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  • 1
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Abstract: Founded in 1986 the Bog-and-Fen Museum in Elisabethfehn is not only situated directly next to a canal lock but is also using the original living quarters of the canal lock guardsman for its exhibition. This special museum keeps records on the land improvement developments of the past 200 years in the huge bog areas in Northwest Germany. This is a unique feature for a museum. With the transformation into a public trust in 2009 the base for the continuation and refurbishing of the museum was established. Dr. Beate Bollman developed a concept for the renovation of the museum which was used as a basic guideline. With an expenditure of 900,000 R the work was undertaken in the years 2012 till 2014. For the renovation modern museum pedagogic aspects were considered and today’s technical possibilities of information transfer were used. The visitor can explore exhibits in the permanent exhibition indoors as well as in the outdoor area now without a guided tour. The permanent exhibition indoors shows four time frames of bog exploration and use till today. They are: Live on the bog – Live despite of the bog – Live from the bog – Live with the bog. The outdoor area explains in detail three exhibition key aspects – Extraction of white peat – Processing of white peat in the factory and the extraction of black peat. All measures of the renovation concept have been executed in time and within the budget. The newly designed museum has a supraregional significance and is an enrichment for the region.
    Beschreibung: Zusammenfassung: Das 1986 gegründete Moor- und Fehnmuseum in Elisabethfehn liegt direkt an einem Fehnkanal und nutzt unter anderem ein Kanalwärterhaus, das unmittelbar an einer Schleuse liegt als Ausstellungsgebäude. Dieses Spezialmuseum dokumentiert die landeskulturelle Entwicklung der großen Hochmoorkomplexe in den vergangenen 200 Jahren in Nordwestdeutschland. Damit hat das Museum ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der Überführung des Museums in eine Stiftung im Jahr 2009 wurden die Voraussetzungen für eine Fortführung und Neugestaltung des Museums geschaffen. Grundlage war ein von Dr. Beate Bollmann erarbeitetes Konzept für die Neugestaltung des Museums. Mit einem Kostenaufwand von ca. 900.000 Euro wurden die Arbeiten in den Jahren 2012 bis 2014 durchgeführt. Bei der Neugestaltung wurden museumspädagogische Gesichtspunkte berücksichtigt und die heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten der Informationsvermittlung genutzt. Für den Besucher erschließen sich in der Dauerausstellung und auch im Freigelände nun ohne Führung die Exponate. In der Dauerausstellung sind es vier Zeitfenster der Moorerschließung und Nutzung bis heute. Es sind dies: Leben im Moor – Leben trotz Moor – Leben vom Moor – Leben mit dem Moor. Im Freigelände werden die drei Ausstellungsschwerpunkte – Weißtorfgewinnung, Weißtorfverarbeitung in der Fabrik und die Schwarztorfgewinnung – ausführlich erläutert. Alle Maßnahmen wurden termingerecht und innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens durchgeführt. Das neu gestaltete Museum hat überregionale Bedeutung und ist eine Bereicherung für die Region.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; mire ; bog ; fen ; Museum ; Torf ; Torfabbau ; peat mining ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Verwendung von Hochmoortorf zur Herstellung von Aktivkohle ist weitgehend unbekannt, obwohl schon seit vielen Jahren mehr als 20% der deutschen Torfproduktion in diesen Bereich gehen. Der früher als Brenntorf genutzte stark zersetzte Hochmoortorf wird heute als Industrietorf weiterveredelt. Dieser Industrietorf ist das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Torfkoks und Torfaktivkohle. Mit dem ständig wachsenden Umweltbewußtsein ist auch der Bedarf an Aktivkohle gestiegen.
    Beschreibung: The use of raised bog peat for the production of activated carbon is widely unknown, although for many years more than 20% of the German peat production are used in this field. In the past highly decomposed raised bog peat was utilized as fuel peat. Today, the same raw material is won as industrial peat and processed to peat coke and activated peat carbon. With the growing awareness for environmental problems, the demand for activated carbon increases also.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article_digi
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Im vorliegenden Beitrag wird die Geschichte der Familie STRENGE, Torfpioniere aus Elisabethfehn (Oldenburg), dargestellt. Der Name STRENGE ist weltweit eng mit der maschinellen Brenntorfgewinnung verbunden. Bereits am 17.4.1894 erhielt STRENGE für seinen ersten „selbsttätigen Torfbagger“ mit einer hin- und hergehenden Eimerleiter das Patent DRP 79798. Damit hatte er einen wichtigen Schritt zur maschinellen Brenntorfgewinnung getan. Auch heute noch sind Brenntorfbagger des Systems STRENGE bei der Gewinnung von Sodentorf aus Schwarztorf für die Versorgung von Kraftwerken und zur Herstellung von Aktivkohle im Einsatz. Anläßlich des 10-jährigen Bestehens des Moor- und Fehnmuseums Elisabethfehn im Jahr 1996 wurde das Wirken dieser Familie, die inzwischen in der vierten Generation im Torf tätig ist, in einem Festvortrag aufgezeigt.
