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"UMWELT & ENERGIE" erscheint viermal jährlich als Print-Magazin. In jeder Ausgabe gibt es ein Schwerpunktthema. Außerdem erhalten Sie regelmäßig Informationen zu den Themenbereichen "ENERGIE", "NATUR" und "LEBEN"! Das Gratis-Abo können Sie jetzt bestellen!

 

Klimaschutz zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Doch gemeinsam können wir viel erreichen – wenn jede und jeder Einzelne Verantwortung übernimmt. So gelingt es, unseren Kindern ein Aufwachsen in einem lebenswerten Niederösterreich zu ermöglichen. Die Gesamtemissionen in Niederösterreich sind von 2005 bis 2021 um etwa 25 % gesunken. 

Dieses Heft zeigt auf: Das Land Niederösterreich ist bereits auf dem Weg, klimafit zu werden. Sei es durch die Jugend, die an vier Weinviertler Schulen einen „Workshop-Marathon“ – einen sogenannten „Climathon“ – abgehalten hat. Ziel war und ist es öffentliche Räume in lebendige Oasen zu verwandeln. Oder beim Thema Wasserzukunft im Weinviertel gab es 2023 gleich zwei Veranstaltungen dazu. Das Interesse auf Gemeindeebene ist groß, die Herausforderung Trockenheit mit der Innovationskraft vor Ort zu meistern. Zum Interview traf die U&E-Redaktion DIin Elisabeth Zechner, Leiterin der Getreide-Saatzucht Edelhof. Ihr Fokus liegt auf der Züchtung von Sorten, die regionale Klimabedingungen gut annehmen und widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind.

Zusätzlich zu diesen Themen in Sachen Klimawandelanpassung erwarten Sie in dieser Ausgabe weitere Beiträge wie zum Beispiel einen Artikel über gebietsfremde Arten und wie sie sich negativ auf unsere heimische Natur und unsere Gesundheit auswirken können. Erfahren Sie auch mehr über das Tier des Jahres 2024 dem putzigen Feldhamster und wie der Frühling in den Nationalparks erwacht.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Freude bei der Lektüre und einen schönen Frühling! 


Ihr LH-Stv. Stephan Pernkopf

Unterschrift von LH-Stellvertreter Pernkopf

Dr. Stephan Pernkopf
LH-Stellvertreter


 
Landesrat Pernkopf


 
 
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Schriftzug: Klimafit-Kurs eingeschlagen


 

Niederösterreich auf Klimafit-Kurs

Die Folgen der Klimakrise sind spürbar, die Dringlichkeit für eine Anpassung an die klimatischen Veränderungen wird immer deutlicher. Niederösterreich, geprägt von vielfältiger Natur und lebendigen Gemeinden, steht vor großen Herausforderungen. Das Land NÖ hat der Klimaanpassung viel Platz im aktuellen Klima- und Energieprogramm 2021 bis 2025 eingeräumt. Wichtig ist zu betonen, dass die Anpassung keinesfalls den Klimaschutz ablösen kann. Es ist vielmehr darauf zu achten, dass sie kombiniert, wie zwei Zahnräder zusammenwirken. Ein besonders wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit mit den KLAR! Regionen. Dieser regionale Ansatz ermöglicht es, spezifische Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen und macht die gesetzten Schritte damit besonders effizient.

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Hausbau im Wandel

Klimaschutz ist auch beim Bauen ein großes Thema. Optimale Planung, minimaler Ressourceneinsatz und kluge Flächennutzung sind gefragt. Ökologische Baustoffe schonen die Umwelt und beeinflussen die Lebens- und Wohnqualität positiv. Innovative Entwurfsmethoden und Fertigungsprozesse machen Jahrhunderte alte Bauweisen zukunftsfit wie z. B. hochstabile Leichtbautragwerke: Säulen aus nachwachsenden Flachsfasern werden in einem textilen Wickelverfahren mit Hilfe eines Industrieroboters hergestellt. Eine nachhaltige Bauweise schließt auch die Gestaltung der Außenflächen mit ein. Die Begrünung von Hausfassade und Dach schaffen ein angenehmes Mikroklima. Pult- und Flachdächer sind relativ einfach extensiv zu begrünen. Optimal ist, wo möglich, ein großer Laubbaum als natürlicher Schattenspender und Luftbefeuchter.

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Klima und Energie
 

Die Wärmepumpe als eierlegendes Wollmilchschwein?

Hohe Energiepreise und der Klimawandel haben das Thema Heizungstausch in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Wärmepumpen als Alternative zu fossilen Heizungssystemen haben an Bedeutung gewonnen. Wärmepumpen haben die Fähigkeit, erneuerbare Wärmequellen zu nutzen und Energie aus der Umwelt zu gewinnen. Damit bieten sie eine Möglichkeit zum nachhaltigen Heizen und Kühlen. Sie sind komfortabel in der Nutzung, arbeiten vollautomatisch und benötigen weder Kaminanschluss noch Lagerraum. Gut gedämmte Gebäude mit geringer Energiekennzahl sind für Wärmepumpen geeignet. Sie haben verschiedene Funktionsweisen und Bedingungen für einen effizienten Betrieb. Es gibt attraktive Förderungen seitens des Bundes und auch des Landes NÖ bei der Umstellung auf ein erneuerbares Heizsystem. Informieren Sie sich darüber am besten bei der Energieberatung NÖ.

