucht. Flache Tümpel werden von Pflanzengesellschaften besiedelt, in denen Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides und Echinodurus andrieuxii dominieren. Zusätzlich gibt es Gewässer mit ausgedehnten Azolla-Beständen. In der Talaue des Rocha-Flusses finden sich Quellmoore, die von einer hochwüchsigen Cyperacee (Androtrichum giganteum) geprägt werden. Manche küstennahen Dünentäler sind mit Niedermooren ausgefüllt, deren Vegetation physiognomisch an Kleinseggenrieder erinnert. Dort finden sich Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense und eingestreut auch Juncus acutus.
    Description: In the northeast of Uruguay plant associations of fens and flat puddles have been examined. The puddles in the pampa are colonized by plant associations with Jussiaea repens, Nymphoides humboldtiana, Hydrocleis nymphoides‚and Echinodurus andrieuxii. In addition there are ponds which are extended Azolla-habitats. Spring-water fens appear in the water meadows of the Rocha-river. They are dominated by a sedge species, named Androtrichum giganteum. Between the coastel dunes fens grow up, which remind of the Parvo-Caricetum in the northern hemisphere. There Eleocharis sellowiana, Paspalum pumilum, Triglochin montevidense and occasionally Juncus acutus are found.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Zwei Forschungsreisen (1974, 1979) führten den Verfasser nach Feuerland. Dabei wurden besonders die bipolaren Pflanzensippen studiert, die sich vorwiegend auf den dortigen Mooren finden. Das Inventar dieser amphi-arktischen Taxa umfaßt 19 Blütenpflanzen und 9 Moose, die sich zu Pflanzengesellschaften zusammenfinden und denen der Holarktis sehr ähnlich sind.
    Description: The author made two research expeditions to Tierra del Fuego. The amphi-arctic plant taxa were studied, which predominate in the peatlands. The inventory of the amphi-arctic plant taxaincludes 19 angiosperms and 9 mosses in plant associations resembling those of the holarctic regions.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 28
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: 1977 wurde - ausgelöst durch bauliche Maßnahmen - in einer sechsmonatigen Notgrabung der westlich anschließende Teil der schon seit 1952 bekannten mittelpaläolithischen Fundstelle Salzgitter-Lebenstedt untersucht. Die pflanzlichen Großreste (Früchte, Samen, Gewebereste der Hauptfundschicht Einheit C) zeigen ein gemäßigt subarktisches Klima an, das neben kälteertragenden Arten auch wärmebedürftigen Pflanzensippen ein Fortkommen gestattete. Tümpel und Wasserlachen wurden von Laichkrautrasen eingenommen, Seggenrieder besiedelten die umgebenden semiterrestrischen Bereiche (Niedermoore). Holzreste von Birke und Kiefer weisen auf eine lichte Parktundra hin. Zeitlich gehört diese Artenkonstellation in kaltzeitliche Interstadiale. Die über der Einheit C liegenden Strata A und B müssen nach ihren pflanzlichen Makrofossilien in einem kälteren Abschnitt abgelagert worden sein. Darüber wird an anderer Stelle berichtet werden.
    Description: The middle palaeolithic site of Salzgitter-Lebenstedt, known already since 1952, was subject to examination over a period of six months − caused by building measures - in 1977. The plant macrofossils (fruits, seeds, tissues) of the stratum C indicate a moderate subarctic Climate which, in addition to arctophilous plant taxa, also permitted thermophilous species to thrive. The ponds and puddles were occupied by pondweed associations. The surrounding areas (fens) were colonized by sedge reeds. Wood residues of the species birch and pine indicate a sparse tree-tundra. Chronologically, these vegetation patterns developed in glacial interstadials. According to the macrofossil investigations the strata A and B, which are situated above the layer C, must have been deposited in a colder period. On these strata it will be reported in another paper.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:554 ; Moor ; Torf ; Vegetationsgeschichte ; Paläobotanik ; Paläolithicum ; Archäologie ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 29
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Es wird der 1976 angelegte Regenerationsversuch beschrieben, er soll helfen, folgende Fragen zu beantworten: Ist Bunkerde notwendig? Falls ja, welche Mächtigkeit? Ist Planierung vorteilhaft? Welcher Feuchtezustand sollte angestrebt werden? Die hydrologischen Ergebnisse lauten: - Nach mehreren Trockenjahren (1972/76) hat das Moor bis 1980 mehr als 350 mm Niederschlag im Torf gespeichert, dabei ist die Mooroberfläche bis zu 20 cm aufgequollen. - Die Oberfläche des (Grund-)Stauwassers im Moor ist von 100 cm unter Flur bis zur Mooroberfläche angestiegen, in Mulden steht es zeitweilig bis zu 15 cm über Gelände. - Die höhenmäßigen Unterschiede der Stauwasser-Oberfläche zwischen den Vernässungs-Versuchsvarianten "feucht - naß - sehr naß" betragen jeweils 5-6 cm. - Der erste Oberflächen-Abfluß wurde nach der Schneeschmelze im März 1979 gemessen, er trat während der folgenden Winter regelmäßig auf. - Der Grundwasserspiegel im Liegenden (pleistozäner Sand) ist von 1976 bis 1980 um rd. 175 cm angestiegen; das Grundwasser unter dem Moor ist damit wieder schwach gespannt.
    Description: The field experiments for bog regeneration, started in 1976, are described. The following questions shall be answered: - Is top spit necessary? If it is so, in which thickness? - Is levelling advantageous? - Which soil moisture is the best? The hydrological results are: - After several dry years (1972/76) the peat layer has until 1980 stored more than 350 mm rainfall. Thereby the peat surface is swollen up by about 20 cm. - The surface of the ground-water (damned-water) in the peat layer has risen by more than 100 cm up to the peat surface, in shallow bog hollows the water level stands from time to time up to 15 cm above the peat surface. - The height differences between the moisture plots "most - wet - very wet" are 5-6 cm respectively. - The first surface run-off was measured after snow melting in March 1979, in the following winters run-off took place regularly. - From 1976 to 1980 the ground-water layer in the sand subsoil rose about 175 cm, since then the ground-water in the sand has a shallow pressure into the peat layer.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Hydrologie ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Rezension ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 31
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Großrestuntersungen aus den Torfschichten eines Hochmoores bei Sellstedt (Krs.Cuxhaven) zeigten vielfältigen Vegetationswechsel. Die Moorbildung begann mit einem Birkenbruchwald. Später folgten verschiedene Hochmoorgesellschaften (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati u.a.). Ein alternierender Bult- Schlenkenwechsel, wie früher vielfach angenommen, konnte nicht nachgewiesen werden. Neue Gesichtspunkte zu den Ursachen der Vegetationsumschichtungen werden diskutiert.
    Description: In a bog near Sellstedt (Kr. Cuxhaven) macrofossil investigations have been made. By the results various plant successions have been pointed out. The development of the mire started with a birch swamp. Later, different bog plant-associations followed (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati). An alternating hummock-hollow formation process, as assumed in former days, could not be observed. New aspects of the causes for the shift of the vegetation are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peatland ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Jeweils zwischen den IMTG-Kongressen finden Kommissionssitzungen mit fachlichen Schwerpunktthemen statt. Aufgabe der Kommission III ist es, regionale Probleme der Kultivierung und Nutzung der verschiedenen Moorböden durch Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gartenbau zu behandeln. Bereits 1974 hatte ein solches erfolgreiches Internationales Moorsymposium am gleichen Ort unter dem Leitthema "Probleme der Wasserregulierung auf Niedermoor" stattgefunden. Darüber hat W. BADEN in der Zeitschrift für Kulturtechnik und Flurbereinigung 16, 110-123, 1975, eine Nachlese veröffentlicht. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; Landnutzung ; Landwirtschaft ; peat ; peatland ; soil ; land use ; agriculture
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Es wird über 5 Jahrzehnte Erfahrungen mit deutschem Sandmischkulturboden − einem anthropogenen Bodentyp − berichtet. Aus dem Ertragsverlauf werden die bodenbildenden Prozesse − Setzung, Homogenisierung, Humifizierung − deutlich. Der jeweilige Grad der Bodenentwicklung − von der rohen Mischung aus Torf und Sand zum ± humosen Sand − kann durch bodenchemische Untersuchungen z.B. Schweretrennung in CCl4‚C/N-Verhältnis‚ N-Fraktionierung, aktuelle/potentielle KAK dargestellt werden. Solche Untersuchungen können der objektiven Bewertung von Neukulturen und zur Steuerung ihrer Bodenentwicklung dienen.
    Description: It is reported on experiences with German sand-mix-culture soils within 50 years. The soil-forming processes − subsidence, homogenization, humification − are correlated with the development of the yields. The corresponding degrees of soil development − from a rough mixture of peat and sand to a ± humic sandy soil − can be shown by soil-chemical analyses like separation of particles with different densities in CCl4, C/N-ratio, N-fractionation, actual/potential CEC. Such investigations can be useful for the actual estimation of new cultures and the control of their development.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Sanierung der hypertrophierten, zunehmend verschlammenden Flachseen gelingt nur, wenn die verschiedenen Quellen des Nährstoffeintrags eingegrenzt werden können. Niedermoore sind während ihrer Entstehung durch Verlandung und/oder Versumpfung eine Falle (sink) für die im Torf akkumulierten Nährstoffe. Mit zunehmender Entwässerung und Nutzungsintensität werden die Torfe jedoch zur Quelle (source)von remineralisierten Nährstoffen. Es wird über die freisetzbaren Mengen an NO3-N und PO4-P unter Bezug auf langjährige Feldversuche des Bodentechnologischen Institutes Bremen berichtet. Bei intensiver landwirtschaftlicher Nutzung der Niedermoorböden werden mehr Nährstoffe freigesetzt als auch durch die Dauerkultur Grünland jährlich entzogen werden können. Bei relativ geringer Nitrat- und Phosphatauswaschung wird die Bedeutung der N-Inkorporierung bei der Humifizierung und der Denitrifizierung bei der Zersetzung der Torfe diskutiert. Der P-Austrag aus Niedermoorböden in das Grundwasser ist ähnlich niedrig wie aus Mineralböden. Hier gilt es vor allem die Verlagerung in die Oberflächengewässer durch Erosion zu vermeiden. Eine Torfsubstanz schonende Wirtschaftsweise ist eine Boden- und Gewässerschutzmaßnahme. Sie verlangt eine begrenzte Nutzungsintensität.
    Description: The rehabilitation of hypertrophied shallow lakes in which more and more sludge accumulates will be successful only if the nutrient input from different sources might be reduced. During their formation by sedimentation and subsequent peat formation or peat formation on paludified soils fens are a sink for nutrient accumulating in the peat. Due to increasing drainage and intense farming they become however a source of remineralized nutrients. Based on long-term trials of the Institute for Soil Technology Bremen an account is given of the remineralizable quantities of NO3-N and PO4-P. More nutrients are mineralized by intense agricultural use of fen soils than might be withdrawn annually even by permanent grassland. Considering the relatively low leaching of nitrate and phosphate the importance of N-incorporation during humification as well as the denitrification during peat decomposition is discussed. The P-leaching from fen soils into the ground water is similarly low as in mineral soils. The main task is above all to avoid a transfer into surface waters by erosion. Soil and water conservation means conservation of the peat substance. This demands a restricted intensity of land use.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Bodenkunde ; Moor ; Torf ; soil ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Am Lago Argentino (Südpatagonien) wurden Moore entdeckt. Es erfolgte eine pflanzensoziologische Inventarisierung der rezenten Vegetation. Großrestuntersuchungen der Torfe ergaben Einblicke in die subfossile Vermoorung. Gegenwärtig werden die Moore von Kleinseggenrasen besiedelt, die auch in der Vergangenheit als torfbildende Vegetation vorhanden waren. Zusätzlich gab es moosreiche Quellfluren. Beide Pflanzengesellschaften haben mit der entsprechenden holarktischen Vegetation Übereinstimmungen.
    Description: At the Lago Argentino (South Patagonia) mires have been discovered. Plant associations have been examined. Macrofossil investigations produce the subfossil paludification. Mire are colonized by fine sedge associations. In the past there was the same peat forming vegetation. In addition there are spring pools with mosses. Both plant associations remind of the holarctic vegetation.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 36
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:333 ; ddc:631.4 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Landnutzung ; Bodenkunde ; Vegetation ; peatland ; peat ; land use ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Grünland auf kultiviertem Hoch- und Niedermoor wurde auf seine unterirdische Pflanzenmasse (Wurzeln, Rhizome) untersucht. Dabei zeigte sich insgesamt gesehen eine sehr geringe Durchwurzelungsintensität bei allen untersuchten Arten (Poa trivialis, Poa pratensis, Holcus lanatus, Juncus effusus, Ranunculus acer), die 1% nicht überschreitet. Eine Ausnahme macht nur die oberste Schicht (0-2 cm) des Hochmoorgrünlandes, in dem Wurzelvolumina von 9,6% erreicht werden. Mögliche Ursachen dieses Phänomens werden diskutiert.