    Beschreibung: The article outlines the history of the STRENGE family, peat pioneers of Elisabethfehn (Oldenburg). Practically a brand, STRENGE enjoys a world-wide reputation as mechanical peat production innovator. As early as on April l7, 1894, STRENGE procured patent No. DRP 79798 for the invention of its first ,,automatic peat excavator“ with a reciprocating bucket boom. Thus, an important step had been taken towards mechanical fuel peat production. To these days, STRENGE fuel peat excavators are in widespread use for the production of sod peat from black peat to provide power plants with material and for production of activated carbon. On this occasion of the 10th anniversary of Elisabethfehn’s Mire and Fen Cultivation Museum in 1996, the history and influence of this family, handed down to its fourth generation, was illustrated in a commemorative lecture.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article_digi
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  • 4
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Kultivierung der Moore hat in Mitteleuropa, so auch in der Bundesrepublik Deutschland eine lange historische Entwicklung hinter sich. Früher wurden die Moore als Ödland gemieden, später als Siedlungsraum mit landwirtschaftlicher Nutzung und als Brennstofflieferant beansprucht. Heute werden sie als Torflagerstätte und Feuchtbiotop geschätzt und in den letzten Jahren haben sie für den Naturschutz zunehmend an Bedeutung gewonnen. Für das moorreichste Bundesland Niedersachsen liegen neue Erhebungen mit genauen Zahlen über die Nutzung der Nieder- und Hochmoore vor. Das Moorschutzprogramm - Teil 1 - der Niedersächsischen Landesregierung von 1981 dokumentiert die Bestrebungen, Hochmoorgebiete unter Schutz zu stellen. Diese Entwicklung am Beispiel Niedersachsens zeigt den allgemeinen Sinneswandel der Politiker bei der Hochmoornutzung. Dabei spielen heute rohstoffpolitische Überlegungen eine dem Naturschutzgedanken untergeordnete Rolle.
    Beschreibung: In Germany as well as in whole Central Europe the cultivation of mires has passed through a long historical development. In former times people kept away from these wastelands. Later, mires were reclaimed for agricultural and settlement purposes and for fuel supply. Today they are highly estimated as peat deposits on the one hand and as wetlands on the other. During the last years they became more and more important for nature conservation.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torfabbau ; Torf ; Hochmoor ; Naturschutz ; bog ; peatland ; peat ; peat mining ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article_digi
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  • 5
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Abstract: After the Great War all of Germany had to endure hard times, politically and economically it was an uneasy time. German Peat Industry, too, was changing. Especially the sales of peat were declining very fast as litter, which was caused to change from horse-driven to motorized vehicles. On the 21st of May 1919 sixteen owners of Peat extraction companies from all over Germany founded the “Torfstreuverband GmbH” (Peat Litter Association PLC.) in Berlin to improve the sales of peat as litter and peat mull. The declining offer of horse manure for small gardeners was seen as a chance to create a new market with well-directed commercial advertisement for peat litter and peat mull as new lasting humus materials. This was achieved with scientific support, the creation of the brand name of “Floratorf”, by participation in exhibitions, the distribution of information brochures and the setup of a consultation service, the “Torfhumusdienst” (Peat Humus Service). During the second World War the sales of peat were regulated by the state. After the end of World War II there was a new start in Oldenburg. In addition to the private gardener the professional gardener became an important customer for growing media. Recipes were published for the production of growing media on the base of bog peat which had been developed by the “Torfforschung GmbH” (Peat Research PLC) in collaboration with scientific research. After the professional grower had recognized the advantages of the peat -based growing media, Torfstreuverband started the production of growing media with products TKS 1 and TKS 2. Today a huge variety of different products is offered to professional growers and consumers. The professional horticulture now uses growing media, which are composed according to the cultivation methods and the demands of the cultivated plants. The new development is also documented in the change of name from Torfstreuverband GmbH to Floratorf Vertriebs GmbH für Gartenbau (Florapeat PLC for horticulture).
