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  • 1
    Call number: AWI G7-15-0025-17
    In: Eiszeitglaziologie-Theorie
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis: Vorrede. - 0 Allgemeines zu den sog. 'Toteislöchern' ['Toteisrinnen', 'Toteisbecken']. - 1 Über den Gebrauch des Begriffs' Toteisloch' [...] in der einschlägigen Literatur. - 1.1 Zu geschichtlichen Aspekten des Gebrauchs des Begriffs 'Toteisloch', z. B. bei KOONS, STEENSTRUP, DANA, CHAMBERLIN, BELLMER, STEUSLOFF, TARR, WAHNSCHAFFE, DEECKE, SPETHMANN, v. KLEBELSBERG, BRÜCKNER, WUNDERLICH, WOLFF, K. v. BÜLOW, RÖPKE, TROLL, WAGNER, WOLDSTEDT, GRIPP, AHLMANN, SOLGER, LIEDTKE, GAREIS. - 1.2 Über das Entstehen und den Gebrauch des Begriffs 'glaziäre Kleinsenken' (nach WEISSE). - 2 Abstract zum Verständnis von 'Toteis' und zum Entstehen von 'Toteislöchern' in der einschlägigen Literatur und eine kritische Bemerkung. - 2.1 Zum Verständnis von Toteis in der Literatur. - 2.2 Zum in der Literatur dokumentierten Verständnis vom Toteisloch-Entstehen. - 2.3 Kritische Bemerkungen ... zum Verständnis von 'Toteis' und 'Toteisloch'. - 3. Zum Begriff 'Toteis' in der Eiszeitglaziologie-Theorie. - 4 Zum Spannungsfeld zwischen den Erkenntnisgebieten 〉 'Toteis' / 'Toteisrinne' / 'Toteisbecken' 〈 und 〉 'Block-Eis' / 'Rinnentoteis' / 'Beckentoteis' aus Sicht der Eiszeitglaziologie-Theorie. - 4.1 Zum Spannungsfeld ... 'Toteisloch' / 'Block-Toteis'. - 4.2 Zum Spannungsfeld ... 'Toteisrinne' / 'Rinnentoteis'. - 4.3 Zum Spannungsfeld ... 'Toteisbecken' / 'Beckentoteis'. - 5. Zum Entstehen von Toteislöchem, Toteisrinnen und Toteisbecken in Zusammenhang mit Flachlandgletscher-Surges. - 5.1 Zum Neu-(Wieder-)Entstehen eines Toteislochs am Ort einer vorhanden gewesenen toteisgefüllten Hohlform nach dem Überfahren durch einen Flachlandgletscher. - 5.2 Zum Entstehen eines Toteislochs am Ort einer vorkaltzeitlich vorhanden gewesenen grundwassergespeisten geschlossenen Hohlform nach Überfahren durch einen Flachlandgletscher. - 5.3 Zum Entstehen eines Toteislochs infolge der Verdrängung eines Toteiskörpers durch einen Flachlandgletscher. - 5.4 Zum Entstehen eines Toteislochs infolge Verdrängung einer kompakten Erdstoffmasse aus tieferen Schichten durch einen Flachlandgletscher. - 5.5 Zum Entstehen von Sollen. - 5.6 Zum möglichen Entstehen von Toteisbecken ohne Überfahrung vom Flachlandgletscher lawinenartig abgegangenen erdstofffreien Auflasteises. - 6 Grundthesen zum Begriff 'Toteis' und zum Gebrauch des Begriffswortes. - Teil Anmerkungen. - Teil Verzeichnisse.
