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  • Articles (OceanRep)  (929)
  • 1980-1984  (929)
  • 1
    Publication Date: 2024-05-28
    Description: Nordwest-australische Fluß-" Dünen- und Staubsedimente wurden zwischen 16° - 23°S und 116° - 129°E beprobt und mit Hilfe von Korngrößen-, Grobfraktions-, Tonmineral-, Karbonat- und 14c-Analysen untersucht. Ferner wurden jungquartäre Profile in den Tälern und Flußanschnitten der Pilbara-Region„ der Edgar Ranges und der westlichen Kimberleys aufgenommen. Die Untersuchungen dienten dem Zweck, die Zusammensetzung und den Umfang der Sedimente kennenzulernen, die von NW-Australien in den Indischen Ozean gelangen„ und zwar getrennt für semiaride (-humide) und aride Klimaverhältnisse. Als Hauptergebnisse sind zu nennen: 1) Sedimentabfolgen und 14C-Analysen erlaubten im Raum Pilbara die Unterscheidung von mehreren semiariden und ariden Klimaphasen im Jungpleistozän. Demnach lagerten sich zunächst vor mehr als 33000 J.v.h. lößähnliche Sedimente unter aridem Klima ab. In der Zeit von 33000 J.v.h. bis 19000 J.v.h. waren die Klimaverhältnisse wohl relativ instabil. Dieses dokumentiert sich in mehreren Kalkkonkretionshorizonten„ die sich unter semiaridem Klima bilden konnten, und zwischengelagerten lößähnlichen Sedimenten (Abb. 17). Ab 19000 J.v.h. herrschte arides Klima mit äolischer Sedimentation vor, die, ihrer Herkunftsgebiete im Osten nach zu schließen, vor allem durch ein Passatwind-Regime beherrscht wurde. Die gleichen Winde führten zum Vorpau der ausgedehnten Seifdünenfelder in der Großen Sandwüste. 2) Im Holozän füllten dagegen fluviatile Sedimentwechselfolgen die Dünentäler im Norden der Großen Sandwüste teilweise wieder auf, so z. B. in den Edgar Ranges. Diese Ablagerungen deuten auf eine starke Zunahme der Niederschläge ab spätestens 6000 J.v.h., die mit den sommerlichen Monsunwinden aus dem Nordwesten zusammenhängen dürften. 3) Unter dem rezenten semiariden bis semihumiden Klima beherrscht anscheinend das fluviatile Sedimentationsgeschehen weite Teile des NW-australischen Untersuchungsraumes. Die Flußsedimentzufuhr vom NW-australischen Kontinent zum Indischen Ozean wird vor allem durch den sommerlichen NW-Monsun gesteuert„ was eine starke Periodizität des Transportes zur Folge hat. Eine Trennung der Flußfracht aus dem Pilbara- und Kimberley-Raum wird durch Tonminerale und Korngrößen ermöglicht. In der Tonfraktion aus den W-Kimberleys herrschen frischklastische Minerale wie Illit und· Montmorillonit vor, in der Fracht aus dem Pilbara-Raum dominiert hingegen der Kaolinit. Im Vergleich zur Pilbara-Region bilden wesentlich feinere Modalkorngrößen die Siltfraktion der Flußfracht aus den Kimberleys. Dieses hängt vermutlich mit der Länge und dem Gefälle der Transportwege sowie unter Umständen auch mit der saisonalen Bündelung der Niederschläge zusammen. 4) Bei den fossilen Seifdünen der Großen Sandwüste lassen sich örtliche Beimengungen„ z. B. von detritischem Quarz am Fuß der Edgar Ranges oder von grobkörnigem Quarzmaterial im Bereich der Nord-Pilbaras, in der Zusammensetzung unterscheiden. Diesem zum Teil regionalen Sandtransport steht ein eher großregionaler Ton- (Staub) Transport mit überwiegend Kaolinit und untergeordnet Illit gegenüber. 5) Die Transgressionsweite des holozänen Meeres konnte mit Bohrprofilen in der Großen Claypan am Nordwestrand der Großen Sandwüste anhand von marinen Sedimenten im Untergrund nachgewiesen und auf etwa 50 km bestimmt werden.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 2
