Jahresberichte des IFA

Jahresbericht 2022
Bild: DGUV

Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) unterstützt als Forschungs- und Prüfinstitut die Präventionsarbeit der Berufsgenossenschaften (BG) und Unfallkassen (UK). Es berät die gesetzlichen Unfallversicherungsträger bei naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen und forscht anwendungsnah zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Außerdem prüft und zertifiziert das Institut die Sicherheit von Produkten. In seinen Jahresberichten dokumentiert das Institut Eckdaten und Schwerpunkte seiner Aktivitäten.

Der IFA Jahresbericht 2022 berichtet an vielen Stellen vom erfolgreichen Transfer von Forschungserkenntnissen in die Arbeitsschutzpraxis. Ein besonders eindrückliches Beispiel dafür ist das Messsystem Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger, kurz MGU, dessen 50-jährigem Jubiläum das diesjährige Schwerpunktthema gewidmet ist. Und es gibt weitere Erfolgsgeschichten zu erzählen: Beispielsweise machen Handlungsempfehlungen zur Nutzung von Datenbrillen am Arbeitsplatz deren Einsatz sicherer. Ein neues Informationsportal zu krebserzeugenden Gefahrstoffen unterstützt Verantwortliche beim Schutz der Beschäftigten. Absaugeinrichtungen für Formaldehyddämpfe an Pathologietischen können in Zukunft effizienter konstruiert werden. Mit dem neuen Softwaretool SOFTEMA wird die normgerechte Programmierung von sicherheitsbezogenen Maschinensteuerungen unterstützt. Und eine im IFA zertifizierte KI-basierte Handerkennung an Formatkreissägen wird vom Markt gut angenommen, so dass sie Beschäftigte auch wirklich vor schweren Verletzungen schützen kann.

Das Redaktionsteam wünscht unterhaltsamen Erkenntnisgewinn und Spaß bei der Lektüre dieser und vieler weiterer Impressionen aus der Forschung des IFA!