    Description: The underground biomass (roots, rhizomes) of grassland situated in a fen and a bog was investigated. Only few roots were found. The content was generally less than 1%. An exception made the surface layer (0-2 cm) of the bog-grassland. There the root content was 9,6%. Possible reasons of this phenomenon were discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Wurzeln ; peatland ; peat ; roots
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 38
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Humifizierungswechsel nordwesteuropäischer Hochmoore sind als Schwarztorf-Weißtorf-Kontakte‚ Rekurrenzflächen oder "WEBERscher Grenzhorizont" bekannt. Eine ähnliche Erscheinung wurde auf Gough Island im Südatlantik entdeckt. In den dortigen terrainbedeckenden Mooren gibt es ebenfalls einen Schwarztorf-Weißtorf-Kontakt. Diese terrainbedeckenden Moore von Gough Island sind nährstoffreicher als unsere nordwesteuropäischen Hochmoore. Ursache dieses Phänomens ist wahrscheinlich die Nährstoffanreicherung durch den Kot der zahlreichen Seevögel.
    Description: The changes of humification of North-West European bogs are known as dark peat/light peat contacts, recurrence horizons or "WEBERscher Grenzhorizont". A similar phenomenon has been discovered on Gough Island in the South Atlantic. There is also dark peat/light peat contact in the blanket bogs over there. These blanket bogs on Gough Island are richer in nutrients than our North-West European bogs. The cause of this phenomenon is the accumulation of nutrients through the dropping of the numerous seabirds.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 39
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: In den Sanduntergrund einschneidende Entwässerungsgräben behindern eine Wiedervernässung von teilabgetorften Hochmooren. In Modellversuchen wurden verschiedene Materialien (Schwarztorf, Bunkerde, Bentonit) auf ihre Eignung als Material zur Grabenabdichtung überprüft. Dabei wurden verschiedene Abdichtungsprozesse - Verdichtung des Abdichtmaterials, - SenkundäreAbdichtumgdes Sanduntergrundes durch infiltriertes Material (mechanische Filterwirkung) untersucht. In den Modellversuchen erwiesen sich die Varianten "Schwarztorf, verdichtet" und "Sand/Bentonit-Gemisch" als praktikable Verfahren zur Grabenabdichtung. Sekundäre Abdichtungsprozesse konnten bei einigen Materialien (Schwarztorf-Suspension; Bunkerde) beobachtet werden, sie erwiesen sich bei kurzfristiger Betrachtung (10 Jahre) jedoch als zu uneffektiv.
    Description: Ditches cut into the sandy subsoil impede a rewetting of cutover peatlands. Different materials (black peat, top spit, bentonite)were tested for their suitability of sealing these ditches. Different sealing processes were examined - compaction of the material, - secondary sealing of the sandy subsoil by clogging with infiltrated material. The treatments "black peat-compacted" and "sand/bentonite-mixture"showed the best sealing properties. Secondary sealing by mechanical filtering was also observed for some other materials ("black peat-suspension", "top spit"), however the process of mechanical filtering is too ineffective in the short-term view (~10 years).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; Wiedervernässung ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Großresteuntersuchungen aus den Torfschichten eines Profils, das in einem unter Marschklei versunkenen Moor in der Nähe von Rechtenfleth/Krs. Wesermünde (Bundesrepublik Deutschland) entnommen wurde, zeigen mehrfache Vegetationswechsel an. Die Moorbildung begann mit einem Erlenbruchwald. Später folgten Großseggenrieder, Schilfröhrichte und Sphagnum-Gesellschaften. Auf eine Anwendung der Untersuchungsergebnisse zur Feuchtbiotop-Regeneration wird hingewiesen.
    Description: Macrofossil investigations had been made of a submerged mire covered by marsh clay nearby Rechtenfleth/Krs. Wesermünde (Federal Republic of Germany). The results point out a repeated change of the vegetation. The peat formation started with an alder swamp. Sedge meadows, reed associations and sphagnum bogs followed later. The applicability of the results for regeneration of moist locations is demonstrated.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:561 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Paläobotanik ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peat ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Torfe eines Quellmoores bei Schierhorn, Krs. Harburg (Bundesrepublik Deutschland), wurden auf ihre pflanzlichen Großreste untersucht. An der Torfbildung waren verschiedene Pflanzengesellschaften beteiligt. Dazu gehören: Niedermoor-Sphagnum- und Sumpffarn-Gesellschaften und Seggenrieder. Auf die Bedeutung von Quellmooruntersuchungen (rezent/fossil) wird hingewiesen.
    Description: In a spring-water bog near Schierhorn, Kr. Harburg (Federal Republic of Germany), the peat-forming vegetation has been investigated. The different peat layers are built up by various plant associations, including fern and Sphagnum-fen as well as sedge meadow associations. The importance of spring-water bog investigations is emphasized.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Pflanzengesellschaften verschiedener feuerländischer Hochmoore wurden nach der Methode von BRAUN-BLANQUET untersucht. Die untersuchten Moore liegen im argentinischen Teil von Feuerland in der Nähe von Ushuaia. Das vorhandene Untersuchungsmaterial läßt zwei neue Hochmoor-Pflanzengesellschaften erkennen: Carici magellanici- phagnetum fimbriati [und] Pernettyo-Sphagnetum. Das Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati entspricht dem europäischen Caricetum limosae. Das Pernettyo-Sphagnetum gehört (nur dieses kann bislang gesagt werden) zur Oxycocco-Sphagnetea. Über eine endgültige Zuordnung kann erst entschieden werden, wenn weiteres Untersuchungsmaterial aus den Hochmooren der Südhemisphäre vorliegt. Die chemischen Kennwerte ähneln denjenigen der norddeutschen Hochmoore. Die höheren pH-‚ K-, Ca-‚ Mg- und Na-Werte zeigen die Meeresnähe der feuerländischen Hochmoore an.
    Description: The plant communities of various raised bogs of the Tierra del Fuego were investigated according to the method BRAUN-BLANQUET. The investigated bogs are in the Argentine part of Tierra del Fuego in the vicinity of Ushuaia. The available examination material shows two new bog plant communities: Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati [and] Pernettyo-Sphagnetum. The Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati corresponds to the European Caricetum limosae. The Pernettyo-Sphagnetum belongs to the Oxycocco-Sphagnetea. Further classification can be decided only after more material from the bogs of the southern hemisphere available for examination. The characteristic chemical values are similar to those of the North-German raised bogs. The higher pH-, K-, Ca-, Mg- and Na-values indicate that the bogs of Tierra del Fuego are close to the ocean.
    Description: Las comunidades vegetales de diferentes turberas sfagnosas de la Tierra del Fuego fueron estudiadas y analizadas de acuerdo con el método BRAUN-BLANQUET. Las zonas pantanosas se encuentran en la parte Argentina de la Tierra del Fuego, cerca de Ushuaia. En virtud del resultado explorativo del material disponible se pueden reconcer dos comunidadas vegetales nuevas en las turberas sfagnosas: e Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati [e] Pernettyo–Sphagnetum. El Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati corresponde al Caricetum limosae de Europa. El Pernettyo-Sphagnetum pertenece a Oxycocco-Sphagnetea. No se puede decidir sobre una clasificacion mäs detallada hasta que haya mas material exploacion de las turberas sfagnosas del hemisferio sur. Los valores caracteristicos quimicos se parecen a aquellos de las turberas sfagnosas del norte de Alemania. Los contenidos mäs elevados de pH, K, Ca, Mg y Ca demuestran que las turberas sfagnosas de la Tierra del Fuego se encuentran el mar.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: In den oberflächennahen Schichten eines Nieder- und eines Hochmoores wurden die Wurzelvolumina (Rhizome eingeschlossen) von zwei dort jetzt wachsenden Pflanzenarten bestimmt. Hierbei handelte es sich um Deschoampsia caespitosa (Niedermoor) und Narthecium ossifragum (Hochmoor). Dabei ergab sich für jede Art ein typisches Wurzelbild. Besonders auffällig war, daß gerade eine Art des unkultivierten Hochmoores besonders umfangreiche Wurzelanteile aufwies. Die Abnahmen der unterschiedlichen Pflanzenmassen vollziehen sich nicht nur kontinuierlich von oben nach unten, sondern verlaufen auch teilweise unregelmäßig. Die Maxima erscheinen in den beiden obersten Schichten. Bei Deschampsia caespitosa wird für die oberste Schicht ein überwiegend waagerechter Verlauf der Wurzeln sichtbar; Narthecium ossifmgum zeigt mit vorwiegend senkrechter Durchwurzelung in dieser Lage das Gegenteil. In die Untersuchungen wurden nur lebende Wurzeln einbezogen.
    Description: Roots investigations of surface layer were made in a fen and a bog. The volume of the roots of species Deschampsia caespitosa and Narthecium ossifragum were determined. A typical root-distribution was found for each species. The greatest volume of the roots showed Narthecium ossifragum, which growed in a bog. The decrease of the roots occures both proportionately and disproportionately. The maximum appears in the uppermost layer. In this layer prevailed roots in horizontal direction of Descbampsia caespitosa and in vertical direction of Narthecium ossifmgum. Only living rotts were inquired.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Wurzeln ; Vegetation ; peatland ; peat ; roots
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 44
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Abstract: In Germany, more than 70% of peat soils are used for agriculture. Due to drainage and utilization, these peat soils have considerable environmental impact. Drainage-based use also leads to continuous peat mineralization and subsidence and over time to a loss of productive land. In an expert meeting (16 - 18 June 2016), organized by the MoorDialog project (Greifswald Mire Centre) and the DGMT, representatives from agriculture, water management, research, and nature conservation discussed the ‘good professional practice’ of agricultural use of peat soils in Germany. The overarching goal should be to secure the availability of productive land. As the management of peat soils also affects the provision of other ecosystem services such as climate and water protection, a good professional practice must consider and balance all these benefits. The expert meeting explored criteria for water management and land management to define good professional practice in societal consensus. Finally, the necessary changes of legal and economic frameworks were discussed. This paper can be the basis for a broad discussion in the political arena.
    Description: Zusammenfassung: In Deutschland werden mehr als 70% der Moorböden landwirtschaftlich genutzt. Von der mit der Bewirtschaftung verbundenen Entwässerung gehen meist erhebliche Umweltbelastungen aus, die im Widerspruch zu internationalen Vorgaben und nationalen Vorschriften stehen. Die entwässerungsbasierte Nutzung von Moorböden führt zur kontinuierlichen Abnahme des Höhenniveaus und damit über die Zeit zu einem Verlust an Kulturland. Auf einem vom Projekt MoorDialog (Greifswald Moor Centrum) und der DGMT organisierten Fachgespräch vom 16. bis 18. Juni 2016 haben Vertreter aus Land- und Wasserwirtschaft, Wissenschaft sowie Natur- und Umweltschutz diskutiert, was eine gute fachliche Praxis der Nutzung von landwirtschaftlich genutzten Moorböden in Deutschland beinhalten sollte. Als übergeordnetes Ziel wurde definiert, heutiges Kulturland dauerhaft als nutzbares Land zu erhalten. Die Bewirtschaftung von Moorstandorten beeinflusst neben der Produktionsfunktion die Bereitstellung von anderen gesellschaftsrelevanten Ökosystemleistungen wie den Klima- und Gewässerschutz und die Lebensraumfunktion für einheimische Organismen. Im Rahmen einer guten fachlichen Praxis sollten diese Leistungen berücksichtigt und integral abgewogen werden. Als Ergebnis des Fachgesprächs wurden Kriterien für die Steuerung des Wasserhaushalts und das Flächenmanagement sondiert, anhand derer eine gute fachliche Praxis definiert und im gesellschaftlichen Konsens vereinbart werden kann. Abschließend werden die dafür notwendigen Änderungen der rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen diskutiert. Der vorliegende Entwurf soll als Grundlage für eine breite Diskussion im politischen Raum dienen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; peatland ; land-use ; Landwirtschaft ; peat ; Torf ; soil ; Boden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Leegmoorkulturen, rekultiviert aus teilabgetorften Hochmooren nach dem Verfahren der Deutschen Hochmoorkultur, tendieren mit abnehmender Bunkerdemächtigkeit zu zunehmender Staunässe. Tiefpflügen von Bunkerde und Schwarztorf zur Vertiefung der Staunässesohle brachte in einem 5-jährigen Feldversuch nicht den erwarteten Erfolg. Die Erträge nahmen besonders in nassen Jahren mit zunehmender Pflugtiefe und Versuchsdauer ab. Dieses Versagen einer neuen Rekultivierungsmaßnahme wird durch zunehmende Lagerungsdichte, zunehmenden Scherwiderstand und davon abhängig verminderter Durchlässigkeit bodenphysikalisch erklärt.