    Beschreibung: Zusammenfassung: Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg machte ganz Deutschland schwere Zeiten durch, politisch und wirtschaftlich war es eine unruhige Zeit. Auch die Torfwirtschaft befand sich im Umbruch. Besonders betroffen war der Absatz der Torfstreu, der durch die Umstellung vom Pferdewagen auf die von einem Motor angetriebenen Wagen stark rückläufig war. Am 21. Mai 1919 gründeten 16 Eigentümer von Torfwerken aus ganz Deutschland die Torfstreuverband GmbH in Berlin, um den Absatz von Torfstreu und Torfmull zu fördern. Das zurückgehende Angebot an Pferdemist für den Kleingärtner wollte man durch gezielte Werbung für Torfstreu und Torfmull nutzen und einen neuen Absatzmarkt für diesen „Dauerhumus“ erschließen. Das gelang mit wissenschaftlicher Unterstützung, der Schaffung des Marken namens „Floratorf“, der Beteiligung an Ausstellungen, der Verbreitung von Informationsschriften und dem Aufbau eines Beratungsdienstes dem „Torfhumusdienst“. Während des Zweiten Weltkrieges war der Absatz von Torf reglementiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es einen Neuanfang in Oldenburg. Neben dem Hobbygärtner kam nun der Erwerbsgartenbau als wichtiger Abnehmer für Kultursubstrate hinzu. Die von der Torfforschung GmbH in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft erarbeiteten Rezepturen zur Herstellung von Kultursubstraten auf der Basis von Hochmoortorf wurden publiziert. Nachdem der Erwerbsgartenbau die Vorteile der Torfkultursubstrate erkannt hatte, nahm der Torfstreuverband die Substratproduktion für die Produkte TKS 1 und TKS 2 auf. Heute werden dem Hobby- und Profigärtner eine Vielzahl von Produkten angeboten. Der Erwerbsgartenbau verwendet heute Substrate, deren Zusammensetzung auf sein Produktionsverfahren und die Ansprüche der Kulturpflanzen genau abgestimmt sind. Die Neuausrichtung dokumentiert sich auch in der Namensänderung von Torfstreuverband GmbH zu Floragard Vertriebs GmbH für Gartenbau.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 553.21 ; Torfabbau ; peat mining ; Torf ; peat ; Geschichte ; history ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 6
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn hat in einer umfassenden Recherche, die sich über drei Jahre erstreckte, die Geschichte der Familie Strenge und ihre Bedeutung für die maschinelle Brenntorfgewinnung in Deutschland und Europa erarbeitet. Mit Hilfe der maschinellen Brenntorfgewinnung war es möglich in den moorreichen Ländern Europas einen Beitrag zur Energieversorgung zu leisten. Der Brenntorf war in Deutschland immer ein Krisenbrennstoff. Die Maschinen zur Gewinnung von Brenntorf wurden von Unternehmen aus der Torfindustrie entwickelt und durch den Patentschutz sicherte man sich den Fortschritt. In diesem Beitrag wird der mühsame aber erfindungsreiche Weg vom Handtorfstich bis zur maschinellen Brenntorfgewinnung aufgezeigt. Die Bedeutung der Familie Strenge als Unternehmen für die weltweite Brenntorfgewinnung war groß. Ihre Neuentwicklungen und Patente im Bereich Torfmaschinenbau sicherten den Fortschritt und den Bestand des Unternehmens. Der Wandel in der Einstellung das Staates und weiter Teile der Bevölkerung zur Moornutzung führte zu Beginn der 1970er Jahre zu einer Neubewertung der Moornutzung. Mit der Hinwendung der Politik zu mehr Moorschutz verlor das Unternehmen Strenge seine vom Staat gepachteten Abbauflächen und musste den Betrieb aufgeben.
    Beschreibung: In a comprehensive three-year research, the Bog and Fen Museum in Elisabethfehn has elaborated the history of the Strenge family and its importance for the industrial fuel peat extraction in Germany and Europe. The introduction of industrial fuel peat extraction made it possible for countries in Europe, rich in peatlands, to contribute to the overall energy supply. Fuel peat has always been a fuel used in crises. The machines used for peat extraction were developed by companies within the peat industry and their advancements were secured by patent protection. This article shows the arduous but inventive evolution from manual peat cutting to industrial peat extraction. The significance of the family Strenge for the global peat industry was great. Their innovations and patents for machines in the peat industry secured the company’s advancement and existence. The attitude of the government, as well as big parts of the population, towards the uses of peatlands changed in the early 1970s, causing a revaluation of peatland utilization. With the increasing political orientation on securing peatlands, the Strenge Company lost their extraction sites rented from the government and had to give up business.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Geschichte ; history ; Torfabbau ; peat mining ; peatland ; peat ; Torf ; Museum ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 7
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Abstract: It is a portray of the life of Albert Zubrägel, a mechanical engineer, who was born on 15th February 1939, and who died on 1st March 2007. It pays tribute to his work as an inventor and constructing engineer and demonstrates some significant inventions he made in recent years, some of which have been patented, such as the SCREEN-STARS, the VOLUMETER, the SAMPLING DEVICE, and the FRAKTIOMETER. With his brilliant inventions and the practicable solutions he found, Albert Zubrägel has provided the peat and humus industry, which he was highly interested in, with important impulses for reliable and documented processes in substrate production.