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: The freshwater sponge, Spongilla lacustris, which usually occurs in an endosymbiosis with zoochlorellae, can be rendered aposymbiotic by providing darkened conditions. Utilizing this situation, we have determined, in situ, the contribution of the algal symbiont to the growth of this association. Pigment and ultrastructure analyses demonstrated that sponges maintained under darkened conditions were effectively aposymbiotic. Growth of sponges under normal conditions was significantly greater than for aposymbiotic organisms. In two separate experiments, aposymbiotic sponges grew to only 20% and 49% of the size of normal sponges. Clearance rate determinations revealed no difference in the feeding activities of normal aposymbiotic sponges on Aerobacter aerogenes or Chlamydomonas reinhardti. The contribution from symbionts appears important to the high growth rate of this sponge and its successful utilization of soft—bottom habitats. This work represents the first in situ determination of the contribution by an algal in an endosymbiosis with an invertebrate.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 3
    Publication Date: 2024-02-12
    Description: Die Bearbeitung zweier Sedimentkerne vom NW-australischen Kontinentalrand lieferte ein Profil vom O-Isotopenstadium 5a bis heute (Kern 14807) bzw. vom unteren Stadium 6 bis heute (Kern 14810). Die hauptsächlichen Erzebnisse der Untersuchungen waren 1. eine auffällige Feinkornarmut im Terrigen-Material des Kernes 14807, deren Ursache - Auswaschungen der Feinkomponenten am Meeresboden oder Zulieferung primär feinkornärmeren Terrigen-Materials - hier nicht geklärt werden konnte; 2. mögliche Wechsel in der Hauptrichtung der Windströmungen während des Spätquartärs, angezeigt durch Änderungen in der Verteilung der Tonminerale für den Kern 14807; 3. Indizien für einzelne spätquartäre Auftriebsmaxima, v.a. während Stadium 2; 4. nahezu konstante Temperaturen des Oberflächenwassers vor NW-Australien während des letzten Glazials und des heutigen Interglazials; 5. gleichbleibende Karbonat-Sedimentationsraten für den Kern 14810 vom unteren Stadium 6 bis zur Stadiengrenze 1/2, für die im Rahmen dieser Arbeit keine Erklärung gegeben werden konnte. Für den Kern 14807 scheint eine Koppelung zwischen der Karbonatlösung und der biologischen Oberflächenproduktion zu bestehen. Grundsätzlich ergibt sich eine gute Korrespondenz des spätquartaren Sedimentationsgeschehens vor NW-Australien und NW-Afrika. Einzelne Abweichungen, z.B. im Ausmaß der Terrigenzufuhr und der biologischen Produktion, sind wahrscheinlich auf lokale Unterschiede in der atmosphärischen und ozeanischen Zirkulation zurUckzuführen.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 4
    Publication Date: 2023-11-16
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 5
    Publication Date: 2023-11-14
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 6
    Publication Date: 2023-09-19
    Type: Report , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 7
    Publication Date: 2023-09-19
    Type: Report , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 8
    Publication Date: 2023-08-25