    Description: Cut-over bogs, cultivated according to the German raised-bog cultivation method, tend to become increasingly wet with decreasing thickness of the topspit layer. It was tried to lower the damming-up horizon at the contact of the top-spit layer and the underlying black peat by deep ploughing and mixing top spit and black peat. The result of a five years' field trial was however negative. The grain yields decreased with increasing ploughing depth and with time, especially in wet years.The failure of this new recultivation method is explained by the change of soil-physical parameters: increase of bulk density and shear resistance and decrease of water permeability.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 46
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch Untersuchung des Wasserhaushaltes einer Deutschen Hochmoorkultur wird der Einfluß von Trockenjahren dargelegt. Wie Bodenfeuchtigkeitsuntersuchungen mit Tensiometern zeigen, bleiben Moorböden zunächst lange feucht und trocknen dann nur in der durchwurzelten Schicht aus. Wenige Dezimeter darunter bleibt der Moorboden fast wassergesättigt. Wie gezeigt werden konnte, ist dies eine Folge der kapillaren Wasserleitfähigkeit der Torfe. Der Austrocknung der durchwurzelten Schicht kann durch schweres Walzen begegnet werden. Hierzu werden Ergebnisse zur Bodenfeuchteänderung durch Walzen mitgeteilt.
    Description: Dry years also influence the water balance of peat soils. This could be shown by investigations on a German raised bog cultivation. Measurements of soil moisture with tensiometers indicated a long period with sufficient water content. After this period dryness appeared in the rooted zone only, but a few decimeters below this zone the peat soil was nearly saturated. This follows from the unsaturated flow conditions of the peat soils. The drying out of the rooted zone can be reduced by heavy rolling. This had been proved by the measurement of soil moisture during the rolling trial.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Moorschutz kann nur als integrierter Naturschutz betrieben werden. Ohne Abgrenzung ihrer Schutzfähigkeit (hydrologisch, Immissionen) sind Moore nicht als schutzwürdig zu erklären. Besonders bedeutungsvoll ist die hydrologische Situation der verschiedenen Moortypen für den Flächenschutz als Voraussetzung einer Moorregeneration. Moorerhaltung und Moorregeneration sind für die nordwestdeutschen Niederungen aus klimatischer Sicht auch heute noch möglich, wenn bestimmte hydrologische Bedingungen erfüllt sind und Immissionen weitgehend abgeschirmt werden. Diese können unter Berücksichtigung moorkundlicher Parameter durch bodenkundlich-hydrologische Geländeuntersuchungen eingegrenzt werden. Die Vier häufigsten Moorschutzsituationen werden anhand modellhafter Geländeschnitte durch ein Quellmoor, ein Niedermoor, ein Hochmoor mit und ohne Abtorfung dargestellt. Ohne hydrologische und Immissions-Schutzzonen sind die meisten naturnahen Restmoore in Nordwestdeutschland nicht nachhaltig zu sichern. Schließlich wird die Frage nach dem Mindestareal für den Arten- und Flächenschutz diskutiert und die Sicherungsmöglichkeit vieler allzu kleiner Naturschutzgebiete (NSG) in Frage gestellt.
    Description: The protection of bogs and fens is only possible in the case of integrated nature conservation. Without delimitation of the ability of protection (hydrological, and against immissions) peatlands are not worthy of protection. The hydrological situation of the different moor types is especially significant for the area protection as precondition for moor regeneration. Conservation and regeneration of peatlands are possible in the north-western German lowlands due to the climatic situation. Definite hydrological conditions must be given and immissions avoided. These conditions can be determined by hydrological and pedological field survey and peat parameters. Four of the most common situations of moor protection are shown tut model sections through a spring-water bog, a low moor, and a raised bog with and without peat cutting. Without protection zones, hydrological ones and against immission, residual parts of moors in Northwest Germany cannot be guaranted lasting. At last the question of the minimum dimensions of these zones for the protection of species and of whole areas is discussed. According to this the protection of many very small nature reserves is doubtful.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peatland ; peat ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 48
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch moortypisches Wetter eingestimmt, trafen sich die Mitglieder und Freunde der IMTG zu ihrem 7. Kongreß, der zugleich die 30-jährige Wiederkehr eines ersten Treffens von Experten der Moore und Torfe 1954 in Dublin feierte. Die internationale Moor- und Torffamilie ist inzwischen nach Zahl und Inhalt sowie ihren Statuten gewachsen. Etwa 400 Teilnehmer aus 25 Ländern wurden gezählt, leider weniger als ursprünglich erwartet. Sie verteilen sich wie folgt: EG-Länder 193 Teilnehmer, Skandinavien 103, Nordamerika 56, Osteuropa l9, Asien l7, Südamerika 8 und Afrika 3 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl spiegelt also auch in etwa die Bedeutung der Moorvorkommen in den Regionen wider. Die stärksten Delegationen kamen neben dem gastgebenden Irland (99) aus Finnland (69), Bundesrepublik Deutschland (40), Kanada (33), Großbritannien (27), U.S.A. (22). Besonders herzlich begrüßt wurden relativ große Gruppen aus der Volksrepublik China, Japan und Brasilien. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 49
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Am Schluß einer Tagung stellen sich Veranstalter und Teilnehmer immer die Frage: waren Thema, Ort und Programme so, dass der gesamte Aufwand und manches persönliche Opfer gelohnt haben? Bei allen gegensätzlichen Auffassungen über die Nutzung eines Moores - sei es landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und torfwirtschaftlich oder auch für die zunehmenden Ansprüche des Naturschutzes und der Landschaftspflege - muß immer das Kennenlernen des anderen Standpunktes an erster Stelle stehen. In Papenburg ging es um die Frage, ob Moore in einer relativ waldarmen Niederungslandschaft nach ihrer Teilabtorfung oder bei ihrer Aufgabe als landwirtschaftliche Nutzfläche nicht besser aufgeforstet als sich selber überlassen werden sollten. Diese Fragestellung ist bei wachsendem Umweltbewußtsein der Bevölkerung höchst aktuell. Papenburg - als eine alte bäuerliche Fehnkolonie und heute Standort mehrerer Torfwerke - bot sich deshalb als Tagungsort an. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die Bodenentwicklung aus Niedermoortorfen und Hochmoortorfen verläuft abhängig von der Kultivierung unterschiedlich schnell. Sie hat physikalisch ungünstige, chemisch günstige Eigenschaften der Moorböden zur Folge. Deshalb sind nach der 1. Kultivierung in zeitlichen Abständen weitere Maßnahmen der Rekultivierung erforderlich, damit ein modernen Nutzungsansprüchen zugänglicher Pflanzenstandort erhalten bleibt. Geeignete Rekultivierungsverfahren werden vorgestellt: Für flachgründige Niedermoore die Tiefpflugsanddeckkultur, die Deutsche Sandmischkultur für gealterte Deutsche Hochmoorkulturen und für Leegmoore nach industrieller Abtorfung. Beide Verfahren haben Mehrung und Sicherung der Ackererträge zum Ziel. Für vorübergehenden Einsatz ist pflugloser Ackerbau im Versuchsstadium. Zur Beseitigung von Staunässe haben sich Moorschlitzdränung und Maulwurfdränung bewährt.
    Description: The development of peat soils out of low moor peat and high moor peat depends on the method of cultivation and runs different quickly. It results at least in unfavourable physical conditions and favourable chemical conditions. Therefore after a first cultivation Within several years other methods of recultivation are necessary to keep a stand for plants with modern way of agricultural produce. Suitable methods of recultivation are presented: For flat low moor soils deep ploughing and sand covering method (,,Tiefpflugsanddeckkultur“), the German Cultivation of peat by mixing With sand („Deutsche Sandmischkultur“) for aged German High bog cultivation as well as for industrial cut off bogs. Both methods of recultivation aim at the increase of yield and security of arable land. For transitory use the minimum tillage is to be proved. To avoid water surplus caused by insufficient draining of gravitational water a special method of slitting crumbs of peat soils and forming a mole drain have been approved.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Der 8 . Internationale Torfkongreß fand vom 14. - 21. August 1988 in Leningrad statt. Es war eine "Jubiläumstagung", denn bereits vor 25 Jahren entzückte die berühmte und ehemalige Metropole Peter des Großen zahlreiche Torffachleute aus aller Welt. Wenn nicht alle Veranstaltungen und Vorträge der Tagung immer gut besucht waren, so ist das unter anderem auch auf das Bedürfnis vieler Teilnehmer zurückzuführen, die zahllosen Schönheiten dieser Stadt kennenzulernen. Alle Stadtrundfahrten, Besichtigungen und Damentouren waren ausgebucht!
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Tagungsbericht ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die im Vergleich zu den alten Moorschutzgesetzen erweiterten Auflagen des neuen niedersächsischen Bodenabbaugesetzes werden in ihren Auswirkungen auf die Abtorfung dargelegt. Über erste Erfahrungen in der Anwendung dieses neuen Gesetzes wird berichtet. Für die noch nicht veröffentlichten Richtlinien für die Durchführung von Abbau und Herrichtung nach dem Bodenabbaugesetz werden für Abtorfungen Vorschläge gemacht. Dabei wird im Hinblick auf die unterschiedlichen Forderungen nach Folgenutzungen unterschieden in Teilabbau und vollständigen Abbau von Hochmooren. Beispiele für Abbau- und Entwässerungstiefe bei nachfolgender Rekultivierung für land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie für die Erholungslandschaft oder die Möglichkeit der Regeneration durch Wiedervernässung und Vermoorung werden diskutiert.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; ddc:333.7313 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; Landnutzung ; peatland ; peat ; nature conservation ; land use
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Am 30./3l.5.l972 hatte die Sektion III unter Mitwirkung der Sektionen II und V zu einer weiteren Arbeitstagung Mitglieder und Gäste nach Papenburg eingeladen, um die auf der 2. Sektionssitzung in Heide/Holstein 1971 bereits begonnene Diskussion über die zukünftige Nutzung der Moore fortzusetzen. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die vorhergehenden gemeinsamen Arbeitstagungen der Sektionen II und III in Papenburg 1972 und Bederkesa 1973 galten aktuellen Themen. "Mooraufforstung" und "Moore in unserer Umwelt" stellten vor allem die vielschichtigen Fragen der Folgenutzungen der Moore nach ihrer teilweisen oder vollständigen Abtorfung unter dem Blickwinkel neuer gesetzlicher Auflagen zur Diskussion. Innerhalb und außerhalb unserer Gesellschaft sind die Probleme der Erhaltung und Gestaltung der Moorlandschaften in ein Stadium der Klärung und Reifung getreten. Deshalb schien es den Veranstaltern dieser Tagung 1975 in Wiesmoor an der Zeit, auch einmal aufzuzeigen, welche Leistungen und Anforderungen in der gartenbaulichen Nutzung von Moor und Torf bestehen, ohne dabei den Hintergrund aktueller Auseinandersetzungen um die Rolle der Moore in unserer Umwelt zu vernachlässigen. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 55
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Der Einladung der International Peat Society (IPS) und des Norwegischen National Kommittees der IPS waren 74 Teilnehmer aus 14 Ländern gefolgt, darunter 12 aus der Bundesrepublik. Die Norske Jord og Myrselskap hatte für Vorbereitungen und Durchführung dieser Tagung in Brumunddal, Provinz Hedmark - dem Agrarzentrum Norwegens - sowie für die Fachexkursionen ihre Organisation voll zur Verfügung gestellt. Die Zusammenkunft erhielt ihr besonderes Gewicht durch die gleichzeitig einberufene Sitzung des IPS-Councils anläßlich des 10jährigen Bestehens dieser Gesellschaft. In ihren Begrüßungsworten nahmen der Vorsitzende des norwegischen Nationalkommittees, Dir. F. KOX-VOLD, der Gouverneur der Grafschaft Hedmark sowie der IPS-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. KIVINEN darauf Bezug. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Es wird der Lebenslauf der ältesten Moorforschungsstätte von 1877 bis 1977 vorgestellt. Die Gründe zur wissenschaftlichen Bearbeitung der Moore waren schon immer vielschichtig. So wird aus der Geschichte der Moor-Versuchsstation in Bremen deutlich, dass Naturwissenschaftler, Ökologen und Agrarwissenschaftler gemeinsam an der Erforschung der Eigenschaften von Mooren und Torfen mit dem Ziel ihrer optimalen Nutzung interessiert sind. Es wird aber auch deutlich, wie stark die Erkenntnisse der Moorforschung andere Wissenschaften berühren. Darin kommt die interdisziplinäre Stellung der Moor- und Torfkunde zum Ausdruck.