    Description / Table of Contents: Das Wort "Toteis" ist - nach der von Jedermann beherrschten Sprachlogik - der Begriff für einen Eiskörper, der Teil eines Eisstroms war und der - liegengeblieben - unbeweglich geworden ist. Gletscherkundlich versierte Geographen erfanden einst das Begriffswort "Toteis" zur Bezeichnung von aktuell in Island, auf Svalbård und an der Yakutat-Bai (Alaska) unter Moräne vorkommendem Eis, und im Vorfeld der dortigen Gletscher entstandene Hohlformen [Löcher, Kessel, Senken etc.] wurden von ihnen zu Recht als Ergebnis des Austauens von vermeintlich vorhanden gewesenen Toteiskörpern gedeutet. Leider wurden und werden in vorzeitlich von Gletschern überfahrenen Gebieten heutzutage vorhandene, mutmaßlich eiszeitlich entstandene Erscheinungen [Löcher, Kessel, Senken etc.] mit dem obenbesagten rezenten geomorphologischen Phänomen gleichgesetzt und schlechtweg [zu allermeist ohne jegliche Beweisführung] als "Toteislöcher", "Toteiskessel", "Toteissenken" etc. beschrieben, obwohl es für die Anwendung des aktualistischen Prinzips keinerlei Rechtfertigung gab und gibt. Zwar sind Löcher, Kessel, Senken etc. unstrittig Gegenstand der Geomorphologie und zum Beispiel deren örtliche Lage ein geographisches Problem, aber Toteis ist im wesentlichen ein glaziologisches Phänomen, wobei rezent vorkommendes Toteis ein körperlich fassbarer, der Untersuchung durch die Gletscherkunde [Wissenschaft von den rezenten (Gebirgs-) Gletschern] direkt zugänglicher Gegenstand ist. Für die Eiszeitglaziologie [Wissenschaft von den pleistozänen Binnenlandvereisungen], die sich für das pleistozäne Toteis interessiert, ist hingegen längst ausgetautes pleistozänes Toteis nur virtuell "fassbar", das heißt es ist - sofern überhaupt örtlich Gelegenheit zum Toteisentstehen bestand - allenfalls an hinterlassenen Hohlformen als existent gewesen erkennbar... Die vorliegende Arbeit [Artikel 17] soll die Möglichkeiten zur Nachweisführung über die etwaige Mitwirkung von Toteis beim Hohlformentstehen in von Binnenlandglazialen überfahrenen Gebieten offenlegen und überhaupt zum besseren Verständnis der bei den Binnenlandvereisungen oder in deren Folge mutmaßlich ablaufenden Vorgänge beitragen.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 146 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
    ISBN: 9783939290681
    Series Statement: Eiszeitglaziologie-Theorie 17
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Call number: AWI G7-15-0025-18
    In: Eiszeitglaziologie-Theorie
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis: Vorrede. - 0. Allgemeines zu den in der Literatur dokumentierten und für die Eiszeitglaziologie wichtigen Erkenntnissen über die funktional definierten kleinen Hohlformen. - 1. Zur Ausschließung der heute als nicht natürlich entstanden erkennbaren kleinen Hohlformen von der eiszeitglaziologisch intendierten Betrachtung ihres Entstehens. - 2. Zu den in der Literatur dargestellten für die Eiszeitglaziologie wichtigen Erkenntnissen über die Kategorien der primären kleinen Hohlformen. - 2.1 Zur eiszeitglaziologisch wichtigen Literatur über die Dolinen. - 2.2 Zu den in der Literatur dargestellten eiszeitglaziologisch wichtigen Erkenntnissen über die Riesenkessel. - 2.3 Zu den in der Literatur dargestellten und für die Eiszeitglaziologie wichtigen Erkenntnissen über die Pingo-Narben. - 2.4 Zu den in der Literatur beschriebenen anderen primären Hohlformen. - 2.5 Zu den in der Literatur dargestellten und für die Eiszeitglaziologie wichtigen allgemeinen Erkenntnissen über die Sölle. - 2.6 Zu den eiszeitglaziologischen Aspekten der ökologisch-landeskulturellen Literatur über die Sölle. - 2.7 Zu den für die Eiszeitglaziologie wichtigen Aspekten