    Description: Schwerpunkt der Arbeit ist die Untersuchung der geographischen Verbreitung und Vertikalverteilung der Chaetagnathen im Gebiet rund um die Antarktische Halbinsel. Die bearbeiteten Proben stammen hauptsächlich aus dem RMT-8 M, vergleichend werden auch Nansen-Schließnetzfänge (NSN) und im Gebiet der nördlichen Weddell See RMT-1 M-Proben analysiert. Die nördliche Weddell See weist von allen untersuchten Gebieten in den drei Netzen die höchsten Häufigkeiten an Chaetagnathen auf. Im Untersuchungsgebiet sind in den RMT-8-Fängen regelmäßig die Arten S. gazellae, E. hamata, S. marri, S. maxima und E. bathypelagica in Abhängigkeit von der Tiefe vertreten. E. bathyantarctica kommt vereinzelt - hauptsächlich in den NSN-Fängen aus über 1000 m Tiefe - vor. S. gazellae und S. maxima sind in den NSN-Proben kaum vertreten. Zwei möglicherweise bisher unbekannte Arten der Gattung Heterakrohnia (n=10) sowie ein nicht einzuordnendes Exemplar einer vielleicht neuen Gattung ("Heterospadella") sind in den NSN-Fängen aus großer Tiefe (〉1000 m) enthalten, bedürfen jedoch noch der Absicherung. Die im Untersuchungsgebiet am häufigsten anzutreffende Art E. hamata ist mit Ausnahme des direkten Oberflächenbereichs in der gesamten Wassersäule bis in über 1000 m Tiefe nachzuweisen. In den NSN-Proben ist diese Art hauptsächlich zwischen 200 m und 500 m vertreten, in den RMT-1-Proben liegt ihr Abundanzmaximum ebenfalls in diesem Bereich. Mit zunehmender Tiefe ansteigende Häufigkeiten weisen dagegen die RMT-8-Proben auf. Dieses Netz (4,5 mm Maschenweite) erfaßt die kleineren Chaetagnathen nicht. S. gazellae ist in den RMT-8-Proben schwerpunktmäßig zwischen 250 bis 400 m zu finden, die RMT-1-Fänge zeigen maximale Abundanzen zwischen 75 m und 135 m, im RMT-1 nehmen die Häufigkeiten von S. gazellae mit zunehmender Tiefe ab. S. marri, S. maxima und E. bathypelagica kommen verstärkt in größeren Tiefen unterhalb von 200 m in den Proben vor. S. marri und die seltenere S. maxima besiedeln hauptsächlich den mesopelagischen Bereich, die Hauptverbreitungszone von E. bathypelagica liegt tiefer als die von S. marri und S. maxima. Die untersuchten Dauerstationen lassen keine tagesperiodischen Wanderungen der Chaetognathen erkennen. Die Verteilungen der Längen-Häufigkeiten und der Reifestadien zeigen für S. gazellae und E. hamata eine tiefengebundene Größenstaffelung, gekoppelt mit einem fortschreitenden Reifungsprozeß, d.h. mit zunehmender Tiefe treten durchschnittlich größere, reifere lndividuen auf. Für S. marri und S. maxima lassen die Ergebnisse ein ähnliches Phänomen vermuten. Über E. bathypelagica und E. bathyantarctica können aufgrund der geringen Anzahl an gefangenen Tieren keine Aussagen gemacht werden. Eine Korrelation der Abundanzen mit den hydrographischen Umweltdaten (Temperatur, Salzgehalt) weist S. gazellae und E. hamata für antarktische Verhältnisse als eher eurytherme und euryhaline Arten aus. S. marri, S. maxima und E. bathypelagica sind geringeren Salzgehaltsänderungen unterworfen. Minimale Salzgehaltsschwankungen treten im Bereich maximaler Abundanz auf. Die Temperatur- und Salzgehaltsspektren, in denen die fünf Arten im Untersuchungsgebiet vorkommen, bzw. Verbreitungsschwerpunkte haben, werden angegeben. Es werden Angaben zu Darminhalt und Parasitenbefall der Chaetognathen gemacht.
    Type: Thesis , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 9
    Publication Date: 2023-04-28
    Description: This Article discusses the need for, and structure of, a temporary preparatory commission to begin work on the International Seabed Authority once the Draft Treaty on the Law of the Sea has been ratified. Acknowledging that the Authority will require a preparatory commission to pay the way for their early stages, the author examines the possible permutations of such an authority and concludes that the debate over the structuring of the Preparatory Commission will be another obstacle to convention ratification.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Seefischerei
    Publication Date: 2023-03-10
    Type: Book chapter , PeerReviewed
    Format: text
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