    Description: The curriculum vitae of the oldest institute of moor and peat research, the Moor-Versuchsstation in Bremen, from 1877 till 1977 is presented. The motives for scientific work about bogs and fens all over the time have been multi-purposed. The history of this institute shows, that scientists, oecologists and agriculturists together are interested in the qualities of moor and peat and their usage to the best of ones knowledge. But, it is shown too, how results of moor and peat research other sciences concern. By this the interdiszipline role of moor and peat research is expressed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:900 ; Moor ; Torf ; Wissenschaftsgeschichte ; peatland ; peat ; history of science
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die Kommission III/IPS veranstaltete mit Unterstützung der Niederländischen Bodenkundlichen Gesellschaft vom 24. bis 28.August 1981 in Wageningen ein Symposium, welches der Darstellung der besonderen geologischen Verhältnisse eines Küstenlandes, der Geschichte der holländischen Moorkultivierung und der derzeitigen Nutzungsprobleme in einer anthropogenen Niederungslandschaft diente, die bis zu 6 m unter dem Meeresspiegel liegt. Rd. 70 Teilnehmer aus 11 Ländern (Kanada, Finnland, Großbritannien, Irland, Israel, Norwegen, Polen, USA, UdSSR sowie den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland waren der Einladung gefolgt. Von den 10 deutschen Teilnehmern waren 4 DGMT-Mitglieder. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:333.7313 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Nahezu zwei Drittel aller Hochmoore und fast alle Niedermoore werden in Niedersachsen landwirtschaftlich − überwiegend als Grünland − genutzt. Aktuelle Nutzungsprobleme liegen z.Zt. innerbetrieblich im Bereich der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit bei Anpassung an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Kleine moorreiche Betriebe unterliegen dem Zwang zu höchster Flächenproduktivität. Mit Überschreiten einer Düngungsintensität von 200 kg/ha N und 80 kg/ha P2O5 entstehen hohe Gewässerbelastungen und verstärkter Torfschwund. Eine mehr konservierende Bodennutzung, z.B. durch Sanddeckkulturen wird empfohlen, anderenfalls sind die ökologisch tolerierbaren Grenzen der Intensivierung auf Moorschwarzkultur bald überschritten. Größere Betriebe mit geringeren Mooranteilen versuchen mit dem Ziel einer besseren Arbeitsproduktivität diese durch Tiefumbruch in ihr Mineralbodennutzungskonzept zu integrieren. Nur extensiv genutztes Moorgrünland genügt den Ansprüchen von Naturschutz und Landespflege. Entsprechende Zugeständnisse der Landwirtschaft im Nahbereich von Naturschutzgebieten machen als Ausgleich intensivere Nutzungen auf den übrigen Flächen erforderlich. Einer Zwischenabtorfung von Hochmoorkulturen kann landeskulturell nur zugestimmt werden, wenn die landwirtschaftliche Folgenutzung über eine Sandmischkultur zu einer wirklichen Standortsverbesserung führt.
    Description: About two third of the raised bog areas and nearly 100% of the fen areas in Lower Saxony are agriculturally used, mainly as grassland. Today actual problems in agricultural utilization of peatlands are internal problems of the farms in respect to the preservation of soil fertility along with the adaption to the general economical development. Small farms, rich in peatland, are forced to highest land productivity. However, a fertilizing intensity of more than 200 kg/ha nitrogen and 80 kg/ha phosphorus causes water contaminations and peat losses. A more conservative utilization of peatlands, e.g. by sand-cover cultivation, is therefore recommended. Otherwise an intensification of raised bog and fen utilization would soon exceed the ecologically allowable limits. Large farms with small amounts of peatland try to attain a better productivity of work by deep ploughing and integration of sand-mix cultivated peatlands into the conception of utilizing their mineral soils. The claims of nature conservation and landscaping are only satisfied in case of extensively used grassland on peat. Corresponding concessions of farmers to areas close to nature reserves require agreements for a more intensive utilization of other areas. An intermediate peat cutting on formerly cultivated raised bogs should only be allowed if deep ploughing and sand-mix cultivation creates a really improved soil for later agricultural utilization.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; Torf ; Landnutzung ; peatland ; peat ; land use
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-27
    Description: Schwach zersetzter Sphagnum-Torf (Weißtorf) ist ein wertvoller Rohstoff, der für eine Reihe spezieller Anwendungen, insbesondere im Erwerbsgartenbau, schwer substituierbar ist. In West- und Mitteleuropa ist bereits ein Großteil der Vorräte aufgebraucht und wird zunehmend Weißtorf aus Nord- und Ost-Europa sowie Kanada importiert. Langfristig werden die Weißtorf-Vorräte und wachsende Hochmoore nur in Reservaten und in kommerziell nicht erschließbaren Regionen überdauern. Es ist daher an der Zeit, in eine Phase der nachhaltigen Nutzung von Torfen, die Paludikultur, einzutreten. Daß eine Rotationskultur junger Sphagnum-Torfe technisch machbar ist, zeigen Erfahrungen mit dem Sphagnum-Harvesting sowie mit der Revitalisierung von Hochmooren zu Naturschutzzwecken. Die Paludikultur wirft Fragen auf zur Auswahl geeigneter Sphagnum-Sippen, zu Techniken der Etablierung und Beerntung von Moorflächen, zur Optimierung der Erträge und Substratqualitäten, zu erforderlichen Flächengrößen, zur Rentabilität und zu möglichen positiven oder negativen Nebenwirkungen. Diese Aspekte werden ansatzweise diskutiert. In Mitteleuropa stellen insbesondere abgetorfte Hochmoore und andere Bergbaufolgelandschaften ein Flächenpotential für die Paludikultur dar.
    Description: Slightly humified Sphagnum peat is a valuable resource that is difficult to be substituted in professional horticulture. In West- and Central Europe, the stocks are nearly exhausted and peat is increasingly imported. At the long run, Sphagnum moss peat and virgin Sphagnum bogs may only survive in nature reserves or in areas that are technically and commercially inaccessible. Time has, therefore, come for peat extraction to develop into sustainable peat cultivation: paludiculture. Experiences with Sphagnum-harvesting and restoration of cut-over bogs indicate that a rotation culture of young Sphagnum peat is technically possible. A future paludiculture implies the identification of optimal conditions and Sphagnum taxa for peat accumulation, the development of adequate cultivation and retrieval techniques, an estimation of necessary areas and economics, and an assessment of possible positive and negative side effects. This paper presents a review of these aspects. Suitable areas for paludiculture in Central-Europe may include cut-over bogs and other exhausted open-cast mining areas.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630 ; Moor ; Torf ; Sphagnum ; Substrat ; Paludikultur ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: In memoriam Prof. Dr. Herbert Kuntze (8. Februar 1930 bis 29. Mai 1995).
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Nachruf ; obituary
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: Die Moorforschung ist in Niedersachsen eng mit der Geschichte und Entwicklung der 1877 gegründeten Moorversuchsstation in Bremen, dem heutigen Bodentechnologischen Institut des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung, verbunden. Nach Entwicklung und langjähriger Prüfung des Kultivierungsverfahrens "Deutsche Hochmoorkultur" wurde von 1913 ab eine torfschonende Alternative zum Moorbrennen gegeben. Eine sichere landwirtschaftliche Nutzung vor allem gealterter bzw. teilabgetorfter Hochmoore war erst nach Erprobung der "Deutschen Sandmischkultur" seit 1937 gegeben. Heute dominieren Fragen des Moor- und Umweltschutzes. Die Rekultivierung oder Regeneration von Hoch- und Niedermooren, extensivere Nutzungsformen des standortgemäßen Moorgrünlandes, Verminderung des Austrages von Nähr- und Schadstoffen bestimmen die Forschungsschwerpunkte.
    Description: In Lower Saxony peatland research is depending on the history of the Peatland Research Station founded 1877 in Bremen, nowadays the Institute of Soil Technology within the Geological Survey of Lower Saxony. With the beginning of the German raised-bog cultivation method since 1913 a method was established replacing peat burning and the Dutch fen cultivation after cutting off peat. The German deep-plough cultivation was the first cultivation method which allows an intensively steady agriculture on degenerated raised-bog cultivations and partially cut off peatlands. Today questions on peatland and environment protection dominate. The main points of research are recultivation or regeneration of raised bogs, extensive using of grassland and countermeasures to leaching of nutrients and harmful substances.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 62
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: bibliography
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Rezension
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 63
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Zur Wiedervernässung von Hochmooren wird ein Staukörper aus gewachsenem Hochmoortorf gefordert. Mit repräsentativen Werten der gesättigten Wasserdurchlässigkeit wurden für statische Bedingungen Berechnungen der Sickerwasserverluste in Abhängigkeit unterschiedlicher Staukörpermächtigkeiten vorgenommen. Folgende Ergebnisse lassen sich aus diesen Modellen ableiten: 1. Staukörpermächtigkeiten 〉 0,5 m reduzieren die Sickerwasserverluste nur noch unwesentlich. 2. Erst Humositätsgrade H ≥ 7 nach v. POST bewirken ausreichenden Wasserstau. 3. Schrumpfrisse im ausgetrockneten Staukörper aus stark zersetztem Hochmoortorf können die Stauwirkung beeinträchtigen. Eine Staukörpermächtigkeit von 0.5 m sollte daher nicht unterschritten werden. Als Verdunstungsschutz werden mindestens 0,3 m Bunkerde bzw. Weißtorf über dem Staukörper gefordert. 4. Unter klimatisch ungünstigen Bedingungen ist ein Grundwasseranschluß des Staukörpers erforderlich.
    Description: Rewetting requires an impermeable layer of undisturbed raised-bog peat. For static conditions calculations of seepage dependent on the thickness of the impermeable layer have been carried out by means of representative data of saturated water permeability. The results of these model calculations are: 1. An increase of the impermeable ayer over 0,5 m insignificantly reduces the seepage. 2. Only a degree of decomposition H 2:7 according to v. POST causes a sufficient water rise. 3. An impermeable layer of highly decomposed raised-bog peat can be destroyed by crack formation after drying up. Therefore, the thickness of this layer should not be less than 0,5 m. A top spit or white peat layer of at least 0,3 m is required to prevent evaporation. 4. Under unfavourable climatic conditions contact of the impermeable layer with the ground water is necessary.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Wiedervernässung
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 64
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Sandmischkulturen unterschiedlichen Alters sowie einige Ausgangstorfe der kultivierten Moorböden wurden auf den Gehalt und die Verteilung an organisch gebundenem Stickstoff in verschiedenen N-Fraktionen untersucht. Mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen steigt der Humifizierungsgrad und der Gesamtstickstoffgehalt der organischen Substanz. Parallel dazu steigt in Relation zum Gesamt-Stickstoff der Anteil des insgesamt nicht-hydrolysierbaren, vorwiegend heterozyklisch organisch gebundenen Stickstoffs stärker an, und entsprechend stärker verringert sich der Anteil des insgesamt hydrolysierbaren Stickstoffs. Im Zuge dieser Umstrukturierung der organischen Substanz nähert sich die Verteilung des organisch gebundenen Stickstoffs auf die einzelnen N-Fraktionen auch in Moorkulturböden dem Muster, wie es an isolierten Huminsäuren aus Podsolen oder Schwarzerden bekannt ist. Auch der absolute Gehalt an Aminosäure-N pro g organischer Substanz nimmt mit zunehmendem Alter der Sandmischkulturen zu, eine typische Veränderung am Verteilungsmuster der einzelnen Aminosäuren zueinander ist jedoch nicht zu erkennen. Bei den Aminozuckern tritt dagegen eine charakteristische Veränderung ein. Während die Relation von Glukosamin zu Galaktosamin im sauren Hochmoortorf etwa 1 ist, liegt diese Relation in der Fehnkultur bei 2,5.
    Description: Sand-mixed cultivated soils of different age and the original peat Substrates were analysed for their nitrogen content and for their distribution of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions. With increasing age of sand-mixed cultivated bogs the degree of humification and the total nitrogen content of the organic matter increase as well in these soils. Corresponding with these changes the relative amounts of non hydrolysable , heterocyclically bound nitrogen increase more than the relative amounts of total hydrolysable nitrogen. In the course of this structural change of the organic matter the distribution pattern of organically bound nitrogen in different nitrogen fractions of the sand-mixed cultivated soils becomes simular to that which is known from isolated humic acids of podsolic soils or chernozems. The absolute amount of amino-acid-ni trogen per g organic matter increases with the age of sand-mixed cultivated soils too. A typical change in the distribution pattern of the different amino acids was not observed. On the other side a typical change in the distribution pattern of amino sugars takes place. Whereas the ratio of glucosamine to galacto samine in the original high moor peat is near 1, the corresponding ratio in the older sand-mixed cultivated soil is about 2,5.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; Bodenkunde ; Stickstoff ; nitrogen
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 65
    Publication Date: 2023-06-15
    Description: Bestandteil des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten und vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege (NLD) in Kooperation mit der DGMT und dem Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein realisierten Projektes waren zwei Tagungsveranstaltungen. Sie richteten sich in erster Linie an Vertreter aus Naturschutz, Landwirtschaft, Bodendenkmalpflege und Planungsbüros, aber auch an alle anderen am Thema Interessierten. Diese fanden im Jahr 2022 im Abstand von fünf Monaten statt.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2023-06-14
    Description: Im März 2022 hat das Field Symposium und die Generalversammlung der International Mire Conservation Group (IMCG) in Südafrika und dem Königreich Eswatini stattgefunden. Das erlebnis-, austausch- und lehrreiche Programm zeigte die Komplexität und Schönheit, aber auch die vielfältigen Bedrohungen und notwendige Schutzwürdigkeit der Moore in Südafrika und Eswatini. Ein besonderes Erlebnis waren die hot spring mires im und um den Kruger Nationalpark.