bei WUNDERLICH'S 'Kesseln'. - 3. Zu den in der Literatur dargestellten für die Eiszeitglaziologie wichtigen Erkenntnissen über die in primären kleinen Hohlformen vorkommenden Fresh-water-Deposits. - 4. Kritisches zu den in der Literatur dargestellten eiszeitglaziologisch wichtigsten Erkenntnissen über die natürlich entstandenen kleinen Hohlformen. - 4.1 Kritisches zur Literatur über die Dolinen. - 4.2 Kritisches zu den eiszeitglaziologisch wichtigen Erkenntnissen der Literatur über die Riesenkessel. - 4.3 Kritisches zu den eiszeitglaziologisch wichtigen Darlegungen der Literatur über die Pingo-Narben und die Pingo-Relikte im allgemeinen. - 4.4 Kritisches zu den eiszeitglaziologisch wichtigen Aspekten der Interpretation, die SILBERSCHLAG seinen Beobachtungen widmete. - 4.5 Kritisches zu den in der Literatur dargestellten eiszeitglaziologisch wichtigsten Erkenntnissen über die Sölle. - 4.6 Kritisches zu den für die Eiszeitglaziologie wichtigsten in der Literatur dargestellten Erkenntnissen über die von Freshwater-Deposits eingenommenen kleinen Hohlformen.- 4.7 Kritisches zur ökologisch-landeskulturellen Literatur über die Sölle vom Standpunkt der Eiszeitglaziologie. - 5. Zu eiszeitglaziologischen Aspekten einer Theorie des Entstehens und Bestehens der Pingos. - 6. Zur Theorie des Entstehens der echten Sölle. - 6.0 Grundsätzliches zur Theorie des Entstehens der echten Sölle. - 6.1 Zu den eiszeitglaziologisch eminenten Aspekten des Entstehens echter Sölle. - 6.2 Zu den geologisch-elementaren Aspekten des Entstehens echter Sölle. - 6.3 Zu den geologisch-stratigraphischen Aspekten des Entstehens echter Sölle. - 6.4 Zu den geohydrologischen Voraussetzungen des Entstehens echter Sölle. - 6.5 Zu tektonischen Aspekten des Entstehens echter Sölle. - 6.6 Zu den geokryologischen Aspekten des Entstehens echter Sölle. - Teil Anmerkungen. - Teil Verzeichnisse.
    Description / Table of Contents: In den jüngeren großen Kompendien zur Geomorphologie finden sich zu den sogenannten ,kleinen Hohlformen' [den außerhalb von Seen gelegenen Bodensenken] vielfältige sachliche Informationen, oft verbunden mit umfangreichen Überlegungen zum Entstehen der verschiedenen Kategorien dieser Senken. In der Literatur ist auch mancher unnütze Meinungsstreit dokumentiert, bei dem die Kontrahenten wegen Nichtbeachtung des ,feinen' zufälligen Unterschiedes zwischen einer bloß allgemeinsprachlich verschieden bezeichneten Erscheinung auf der Erdoberfläche (Vertiefung, Loch, Mulde, Wanne, Senke, Kessel etc.) und einer gesetzmäßig als Doline, Pingo-Narbe, Riesenkessel oder Soll entstandenen kleinen Hohlform aneinander vorbeiredeten. Daneben gibt es Meinungen, wie die zwar kaum [nicht hinreichend] begründete, aber nichts desto trotz über Autoren-Generationen hinweg fleißig kompilierte Spekulation, wonach viele der kleinen Hohlformen sogenannte »Toteislöcher«, das heißt, durch nacheiszeitliches Tauen einst überschütteter (schollenartiger) »Gletscherabbrüche« entstandene Einsturzstellen sein sollen [Artikel 17] . . .Der vorliegende Artikel [18] soll Klarheit darüber schaffen helfen, welche der in ehemaligen binnenländischen Vereisungsgebieten rezent vorkommenden kleinen Hohlformen glazialbedingt [durch Glazialwirkung] und welche der kleinen Hohlformen nicht durch Glazialwirkung entstanden sind bzw. in welchem Zusammenhang das Entstehen der letzteren mit dem Glazialzeitgeschehen zu sehen ist; dieser Artikel soll Insonderheit die Grundlage für eine der Wahrheit näherkommende Anerkennung der heutzutage in den Flachlandgletscher-Ausfahrgebieten der letztvergangenen Binnenlandvereisungen von Nordeuropa vorzufindenden Sölle als Indizien für die direkte oder indirekte Glazialwirkung schaffen (helfen).
