Digitale Giganten regeln unseren Alltag. Und das mit rauen Sitten in unumgänglichen Monopolen. Der Digital Markets Act soll Ordnung schaffen.
Aktuelles
Die Europäische Union ist merkbar vom harten Wirtschaftsliberalismus abgerückt. Viel hat sich zum Besseren gewandelt. Aber manche fürchten, dass das Rad wieder zurückgedreht werden könnte.
Für Nicolas Schmit ist eine rigide Sparpolitik „ein kapitaler Fehler“. Eine Politik, die den Sozialstaat abbaut, wäre am Ende auch „ein Problem für unsere Demokratie“. Margaretha Kopeinig hat den EU-Beschäftigungskommissar in Brüssel zum Interview getroffen.
Sternstunde Europawahl: Knapp eine halbe Milliarde Menschen entscheidet im Juni über den zukünftigen Kurs der EU. Für Arbeitnehmer:innen steht viel auf dem Spiel.
Autor Nikolai Prodöhl weiß aus eigener Erfahrung, welche Folgen der Bescheid „arbeitsunfähig“ mit sich bringt. Er findet seine Einstufung nicht gerechtfertigt und wünscht sich finanziell mehr Spielraum.
Werner Rosenberger von der „Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs“ macht im Interview Menschen mit Behinderungen und möglichen Arbeitgeber:innen Mut, Neues zu wagen.
Es geht auch anders: Wir haben vier Unternehmen aufgesucht, die inklusiv arbeiten. Beschäftigte mit Behinderungen, Arbeitgeber:innen, Behindertenvertrauenspersonen und ein Disability-Manager geben ehrliche Einblicke, wie Inklusion in der Arbeit gelingen kann.
Silke Haider sitzt im Rollstuhl. Viele Jahre war sie in der Politik aktiv. Sie weiß, warum es für Menschen mit Behinderung nicht leicht ist, in die Politik zu kommen.
Daniela Rammel erklärt, warum Frauen mit Behinderungen besonders benachteiligt sind, was sich am Arbeitsmarkt ändern muss und welche Rolle die gesundheitliche Versorgung dabei spielt.
In einem neuen Linzer Café gehört die Gebärdensprache zum Cappuccino wie Kuchen und Zeitung. Das „Gutmut“ ist Österreichs erstes Gastronomieangebot für gehörlose Mitarbeiter:innen und Gäste – und für jede:n sonst!
Trotz Ausbildungspflicht ist das Bildungssystem in Österreich wenig inklusiv. Was wir brauchen, ist ein Schulsystem, das auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes mit Behinderung eingeht.
Der Zugang zum digitalen Raum ist essenziell, um am Leben teilzuhaben. Ein neues Barrierefreiheitsgesetz will Menschen mit Behinderungen genau diesen Zugang ermöglichen. Ein Blick auf digitale Barrierefreiheit.
Wie finden Frauen mit Behinderungen ihren Weg in die Arbeitswelt? Mit einem Mix aus Empowerment, Qualifizierung und Unterstützung geht das.
Die Volksanwaltschaft hat geprüft, wie gut das Schmerzmanagement in Alters- und Pflegeheimen funktioniert und wie man sich dort um sterbende Menschen kümmert. Das Ergebnis ist eindeutig: Es gibt Luft nach oben.
Fehlende Barrierefreiheit im öffentlichen Leben und der Arbeit ist für Menschen mit Behinderungen weiterhin ein Problem. Wenn man will, dann kann man Barrieren abbauen, das zeigen die Beispiele der Wiener Volkshochschulen, MA 28 und den Österreichischen Bundesbahnen.
Wie sagt man denn jetzt richtig? Menschen mit Behinderungen? Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Einschränkungen? Die Sache ist nicht einfach und dennoch ganz klar, wie Lisa Steiner erklärt.
28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten in Österreich in Werkstätten. Bis heute bekommen sie dort nur Taschengeld statt Lohn und sind sozial kaum abgesichert. Das soll sich nun ändern.
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