    Description: In March 2022, the Field Symposium and General Assembly of the International Mire Conservation Group (IMCG) took place in South Africa and the Kingdom of Eswatini. The programme, rich in experience, exchange and education, showed the complexity and beauty, but also the many threats and need for protection of the peatlands in South Africa and Eswatini. A special experience were the hot spring mires in and around the Kruger National Park.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; mire ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    Publication Date: 2023-06-12
    Description: Fünf Teilnehmerinnen erzählen in vier kurzen Beiträgen, was für sie die wichtigsten und einprägsamsten Erkenntnisse, Erlebnisse und/oder Take-Home-Messages der DGMT-Jahrestagung waren. Sie beantworten die Frage: Was nehme ich mit von der DGMT-Jahrestagung 2022?
    Description: Five participants describe in four short articles what they consider to be the most important and memorable insights, experiences and/or take-home messages from the DGMT Annual Meeting. They answer the question: What will I take home from the DGMT Annual Meeting 2022?
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 68
    Publication Date: 2023-06-09
    Description: Laudatio anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG) an J. ZEITZ auf der Mitgliederversammlung der DBG im September 2022 in Trier.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: Laudatio ; Torf ; Moor
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 69
    Publication Date: 2023-05-22
    Description: Die Bund-Länder-Zielvereinbarung Moorbodenschutz von 2021 gibt bis 2030 deutschlandweit 5 Mio. t CO2-eq./Jahr Emissionseinsparung aus Mooren vor, was für brandenburgische Moore einer Einsparung von 710.000 t CO2-eq./Jahr entspricht. Für die Umsetzung in Brandenburg wurde ein notwendiger Transformationspfad ermittelt, nachdem aber bis 2030 bereits mehr als 1,1 Mio. t CO2-eq./Jahr eingespart werden sollten. Für das Land Brandenburg setzt ein Klimaplan die Transformationsziele. Danach hat die Landwirtschaft allein durch die Umsetzung der Moorschutzmaßnahmen auf großer Fläche die Chance auf Klimaneutralität bis 2045. Als Zuarbeit für den brandenburgischen Klimaplan wurden GIS-technische Umsetzungsvarianten und die zur Emissionsminderung wirksamsten Maßnahmen ermittelt. Danach besteht von den 6,3 Mio. t CO2-eq./Jahr Gesamtemissionen aus Mooren Brandenburgs unter optimalen Bedingungen ein Einsparungspotenzial von 5,1 Mio. t CO2-eq./Jahr (Thünen-Institut: 5,4 Mio. t CO2-eq./Jahr). Unter Berücksichtigung des Klimawandels werden 4,0 Mio. t CO2-eq./Jahr (Thünen-Institut: 4,3 Mio. t CO2-eq./Jahr) als mindestens machbare Einsparungsmenge eingeschätzt. Darüber hinaus nimmt die Abhängigkeit des Umsetzungserfolges vom Wasserdargebot stetig zu. Die höchste Wirksamkeit hat die großflächige Nachrüstung und Erneuerung von Stauanlagen zur Vermeidung von Tiefentwässerung in Kombination mit einer verbesserten landwirtschaftlichen Förderung. Entscheidend hierbei ist die Minimierung des Genehmigungsaufwandes. Vor allem mit attraktiven landwirtschaftlichen Förderprogrammen lässt sich die erforderliche große Flächenwirkung erzielen, wo genehmigungsbasierte Vorhaben an ihre Grenzen stoßen. Die größte Sogwirkung im anstehenden Transformationsprozess entfalten marktwirtschaftlich integrierte Wertschöpfungsketten. Die Schwerpunkte des Finanzmittelbedarfs werden in folgenden Bereichen gesehen: Wirtschaftsförderung, Verwertung und Technikentwicklung, Ausgleich- und Entschädigung, Wasserbaumaßnahmen und Schutz- und Anpassungsmaßnahmen.
    Description: The federal and state target agreement on peatland soil protection of 2021 specifies 5 million t CO2-eq./year emission savings from peatlands across Germany by 2030, which, broken down to Brandenburg, corresponds to a saving of 710,000 t CO2-eq./year. For the implementation in Brandenburg, a necessary transformation path was determined, after which, however, more than 1.1 million t CO2-eq./year should already be saved by 2030. A climate plan sets the transformation targets for the state of Brandenburg. According to this plan, agriculture has the chance to achieve climate neutrality by 2045 simply by implementing peatland protection measures over a large area. As input for the Brandenburg climate plan, implementation variants and the most effective measures for reducing emissions were determined using GIS technology. According to this, of the 6.3 million t CO2 eq./year total emissions from peatlands in Brandenburg, under optimal conditions there is a savings potential of 5.1 million t CO2 eq./year (Thünen-Institut: 5.4 million t CO2 eq./year). Taking climate change into account, 4.0 million t CO2 eq./year (Thünen-Institut: 4.3 million t CO2 eq./year) are estimated as at least feasible savings. Furthermore, the dependency of the implementation success on the water supply is constantly increasing. The highest effectiveness is achieved by large-scale retrofitting of dams to prevent deep drainage in combination with improved agricultural support. The decisive factor here is the minimisation of the approval effort. Attractive agricultural subsidy programmes in particular can achieve the necessary large-scale effect where permit-based individual projects reach their limits. The greatest pull in the upcoming transformation process comes from integrated value chains in a market economy. The focal points of the need for financial resources are seen in the following areas: Economic promotion, utilisation and technology development, compensation, water construction measures and protection and adaptation measures.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; Moorschutz ; Klimaplan ; Umsetzung ; Transformation ; Varianten ; mire protection ; climate plan ; implementation ; variants ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 70
    Publication Date: 2023-05-08
    Description: Aus drei nahe beieinander liegenden Profilen aus dem Hochmoor Nigula im südwestlichen Teil Estlands wurden Torfproben pollenanalytisch untersucht. Aus den so gewonnenen Ergebnissen und ihrer informations-statistischen und Clusteranalyse wurde zusammen mit den Ergebnissen der Radiokarbondatierung versucht, die Vegetation aus der Zeit vor 500 und 1000 Jahren zu rekonstruieren. Das Hauptziel dieser Untersuchung war, den Einfluß der Moorentwicklung und Moorausdehnung auf das Pollenspektrum zu erforschen.
    Description: Three peat cores situated closely to each other in the Nigula Bog SW-Estonia were palynologically analysed. Based on these data and their informational-statistical and clusteranalyses together with radiocarbon data the reconstructions of vegetation were made for different timespans: 500 and 1000 years ago. Main aim of this investigation was to see the influence of the expansion and the development of the peat bog on the formation of the pollenspectra.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Pollen ; Vegetation ; Estland ; palaeoenvironment ; Estonia ; bog
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 71
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Eine Veranstaltung der Sektionen I (Geowissenschaften) und V (Naturschutz und Raumordnung) fand – drei Jahre nach der Tagung in Greifswald – wiederum im östlichen Teil Deutschlands statt, dieses Mal im mittleren Erzgebirge, und zwar in Niederlauterstein, einem kleinen, nordöstlich der Stadt Marienberg gelegenen Ort. Sie wurde gemeinsam mit der Sächsischen Akademie für Natur und Umwelt durchgeführt; die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, zu der die Akademie gehört, hatte dankenswerterweise beträchtliche Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Sachsen gehört mit knapp 100 km2 Moor-boden)-fläche zu den recht moorarmen Bundesländern; im Erzgebirge gibt es jedoch, vor allem in den Kammlagen, sehr zahlreiche Moore. Im deutschen Teil des Gebirges nehmen bereits die als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Hochmoore gegen 10 km2 ein, die Hochmoor-Gesamtfläche dürfte hier jedoch noch um einiges größer sein; die Moorfläche im tschechischen Teil des Erzgebirges beläuft sich auf etwa 40 km2.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 72
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Mecklenburg-Vorpommern, mit ca.350000 ha Mooren (= 17 % der Landesfläche) nach Brandenburg (14 % Moore) moorreichstes unter den neuen Bundesländern, fordert mit der Vielfalt seiner Niedermoore immer wieder zum Vergleich mit anderen mitteleuropäischen Moorlandschaften heraus. Bei dieser Vielfalt geht es nicht nur um die ursprünglichen, durch die verschiedensten landschaftsökologischen Gegebenheiten bedingten Moortypen, sondern auch um die schwerwiegenden Veränderungen, die in den Mooren während der letzten Jahrzehnte infolge tiefgreifender "Meliorationen" und landwirtschaftlicher Intensivnutzung vor sich gegangen sind und die zu einer Vielzahl von negativen Ökologischen (und auch Ökonomischen) Auswirkungen geführt haben.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im Hinblick auf die Moore und ihre bodenkundliche Kartierung sind in der letzten (3.) Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung noch nicht alle bodensystematischen und Ansprache-Probleme zufriedenstellend gelöst. Einer erneuten Diskussion bedürfen (1.) die Berücksichtigung pedogener Profildifferenzierungen in unentwässerten und vor allem in entwässerten (bis degradierten) Mooren sowie (2.) die Frage der Aufgliederung von Mooren bzw. Torfen nach ihrer Azidität (und/oder Trophie), dieses nicht zuletzt hinsichtlich der Praktikabilität ihrer Ansprache bei Kartierungen. An Hand eigener Erfahrungen und neuerer Literatur wird zu diesen Problemkreisen Stellung genommen, und es wird die Richtung angedeutet, in der die Lösungen gesucht werden müssen. Die im Beitrag erörterten Tatsachen und Gesichtspunkte – z.T. schon vor längerer Zeit zusammengestellt – haben Ausgangspunkte für Diskussionen geliefert, die im Hinblick auf eine Neufassung der Moorkapitel der Bodenkundlichen Kartieranleitung sowie der zugrunde liegenden Bodensystematik seit 1988 stattgefunden haben und deren Ergebnisse demnächst veröffentlicht werden sollen.
    Description: In the third edition of the German Soil Survey Manual (Bodenkundliche Kartieranleitung, 1982) some problems concerning peatlands and peatland mapping have not been resolved sufficiently. This applies to peat type identi-fication and to several aspects of general peatland and peat classification. There are two main problems which need new discussions: (1) the variety in profiles, caused by extremely differing pedogenous processes, of virgin and especially of drained mires, (2) the classification of mires or peats in respect to their acidity or trophic conditions considering above all the possibilities to identify the types under field conditions in soil mappings. These problems are reviewed on the basis of recent literature and in the light of the author’s own experience, and directions of possible solutions are suggested. The quoted facts, most of which were presented some time ago, yielded the starting point for discussions in the DGMT (German Peat Science Society) on a revised text of the mire and peat sections of the Soil Survey Manual and their basic soil classification, the results of which will be published in the near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 74
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Für den Abschnitt "Torfe" der Bodenkundlichen Kartieranleitung, deren 4. Auflage zur Zeit vorbereitet wird, wurde ein neuer Textvorschlag erarbeitet, der hiermit vorgelegt wird. Behandelt werden darin 1) die unterschiedlichen Klassifikationsmöglichkeiten der Torfe auf "botanischer" Grundlage (in den Torfen vertretene Pflanzenreste) sowie im Hinblick auf (primäre) bodenkundlich-chemische Eigenschaften (Basen- und pH-Verhältnisse), 2) die wichtigsten im Gelände ansprechbaren Pflanzenreste und ihre Merkmale, 3) die Zuordnung von verbreiteten botanisch charakterisierten Torfarten (oder "Torfarteneinheiten") zu den bodenkundlichen "Torfartengruppen" Hoch-, Übergangs- und Niedermoortorf an Hand einer Tabelle. Das entscheidende Kriterium für die Zuordnung zum Hochmoortorf ist das ausschließliche Vorkommen der Reste von Hochmoorpflanzen (diese werden im einzelnen aufgeführt). Übergangsmoortorfe sind durch die Reste von Pflanzenarten ausgezeichnet, die an basen- und nährstoffärmere Standorte außerhalb von Hochmooren gebunden sind (neben ihnen können aber auch Hochmoorpflanzen-Reste vertreten sein). Niedermoortorfe sind charakterisiert durch Reste basen- und nährstoffanspruchsvoller Arten (neben denen auch Reste anspruchsloserer Arten vertreten sein können).
