Zusammenfassung
Auch wenn die Globalisierung gegenwärtig aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise an Dynamik verloren hat, wird sie die weltweite wirtschaftliche Entwicklung zukünftig weiterhin maßgeblich prägen. Mittel- bis langfristig wird die Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen über den Handel und den Kapitalverkehr weiter voranschreiten und die Nachfrage nach Produkten des Verarbeitenden Gewerbes weltweit wieder expandieren. Hiervon können Industriestandorte in Deutschland profitieren, wenn ihnen der Strukturwandel gelingt. Dieser wird getragen von dem zunehmenden Gewicht forschungs- und wissensintensiver Branchen sowie von technologischen Veränderungen.
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Teile dieses Artikels basieren auf der Studie „Wohlstandsbasis oder Störfaktor — Der industrielle Sektor in Norddeutschland“. Die Studie hat das HWWI im Auftrag der Hamburger Sparkasse (Haspa) verfasst und im Mai 2009 fertig gestellt.
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Kowalewski, J., Stiller, S. Strukturwandel im deutschen Verarbeitenden Gewerbe. Wirtschaftsdienst 89, 548–555 (2009). https://doi.org/10.1007/s10273-009-0966-z
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