    Beschreibung: Zusammenfassung: Es wird der Lebensweg des Maschinenbauers Albert Zubrägel, geboren am 15.02.1939, gestorben am 01.03.2007, aufgezeigt. Anhand einiger bedeutender Entwicklungen aus den letzten Jahren, die z. T. auch patentiert sind, wie SIEBSTERNE, VOLUMETER, RÜCKSTELLMUSTER-ERFASSUNGSGERÄT und der FRAKTIOMETER wird sein Wirken als Erfinder und Konstrukteur dargestellt und gewürdigt. Albert Zubrägel hat mit seinem Ideenreichtum und den praktischen Lösungsansätzen der Torf- und Humuswirtschaft, mit der er sich eng verbunden fühlte, wichtige Impulse für eine sichere und gut dokumentierte Substratproduktion gegeben.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Beschreibung: editorial
    Schlagwort(e): 553.21 ; Torf ; peat ; Torfabbau ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 8
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Der Erwerbsgärtner verlangt heute Substrate mit hoher Kultursicherheit. Dabei müssen die Kultursubstrate unter allen Anbaubedingungen zum Erfolg führen. Der Hochmoortorf erfüllt als Substratgrundlage diese Bedingungen in idealer Weise und ist wegen seiner guten chemischen und physikalischen Eigenschaften Hauptsubstratkomponente. Stark zersetzter Hochmoortorf (Schwarztorf) muß nach der Gewinnung bei hohem Wassergehalt durchfrieren, um eine ausreichende Wasserkapazität sicherzustellen. Gut durchfrorener, luftgetrockneter Torf soll mindestens 400 g Wasser pro 100 g organische Masse aufnehmen. Daher muß das Gewinnungsverfahren so gestaltet werden, daß die Torfe mit möglichst hohem Wassergehalt in den Winter gehen. In den letzten Jahren haben die Genehmigungsbehörden mehr und mehr Einfluß auf die Abbauverfahren genommen, um die Folgenutzung"Wiedervernässung" optimal gestalten zu können. Das kann zu Qualitätsproblemen führen. Der Erwerbsgartenbau stellt hohe Qualitätsansprüche und verlangtTorfe, die weitgehend frei von Pflanzensamen und austriebsfähigen Pflanzenteilen sind. Die Genehmigungsbehörden müssen künftig diesem Gesichtspunkt Beachtung schenken. Für minderwertige Torfqualitäten zur Bodenverbesserung gibt es nur noch einen sehr eng begrenzten, immer kleiner werdenden Markt. Hier spielt die Verwertung von Sekundärrohstoff-Produkten wie Komposten aus Grünabfällen und vegetabilen Haus- und Küchenabfällen eine immer größere Rolle. Die Torfgewinnungsverfahren müssen unter Berücksichtigung der angestrebten Folgenutzung so gestaltet werden, daß eine hohe Produktqualität erzielt werden kann.
    Beschreibung: The professional grower demands safe growing media for cultivation. Growing media must therefore lead to success under all growing conditions. Raised bog peat meets this requirement ideally and is the main constituent of growing media due to its good chemical and physical properties. For production of strongly decomposed raised bog peat (black peat) freeze-treatment at a high water content is essential to ensure a sufficient water capacity. After air-drying the peat must take up least 400 g water/100 g org. matter. In the past years the authorities approving extraction have taken more and more influence on extraction techniques to affect the after-use "rewetting" in an optimal way. This can result in problems because commercial horticulture requires peat to be practically free from seeds and viable propagules. Competent authorities must consider this aspect. The market for low quality peat for soil improvement is very limited and constantly decreasing due to increased application of products made from secondary raw materials such as composted vegetable municipal wastes. When planning peat production techniques according to the aspired after-use high product quality must be assured.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Schlagwort(e): 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; substrate ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article_digi
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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