    Description: Proposals are given for a new text of the section "Peat" of the German Soil Mapping Instruction, the 4th edition of which is now under preparation. The topics dealt with are as follows: 1. The different possibilities of classification of peat: on "botanical" basis (their contents of plant remains) and with respect to (primary) chemico-pedological characteristics (base and pH conditions). 2. The characteristics of the most common plant remains identifiable in the field. 3. The assignment of widespread botanical peat types to the three pedological peat groups: raised-bog peat, transitional-mire peat, and fen peat (shown by a table). The criterion decisive on the assignment of a given peat to raised-bog peat is the exclusive occurrence of remains of raised-bog plants (these are quoted in detail). Transitional-mire peats are distinguished by remains of plant species, which are restricted to sites poor in bases and nutrients (beyond the raised bogs, however), besides of them also raised-bog plant remains may be present. Fen peats are characterized by remains of base and nutrient demanding species (besides of them also remains of plants of poorer sites, but not of raised bogs may be present).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Stratigraphie ; Moor ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 75
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 76
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im vorliegenden Artikel wird über deutsche Naturschutzgebiete berichtet, die wenigstens teilweise Moorflächen enthalten; "Moor" wird hier im geologisch-bodenkundlichen Sinn als Gebiet mit einer Torfdecke von mindestens 30 cm verstanden. Die Zahlen solcher Moor-Naturschutzgebiete der einzelnen Bundesländer sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Dabei wurden Naturschutzgebiete, die Hochmoorflächen ‒ gleich, welcher Größe ‒ enthalten, und Gebiete mit ausschließlich Niedermoorvorkommen (vielfach neben Mineralbodenflächen) getrennt erfaßt. Außer Zahlen für die Gegenwart (1992 bis 1996‚ je nach dem Jahr der in den einzelnen Ländern zugrundeliegenden Erhebungen) wurden die entsprechenden Daten auch für 1970 und 1945 wiedergegeben, und es wurde versucht, einige allgemeine Züge hinsichtlich der regionalen Verteilung sowie der Zeitpunkte der Ausweisungen herauszuarbeiten. Ergänzend werden einige neue Zahlen über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer genannt (Kapitel 2) sowie einige Tatsachen über die Anfänge und die weitere Entwicklung des Moor-Naturschutzes in Deutschland seit der Jahrhundertwende wiedergegeben (Kapitel 3.2). Ein Anhang (Kapitel 5) enthält Details über die Moor-Naturschutzgebiete, teilweise auch über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer.
    Description: The paper deals with German nature-reserves containing peatland areas in at least some proportion. Peatland is meant here in the sense of areas with a peat cover of more than 30 cm thickness. The numbers and total areas of these "peatland nature-reserves” of the different German Federal States are listed in table 2. Here a distinction is made between nature-reserves containing larger or smaller proportions of ombrotrophic mires (bogs) and others which only comprise minerotrophic mires (fens), both of them in many cases amongst the mire areas with mineral soils too. The numbers and areas are given not only for present days (i.e. the years between 1992 and 1996, varying in the single States) but also for 1970 and 1945. It is tried to work out some general features with regard to the regional distribution of the peatland nature-reserves as well as to the times of their establishment. In addition, some new data on the total peatland areas of the single German Federal States are quoted (chapter 2) and some facts are compiled on the beginnings and development of mire conservation activities in Germany since the turn of our century (chapter 3.2). In an appendix (chapter 5) details on peatland nature-reserves, in part also on peatland areas of the different German Federal States are given.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Regionale Geologie::Mitteleuropa nach Politischen Ländern {Geologie} ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 77
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Es wird über eine 1993 durchgeführte Diskussionsveranstaltung zum Thema einer bundeseinheitlichen Ansprache und Kartierung von Mooren berichtet. Ein wichtiges Ziel der Diskussionen (sowie einiger im Anschluß an die Veranstaltung verfaßter schriftlicher Exposes) war die Suche nach Möglichkeiten einer Einpassung wesentlicher Teile des Moorkartierungs-Standards TGL 24300/04 der früheren DDR in die zur Zeit vorbereitete 4. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Geologischen Landesämter. Eine inhaltliche Übernahme war für eine Reihe von Punkten recht gut möglich: andere jedoch erwiesen sich als weitgehend inkompatibel mit den derzeitigen Konzepten für die Neuauflage der Kartieranleitung, die nunmehr sehr bald herausgebracht werden soll. Hierbei handelt es sich insbesondere um die bodensystematische Einstufung der durch entwässerungs- und nutzungsbedingte Einflüsse pedologisch besonders stark veränderten Niedermoorböden sowie um die Gliederung und Terminologie subfossiler mineralischer bis ± organischer limnischer Sedimente. Über die hiermit zusammenhängenden Probleme und einige in Frage kommende Lösungsmöglichkeiten wird ausführlich berichtet. Es ist zu hoffen, daß durch Fortsetzung der Diskussion bald eine einhellige Auffassung der deutschen Moor- und Torfspezialisten erarbeitet werden kann.
    Description: Report is given on a discussion meeting held in 1993 on German standards for peatland mapping and matters connected with them. One of the significant aims of the discussion (and of papers put forward later on, too) was to look for possibilities to fit several essential parts of the peatland standard TGL 24300/04 of the former German Democratic Republic into the next (4th) edition of the German Soil Mapping Instruction being in preparation now. This proved to be fairly well possible for some of the topics of the TGL-standard; others, however, tourned out to be largely incompatible with the present concepts of the new edition of the Soil Mapping Instruction, the completion of which is planned to be finished in near future. The main points in question so far were the pedological classification of peat soils heavily degraded by drainage and agricultural utilization, and the classification and terminology of mineral to i organic subfossil lacustrine sediments. Problems related to that and possibilities of solution are reported. The author is hoping that the German peat experts, in continuating the discussion of these problems, achieve unanimous solutions in near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Angewandte Geowissenschaften::Geologische Kartographie::Geologisches Kartieren ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; vegetation ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-07
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 80
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Zu Beginn des Holozäns waren die glazifluviatilen Sande des Elburstromtales von Schmelzwasserrinnen durchzogen, in denen teilweise die alten Elbarme verliefen. Diese Sande wurden zu Dünen aufgeweht, auf denen sich Podsole bildeten. Während des gesamten Holozäns lagerte die Elbe an ihren Ufern lehmig-sandige, im Hinterland tonreiche Sedimente ab, die sich mit Torfen in verlandeten Altarmen und im Sietland verzahnen. Die Bedeichung im Mittelalter beendete die allgemeine Sedimentation. Nur bei Deichbrüchen kamen örtlich fächerförmige Sanddecken zur Ablagerung. Das Alter von Torflagen und Humusdwögen innerhalb der tonigen Sedimente wurde mittels 14C-Untersuchung bestimmt, ebenso von Holzkohle aus den Dünenpodsolen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; elbe ; holozän ; lüneburger elbmarsch ; holzkohle ; sedimentation ; podsol ; glazifluviatile sande ; elbeurstromtal ; schmelzwasserrinne ; düne ; altarme ; sietland ; bedeichung ; Torf ; humusdwögen ; C-14
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entstehung des Älteren Sphagnumtorfes und seine Wuchsgeschwindigkeit werden erörtert. Dabei werden die engen Zusammenhänge zwischen der Huminosität eines Hochmoortorfes an der Mooroberfläche und seinem hydrologischen Verhalten in ihrer Auswirkung auf die Ökologie der lebenden Pflanzendecke untersucht und die sich daraus auch für die Entstehung des nordwestdeutschen Grenzhorizontes ergebenden Folgerungen besprochen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pollenanalyse ; wärmezeit ; atlantikum ; europa ; grenzhorizon ; sphagnummoor ; rekurrenzfläche ; sphagnumtorf ; ozeanisches klima ; Moor ; Torf ; Sphagnum
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 82
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Südchile wurden Verbreitung und Aufbau der Sphagnum-Moore untersucht. Maßgeblich für die Bildung von Hochmooren ist ein Jahresniederschlag von mindestens 500 mm. Im Wesentlichen greift die Verbreitung der Sphagnum-Hochmoore nicht über das Areal der sommergrünen Laubwälder hinaus, nur auf Feuerland finden sich Sphagnum-Hochmoore auch im Randbereich der Steppe. Die Sphagnum-Hochmoore im Untersuchungsgebiet sind meist kleinflächig und unter 1 km2 groß. Der größte Teil der Sphagnum-Torfe besteht aus Weißtorf. Schwarztorf kommt meist nur geringmächtig vor. Die Sphagnum-Torfe werden meistens, vielleicht sogar regelmäßig, von Braunmoos- oder Radizellentorf unterlagert. Es werden Vorschläge für eine regionale Inventarisierung der Sphagnum-Moore Südchiles und deren anschließende botanische Bewertung erarbeitet, die als Grundlage für eine nachhaltige Nutzung der Hochmoore dienen.
    Description: DGMT, DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Sphagnum ; Moor ; Chile ; Torf ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Moving loads crossing rough ground surfaces of peat soil do not transfer power continuously to the ground, resulting in large variations in topsoil compaction. The local site requirements of plants on the soil structure vary according to plant species, whereby the key structural characteristics required by the plants are also climate-dependent. Overall, however, it is not possible to precisely define objective compaction criteria arising from the transfer of power as an influential variable beneficial to plant growth.
    Description: Zusammenfassung: Auf rauer Torfbodenoberfläche übertragen fahrende Lasten Leistung nicht stetig auf Böden, was zu hoher Variabilität von Verdichtung im Oberboden führt. Die Standortansprüche von Pflanzen an das Bodengefüge sind abhängig von der Pflanzenart, wobei die für Pflanzen wichtigen Gefügemerkmale zusätzlich auch vom Klima abhängig sind. Allgemeine, für das Pflanzenwachstum sinnvolle, Zielgrößen für Verdichtung aus der Übertragung von Leistung als Einflussgröße können also nicht allgemein definiert werden.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Torf ; peat ; soil ; Boden ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The purpose of adding clay to horticultural growing media is to achieve objectives such as a well-balanced nutrient supply, buffering of the pH-value, improvement of the rewettability, cohesion of the growing medium and supply of trace elements. Criteria for choosing clay types for specific applications are necessary to assess the suitability of original materials as well as processed clays in a reliable way. A wide range of clays for different applications was chosen for this study. Differences in the mineralogical composition and in pretreatment of the selected clays resulted in specific physical and chemical characteristics of the different growing media mixes. The influence of different clays on the rewettability and cohesion of growing media was analyzed in laboratory experiments which resulted in the definition of important parameters for selection of clays and suitable methods for processing. Clays with strong K and P fixation as well as clays with spontaneous release of these macronutrients were identified. The effects of clays on the flow of nutrients were documented in crop tests. growth-trials regarding Mn toxicity, carried out with clays with different contents of active Mn, proved that an existing RHP-threshold value for Mn in clays for growing media is not justified.
    Description: Zusammenfassung: Der Zusatz von Ton zu gärtnerischen Kultursubstraten ist mit vielen unterschiedlichen Zielen, wie ausgeglichener Nährstoffversorgung, Pufferung des pH-Wertes, Verbesserung der Benetzbarkeit, Bindigkeit des Substrates und Spurenelementversorgung, verknüpft. Geeignete Kriterien für die Auswahl von Tonen für spezifische Anwendungen sind nötig, um eine verlässliche Bewertung sowohl der Substratausgangsstoffe als auch von aufbereiteten Tonen zu ermöglichen. In dieser Studie wurde eine große Bandbreite von Tonen für verschiedene Anwendungen ausgewählt. Unterschiede in der mineralogischen Zusammensetzung und Aufbereitung der ausgewählten Tone spiegeln sich bei den entsprechenden physikalischen und chemischen Eigenschaften des Substrates wieder. Der Einfluss verschiedener Tone auf die Wiederbenetzbarkeit und Bindigkeit von Substraten wurde in Laborexperimenten untersucht und wichtige Parameter für die Auswahl bestimmter Tonspezies und deren Aufbereitung abgeleitet. Tone mit starker K- und P-Fixierung als auch solche mit spontaner Freisetzung dieser Makronährstoffe wurden identifiziert und in Kulturversuchen Toneffekte auf Nährstoffflüsse dokumentiert. Untersuchungen zur Mangantoxizität an Tonen mit unterschiedlichen Anteilen an aktivem Mangan ergaben, dass der bestehende RHP-Grenzwert für Mn in Substrattonen nicht gerechtfertigt ist.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; clay ; peat ; Torf ; substrate ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 85
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Moor ; bog ; Torf ; peat ; conference report ; Tagungsbericht ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 86
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Critical values for the use for agronomy and forestry of terrestrial soils are applied upon histosols, neglecting their physico-chemical characteristics. With models, based upon text-books, it is demonstrated, that histosols are quit different from mineral soils concerning moorage of roots, CO2-production, sorption of (harmful) elements and the capacity for absorbing imports of (harmful) elements.