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 170 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
    Edition: 2 ed.
    ISBN: 9783939290698
    Series Statement: Eiszeitglaziologie-Theorie 18
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Call number: AWI G7-15-0025-1
    In: Eiszeitglaziologie-Theorie
    Description / Table of Contents: Inhaltsverzeichnis des Einführunosbandes: Widmung. - Vorangestelltes Nachwort. - Danksagung. - Einführung. - Notabene : LI Übersicht über die Teile des Gesamtvorhabens. - Artikel 00: Über die Schwierigkeiten des Anfangens. - Artikel 01: Zur Glaziologie und ihren Sparten, speziell zur Eiszeitglaziologie. - Anmerkungen zu Artikel 00. - Anmerkungen zu Artikel 01. - Literaturnachweis. - Porträtverzeichnis. - Personen-Index .
    Description / Table of Contents: Seit 1985 beschäftige ich mich mit dem Problem des Entstehens, der Mechanik und der Wirkungsweise der Binnenlandvereisungen von Nordeuropa, die einst die nord- und mitteleuropäischen Landschaften prägten. Nachdem ich sehr bald erkannt hatte, dass in der bis damals vorliegenden Literatur zum Problem der Mechanik der Eisströme dieser Vereisungen (im Unterschied zur Mechanik der Gebirgsgletscher und der Eisströme Antarktikas / Grönlands) kein Werk von Belang zu finden ist, vertiefte ich mich in das Studium der gletscherkundlichen Literatur und der eiszeitglaziologiedienlichen Arbeiten der pleistozängeologischen und -geographischen Literatur, wobei mir der Umstand, in jenen Jahren mein Berufserwerbsleben nahezu abgeschlossen zu haben, den Einstieg in dieses Vollzeitstudium erst ermöglichte. Mein Arbeitsgebiet ist seither die Eiszeitglaziologie, d. i. der von mir unkonventionell abgegrenzte Teil der Glaziologie, der sich mit den kaltzeitinitiiert entstandenen schneebürtigen Binnenlandvereisungen des Pleistozän von Nordeuropa beschäftigt; diese Vereisungen unterscheiden sich ihrem Wesen nach von den warmzeitlich ent- bzw. bestehenden Gebirgsgletschern und den Eisschilden Antarktikas und Grönlands. Die Eiszeitglaziologie sehe ich als eine eigenständig bestehende Sparte der Glaziologie neben den etablierten Sparten (Rezent-)Gletscher-kunde, Schnee-, Firn-, Gletschereis- und Lawinenkunde sowie der Wissenschaft vom Eis Antarktikas / Grönlands: Die Eiszeitglaziologie grenzt sich ab von der Pleistozängeologie, die in der Literatur gern als ,Glazialgeologie' bezeichnet wird; in dem Maße, wie sie sich auf die Beobachtungen der Pleistozängeologie an den Hinterlassenschaften der vorzeitlichen Vereisungen stützen muss, ist sie auf deren Erkenntnisse angewiesen. Mit der Erarbeitung einer Theorie des Entstehens, der Mechanik und der Wirkungsweise der pleistozänen Binnenlandvereisungen von Nordeuropa [Eiszeitglaziologie-Theorie] bemühe ich mich, die Überlebtheit der alten Paradigmen über das Wesen dieser Vereisungen nachzuweisen. Der vorliegende Band führt in die Problematik dieser Aufgabe ein.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: LXIV, 115 S. : Ill., graph. Darst.
    ISBN: 9783939290544
    Series Statement: Eiszeitglaziologie-Theorie [1]
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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