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Sonnenstrom vom Balkon

Auch kleine Flächen können für die Energieerzeugung genutzt werden – so kann zum Beispiel am Balkon Strom für den Eigenverbrauch produziert werden. PV-Anlagen bis max. 800 Watt Leistung nennt man Kleinsterzeugeranlagen. Die Anlage braucht keine Bewilligung aber einen Konformitätsnachweis einer zertifizierten Prüfstelle, dieser ist im Produktdatenblatt zu finden. Die PV-Anlage am besten von einer Elektrofachfrau oder einem Elektrofachmann montieren und die Hausinstallationen prüfen lassen.

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Zwischen Schneeglöckchen, Unken und Zieseln

Der Frühling ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Besonders eindrucksvoll kann man diese Jahreszeit in (nahezu) unberührter Natur erleben – die NÖ Nationalparke Thayatal und Donau-Auen sind hierfür besonders prädestiniert. Im Thayatal verwandeln Schneeglöcken zahlreiche Wiesen in einen weißen Blütenteppich und der Schwarzstorch kehrt zurück. Etwas für die Nase ist der Duft, der vom März-Veilchen ausgeht, später in der Jahreszeit sind dann Bärlauch, Seidelbast oder Diptam zu riechen. In den Donau-Auen erstrahlen die Auwaldböden ebenfalls in zartem Weiß und Grün. Nach wenigen Wochen folgt u. a. das goldgelb-blühende Scharbockskraut oder auch das violette Leberblümchen. Die zur Paarungszeit himmelblauen Männchen des seltenen Balkan-Moorfrosches erinnern an die farbenprächtige Amphibienfauna der Tropen.

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Der Klimawandel geht durch die Hecke

Um zu erfahren, wie sich das Klima vor der eigenen Haustüre verändert, muss man keine teuren Messgeräte kaufen. Das funktioniert wunderbar einfach mit Hilfe von heimischen Sträuchern und Bäumen. Mit der sogenannten Klima-Hecke wird der eigene Garten zu einer Forschungsstation. Fast alle Naturerscheinungen tragen eine Kalender-Komponente in sich und geben uns Kunde vom Einzug der natürlichen Jahreszeiten. Im Gegensatz zum gebräuchlichen Datums-Kalender ist der „Kalender, den die Natur schreibt“, von Jahr zu Jahr und von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Das Naturjahr verläuft dabei alles andere als chaotisch. Mit konsequenter Regelmäßigkeit folgen Ereignisse auf Ereignisse.

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Leben
 

Gutes aus Knospen und Blättern

Vom Wert der Bäume ist nicht nur dann die Rede, wenn es um klimafitte Wälder geht. Lange Zeit war es selbstverständlich Bäume für die Ernährung oder als Heilmittel zu nutzen und dieses uralte Wissen wird gerade wieder entdeckt. Wenn jetzt im Frühling Knospen schwellen und sich Blätter entfalten, steckt darin manchmal eine echte Überraschung – nicht nur hinsichtlich Vitamine, Mineralien und Nährstoffe, sondern auch in Sachen Geschmack. So schmecken Lindenblätter süßlich, Birkenblätter dagegen nussig und die der Buchen sogar leicht säuerlich. Wer Speiselaubbäume ein wenig in seine Ernährung einbezieht, kann also Geschmacksnuancen und ein neues Körperwohlgefühl entdecken. 

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Frauen in den Orten der Zukunft

Die örtliche Raumplanung ist von Bedeutung für Gemeinschaftslösungen im Klimaschutz. Oft sind es Frauen, die dort anpacken, wo die Hebel für notwendige Veränderungen sind. Der öffentliche Raum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Stadtgemeinde Mödling ist dafür ein gutes Beispiel, denn sie begegnet dem Klimaschutz aktiv mit vielen beteiligten Menschen. Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern braucht es auch für die Energiewende. Durch die Initiative „gleich.wandeln“ sollen solche Entwicklungen weiter beschleunigt werden. Aus vier Gemeinden wurden Frauen aus der NÖ Gemeindepolitik gefragt und ihre offenen, kritischen und konstruktiven Stellungnahmen zu dem Film „Mut und Dringlichkeit“ verwoben. 

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Die aktuelle Ausgabe 01/2024 als PDF- Dokument

Aus dem Inhalt:

KLIMAFIT-KURS EINGESCHLAGEN

Niederösterreich auf Klimafit-Kurs | „Climathon“ für lebendige Oasen | Wasserzukunft im Weinviertel | Die robusten Wälder unserer Urenkel | Hausbau im Wandel | Korn für Korn: Getreidesorten aus dem Waldviertel 

KLIMA & ENERGIE 

Die Wärmepumpe als eierlegendes Wollmilchschwein? | Sonnenstrom vom Balkon 

NATUR

Zwischen Schneeglöckchen, Unken und Zieseln | Der Klimawandel geht durch die Hecke | Gekommen, um zu bleiben? | Moore und Wälder im Visier | Putzig, aber gefährdet. 

LEBEN

Gutes aus Knospen und Blättern | Frauen in den Orten der Zukunft

ENU AKTUELL

Experte im Gespräch: Naturgefahren erkennen | Neue Webseite: www.klimafit-noe.at| CO2 reduzieren – so geht’s! | Basteln für die Artenvielfalt 

KURZ & BÜNDIG

Kurzmeldungen & Tipps | Buchtipps

 
 

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