    Description: Zusammenfassung: Grenzwerte für die land- und forstbauliche Nutzung von Mineralböden werden auf Böden aus Torf übertragen, ohne deren physiko-chemische Eigenschaften zu berücksichtigen. Mit Modellen, basierend auf Lehrbüchern, wird gezeigt, dass sich Torfe von Mineralböden erheblich unterscheiden bezüglich Verankerung von Wurzeln, CO2-Produktion, (Schad-)Stoffsorption und der Aufnahmefähigkeit von (Schad-)Stofffrachten.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Torf ; peat ; soil ; Boden ; pollution ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 87
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The Institute for Soil Science and Plant Nutrition of the Training and Research Station in Weihenstephan, which today is part of the University of Applied Sciences Weihenstephan-Triesdorf, has made a substantial contribution to the transfer of knowledge in reference to plant nutrition and the application of standardized growing media in professional horticulture. In 1936/1937 already first cultivation experiments with mixtures of Weihenstephan’s loam and weakly decomposed bog peat (white or blond peat moss) as “standard soil” were conducted. These were the predecessors of today’s professional growing media, produced in the growing media industry. The focus for many years was on the nutritional demands of the different cultivated plants from all sectors of horticulture. The development of manufactured growing media for cultivation independent from the soil had a high importance in the research work of the institute. Within this work all kinds of growing media whether pure mineral based, synthetic or of organic base were included. The very special merit of the institute is the practical orientation of its research and its close relationship with professional horticulture and growing media producers. The research papers of the scientists are mentioned and the importance of the results for horticulture are recognized.
    Description: Zusammenfassung: Das Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung der Lehr- und Forschungsanstalt in Weihenstephan, an der Hochschule Weihenstephan – Triesdorf, hat in den vergangen sieben Jahrzehnten einen großen Beitrag zur Wissensvermittlung bezüglich der Pflanzenernährung und dem Einsatz von standardisierten Kultursubstraten im Erwerbsgartenbau geleistet. Bereits in den Jahren1936/37 wurden die ersten Kulturversuche mit Mischungen aus Weihenstephaner Lehm und wenig zersetztem Hochmoortorf (Weißtorf) als „Standarderde“ durchgeführt. Dies waren die Vorläufer der heute von der Substratwirtschaft produzierten Kultursubstrate. Im Vordergrund der Forschung stand über viele Jahrzehnte die Erforschung des Nährstoffbedarfs der verschiedenen Kulturpflanzen aus allen Bereichen des Gartenbaues. Die Entwicklung von industriell hergestellten Kultursubstraten für bodenunabhängige Kulturverfahren hatte in der Institutsarbeit einen hohen Stellenwert. Dabei wurden alle Substrate, ob auf rein mineralischer, synthetischer oder organischer Basis in die Forschung einbezogen. Das besondere Verdienst des Instituts ist die praxisorientierte Forschung, seine enge Verbindung zum Gartenbau und zur Industrie. Die Forschungsarbeiten der Wissenschaftler werden aufgezeigt und die Bedeutung der Ergebnisse für den Gartenbau gewürdigt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Horticulture ; substrate ; Torf ; peat ; soil ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 88
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Founded in 1986 the Bog-and-Fen Museum in Elisabethfehn is not only situated directly next to a canal lock but is also using the original living quarters of the canal lock guardsman for its exhibition. This special museum keeps records on the land improvement developments of the past 200 years in the huge bog areas in Northwest Germany. This is a unique feature for a museum. With the transformation into a public trust in 2009 the base for the continuation and refurbishing of the museum was established. Dr. Beate Bollman developed a concept for the renovation of the museum which was used as a basic guideline. With an expenditure of 900,000 R the work was undertaken in the years 2012 till 2014. For the renovation modern museum pedagogic aspects were considered and today’s technical possibilities of information transfer were used. The visitor can explore exhibits in the permanent exhibition indoors as well as in the outdoor area now without a guided tour. The permanent exhibition indoors shows four time frames of bog exploration and use till today. They are: Live on the bog – Live despite of the bog – Live from the bog – Live with the bog. The outdoor area explains in detail three exhibition key aspects – Extraction of white peat – Processing of white peat in the factory and the extraction of black peat. All measures of the renovation concept have been executed in time and within the budget. The newly designed museum has a supraregional significance and is an enrichment for the region.
    Description: Zusammenfassung: Das 1986 gegründete Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn liegt direkt an einem Fehnkanal und nutzt unter anderem ein Kanalwärterhaus, das unmittelbar an einer Schleuse liegt als Ausstellungsgebäude. Dieses Spezialmuseum dokumentiert die landeskulturelle Entwicklung der großen Hochmoorkomplexe in den vergangenen 200 Jahren in Nordwestdeutschland. Damit hat das Museum ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der Überführung des Museums in eine Stiftung im Jahr 2009 wurden die Voraussetzungen für eine Fortführung und Neugestaltung des Museums geschaffen. Grundlage war ein von Dr. Beate Bollmann erarbeitetes Konzept für die Neugestaltung des Museums. Mit einem Kostenaufwand von ca. 900.000 Euro wurden die Arbeiten in den Jahren 2012 bis 2014 durchgeführt. Bei der Neugestaltung wurden museumspädagogische Gesichtspunkte berücksichtigt und die heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten der Informationsvermittlung genutzt. Für den Besucher erschließen sich in der Dauerausstellung und auch im Freigelände nun ohne Führung die Exponate. In der Dauerausstellung sind es vier Zeitfenster der Moorerschließung und Nutzung bis heute. Es sind dies: Leben im Moor – Leben trotz Moor – Leben vom Moor – Leben mit dem Moor. Im Freigelände werden die drei Ausstellungsschwerpunkte – Weißtorfgewinnung, Weißtorfverarbeitung in der Fabrik und die Schwarztorfgewinnung – ausführlich erläutert. Alle Maßnahmen wurden termingerecht und innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens durchgeführt. Das neu gestaltete Museum hat überregionale Bedeutung und ist eine Bereicherung für die Region.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; mire ; bog ; fen ; Museum ; Torf ; Torfabbau ; peat mining ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 89
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 104 Titel.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; Bibliografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 90
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Considerable changes in plant sociological, pedologic and hydrologic conditions has been observed, due to a deep drainage ditch, surrounding the bog and separating it from his 655 ha large watershed. The original area of the bog was 150 ha with a remaining original vegetation of 3 ha. The thickness of the peat decreased in the last 30 years around 0.4 m and in total 1.5 m since drainage succeeded. The ground water level varies around 0.6 m below surface in the most areas of the bog, which are overgrown with Rubus fruticosus - Molinia caerulea- Pinus sylvestris or Betula pubescens – forests, respectively. To preserve the left original vegetation of the bog we propose rewetting by maximum possible water retention without flooding.
    Description: Zusammenfassung: Durch einen tiefen Entwässerungsgraben, der das Moor vollständig umgibt, wurden Vegetation, Moormächtigkeit und hydrologische Verhältnisse erheblich verändert. Von dem 150 ha großen Regenmoor mit einem Einzugsgebiet von 655 ha ist nur eine 3 ha große Fläche mit typischer Regenmoorvegetation und moortypischen flurnahen Wasserständen erhalten geblieben. Seit 1938 ist ein Höhenverlust der Mooroberfläche von 1,5 m nachgeweisen. Allein in den letzten 30 Jahren sank die Mooroberfläche um 0,4 m. In weiten Teilen des Moores sinken die Grundwasserflurabstände jetzt bis 60 cm unter Flur ab. In diesen Bereichen ist das Moor mit Brombeer- oder Pfeifengras-Kiefern- bzw. Moorbirkenwald bewachsen. Um die zentrale Hochmoorfläche mit ihrer annähernd ursprünglichen Artenzusammensetzung zu erhalten, wird ein maximal möglicher Einstau vorgeschlagen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; mire ; vegetation ; soil ; peat ; Boden ; Torf ; Hydrologie ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 91
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Soils in peatlands differ a lot from mineral soils. In Mecklenburg-Vorpommern peatland soils cover an area of 280.000 ha, thereof 4.000 ha are bog soils. In the present article the soil functions according to the German Soil Protection Law are evaluated and the German and international def initions of peatland soils are compared. It is shown to what extent the peatland soils fullf ill their proper functions. Although the renaturation of peatlands is examplary in Mecklenburg Western-Pomerania, there is little information about soil changes after rewetting. Additionally, with regard to the ongoing soil change caused by drainage and intensive land use during the last 50 years, an up to date and area wide soil mapping is missing. The „Programme for the protection of peatlands“, passed 2009, gives us the opportunity to protect the peatland soils in Mecklenburg-Vorpommern and to restore their functions. A monitoring is needed to reach the aims.
    Description: Zusammenfassung: Die Böden der Moore unterscheiden sich ganz erheblich von den Mineralböden. Dies spiegelt sich auch in ihrer Sonderstellung innerhalb der deutschen Bodensystematik wider. Der vorliegende Artikel bewertet die Bodenfunktionen von Moorböden des deutschen Bundes-Bodenschutzgesetzes, vergleicht deutsche und internationale Definitionen für Moorböden und zeigt beispielhaft für die natürlichen Funktionen und Nutzungsfunktionen der Moorböden in Mecklenburg-Vorpommern den Grad der Erfüllung bzw. der Gefährdung. Die Moorböden in Mecklenburg-Vorpommern bedecken eine Fläche von ca. 280.000 ha, davon ca. 4.000 ha Hochmoorböden. Obwohl im Land vorbildhaft Moore renaturiert wurden, sind kaum Untersuchungen zu Bodenveränderungen als wissenschaftliche Begleitforschung initiiert worden. Ebenfalls kritisch gesehen wird das Fehlen einer aktuellen umfangreichen Moorbodenkartierung, da sich durch Entwässerung und intensive Landnutzung die Moorböden in den letzten 50 Jahren erheblich verändert haben. Durch das 2009 verabschiedete Moorschutzkonzept von Mecklenburg-Vorpommern können die Moorböden geschützt und ihre Funktionen wieder hergestellt werden. Ein begleitendes Monitoring wäre wünschenswert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Boden ; peatland ; soil ; Mecklenburg-Vorpommern ; Torf ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 92
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Summary: Most of the Emsland moorlands finally vanished with the „Emsland plan“. The foundation of settlements in the 17th and 18th century which stagnated in poor development, picked up again under the aegis of the Prussian government. Wasteland cultivation, internal colonisation and economic exploitation of peat became guiding principles in the „conquest“ of the moors, not only of the Emsland district or northwest Germany. This development was interrupted by the Second World War. Acting as a consequence of the necessity to create living space for refugees in the post-war period, the moor cultivation grew into a space reform of an unimaginable degree, especially in the districts of the Emsland and Grafschaft Bentheim. The present essay investigates the different stages of this development and shows the research desiderata according to the latest state of research.
    Description: Zusammenfassung: Mit dem Emslandplan verschwand der größte Teil der emsländischen Moore als Naturraum endgültig. Was mit Siedlungsgründungen im 17. und 18. Jahrhundert begann und lange Jahre in ärmlicher Entwicklung stagnierte, nahm unter der Ägide der preußischen Regierung Fahrt auf. Ödlandkultivierung, Binnenkolonisation und wirtschaftliche Nut zung der Torfe wurden zu Leitmotiven der „Eroberung“ der Moore, nicht nur des Emslandes oder Nordwestdeutschlands. Diese Entwicklung wurde durch den Zweiten Welt krieg unterbrochen. In der Nachkriegszeit, aus der Not heraus forciert Lebensraum für Flüchtlinge zu schaffen, erwuchs die Moorkultivierung in der Zeit des Wirtschaftswunders vor allem in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim zu einer Raumneuordnung unvorstellbaren Ausmaßes. Der vorliegende Aufsatz folgt diesen Entwicklungsschritten und zeigt anhand des aktuellen Forschungsstandes die Forschungsdeside rata auf.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Landwirtschaft ; land-use ; Emsland ; peatland ; peat ; peatmining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 93
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom 13. - 17. Juni 2011 trafen sich in Québec (Kanada) ca. 250 Teilnehmer aus 16 Nationen zum „International Symposium on Responsible Peatland Management and Growing Media Production“. Mit 14 Vertretern aus den Bereichen Erwerbsgartenbau, Wissenschaft und Torfwirtschaft stellte Deutschland nach Kanada und den USA die drittstärkste Fraktion. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer stammte aus Kanada und war bereits zum nationalen Workshop angereist (13. - 14.06.2011), der den Austausch von Informationen, statistischen Daten und Erfahrungswissen über das Management der Moore in den einzelnen Provinzen Kanadas zum Ziel hatte. Das Symposium wurde gemeinsam von der Kommission II (Industrielle Nutzung von Torf und Mooren) und der Kommission V (Nachnutzung abgetorfter Moore) der Internationalen Torfgesellschaft (International Peat Society – IPS) sowie der Internationalen Gesellschaft für Gartenbauwissenschaft (International Society for Horticultural Science – ISHS) organisiert. Dementsprechend lag der Fokus der Fachforen (15. - 16.06.2011) auf den Themen Torf und alternative Rohstoffe in der Substratproduktion, alternative Moornutzungen (Beerenproduktion, Torfmooskultivierung), Restaurierung von Hoch- und Niedermooren sowie der Bedeutung von Mooren als Kohlenstoffspeicher. Auf Grund der Vielzahl der Beiträge liefen jeweils zwei bis drei Themenkomplexe parallel. In Ergänzung zu ca. 110 Vorträgen in 13 Foren (vgl. Tab. 1) war im Programm eine separate Zeit für die Präsentation der Poster vorgesehen. Diese Foren übergreifende Möglichkeit wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und ermöglichte Einblicke in weitere Themen und tiefer gehende Diskussionen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; peat mining ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 94
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Recent geological investigations illuminate the evolutionary history of the bog, that has been excavated since the 18th century. A total of 100 holes were drilled to a depth of 10 m as well as several machine based drillings to about 25 m depth. The Himmelmoor is situated within a depression to the northwest of the salt diapir Quickborn. This depression is partly filled by glacial till and fine grained basin fills, but mainly by glaciofluvial and cold based fluvial sand. At the base of the bog muds (Mudde, Gyttja) occur, above we find black and white peat. The muds are up to 2 m thick. On the „Knust“, a remnant of the former raised bog that has not been excavated, the thickness of the white peat reaches 3,80 m (overall thickness 7,85 m). The initial growth of the bog was initiated mainly by aggradation of small lakes. Part of the peat growth took place on boulder clay (till). Slack flow on these low-permeable sediments evidently led to growth of peat. Hence there is a combination of dominant aggradation growth and local swamp-based bog.
    Description: Zusammenfassung: Neuere geologische Untersuchungen beleuchten die Entwicklungsgeschichte des seit dem 18. Jahrhundert torfwirtschaftlich genutzten Moores. Insgesamt wurden ca. 100 Bohrungen bis in eine Teufe von ca. 10 m sowie mehrere Rammkernsondierungen bis in ca. 25 m Tiefe niedergebracht. Das Himmelmoor ist in einer dem Salzstock Quickborn benachbarten Senke angelegt. Es wird teilweise durch Geschiebemergel und Becken-Ablagerungen, größtenteils jedoch durch glazifluviatile bis kaltzeitlich-fluviatile Sande unterlagert. An der Basis des Moorkörpers treten flächenhaft Mudden auf, darüber folgen Schwarz- und Weißtorfe. Die Mudden werden maximal 2 m mächtig. Auf dem „Knust“, einem nicht torfwirtschaftlich genutzten Bereich des Moores, wurde mit 3,80 m (bei einer Gesamttorfmächtigkeit von 7,85 Metern) die größte Weißtorfmächtigkeit innerhalb des Himmelmoores festgestellt. Die initiale Moorbildung ging maßgeblich von verlandenden Gewässern aus. Teilweise setzt die Torfbildung unmittelbar auf den Geschiebelehmen und -mergeln auf. Offenbar führte hier Staunässe auf gering durchlässigen Sedimenten zum Moor- bzw. Torfwachstum, so dass eine Kombination aus dominierendem Verlandungsmoor und örtlichem Versumpfungs-Moor besteht. Später führte die Moorentwicklung zur Bildung eines Regenmoores.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Geologie ; Schleswig-Holstein ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 95
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Little is known of the characteristics of Icelandic peat soil – one major aspect that is known, though, is that Icelandic peat soil tend to contain high amounts of volcanic ash. The agricultural use of organic soils in Iceland began quite recently relative to other European countries. Pedogenetic changes that have come about through drainage and cultivation have not been investigated as far as possible. Through the investigation of pedogenetic transformations in cultivated peat soils in Westiceland higher degrees of decomposition and textural changes were identified resulting from artificial drainage and aeration. Due to the high amouts of volcanic ash the interpretation and analysis of soil properties like the bulk density or ash contents of the dry matter was rather difficult.
    Description: Zusammenfassung: Der Wissensstand zu den Moorböden Islands ist gering. Eine bekannte Eigenschaft ist jedoch der außergewöhnlich hohe Gehalt vulkanischer Asche in den Torfen. Die Entwässerung und Nutzung der Moore begann in Island im Vergleich zu anderen Ländern Europas erst spät und die durch Entwässerung und Nutzung hervorgerufenen pedogenetischen Veränderungen sind weitgehend unerforscht. Die Untersuchung entwässerter und verschieden genutzer Moorböden in West Island ergab, dass Gefüge und Zersetzungsgrade der Torfe durch die Entwässerung und Durchlüftung bereits verändert wurden. Aufgrund der hohen Anteile vulkanischer Asche war die Analyse und Interpretation von Rohascheanteilen oder Trockenrohdichten allerdings nur eingeschränkt möglich.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Island ; Moor ; Torf ; peatland ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 96
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die DGMT-Jahrestagung mit Exkursionen fand vom 23. bis 26. September 2009 im Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe, Baden-Württemberg, statt. Die Tagung war mit über 80 Teilnehmern gut besucht. Es wurden 14 Vorträge gehalten und 11 Poster präsentiert. Eine Halbtagsexkursion führte in den „Bienwald“ (Lautermoor zwischen Lauterburg und Weißenburg) und in die Paläomäander „Unterm Schnabel“, „Bruchstücke“ und „Schnabelbruch“. Den Abschluss bildete am 26.09.2009 die Ganztagsexkursion in die „Hornisgrinde“ (Hochschwarzwald).
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; conference report ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 97
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract : The peatland research station (MVSt), which evolved in 1877, had to deal with some difficulties as there existed neither technical literature nor agricultural experimental stations. The start was made by visiting settlers of the peatlands in nearby Teufelsmoor and in the Bourtanger Moor at the border between the Netherlands and Germany and asking them questions. Many chemical and physical analyses of peat soils and peat were also made and above all the staff of the MVSt had their own field tests running in different peatlands to get as much information as possible. Only 15-20 years later, the German raised bog cultivation („Deutsche Hochmoorkultur“) was able to replace what was harmful to the environment (peat smoke) and risky (night frost) burnt-over peatland culture. After drainage, liming and soil improvement with fertilizer the fields could be used successfully as arable land and/or grassland. Until the First World War countless bog settlements, which were efficient without manure, were established in Germany and later also abroad. After 1940 the use of deep ploughs to cultivate shallow raised bogs began with the MVSt. After the Second World War many thousands of hectare were cultivated by the deep plough up to 2.4m in the Emsland. There farmers from the East found a new home on the sand-mixed cultivations. The MVSt did substantial analyses about the micro climate and the hydrology of the peatlands and from 1975 onwards about the protection of mires as well. Since 1980 the problems of environmental protection were dealt with, for example the dynamics of heavy metals and erosion by wind. After the German Government released the concept for soil protection (1985) 70 agriculturally used fields were made permanent soil monitoring sites. The development and work of the former MVSt during the 131 years are summarized on annex 1 to 6.
    Description: Zusammenfassung: Der Beginn der Moorversuchsstation (MVSt) im Jahre 1877 war schwer. Es gab keine Fachliteratur und auch keine landwirtschaftlichen Versuchsstationen. Man begann mit Befragungen von Moorsiedlern im nahen Teufelsmoor und im Bourtanger Moor an der deutsch-niederländischen Grenze, sowie mit chemischen und physikalischen Analysen von Moorböden und Torfen, vor allem aber mit eigenen Feldversuchen in mehreren Mooren. Schon 15-20 Jahre später konnte die „Deutsche Hochmoorkultur“ die umweltschädliche (Moorrauch) und risikoreiche (Nachtfrostgefahr) Moorbrandkultur ersetzen. Nach Dränung, Kalkung und Meliorationsdüngung erlaubte sie die Nutzung der Flächen als Acker und Grünland. Bis zum 1. Weltkrieg wurden zahlreiche Hochmoorsiedlungen in Deutschland und später auch im Ausland gegründet, die ohne Stalldünger ertragreich waren. Nach 1940 begann man mit dem Tiefpflügen flachgründiger Hochmoore. Nach dem 2. Weltkrieg wurden im Emsland viele tausend Hektar bis zu 2,4 m tiefgepflügt. Hier fanden Bauern aus dem Osten auf den Sandmischkulturen eine neue Heimat. Es folgten umfangreiche Untersuchungen zum Moorklima, zur Moorhydrologie und ab 1975 zum „Moorschutz“. Ab 1980 wurden Probleme des „Umweltschutzes“ bearbeitet, wie z.B. die Schwermetalldynamik und die Erosion durch Wind. 1985 wurden im Rahmen der Bodenschutzkonzeption der Bundesregierung auf 70 landwirtschaftlichen Flächen „Dauerbeobachtungsflächen“ angelegt. Die Entwicklungen und Arbeiten der ehemaligen MVSt während der 131 Jahre sind in den Tafeln 1 bis 6 im Anhang zusammengefasst.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Boden ; peatland ; peat ; soil ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 98
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: Thüringen is not known as a territory of mires, but in the past there were a lot of them, mostly little ones. Peat have been mined for fuel in 1830 to 1875. This period of mining and shortly after the two world-wars remove mires from the thuringian landscape. Nearly all mires are of Holocene age and their existence is bound to special geological structures beneath them. All of the former states in Thüringen are engaged in winning peat. Therefore its economical use will be described depending on the political structure before 1918.
    Description: Zusammenfassung: Thüringen gilt nicht als ein Land der Moore. Blickt man aber in die Vergangenheit, wird deutlich, dass in Thüringen zahlreiche kleine Torflagerstätten existierten. Sie sind überwiegend zwischen 1830 und 1875 abgebaut worden. Diese und die späteren Abbauphasen nach dem 1. und 2. Weltkrieg haben die Moore fast vollständig aus dem Landschaftsbild Thüringens verdrängt. Es wird dargelegt, dass die Mehrzahl der Moore dem Holozän entstammen und dass ihre Entstehung eng an die geologischen Verhältnisse in ihrem Untergrund gebunden ist. Am Abbau der Torflagerstätten hatten fast alle thüringischen Kleinstaaten Anteil. Der Torfabbau wird deshalb bezogen auf die bis 1918 bestehenden Kleinstaaten dargestellt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Torf ; Torfabbau ; peat ; peat mining ; Thüringen ; Geschichte ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 99
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The results of the recording of fens of the Nature Reserve Nossentiner/Schwinzer Heide (Mecklenburg-Vorpommern) are presented. From 1999 to 2001 347 fens, covering an area of 3.548,1 ha, have been investigated. Thickness of mire sediments, hydrological and ecological mire types, flora and vegetation and the ecological evaluation of fens are shown. The reasons for bad ecological status of many fens are discussed and measures of rewetting are performed.
    Description: Zusammenfassung: Die Ergebnisse der Moorerfassung im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide (Mecklenburg-Vorpommern) werden vorgestellt. In den Jahren 1999 bis 2001 wurden 347 Moore mit einer Gesamtfläche von 3.548,1 ha erfasst. Moormächtigkeiten, hydrogenetische und ökologische Moortypen, die Aufnahme von Flora und Vegetation sowie die Bewertung der Moore werden präsentiert. Die Ursachen für den schlechten Erhaltungszustand vieler Moore werden diskutiert und Wiedervernässungsmaßnahmen aufgeführt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Mecklenburg-Vorpommern ; peatland ; fen ; vegetation ; Torf ; peat ; Hydrologie ; hydrology ; Wiedervernässung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 100
    facet.materialart.
    Unknown
    Physika-Verlag, Würzburg
    In:  Herausgeberexemplar (Archiv der DGG in Leipzig) | 8 Z NAT 2148
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: INHALTSVERZEICHNIS: SEITZ, K.: Altersbestimmung nach der RaD-Methode mit gasförmigen Bleiverbindungen . . . 149 ; GROTEN, E.: Untersuchung der zeitlichen Variation des Gravimeterfaktors . . . 169 ; FRIEDEMANN, H.: Von neuen Erfindungen. Ring für Seismische Seemessungen . . . 173 ; SCHUCH, M.: Beobachtungen von Eigenpotentialen an Torflagerstätten mit verschiedenartigen Elektroden . . . 175 ; Mitteilung . . . 196 ;
    Description: research
    Description: DGG, DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 550 ; Geophysik ; Physische Geografie ; Gravimetrie ; Torf ; Seismik ; Geochronologie ; Geoelektrik ; RaD ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology_digi
    Location Call Number Expected Availability
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